Quelle: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/aktuelle_gasversorgung/start.html

Hubert Paßehr

Eine Nachlese zum Tag der offenen Tür

Pünktlich um 14.00 Uhr wurde am 10. September 2022 der Tag der offenen Tür im Schützenverein Roßwein durch vier Salutschüsse eröffnet. Viele bekannte Gesichter, und auch das ein oder andere neue Gesicht, probierten sich im Pokalschießen bzw. beim Schießen mit unseren Ausstellungsstücken aus.

Auch unsere kleineren Gäste kamen nicht zu kurz. Das Angebot der Hüpfburg, der Bastelstraße, des Kinderschminkens oder des Lichtpunktgewehrschießens wurde rege in Anspruch genommen. Neben den sportlichen Aktivitäten konnte man sich auch seinen Gaumenfreuden widmen. Dafür standen selbstgebackene Kuchen und frische Fleischwaren vom Grill zur Verfügung. Diesbezüglich stand der Fleischermeister gleich selbst am Grill und hat dem Grillgut mit der passenden Marinade einen würzigen und aromatischen Geschmack verliehen.

Nach der Stärkung traf man auch einige Gäste öfter am Abzug an, da das bisherige Ergebnis noch verbessert werden musste, um einen Platz auf dem Siegertreppchen zu erreichen. Letztendlich kam es zu den nachfolgenden Platzierungen:

Schülerklasse

1. Carolina Morgenstern
2. Katharina Erler
3. Maileen Jähnichen

Jugendklasse

1. Timo Benedix
2. Curtis Burkhardt
3. Marvin Weise

Erwachsenenklasse

1. Daniel Lehmann
2. Kevin Kirschmann
3. Bianca Fleischer

Mannschaftspokal

1. Kevin Kirschmann, Sebastian Joerks, Robert Schuricht
2. Lisa Staroske, Jan Pätzold, Franco Schlechter
3. Daniel Lehmann, Tino Striegler, Michael Altmann

Die Mitglieder des Schützenvereins bedanken sich recht herzlich bei allen anwesenden Gästen. Ohne diese Anwesenheit wäre der Tag nicht so erfolgreich verlaufen.

Zudem geht auch ein großes Dankeschön an die Partner der Vereinsmitglieder. Ohne diese Unterstützung würde manches an dem Tag nicht so reibungslos funktionieren.

Bis zur internen Weihnachtsfeier als Jahresabschluss müssen die Mitglieder noch zwei größere Herausforderungen meistern. Es gilt den 20 Jahre alten Heizkessel zu ersetzen, sowie eine undichte Stelle im Dach zu reparieren. Diese finanziellen Herausforderungen für das eigene Vereinsobjekt werden auch durch die sehr gut angenommene Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.

Wer leider an unserem Tag der offenen Tür nicht dabei sein konnte, aber trotzdem interessiert ist, der kann gern freitags ab 17.30 Uhr zu uns ins Vereinsgebäude an die Uferstraße kommen.

Unsere Türen stehen offen.

In diesem Sinne, nochmals vielen Dank und weiterhin „Gut Schuss“.

Cindy Girbig

Tag der offenen Tür 2022 des Aquarien- und Terrarienvereines „OSIRIS“ Roßwein e.V.

Am 24. September 2022, pünktlich um 10.00 Uhr, marschierten die Roßweiner Spielleute bei strahlendem Sonnenschein auf dem Festgelände hinter der Mittelschule mit zünftiger Marschmusik ein. Gerald Voland, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereines, begrüßte alle Gäste und weitere anwesende Vereine. Im Gegensatz zu anderen Jahren hatte man diese Veranstaltung gemeinsam geplant, was sich im Endergebnis als voll gelungen herausstellte.

Vom Heimatverein Niederstrigis zeigten die Handarbeitsfrauen ihre Waren. Gleichzeitig konnte man Samen erraten bzw. die Getreideähren den Samen zuordnen. Ein lustiges Gefährt rundete die Sache ab. Der Textilzirkel Gleisberg und das Bürgerhaus Roßwein bastelten mit den Kindern, und mit einer Buttonmaschine konnten individuelle Anstecker und Flaschenöffner hergestellt werden. Der Feuerwehrverein und die SchickHAIria Söhnel führten Kinderschminken durch, was auch sehr gern von den kleinen Besuchern angenommen wurde.

Die Roßweiner Werkstätten präsentierten viele ihrer Erzeugnisse und das eine oder andere Geschenk für Weihnachten ging über den Ladentisch. Auch dabei war der neu gegründete Verein „Begegnungszentrum Roßwein e.V.“ mit angeschlossenem Kräuterlehrgarten, der nicht nur die Kaffee- u. Kuchenversorgung übernommen hatte, sondern auch über die weiteren Ziele des Vereines berichtete. Zuletzt der Ortsverband des DRK Roßwein, der uns fürsorglich betreute und praktische Hilfeleistung hautnah vorführte. Nach der Begrüßung informierte Herr Voland, dass an diesem Tag das neue Maskottchen des Vereines seinen Namen bekommt. Die Gleisberger Geschwister Reiner Hartwig und Sigrid Wendel-Hendel fanden die Idee toll und so reiste Sigrid, die in der Nähe von Plauen wohnt, zu einem 14-tägigen Arbeitsurlaub in Gleisberg an und baute für uns in über 150 Stunden kostenlos ein Krokodil aus Papier, Draht, Tapete und viel Leim zusammen.

Die Materialkosten übernahm Reiner. Des Weiteren hatten die stadtbekannten Kinder der „Wannezeitungsredaktion“ die Aufgabe erhalten, einen schönen Namen zu finden. Tessa Kälkert malte noch ein schönes Bild auf Leinwand und die Kinder lüfteten die Abdeckung und gaben den Namen bekannt. Der Name wurde aus Osiris-Terrarium und Aquarium gebildet und unser Maskottchen heißt jetzt: “OSITA“. Die Mitglieder des Aquarien- und Terrarienvereines versorgten die Gäste mit Essen und Trinken und boten dabei viele individuelle Führungen an. Die Mitgliederzahl ist ja um drei Mitglieder gestiegen, da drei Jugendliche in die Erwachsenengruppe aufgenommen wurden.

Eine sehr gelungene Veranstaltung, wie nicht nur die Besucher, sondern auch der neue Bürgermeister Hubert Paßehr bestätigten. Peter Krause, der stellvertretene Bürgermeister, war die ganze Zeit mit am Stand des Begegnungszentrums und führte mit vielen Gästen Gespräche.

Ich möchte mich an dieser Stelle nicht nur bei den vielen Besuchern, Förderern und Sponsoren bedanken, sondern mein Dank geht auch an die Mitglieder der beteiligten Vereine, die mit uns diese erlebnisreichen Tage gestalteten!

Gerald Voland (Öffentlichkeitsarbeit „OSIRIS“ Roßwein e.V.)

Wer glaubt, dass der bekannte ungarische Komponist aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nichts mit dem Wellerman aus dem bekannten Shanty der von Santiano neu arrangiert wurde zu tun hat, der irrt.

Am 09. Oktober 2022 konnte man diese beiden Melodien beim ersten Konzert des Akkordeonensembles TASTSINN hören. Zu den Ensemble-Mitgliedern gehören Anja Dietrich, Doreen Babin, Anika Cyrnik, Nadine Müller und Michael Lieberwirth.

Auf ihren Konzertflyern konnte man folgendes lesen:

„Hervorgegangen aus dem Akkordeonorchester der Kreismusikschule Mittelsachsen haben wir vor 15 Jahren als sechsköpfiges Akkordeonensemble begonnen. Getreu dem Motto „Akkordeon kann mehr als nur Volksmusik“ veranstalten wir seitdem regelmäßig Konzerte in der Region Chemnitz, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen. Gastauftritte führten uns zum Beispiel nach Braunschweig, Berlin und Münster sowie in die Semperoper Dresden und das Gewandhaus Leipzig.

Auch stellten wir unser Können bei zahlreichen (inter-)nationalen Wettbewerben unter Beweis und wurden sowohl 2013 beim „World Music Festival“ in Innsbruck als auch im Jahr 2015 beim „Georgi-Glabov-Contest“ im bulgarischen Sofia mit einem ersten Preis ausgezeichnet.“

Neben dem Akkordeonensemble trat Anika Cyrnik auch mit ihrer Schwester Aline auf die Bühne. Das Duo hat sich in Roßwein schon lange einen Namen gemacht, nicht zuletzt bei einer Vielzahl von Ausstellungseröffnungen in der Rathausgalerie Roßwein. Die beiden jungen Musikerinnen stammen aus Grunau und so war dieses Konzert für sie gewissermaßen ein „Heimspiel“. Das Duo ist ebenfalls mehrfach preisgekrönt und stand mit seinem hingebungsvollen und harmonischen Spiel dem des Ensembles nicht nach.

Dieses Konzert bot den rund 90 Zuhörerinnen und Zuhören einen besonderen Ohrenschmaus. Hingebungsvoll, lebhaft und temperamentvoll, verspielt und lyrisch, das alles sind Attribute, mit denen man versuchen kann, die Musik an diesem Spätnachmittag zu beschreiben. Bekannte Melodien, neu arrangiert für das Akkordeon, wurden mit einer Klangfülle dargeboten, die kein Orchester vermissen lässt.

Es war ein anregendes und gleichzeitig lyrisches Musikprogramm, welches sich die Akteurinnen und Akteure ausgedacht haben und da sie mit ihrer Stückwahl goldrichtig lagen, „erklatschte“ sich das Publikum noch zwei Zugaben.

Ein besonderer Dank geht an Anika Cyrnik, die in kurzweiliger und launiger Manier durch das Programm führte. Nun bleibt zu hoffen, dass diese Erfolgsgeschichte in Roßwein weitergeschrieben wird….. (IL)

Film ab im Kloster Altzella!

Ein Dankeschön an ehrenamtliche Kulturschaffende

Ohne Kunst und Kultur wäre das Leben im ländlichen Raum trist und langweilig. Zum Glück gibt es viele engagierte Ehrenamtliche, die den Klosterbezirk Altzella rocken. Das Projektmanagement „Altzella rockt!“ hat bisher drei Vereine bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit filmisch begleitet und gemeinsam mit dem LEADER-Management Anfang Oktober zur Filmpremiere nach Nossen eingeladen. Gleichzeitig nahmen sie diese Veranstaltung als Anlass, den Machern und Kulturschaffenden Danke zu sagen.

Die ersten Filme galten denen, die dem Projekt „Altzella rockt!“ seinen Namen gegeben haben. Dazu zählen der Mittelsächsische Jugend- und Kulturverein mit dem Internationalen Blues & Rock Festival und der Jugendclub Berthelsdorf mit Krach am Bach. Auch der Karnevalsclub Haßlau wurde schon mit einem Kamerateam bei seinem Sommernachtsball begleitet. Diese Filme konnten nun zum ersten Mal den Vereinen, Bürgermeistern und anderen besonderen Gästen präsentiert werden und sind jetzt auf YouTube unter „Altzella rockt!“ jederzeit abrufbar. Die großartige Arbeit verschiedener Vereine und die vielfältige Kunst- und Kulturszene im Klosterbezirk Altzella will das Projekt damit sichtbarer machen.

Die Veranstaltung wurde von jungen Talenten aus dem Geschwister-Scholl-Gymnasium Nossen und der Band TINÆ musikalisch begleitet. Oliver Rühle, der Präsident des Karnevalsclubs Haßlau, führte durch den Nachmittag. Bei leckerer Unterstützung vom Schmiedelandhaus Greifendorf konnten anschließend neue Kontakte geknüpft und bestehende gefestigt werden.

Alles rund um Kunst und Kultur im Klosterbezirk Altzella gibt es auf den Online-Kanälen von „Altzella rockt!“. Auf Facebook („Altzella rockt“) und Instagram („altzella_rockt“) werden aktuelle Veranstaltungen und Angebote verschiedener Künstler und Vereine veröffentlicht. Auf der Internetseite www.altzella-rockt.de gibt es einen Veranstaltungskalender und eine Kontaktbörse. Dort können Veranstaltungen sowie Kulturschaffende eingetragen und gefunden werden.

Träger des Projektes „Altzella rockt!“ ist der Verein Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V. Das Projektmanagement liegt bei der Oschatzer Agentur M&M | Maikirschen & Marketing e.K. Ansprechpartnerin ist Monique Cyron unter email hidden; JavaScript is required. Der Projektansatz zur Stärkung des Images des ländlichen Raums und einer Erhöhung der Wahrnehmbarkeit vorhandener Angebote punktete beim Sächsischen Mitmachfond und wird seit Ende 2021 über Wettbewerbsmittel aus Simul+ finanziert.

Verschiedene Vereine und Kulturschaffende nahmen an der Veranstaltung „Altzella rockt! – Ein Dankeschön an die Macher“ teil.

Florian Cyrnik, Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Nossen, begleitete unter anderem die Veranstaltung am Klavier.

Text/Foto: Projektmanagement „Altzella rockt!“