Verbesserte Konditionen für Unternehmen beim Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“

Ab Freitag, 11. Dezember 2020, wird die Unterstützung für Ausbildungsbetriebe in der Corona-Pandemie ausgeweitet.

Schon bisher werden kleine und mittlere Unternehmen, die von den Folgen der Corona-Pandemie besonders betroffen sind, mit Prämien gefördert, wenn sie Auszubildende im bisherigen oder größeren Umfang neu einstellen oder aus insolventen Betrieben übernehmen. Die Übernahmeprämien und Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung werden bis Mitte 2021 verlängert. Auch sollen Betriebe profitieren, in denen die Ausbildungen schon im Juni oder Juli begonnen haben. Interessenten können die Förderung – auch rückwirkend zu den verbesserten Konditionen – unkompliziert bei den Agenturen für Arbeit beantragen. Unter www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de gibt es dazu weitere Angaben.

 

 

 

Leider kann die öffentliche Probe des Roßweiner Posaunenchores an der Roßweiner Kirche aufgrund der Corona-Regelungen am Montag, dem 14. Dezember 2020 nicht stattfinden.

 

Ruben Grimme
Posaunenchor Roßwein

 

Landkreis ändert Allgemeinverfügung: Beschränkung für Besuche in Pflegeheimen

Aufgrund der Entwicklung des aktuellen Infektionsgeschehens hat sich der Landkreis Mittelsachsen entschieden, seine Allgemeinverfügung vom 30. November 2020 anzupassen. Hintergrund ist vor allem, die Bewohner von Pflegeeinrichtungen zu schützen. Bei Besuchern von Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens ist unmittelbar vor dem Betreten der Einrichtung ein Antigen-Schnelltest durchzuführen oder sie können einen negativen PCR-Test, welcher nicht älter als 48 h ist, vorweisen. Auch Bewohner der Pflegeeinrichtung müssen sich, wenn sie das Haus verlassen haben und Kontakt mit Dritten hatten, testen lassen, Mitarbeiter mindestens einmal pro Woche.

Ausgeweitet wird auch die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung: Diese besteht nun im gesamtem öffentlichen Raum, wo sich Menschen begegnen. Somit besteht eine Pflicht zum Tragen der Maske auf allen Straßen, Wegen und Plätzen. Der Ausschank und Konsum von Alkohol wird im gesamten öffentlichen Bereich verboten. Die Allgemeinverfügung wurde im elektronischen Amtsblatt veröffentlicht und tritt am heutigen Freitag, 11. Dezember 2020, in Kraft. Bitte zeigen Sie sich solidarisch, bitte tragen Sie außerhalb des eigenen Haushaltes und Grundstückes einen Mund- Nasenschutz.

 

Die Allgemeinverfügung ist im elektronischen Amtsblatt veröffentlicht worden: https://www.landkreis-mittelsachsen.de/amtsblatt.html

 

 

Liebe Bürger*innen und Bürger,

am Donnerstag, dem 10. Dezember, hat der Roßweiner Stadtrat in seiner letzten Sitzung im Jahr 2020 eine für uns alle wichtige Entscheidung getroffen. Das 45. Roßweiner Schul- und Heimatfest wird nicht ein oder zwei Jahre verschoben, sondern findet erst wieder im Jahr 2025 statt. Der Stadtratsbeschluss beruht nicht nur auf den persönlichen Meinungen der einzelnen Stadträt*innen, sondern folgt einer mehrheitlichen Empfehlung der Roßweiner Straßenbürgermeister*innen. Diese machen mit ihrem Engagement für die Stadtschmückung, aber auch gleichzeitig für den Zusammenhalt der Straßengemeinschaften, das Fest erst zum traditionellen Schul- und Heimatfest, so wie es die Roßweiner*innen kennen.

Insgesamt 37 Straßenbürgermeister*innen wurden abgefragt. Bei den insgesamt 26 Rückmeldungen stimmten 19 der Gefragten dafür, das Fest ins Jahr 2025 zu verschieben. Auf der Grundlage dieser deutlichen Mehrheit diskutierten die Stadträt*innen außerdem über die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise, mit denen auch die Geschäfte, Firmen und Betriebe umgehen müssen, welche sich für eine Unterstützung des Schul-und Heimatfestes ausgesprochen hatten.

Sie sehen, liebe Bürger*innen, der Stadtrat hat sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber er hat nach reiflicher Abwägung eine Entscheidung getroffen, die den Weg dafür freimacht, im Jahr 2025 ohne Einschränkungen ein freudvolles und nahbares Schulfest zu feiern, bei dem sich ehemalige Mitschüler*innen in den Armen liegen können und das Speise- und Getränkeangebot gewohnt reichhaltig ausfällt.

Wir als Stadtverwaltung unterstützen diese Entscheidung ebenfalls. Aber uns ist natürlich auch bewusst, dass viele der älteren Mitbürger*innen aufgrund der eigenen körperlichen Konstitutionen die Verschiebung des Festes schmerzlich zur Kenntnis nehmen werden. Daher planen wir, die 800- Jahrfeier unserer Stadt im Jahr 2022 nachzuholen. Mit einer Festveranstaltung im großem Saal und einem Musikprogramm auf dem Marktplatz wollen wir Ihnen, liebe Bürger*innen, die Gelegenheit geben, sich zusammenzufinden und in Gemeinschaft unser Stadtjubiläum zu feiern.

In diesem Sinne verbleiben wir mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und hoffen, dass sie das Weihnachtsfest in (wenn auch kleiner), aber froher Runde verbringen werden.

Aktuelle Lage am Kreiskrankenhaus Freiberg

Das Freiberger Krankenhaus kämpft gegen die zweite Corona-Welle: Das Corona-Virus gibt derzeit die Richtung vor. Um räumliche Kapazitäten zu schaffen, ist die Teststelle auf das Corona-Virus erneut umgezogen. Das teilte heute die Klinik mit.

„Das Elektivprogramm, das heißt jede aktuell vermeidbare Operation, wurde am Kreiskrankenhaus Freiberg komplett heruntergefahren“, heißt es in der Presseerklärung. In zwei von vier Operationssälen werden nur noch Notfallpatienten operiert oder nicht verschiebbare Operationen, zum Beispiel bei Tumorpatienten, durchgeführt. Dennoch sei die personelle Situation im Hause sehr angespannt. Trotz zahlreicher Vorkehrungen ist sowohl ärztliches als auch Pflegepersonal erkrankungsbedingt reduziert. Zeitweise war das Kreiskrankenhaus sogar von der Notversorgung abgemeldet – was aber nicht bedeutet, dass keine Patienten aufgenommen wurden. „Durch diese Abmeldung reduzierte sich das Notfallprogramm um etwa fünf Prozent“, erklärte Dr. Andreas Fichtner, ärztlicher Leiter Notfall- und OP-Management. „Wir verlegen außerdem Patienten regional und über die sächsischen Landesgrenzen hinaus.“ Um der Notfallaufnahme mehr Platz zu ermöglichen, wurde die Ambulanz für Corona-Abstriche: „Fieberambulanz – Corona- & Grippediagnostik“ erneut räumlich verlegt. Patienten und andere Testwillige finden diese nun wieder im nördlichen Flügel des Krankenhauses. Die Beschilderung wurde entsprechend angepasst und auch eine Lageskizze auf der Homepage (www.kkh-freiberg.com/mvz) hinterlegt. Die „Notfallaufnahme für Infektionserkrankungen“ (ausgeschildert mit dem roten Koffer) bleibt weiterhin als Anlaufstelle für Covid-19-positive Notfälle oder andere Notfälle mit Infektionssymptomen erhalten. Aktuell werden im Kreiskrankenhaus täglich zwischen 50 und 60 an Covid-19 erkrankte Patienten stationär behandelt, sechs davon zumeist beatmet auf der Intensivstation – Tendenz weiterhin steigend.

Aktuelle Corona-Lage im Klinikum Mittweida

„Seit dem vergangenen Wochenende hat sich in unserem Haus die Lage weiter zugespitzt. Wir versorgen aktuell täglich zwischen 35 und 40 positiv auf Covid19 getestete Patienten stationär. Die normale Krankenversorgung ist inzwischen deutlich eingeschränkt, immer mehr OPs werden verschoben. Aktuell wird nur noch einer von drei OP-Sälen für Notfall- und nicht aufschiebbare Tumoroperationen betrieben“, schildert Geschäftsführer Florian Claus die aktuelle Situation im Mittweidaer Krankenhaus in einer Pressemitteilung. Der Pandemiebereich wurde systematisch auf den gesamten Stationsbereich mit 44 Betten erweitert. Auf einer weiteren Station werden mit einer an die Ressourcen angepassten Kapazität von 10 Betten die Verdachtsfälle stationär betreut. „Sollten die Fallzahlen weiter steigen, gelangt unser Haus jedoch an den Rand der Leistungsfähigkeit“, macht Florian Claus deutlich. Von den acht Intensivbetten inkl. Beatmungsmöglichkeit werden vier Betten von Covid19-Patienten belegt, davon zwei invasiv beatmet. Bei Bedarf könnten zwar weitere vier Intensivbetten in der Tagesklinik zugeschaltet werden, dies ist jedoch aus personeller Sicht derzeit kaum leistbar. Inzwischen ist immer mehr Personal von Covid19-Infektionen oder Quarantäne-Maßnahmen betroffen. „Angesichts dieser Entwicklung ist es uns besonders wichtig, die Mitarbeiter zu schützen. Das gesamte Team leistet derzeit Außergewöhnliches“, so Claus. „Dafür sind wir sehr dankbar.“ Es gibt ein Screeningkonzept für die Mitarbeiter, welches regelhaft umgesetzt wird. In Abhängigkeit von der Art des Kontaktes werden wöchentlich bzw. monatlich Testungen bei den Mitarbeitern – auch ohne Symptomatik – durchgeführt. Auch alle Patienten werden bei der Aufnahme auf Covid19 getestet. Man versuche dennoch weiterhin aufnahmefähig zu sein und die Behandlung in der Zentralen Notfallambulanz sicherzustellen. Auch von anderen Kliniken wurden bereits Patienten übernommen. Das Klinikum Mittweida beteiligt sich an dem Aufruf der 29 Kliniken in Südwestsachsen, der an die Menschen appelliert, Kontakte zu reduzieren, Hygiene- und Abstandsregelungen einzuhalten, um auf diese Weise die Arbeit der Krankenhäuser zu unterstützen.

 

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

bisher liegt der Stadt Roßwein die neue Corona-Schutzverordnung des Freistaates Sachsen nicht vor. Wir rechnen im Laufe des Tages mit der Veröffentlichung.

Das Gesundheitsamt Mittelsachsen meldete am Donnerstag insgesamt 117 neue Corona-Fälle im Landkreis. Insgesamt steigt die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen seit März auf 5843. Davon wurden 742 für den Altkreis Döbeln gemeldet, 2047 für den Altkreis Mittweida und 3054 für den Altkreis Freiberg. Seit Beginn der Pandemie wurden 11.902 Quarantänebescheide erlassen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Corona stehen, steigt um 5 Personen auf 52 verstorbene Menschen.

Aktuell werden in den mittelsächsischen Krankenhäusern 141 Corona-Patienten stationär behandelt, davon 16 Menschen beatmet werden. Der Inzidenzwert im Landkreis Mittelsachsen ist auf 382,1 gestiegen. In Deutschland wurde heute ein trauriger Rekord mit 29.875 Neuinfektionen und 598 Toten erreicht. Wir bitten eindringlich, halten Sie sich an die Kontaktbeschränkungen, halten Sie die Mindestabstände ein und bitte tragen Sie, außer in den eigenen 4 Wänden und dem Grundstück, einen Mund-Nasenschutz.

Landkreis ändert Allgemeinverfügung: Beschränkung für Besuche in Pflegeheimen

Aufgrund der Entwicklung des aktuellen Infektionsgeschehens hat sich der Landkreis Mittelsachsen entschieden, seine Allgemeinverfügung vom 30. November 2020 anzupassen. Hintergrund ist vor allem, die Bewohner von Pflegeeinrichtungen zu schützen. Bei Besuchern von Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens ist unmittelbar vor dem Betreten der Einrichtung ein Antigen-Schnelltest durchzuführen oder sie können einen negativen PCR-Test, welcher nicht älter als 48 h ist, vorweisen. Auch Bewohner der Pflegeeinrichtung müssen sich, wenn sie das Haus verlassen haben und Kontakt mit Dritten hatten, testen lassen, Mitarbeiter mindestens einmal pro Woche.

Ausgeweitet wird auch die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung: Diese besteht nun im gesamtem öffentlichen Raum, wo sich Menschen begegnen. Somit besteht eine Pflicht zum Tragen der Maske auf allen Straßen, Wegen und Plätzen. Der Ausschank und Konsum von Alkohol wird im gesamten öffentlichen Bereich verboten. Die Allgemeinverfügung wurde im elektronischen Amtsblatt veröffentlicht und tritt am heutigen Freitag, 11. Dezember 2020, in Kraft. Bitte zeigen Sie sich solidarisch, bitte tragen Sie außerhalb des eigenen Haushaltes und Grundstückes einen Mund- Nasenschutz.

Die Allgemeinverfügung ist im elektronischen Amtsblatt veröffentlicht worden: https://www.landkreis-mittelsachsen.de/amtsblatt.html

 

 

Vom 14.12.2020 bis zum 10.01.2021 schließen die Schulen und Kindereinrichtungen auf Grund der aktuellen Situation der Corona-Pandemie.

Die Stadt Roßwein wird wieder eine Notbetreuung in den Kindereinrichtungen anbieten.

Eine Notbetreuung ist nur möglich, wenn beide Personensorgeberechtigten oder der alleinige Personensorgeberechtigte bzw. in Fällen der Umgangsregelung der zur Antragstellung aktuell Personensorgeberechtigte wie folgt beruflich tätig und aufgrund dienstlicher oder betrieblicher Gründe an einer Betreuung des Kindes gehindert sind (gemäß Anlage 1 zu § 5a Absatz 3 Satz 1 Nummer 1 der Corona-SchutzVO).

Eine Notbetreuung ist nur möglich, wenn nur einer der Personensorgeberechtigten –beruflich tätig ist, und aufgrund dienstlicher oder betrieblicher Gründe an einer Betreuung des Kindes gehindert ist sowie eine Betreuung durch den anderen Personensorgeberechtigten nicht abgesichert werden kann (gemäß Anlage 2 zu § 5a Absatz 3 Satz 1 Nummer 2 der Corona-SchutzVO).

Zur Betreuung Ihres Kindes ist dazu ab dem 14.12.2020 das ausgefüllte Formular (Anlage 3) zum Nachweis der beruflichen Tätigkeit für die Notbetreuung in der Einrichtung vorzulegen.

Bitte legen Sie auch weiterhin täglich die Gesundheitsbestätigung in der Einrichtung vor. Bevollmächtigte Personen, die zur Unterschrift der Bestätigung und zur Einschätzung des Gesundheitszustandes Ihres Kindes befugt sind, notieren Sie bitte auf der Rückseite der Bestätigung. (z. B. wenn Ihr Kind bei den Großeltern übernachtet).

Die Notbetreuung wird im Rahmen der üblichen Öffnungszeiten gewährleistet und nach Bedarf angepasst. Die Notbetreuung erfolgt unter Berücksichtigung der derzeit gültigen Hygienevorschriften (u. a. Betretungsverbot der Einrichtung, Abhol- und Bringezonen, Maskenpflicht).

Aufgrund der Tatsache, dass der formale Kabinettsbeschluss erst am Freitag, den 11. 12.20 erfolgen soll, verweisen wir darauf, dass alle hier genannten Regelungen und Hinweise unter Vorbehalt des Beschlusses getroffen werden. Dies betrifft auch eine noch ausstehende Vorgehensweise zum Thema der Elternbeiträge. Wir bitten um Ihr Verständnis und werden Sie über weitere Gegebenheiten informieren.

Die Formblätter zur Notbetreuung und die Information zum betroffenen Personenkreis:

PDF: SächsCoronaSchVO-Baustein-Schließung-Anlagen-1 und 2

Formblatt zum Nachweis der beruflichen Tätigkeit für die Notbetreuung:

PDF: SächsCoronaSchVO-Baustein-Schließung-Anlage-3

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie trotz der derzeitigen angespannten Situation eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und bitte bleiben Sie gesund!

Für den Betrieb der 13 Corona-Impfzentren sucht das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen zum nächstmöglichen Zeitpunkt Mitarbeitende (m/w/d) in Vollzeit, Teilzeit oder auf Minijob-Basis. Die Aufgaben umfassen je nach Eignung organisatorische und logistische Tätigkeiten, Unterstützung im Check-In-Bereich und der impfenden Ärzte sowie die Betreuung der zu Impfenden, zunächst für den Zeitraum ab 3 Monaten.

Bewerberinnen und Bewerber können sich für alle Impfzentren zentral auf der Webseite www.drksachsen.de/impfzentren informieren. Bewerbungen können direkt mit einem kurzen tabellarischen Lebenslauf und Qualifikationen an die Adresse email hidden; JavaScript is required gesendet werden. Dabei sollte angegeben werden, in welchem Landkreis bzw. in welcher kreisfreien Stadt der Einsatz bevorzugt erfolgen soll.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

die Fallzahlen der Menschen, welche sich mit Covid 19 infiziert haben, steigt weiter unablässig. Der Landkreis Mittelsachsen hat eine Inzidenz zum
7. Dezember 2020 von 393,5 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner. Damit liegen wir weit über dem noch verkraftbaren Höchstwert von 200/100.000 Infizierten.

Die Neuinfektionen haben sich in den letzten drei Tagen wie folgt entwickelt:  5. Dez. – 5.068 ; 6. Dez. -5.266 ; 7. Dez.- 5.368 . Damit registrierte das Gesundheitsamt Mittelsachsen seit März 5.368 positive Befunde. Auf den Altkreis Freiberg entfallen dabei 2.802 Fälle, auf den Altkreis Mittweida 1.887 und auf den Altkreis Döbeln 679 laborbestätigte Infizierungen.  Insgesamt werden derzeit 149 Personen wegen Corona in den mittelsächsischen Kliniken behandelt, davon 11 beatmet. Die Zahl der coronabedingten Todesfälle ist auf 30 Personen gestiegen. Weitere Kontaktbeschränkungen werden durch den Freistaat und Landkreis für die kommende Woche erwartet.

„In betroffenen Heimen ist die Lage personell zum Teil sehr angespannt“, erklärt Landrat Matthias Damm. Noch gab es kein Hilfeersuchen von Einrichtungen, aber dem wird der Landkreis vorgreifen und baut einen sogenannten Helferpool auf.  „Wir bitten Freiwillige, sich bei uns zu melden und die Einrichtungen bei Bedarf zu entlasten“, so Damm weiter. Gesucht werden insbesondere Menschen mit einer Ausbildung bzw. Kenntnissen in einem pflegerischen, medizinischen oder sozialen Berufsfeld. Sie können sich direkt unter email hidden; JavaScript is required mit der Angabe von verschiedenen Daten melden. Diese werden gesammelt und bei Bedarf entsprechend weitergereicht. „Wir sind hier reiner Vermittler, aber möchten mit diesem Aufruf eine breite Öffentlichkeit erreichen und den Pflegeheimen beistehen“, so Damm.

Hier die wichtigsten Daten aus dem Aufruf:

Bitte wenden Sie sich mit folgenden Angaben an email hidden; JavaScript is required:

  • Name, Vorname, Telefonnummer bzw. E-Mailadresse,
  • Wohnort und gewünschte Region mit maximaler Entfernungsangabe,
  • Berufliche Qualifikation,
  • Erfahrungen in der Pflege ja/nein,
  • Bereitschaft zur direkten Betreuung und Pflege von Covid-19-Infizierten ja/nein,
  • Geburtsdatum (Einsatz bei Covid-Patienten nur im Alter unter 65 Jahren möglich),
  • Zeitpunkt und Dauer der Verfügbarkeit.

Bitte beachten Sie, dass Sie mit der Übermittlung Ihr Einverständnis zur Weiterreichung Ihrer Kontaktdaten an die entsprechende Einrichtung geben. Alle weiteren Absprachen erfolgen individuell über die Einrichtungen.

Der Landkreis Mittelsachsen registriert Ihre persönlichen Daten und fungiert als Vermittler an die Träger der Einrichtungen. Eine Weitegabe an Dritte erfolgt nicht.

 

Geänderte Öffnungszeiten zwischen den Jahren

Über die Weihnachtsfeiertage bleiben die Wertstoffhöfe des Landkreises Mittelsachsen geschlossen. In der Zeit vom 24. – 26. Dezember 2020 und vom
31. Dezember 2020 – 01. Januar 2021 ist somit keine Abfallanlieferung durch Bürger möglich.

Wir danken für Ihr Verständnis.

28.12.2020 – 13.02.2021 

Kostenlose Weihnachtsbaumentsorgung

Ab dem 28. Dezember bis zum 13. Februar 2021 können abgeschmückte Weihnachtsbäume, in haushaltsüblichen Mengen, kostenfrei an den Wertstoffhöfen des Landkreises abgegeben werden. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe und die gesonderten Öffnungszeiten zwischen den Jahren (siehe oben).

Schnee und Eis erschweren die Entsorgung – Behälter frei halten

Blockierte oder ungeräumte Straßen können die Abfallentsorgung behindern, um die Entsorgung besser gewährleisten zu können bittet die EKM alle Mittelsachsen, Ihre Abfallbehälter am Entsorgungstag an eine befahrbare Straße und freigeschippt bereitzustellen.

Die EKM – Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen wünscht allen Bürgern des Landkreises Mittelsachsen Gesundheit, ein Frohes Fest in 2020 und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Saskia Siegel EKM
Frauensteiner Straße
95 09599 Freiberg
Telefon 03731 2625-41
email hidden; JavaScript is required

 

Das alte Schmiedemeisterwohnhaus in Littdorf stellt seit vielen Jahren auch gleichzeitig das Museums -und Vereinsgebäude des Heimatvereins aus Niederstriegis dar. Während in den zurückliegenden Jahren bereits die Dächer von Schmiede und Wohnhaus neu eingedeckt werden konnten, waren in den zurückliegenden Jahren die alten Fenster verschlissen und feuchte Wände stellten zunehmend ein Problem für die Ausstellungsstück dar.

Mit Mitteln aus dem LEADER-Förderdorf des Klosterbezirks Altzella konnte nun der Verein beginnen, das Museumshaus weiter zu sanieren. Aktuell wurde bereits der Putz vom Gebäude abgeschlagen und erste Fenster für die Neuanfertigung vermessen. Im Frühjahr soll das Gebäude noch eine Bauwerkstrockenlegung erfahren und dann mit neuem Putz, neuer Farbgestaltung und erneuerten Fenstern auch in der Zukunft ein sichtbares Kleinod erhaltener ländlicher Lebensweisen, Brauchtums und Gerätschaften beherbergen.