Eine Konzertausstellung

Er erzählt mit seiner Gitarre und seinen Liedern vom Leben – Geschichten von seinem Publikum, seinen Zuhörern, von den Menschen auf den vielen Bildern oder auch von denen, die gerade nicht im Konzert sind. Sie lässt die Zeichenkohle über den Block gleiten und hält fest, was im Moment des Konzertes passiert: Menschen, Musik, Beisammensein…

Ihr gemeinsames Konzept nennen die Mochauer Malerin Petra „Fly“ Mittag und der Döbelner Musiker Steffen Goepel eine Konzertausstellung. Inspiriert vom Lauf des Lebens, mit viel Stimme, Gefühl und manchmal auch mit einem Augenzwinkern kommen Goepels Lieder daher – ergänzt um Coverversionen der von ihm verehrten Musiker wie Rio Reiser, Wolf Maahn und Gerhard Gundermann. Sein Konzert lebt – akustisch, spontan, gemeinsam mit dem Publikum und durch verschiedene musikalische Gäste.

Malen macht, die Welt mit anderen Augen zu sehen, mit den Augen von Fly: Orte, die man scheinbar vergessen hat. Häuser, die so bleiben durften, wie sie einst gemeint waren. Mächtige Bäume, die schon mehr erlebt haben, als sich ein Mensch vorstellen kann. Und immer wieder die Begegnung mit Menschen. Ihre leichten farbenfrohen Aquarelle, aber auch Arbeiten mit Pinsel und Spachtel in Öl oder Acryl nehmen diese Themen auf und geben Stimmungen wieder, wie die Malerin sie erlebt haben mag. In der Konzertausstellung zeigt sie die schönsten Bilder davon – und lebt gleichzeitig vom Augenblick, von der schnellen Zeichnung, die an eben diesem Konzertabend live entsteht.

Ticketvorverkauf:
Telefon: 037207 651270
Internet: www.miskus.de
E-Mail:

Termin: 25.03.2023 | Beginn: 19 Uhr |Ort: Roßwein, Kirchgemeindehaus| Einlass: ab 18 Uhr

Vorverkauf: 20 Euro / Abendkasse: 22 Euro

Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung durch die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Roßwein-Niederstriegis und die Stadt Roßwein.

Bildnachweis: Goepel & Fly |Foto: MARIO von OCULARIO

Als gelungenes Praxisbeispiel zur Stärkung ländlicher Regionen hat sich die Nestbau-Zentrale bundesweit einen Namen gemacht und präsentiert sich am 27. Februar in den „BULE-Werkstattgesprächen“.

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) startete im Dezember 2022 die Veranstaltungsreihe „BULE-Werkstattgespräche“, die sich an Praktikerinnen und Praktiker richtet. In einem Online-Format werden nachahmenswerte Projekte aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) zu einem bestimmten Thema vorgestellt und Erfahrungen digital ausgetauscht.

Neben dem ehemaligen Modellvorhaben Heimvorteil HSK aus dem Hochsauerland wird die Nestbau-Zentrale Mittelsachsen sich am 27. Februar in diesem digitalen Workshop präsentieren und mit rund 30 Interessierten in den Austausch gehen. „Der bundesweite Austausch mit Praktikern ist für unsere Arbeit sehr wertvoll. So sind wir beispielsweise auch sehr aktiv im Bundesrückkehrernetzwerk ‚Hüben und Drüben‘. Hier erhalten wir gute Anregungen und Erfahrungswerte für eigene Projekte“, erklärt Nestbau-Koordinatorin Helen Bauer.

Seit Oktober 2021 ist die Nestbau-Zentrale aktives Mitglied im Bundesnetzwerk „Hüben und Drüben“, welches 34 Rückkehrer- und Zuzugsinitiativen aus ganz Deutschland vereint. Erst kürzlich erhielt das Netzwerk eine Auszeichnung als „Innovatives Netzwerk 2022“ von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Mit den zwei Säulen „Service-Stelle für Rückkehrer“ und „Ländliches Bauen“ sticht die Nestbau-Zentrale unter den Mitgliedern besonders heraus. Denn im Bereich des ländlichen Bauens leistet die Nestbau-Zentrale vor allem Netzwerkarbeit. Das Netzwerk „Ländliches Bauen“ setzt sich aus zirka 130 verschiedenen Unternehmen, Institutionen und Fachpartnern zusammen, die sich gemeinsam im Landkreis Mittelsachsen dem Bauen im ländlichen Raum widmen und Nestbauer in Mittelsachsen beraten. Zu deren Unterstützung bietet die Nestbau-Zentrale eigens entwickelte Veranstaltungsformate und Plattformen wie das „Mittelsächsische Haus“ oder die Messe „Ländliches Bauen“ an.

So wurde auch ein Forschungsprojekt der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg auf die mittelsächsische Rückkehrer-Initiative aufmerksam. Aus über 200 Projekten im deutschsprachigen Raum wählte das Forschungsteam von „Heimat Digital (HeiDi)“ u.a. die Nestbau-Zentrale aus und erarbeitete eine genaue Analyse. Ergebnis des Projektes soll eine Toolbox sein, die Akteure in ländlichen Räumen bei der Realisierung digitaler Angebote rund um die Stärkung der Ortsbindung unterstützt. „Wir freuen uns, dass Mittelsachsen Wissensgeber für andere Regionen ist. Die Nestbau-Zentrale ist Vorreiter, weil sie als Kreativschmiede mehrerer digitaler und Vernetzungs-Projekte mehr als ein Rückkehrer-Service ist“, sagt Dr. Lothar Beier, Erster Beigeordneter, in dessen Geschäftsbereich die Nestbau-Zentrale bewusst im Referat Wirtschaftsförderung angesiedelt ist.

Die Nestbau-Zentrale Mittelsachsen wurde im Mai 2016 als Modellvorhaben im Rahmen der BULE-Maßnahme „Land(auf)Schwung“ gestartet und vier Jahre später im Landratsamt im Referat Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung verstetigt. Das Nestbau-Team ist für Rückkehrer, Zuzügler und Einwohner da und informiert rund um die Themen Arbeiten, Leben und Bauen.

Für ein persönliches Informationsgespräch steht Nestbau-Koordinatorin Helen Bauer gerne zur Verfügung – via E-Mail oder per Telefon 03731 / 799 14 91. Über aktuelle Projekte und Termine wird auf der Internetseite der Nestbau-Zentrale informiert: www.nestbau-mittelsachsen.de

 

 

 

Ein wichtiges Gremium der LEADER Region Klosterbezirk Altzella ist der Bürgermeisterrat. Die Bürgermeister von Nossen, Rossau, Striegistal, Halsbrücke, Großschirma, Reinsberg, Roßwein und Hainichen sowie ein Vertreter der Stadt Döbeln, der für den Bereich Mochau zuständig ist, treffen sich regelmäßig mit Regionalmanagerin Steffi Möller und ihren Kolleginnen des Klosterbezirk-Büros in Niederstriegis, um richtungsweisende Dinge zu besprechen.

Nachdem im Vorjahr in Roßwein und Reinsberg neue Bürgermeister gewählt wurden, war eine Zusammenkunft des Gremiums überfällig. Da die Terminkalender der Bürgermeister häufig sehr voll sind, war es gar nicht so einfach, einen Termin zu finden, an welchem alle Gemeinde- und Stadtoberhäupter teilnehmen konnten.

Am 2.2.2023 war es endlich soweit. Tagungsort war der Rathaussaal in Hainichen. Der Hainichener Oberbürgermeister ist als stellvertretender Vorsitzender der LEADER Region derzeit verantwortlicher Leiter des Gremiums, da Veit Lindner, gewählter Vorsitzender im KBAZ, langzeiterkrankt ist.

Nach der Begrüßung der beiden neuen Kollegen Hubert Paßehr (Roßwein) und Markus Buschkühl (Reinsberg) im Kreis der „Klosterbrüder“ war eine umfangreiche Tagesordnung abzuarbeiten.

Dabei ging es unter anderem um das Projekt „Starkregenvorsorge–Schutz vor Bodenerosion“ und die Umsetzung von „Altzella rockt“.

Die neue LEADER Förderperiode 2023–2027 soll in nächster Zeit durch das Staatsministerium für Regionalentwicklung eingeläutet werden. In den Folgemonaten wird Steffi Möller in alle KBAZ Mitgliedsgemeinden kommen, um den Gemeinderäten die Möglichkeiten, welche sich aus der neuen Förderrichtlinie ergeben, vorzustellen.

Im Rahmen des Bürgermeisterrates wurde auch über laufende Aktionen im Rahmen von „Altzella rockt“ informiert. Dazu gehören:

Auftrittsmöglichkeit für junge Künstler!  Du bist zwischen 12 und 20 Jahre alt und deine Leidenschaft ist die Musik? Egal, ob du singst oder ein Instrument spielst, allein oder in einer Band – wir wollen dir und deinem Talent eine Bühne bieten!

Die Veranstaltung wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2023 stattfinden. Melde dich bei Interesse beim Projektmanagement „Altzella rockt!“ unter oder einfach auf Facebook oder Instagram!

100 Euro für dein kulturelles Angebot! Das Projekt „Altzella rockt!“ verlost unter allen Anmeldungen in der Kontaktbörse 3 x 100 Euro! Informationen und Teilnahmebedingungen findet ihr auf unserer Facebook-Seite.

Das Alles und Mehr findet sich unter  www.altzella-rockt.de

Dieter Greysinger

Am 15. Februar 2023 findet um 19.30 Uhr im Feuerwehrdepot Gleisberg, An der Feuerwehr 2, die 22. öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Gleisberg statt.

 

Tagesordnung

öffentlich

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bekanntgabe der Tagesordnung
2. Öffentliche Fragestunde der Bürger
3. Informationen des Ortsvorstehers
4. Anfragen der Ortschaftsräte

 

B. Handschack
Ortsvorsteher

 

Am 01.02.2023 erfolgte die Eröffnung der Hausarztpraxis in der Alten Post. Das Klinikum Döbeln, unter Leitung von Dr. med. Ralf Lange, baut die medizinische Versorgung im ländlichen Raum aus. Glück für Roßwein. Damit wird ein wesentlicher Grundstein gelegt, die Schließung der Praxis der Roßweiner Hausärztin Sylke Otto zu kompensieren. Unser herzliches Willkommen gilt dem Internist Dr. med. Jörg Schwer. Im Gespräch mit dem Bürgermeister und Martin Preißer, dem Verwaltungsleiter des Klinikum Döbeln, wurden verschiedenste Themen, bis hin zur Parkplatzsituation für die Ärzte im Dienst, angesprochen.

Wir wünschen Dr. Schwer einen guten Start in Roßwein und immer freundliche und zufriedene Patienten.

(Text: Hubert Paßehr; Foto: Romi Konrad, Leiterin MVZ)

 

Die LEADER-Region Klosterbezirk Altzella plante bereits in seiner LEADER-Strategie ein gemeindeübergreifendes Projekt im Verbund mit 9 Städten und Gemeinden zur Starkregenvorsorge und zum Schutz vor Bodenerosion, d.h. die Gebietskulisse des gesamten Klosterbezirkes umfassend. Jüngere Studien und Klimaprojektionen lassen zudem erwarten, dass es in Zukunft zu einer Zunahme und Intensivierung derartiger Starkregenereignisse kommen wird.

Das Vorhaben wird von den Städten/Gemeinden Döbeln mit den Ortschaften der ehem. Gemeinde Mochau, Großschirma, Hainichen, Halsbrücke, Nossen (ohne ehemaliges Gemeindegebiet Leuben-Schleinitz) Reinsberg, Rossau, Roßwein und Striegistal als LEADER Vorhaben auf Basis einer Kooperationsvereinbarung realisiert. Auftraggeber des Projektes ist der Verein Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V.

Die LEADER Region Klosterbezirk Altzella (KBAZ) hat die Björnsen Beratende Ingenieure Erfurt GmbH mit der Erstellung einer Konzeption zur Starkregenvorsorge und zum Schutz vor Bodenerosion zum Umgang mit wild abfließendem Oberflächenwasser für die Region beauftragt. Ziel des Konzeptes ist es, die Gebiete, in denen Gefahren durch wild abfließendes Wasser bestehen und das Risiko für Schäden an Infrastruktur und Gebäuden erhöht ist, zu ermitteln und in Karten darzustellen. Dies erhöht die Planungssicherheit und die Gewissheit, ob bzw. wo ein Gefährdungspotenzial in den einzelnen Gemeinden vorliegt und welche Vorsorgemaßnahmen zu treffen sind.

Die Bürgerinnen und Bürger der Städte und Gemeinden sind eingeladen, die Informations- und Datensammlung zur Konzeption aktiv zu unterstützen, indem sie ihre lokalen Erfahrungswerte mitteilen.

Wir rufen Sie auf, uns ihre Erfahrungen, Ihre örtlichen Kenntnisse zu Unwetterereignissen und deren Folgen bis spätestens 31. März 2023 mitzuteilen.

Es gibt hierfür folgende Möglichkeiten:

  1. Die Informationen können über ein digitales Umfrageformular übermittelt werden. Es ist möglich, die Position in einer Karte zu markieren, Beschreibungen und Fotos hinzuzufügen.

Das Formular erreichen Sie über den Link:  https://tinyurl.com/StarkregenAltzella

  1. Sie können das Regionalmanagement der LEADER-Region ansprechen oder elektronisch per Email kontaktieren. Ihre Mitteilung und Angaben werden aufgenommen und der Fa. Björnsen zugeleitet.

Kontakt:

Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e. V.  / Regionalmanagement
Frau Grübler
Niederstriegis
Am Schulweg 1
04741 Roßwein

E-Mail: oder Sie wenden sich direkt an:

Björnsen Beratende Ingenieure Erfurt GmbH
Parsevalstraße 2, 99092 Erfurt
E-Mail:
Telefon: +49 361 2249-100

Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Regionalmanagement Klosterbezirk Altzella

 

 

Unser kleines Mitbringfrühstück für Ausgeschlafene, Kaffeeliebhaber, Teetrinker und Gernfrühstücker – jeden zweiten Mittwoch im Monat.  Mitbringfrühstück bedeutet, dass jede(r) etwas mitbringt, was er/sie gern verzehrt oder anderen anbieten möchte. Kaffee, Tee, Brot und Brötchen sind vor Ort. Unser beliebtes Mitbringfrühstück findet jeden zweiten Mittwoch im Monat statt. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zum nächsten Spätstück am Mittwoch, den 8.2.2023 von 09.00 bis 11.00 Uhr, ins Bürgerhaus – Am Markt 8 – ein.

Zur besseren Planung freuen wir uns über eine Anmeldung – gern telefonisch unter 034322 581431.

Das Bürgerhaus-Team

 

Das KleinKunstKollektiv aus Roßwein Jörn Hühnerbein und Nina Pohl laden Sie Euch herzlich zum gemeinsamen Singen am 6. Februar 2023 ins Bürgerhaus ein. Rund um das KleinKunstKollektiv werden Lieblingslieder gesungen und instrumental begleitet. Jeder kann auch gern seine Wünsche im Vorfeld ans Bürgerhaus schicken. Wir werden diese an das Künstlerpaar weiterleiten. Im Vordergrund beim SINGEKREIS steht das gemeinsame Singen, jeder kann mitsingen, laut oder leise – egal ob er/sie Töne trifft oder nicht.

Wir freuen uns, dass sich das KleinKunstKollektiv entschieden hat, den SINGEKREISrock wieder aufleben zu lassen. Jeden ersten und dritten Montag im Monat wird es zukünftig rockig im Haus zugehen.

Schaut/Schauen Sie gern vorbei.

Das Bürgerhaus-Team

Das Staatsschauspiel Dresden sucht Kulturinteressierte aller Altersstufen, die Lust haben, gemeinsam Kulturprojekte im ländlichen Raum zu erfinden und umzusetzen. Ziel der Initiative ist es, nachhaltige Impulse für eine Kultur des Miteinanders anzustoßen und zu unterstützen.

Es können Konzerte in der Scheune, Landschaftstheaterprojekte, Schreibfestivals für Alle, Kulturcafés, Geschichtswerkstätten, Kino im Frisörsalon uvm. entstehen. Kultureinrichtungen, Vereine, bürgerschaftliche Initiativen, Kulturschaffende oder kulturinteressierte Laien jeden Alters aus sächsischen Gemeinden mit bis zu 40.000 Einwohnern, die nicht weiter als 60 km von Dresden entfernt liegen, können sich bewerben.

In der Bewerbung soll eine grobe Idee oder eine Fragestellung skizziert werden. Wichtig ist, dass sich keine Einzelperson bewirbt, sondern dass sichtbar wird, dass mehrere Personen Interesse an der Idee haben und Lust haben, sich einzubringen.

Wenn Ihre Bewerbung ausgewählt wird, kommt die Projektleitung von X-Dörfer in Ihren Ort, um die Idee gemeinsam weiterzuentwickeln und herauszufinden, wo das Projekt Unterstützung braucht. Braucht es noch eine zündende Idee, weitere engagierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus dem Ort oder den Nachbargemeinden, eine Organisationsstruktur, Kooperationspartner oder Profikünstler von außen?

Die Idee soll schließlich von den Beteiligten mit der Unterstützung der Projektleitung von           X-Dörfer vor Ort umgesetzt werden.

Der Projektzeitraum sind die Jahre 2023 und/oder 2024.

DAS PROJEKT BIETET JE NACH BEDARF:

  • Beratung bei der Ideenfindung
  • Unterstützung bei der Organisation
  • Honorare für Künstlerinnen und Künstler, die im Ort leben oder die von außen eingeladen werden.
  • Reise- und Unterbringungskosten
  • Sachkosten für das Projekt
  • Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit
  • bei erfolgreichem Projektabschluss ggf. Hilfestellung bei Anträgen für Fördermittel für das Folgejahr

BEWERBUNGSANFORDERUNGEN:

  • Erste Idee
  • Kurzes Motivationsschreiben
  • Kurze Selbstdarstellung
  • Grober Zeitplan
  • Wen könnte man noch einbeziehen?

Die Bewerbung sollte insgesamt nicht mehr als ein bis zwei DIN A 4 Seiten umfassen.

ERLÄUTERUNGEN ZUR BEWERBUNG:

Nach einer Vorauswahl der eingegangenen Bewerbungen finden ein bis zwei Austauschtreffen vor Ort statt. Danach wird final entschieden, ob eine Zusammenarbeit im Interesse aller Beteiligten ist.

Falls die Antragstellung eine Barriere darstellt sowie für Rückfragen ist das Projektteam Miriam Tscholl und Claudia Leutemann unter

zu erreichen. Wir beraten Sie auch gerne in einem Online-Treffen oder Telefonat.

Wir freuen uns auf inspirierende Bewerbungen!

Einsendeschluss:

man kann sich ab sofort bewerben, jedoch bis spätestens bis 15. März 2023

 

 

 

 

 

 

 

… fand am 27. Januar 2023 mit der Autorin Miriam Sieber und der Musiktherapeutin Stefanie Börnert im großen Rathaussaal Roßwein statt.

     

Über vierzig Zuschauerinnen und Zuschauer fanden sich an diesem Abend ein, um mit den beiden Künstlerinnen die Anstrengungen der zurückliegenden Woche und die Kälte des Winters für ein paar Stunden hinter sich zu lassen.

Miriam Sieber beschreibt ihr neuestes Buch „Heute haben mich die wilden Rosen mit ihrem Duft eingeladen – Elegie an die Abwesenheit der Liebe“ als ein Wunder. Ein Wunder, welches trotz oder vielleicht auch gerade wegen der alles lähmenden Pandemie entstand. Die Geschichte des Buches ist fiktiv und wurde von Miriam Sieber aus eigenen Geschichten und den Geschichten anderer – ihr nahestehender Menschen –  „gewebt“.

Schon mit den ersten Klängen ihrer Gitarre holt Stefanie Börnert das Publikum in eine Welt, in der es Zeit im Überfluss gibt und eine große Beruhigung in die Menschen einzieht. Miriam Sieber nutzt diese Stimmung und liest aus den Briefen, die eine Frau an den Mann schreibt, der sie verlassen hat. Eine Frau die zwischen Verzweiflung, Einsamkeit und Trauer taumelt, um dann in ihrem Schmerz Verständnis für diesen Mann zu entwickeln und Freude an dem Gedanken zu finden, dass es diese große Liebe in ihrem Leben gegeben hat. In der Natur findet die Frau Bilder und Düfte, die ihren Schmerz spiegeln und gleichzeitig lindern. So ist der abgebrochene Ast einer Birke ein Sinnbild für ihren eigenen Verlust und die Vögel, die in dieser Asthöhle für neues Leben sorgen, die sind ein Bild für ihre Versöhnung mit dem eigenen Schmerz. Miriam Siebers äußerst angenehme Stimme trägt die Zuhörenden in ganz viele derartiger Bilder, sie malt mit ihren Worten die schönsten Momente des Tages nach. Eine reife Frau mit der jungen, klangvollen Stimme.

Neben den Briefen trägt die Poetin auch eigene Gedichte vor und ihre Vorträge werden immer gerahmt von Stefanie Börnert und ihren unterschiedlichen Musikinstrumenten. Dass die beiden Frauen tief miteinander verbunden sind, dass spüren die Menschen an diesem Abend. Rücksichtsvoll, angemessen fügen sie ihre Künste zu einem Erlebnis zusammen.

Der Applaus am Ende der Veranstaltung ist nicht tosend, er ist „dankbar“, er klingt wie aus einer leicht entrückten Welt und das Publikum verlässt mit einer angenehmen Ruhe, berührt und freundlich gestimmt den Saal.

Es war ein besonderer Abend und es bleibt die Hoffnung, dass es wieder Veranstaltungen geben wird, denen ein ähnlicher Zauber innewohnt.

 

„Mitgefühl, auf diesem Wort kann sich Liebe ausbreiten.“

(Miriam Sieber)

(Text und Fotos: I.L.)

Das Sächsische Kabinett hat in seiner heutigen Sitzung entschieden, die landeseigenen Corona-Schutzmaßnahmen ab dem 3. Februar 2023 aufzuheben. Die Isolationspflicht für positiv getestete Menschen wird ebenso wie die verbliebenen sächsischen Masken- und Testpflichten aufgehoben. Die bundesweit geltenden Maßnahmen zur Masken- und Testpflicht in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie weiteren Gesundheitseinrichtungen haben weiterhin Bestand. Die Befreiungsregelungen davon für Kinder unter sechs Jahren, die per Landesverordnung geregelt sind, bleiben bestehen. Die dahingehend geänderte Sächsische Corona-Schutz-Verordnung soll vom 3. Februar bis 7. April 2023 gelten. Weiterhin soll diese eine Empfehlung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes enthalten. Der Verordnungstext wird auf dem zentralen Portal der Staatsregierung veröffentlicht.

 

H. Paßehr
Bürgermeister