Das Bürgerhaus-Team

 

 

Aufgrund des durch die neuen Corona-Bedingungen abgesagten kulturellen Rahmenprogramms zur Händlernacht wurde es manch teilnehmenden Händler und Gewerbetreibenden im Vorfeld des geplanten Events schon etwas mulmig ums Herz. Doch auf die Roßweiner und deren Gäste war Verlass. Fast scharenweise strömten diese am Freitagabend, d. 06. November 2020, in die Innenstadt, um in den Geschäften nach ersten Weihnachtsgeschenken Ausschau zu halten und die Angebote der Händler anzunehmen. So hatten einige Händler Glühwein ausgeschenkt, welcher diesmal nicht in den jeweiligen Geschäftsräumen, sondern unterwegs konsumiert werden musste. In der Christlichen Buchhandlung auf der Nossener Straße konnte die Kundschaft ein Buchrätsel lösen und bei richtiger Antwort ein Buchgeschenk mit nach Hause nehmen.

         

Im Hundesalon von Katrin Stenker war der Anziehungspunkt ein Verkaufsstand der Roßweiner Bastelfeen und zum anderen das Angebot, an diesem Abend alle vierbeinigen Kunden für einen Spendenbetrag für die Katzeninitiative scheren zu lassen. Das Blumengeschäft „Wilder Mohn“ öffnete nicht nur seinen eigenen Laden, sondern auch das kleine Weihnachtswunderland, in dem sich die Kunden mit weihnachtlichen Tischgestecken, Dekorationselementen und Weihnachtsschmuck eindecken konnten. Im Fachgeschäft der Elektro Roßwein GmbH kauften die Kunden Weihnachtssterne und Weihnachtsbeleuchtung ein und im Geschenkeladen von Regina Baier waren vor allem weihnachtliche Dekorationsobjekte der Renner. In den ehemaligen Geschäftsräumen vom „Feinkostgeschäft Mann“ fanden ein kleiner Trödelmarkt und der Verkauf von handgemachten Produkten der Region, wie Seifen, Liköre und Weinbrände, durch den Kiebitzmarkt aus Etzdorf statt. In den Apotheken wurden nicht nur rezeptpflichtige Medikamente, sondern auch erste weihnachtliche Geschenke an den Mann gebracht und Glühwein für die Kunden ausgereicht. Thomas Kretschmer versorgte die Besucher der Innenstadt und der Geschäfte mit Roster und Glühwein, was aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen nicht vor Ort, sondern im Gehen oder zu Hause verkonsumiert wurde. Der Roßweiner Posaunenchor verteilte sich mit seinen Mitgliedern über die gesamte Stadt und sorgte mit notwendigem Abstand für die musikalische Umrahmung der Roßweiner Händlernacht. Für die musikalische Umrahmung sowie, aller Befürchtungen zum Trotz, gute Resonanz der Einwohner in den Geschäften bedanken sich hiermit die Roßweiner und Gewerbetreibenden ganz herzlich bei allen Gästen der 4. Roßweiner Händlernacht.

 

Die Förderrichtlinie für Corona-Härtefälle in der Kultur ist bis zum 31. Dezember 2021 verlängert sowie auf Musik-Clubs und Spielstätten, die von Einzelpersonen betrieben werden, erweitert worden. Eine Klarstellung erfolgt hinsichtlich Personengesellschaften, die nunmehr ausdrücklich in der Richtlinie als Zuwendungsempfänger benannt sind. Das Sächsische Kabinett hat heute den Änderungen des Förderprogramms zugestimmt, teilte das zuständige Ministerium mit. Grund für die Änderung ist, dass die Corona-Pandemie auch im Jahr 2021 für große Unsicherheiten im Kulturbereich sorgen wird. Mit der Richtlinie »Corona-Härtefälle Kultur« werden freie Träger im Bereich Kunst und Kultur in der Corona-Pandemie unterstützt. Bisher konnten bereits unter anderem freie Theater, Festivals und kulturelle Vereine Gelder beantragen. Der Zuschuss beträgt bis zu 10.000 Euro, bei Darlegung eines höheren Bedarfes mittels eines qualifizierten Liquiditätsplans können bis zu 50.000 Euro ausgereicht werden. Zuwendungen können nun auch Träger von kleinen und mittleren kulturellen Spielstätten in den Bereichen Darstellende Künste und Musik erhalten, die im Haupterwerb Einzelunternehmer oder selbständige Angehörige der Freien Berufe sind. Voraussetzung ist, dass der Betrieb einer kulturellen Spielstätte ihr hauptsächlicher Unternehmenszweck ist, die Spielstätte mindestens 24 kulturelle Veranstaltungen pro Jahr vorweisen kann, die Veranstaltungen allgemein öffentlich zugänglich sind und die Spielstätte maximal 2.000 Besucherplätze (sitzend/stehend) besitzt. Das Antragsverfahren und die Auszahlung erfolgt über die SAB. Antragstellungen seitens der von Einzelpersonen betriebenen Spielstätten sind bei der SAB ab Anfang der 48. Kalenderwoche möglich. Alle übrigen Antragsberechtigten können ihre Anträge weiterhin fortlaufend einreichen. Anträge mit einem Liquiditätsbedarf für 2020 können noch bis 31.12.2020 gestellt werden. Anträge mit einem Liquiditätsbedarf für das Jahr 2021 können ab 1. Januar 2021 bis zum 20. November 2021 gestellt werden. Weitere Informationen zum Verfahren sind auf der Internetseite der SAB unter https://www.sab.sachsen.de/ zu finden.

 

 

 

 

Viele Einwohner folgten dem Aufruf der Stadt und des Zukunftsworkshops zum Blumenzwiebelstecken, um so die Stadt und die Ortsteile im nächsten Frühjahr mit farbenfrohen Frühblühern zu verschönern. Insgesamt wurden 12.000 Blumenzwiebeln gesteckt, welche sich in 4.500 Tulpenzwiebeln, 2.500 Narzissen und 5.000 Krokuszwiebeln aufteilten. In Gleisberg war für diese Zwiebelsteckaktion ein Grünstreifen entlang des neuen Spielplatzes am Stadion auserwählt worden. Tatkräftige Unterstützung erhielt das Pflanzteam um den Ortsvorsteher Bernd Handschack von Sylke Noack, Uwe Tändler, Martina Gallwitz sowie Uwe, Gritt und Franz Hauswald.

In Roßwein folgten dem Aufruf des Zukunftsworkshops viele Mitglieder der Verschönerungsinitiative und begeisterten gleich ihre Kinder für die Pflanzaktion. So konnten entlang der Lommatzscher Straße Narzissen, Tulpenzwiebeln auf dem Nordplatz und Südplatz sowie Krokuszwiebeln auf dem Gelände der ehemaligen Roßweiner Stadtmühle an der Mühlstraße in den Boden gebracht werden. So hatte sich zum Beispiel fast die komplette Familie der Stadträtin Jördis Marschner zur Pflanzaktion eingefunden und hatte, wie alle anderen Teilnehmer, viel Spaß bei der Frühblüher-Aktion. Selbst einigen Roßweinern blieb das emsige Gewusel auf der Lommatzscher Straße und dem Nordplatz nicht verborgen und brachten ihre Freude und Dank über den Einsatz der Freiwilligen zum Ausdruck, jetzt die Zwiebeln für ein tolles Blütenmehr im Frühjahr zu stecken. Auf das Ergebnis im kommenden Frühjahr sind die an der Aktion Beteiligten gespannt und hoffen darauf, dass alle Zwiebeln dann auch eine entsprechende Blüte tragen.

 

Der Döbelner Graffitikünstler Frank Schäfer reparierte das von ihm im letzten Jahr am Schuldurchgang aufgebrachte Graffitibild mit Roßweiner Stadtansichten. Im zurückliegenden Jahr hatten verschiedene Vandalen das Gesamtkunstwerk mit sinnlosen Sprüchen und Hieroglyphen beschädigt. Wie Frank Schäfer mitteilte, war die Reparatur keine leichte Aufgabe und er fand es sehr schade, dass es Menschen gibt, welche die Arbeit anderer nicht wertschätzen und mit geistlosen Aktionen zerstören.

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in den zurückliegenden Tagen ist die Anzahl der Coronainfizierten in der Region Roßwein erneut angestiegen. Im Pflegeheim Berta Börner haben sich mittlerweile drei Bewohner mit dem Virus infiziert. Das Pflegeheim ist für die Besucher komplett geschlossen. Das Pflegepersonal wurde getestet, die Auswertung der Abstriche liegt aber noch nicht vor. Die Mitarbeiter der Pflegeinrichtung leisten unter dieser psychischen Belastung Großes und versorgen die ihnen anvertrauten Menschen weiterhin in gewohnter Qualität. Dafür möchten wir uns bei allen Mitarbeitern ganz herzlich bedanken. Hoffen wir, dass der Kreis der Infizierten nun eingegrenzt werden konnte und sich keine weiteren Erkrankungen herausstellen. In Roßwein und den Ortsteilen haben sich in den zurückliegenden 14 Tagen somit 14 Personen mit dem Covid 19 infiziert. (Stand 9. November, 12 Uhr).

In diesem Zusammenhang bitten wir Sie eindringlich, Rücksicht auf Ihre Mitmenschen zu nehmen, bitte halten Sie die »AHA«-Empfehlungen ein: Bitte beachten Sie den Abstand, die Hygiene, das Tragen der Alltagsmaske. Wer angesichts der aktuellen Entwicklung in der Region Roßwein immer noch die Maskenpflicht und Abstandsregel ignoriert und damit ein Infizieren anderer Menschen, vor allem Schwächerer, in Kauf nimmt, handelt nicht nur fahrlässig, sondern setzt egoistische Befindlichkeiten in den Vordergrund. Es geht jetzt nicht darum, die Sichtweisen zur Corona-Pandemie zu klären, sondern darum, die Kranken- oder Altenpflegerin, die Einwohner mit Vorerkrankung oder Kinder mit Asthma vor der Infektion zu schützen. Bitte halten Sie aus diesem Grund Abstände ein, tragen Sie bitte, wo immer dieser Abstand nicht eingehalten werden kann, einen Mund-Nasenschutz und desinfizieren Sie, so oft es geht, die Hände.

Im Landkreis Mittelsachsen wurden am 9. November 2020 insgesamt 95 neue positive Befunde registriert. Somit stieg die Fallzahl seit März auf 1850. Aufgeschlüsselt ergeben sich folgende Zahlen: Altkreis Freiberg 937 Fälle, Altkreis Mittweida 643 Fälle, Altkreis Döbeln 269. Ein Fall wird von einem anderen Gesundheitsamt übernommen, ist aber in der Gesamtstatistik enthalten. Daher stimmt die Summe der Fälle der Altkreise nicht mit der Gesamtfallzahl überein. Die Zahl der Personen, die in mittelsächsischen Kliniken behandelt werden, stieg auf 76 – davon werden acht Personen beatmet. 1837 Personen befinden sich derzeit in Quarantäne. Eine weitere Gemeinschaftsunterkunft ist betroffen, dabei handelt es sich um die Oberschule in Halsbrücke. Seit dem 9. November 2020 wird der Landkreis personell vom Freistaat Sachsen unterstützt. So arbeiten drei Beschäftigte des Landesamtes für Umwelt und Geologie sowie fünf Beschäftige der Landesdirektion im Gesundheitsamt. Außerdem werden zum Testen beim Gesundheitsamt künftig Container als Teststation durch das Deutsche-Rote-Kreuz genutzt, die Hilfsorganisation unterstützt den Landkreis beim Testen.


Neue Einreisebestimmungen – Information des Bundesgesundheitsministeriums
 

Wer aus einem internationalen Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss sich seit Sonntag vor der Einreise digital anmelden: Dies kann von Nutzern digitaler Endgeräte (Desktop, Tablet, Smartphone) weltweit unter folgender Internetseite getan werden: www.einreiseanmeldung.de. Hintergrund: Nach den gestern in Kraft getretenen Anordnungen des Bundesministeriums für Gesundheit müssen sich Reisende vor ihrer Einreise nach Deutschland elektronisch registrieren, wenn sie sich in den letzten zehn Tagen in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Mit der Einreiseanmeldung erhalten die für den Zielort der Reisenden zuständigen Gesundheitsämter die notwendigen Informationen, um etwa kontrollieren zu können, ob die nach landesrechtlichen Regelungen bestehende Quarantänepflicht eingehalten wird. Die Daten werden dabei verschlüsselt, ausschließlich dem jeweils zuständigen Gesundheitsamt zugänglich gemacht und 14 Tage nach Einreise automatisch gelöscht

Mit freundlichen Grüßen

 

Veit Lindner
Bürgermeister

 

Die Bundesregierung verlängert das KfW-Sonderprogramm, einschließlich des KfW-Schnellkredits, bis zum 30.06.2021, um Unternehmen weiterhin verlässlich mit Liquidität zu versorgen. Darüber informiert die mittelsächsische Wirtschaftsförderung. „Sobald die Europäische Kommission die Verlängerung der bisherigen beihilferechtlichen Grundlagen genehmigt hat, können die entsprechenden Hilfen auch im Jahr 2021 gewährt werden“, heißt es aus dem Bereich des Landratsamtes. Seit heute steht der KfW-Schnellkredit zudem auch für Soloselbständige und Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten zur Verfügung. Über die Hausbanken können die Unternehmen diese KfW-Kredite mit einer Höhe von bis zu 300.000 Euro beantragen, abhängig von dem im Jahre 2019 erzielten Umsatz. Der Bund übernimmt dafür das vollständige Risiko und stellt die Hausbanken von der Haftung frei. Die Verlängerung des Sonderprogramms und die Öffnung des KfW-Schnellkredits für alle Unternehmen sind ein wichtiges Signal zur Unterstützung der deutschen Wirtschaft. Der KfW-Schnellkredit als Teil des KfW-Sonderprogramms hat sich als wichtige Stütze für den deutschen Mittelstand in der Corona-Krise bewährt.

Nähere Informationen sind erhältlich über

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/KfW-Corona-Hilfe/?kfwmc=vt.sea.google.SEA_VT_Erweitern_Corona-Hilfe_BK.{Anzeigengruppe}.{Anzeige}&wt_cc1=erweitern&wt_cc2=kon|newsroom&wt_cc3=100993282442_kwd-955437965237_427268822535&wt_kw=b_100993282442_%2Bkfw%20%2Bcorona%20%2Bkredit

oder https://www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de/service/informationen-fuer-unternehmen-zum-coronavirus.html

 

Online-Seminar „Finanzielle Hilfen in der Krise“ – am Mittwoch

Am Mittwoch, den 11. November 2020 – ab 09.00 Uhr – gibt es ein Online-Seminar, das einen Überblick zu finanziellen Hilfen für Unternehmen geben wird. Das teilte heute die Arbeitsagentur Freiberg mit. Sascha Glöckner, Bereichsleiter des Operativen Services Chemnitz berät beispielsweise zum Kurzarbeitergeld.

Im Mittelpunkt des Seminars stünden folgende Fragestellungen:

  • Wie sehen die Verlängerungen der Bezugsfrist und die Erleichterungen bei der Beantragung aus?
  • Was ist bei erneutem Ausfall zu tun?
  • Welche Regelungen gelten im kommenden Jahr?

Alle Interessierten können sich über folgenden Link anmelden: https://www.chemnitz-wirtschaft.de/informationsangebot/

Mit freundlichen Grüßen

Veit Lindner
Bürgermeister

 

 

Starten Sie mit uns Ihre zukünftige berufliche Karriere in der Seniorenresidenz „Am Baderberg“!!

Für unsere Seniorenresidenz „Am Baderberg“ in Roßwein, einem modernen Neubau, der älteren sowie pflegebedürftigen Menschen ein neues Zuhause geben wird, suchen wir nicht einfach Kollegen, sondern echte Teamgeister, die mit viel Freude und Engagement unsere Bewohner sowohl fachlich als auch persönlich begleiten. Das ist genau, was Sie ausmacht? Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie die Neueröffnung unserer Einrichtung ab Frühjahr 2021 aktiv mit. Die EURO Plus Senioren – Betreuung ist eine Marke des VOLKSSOLIDARITÄT Stadtverband Chemnitz e.V.

Für folgende Stellen (jeweils m/w/d)* benötigen wir Ihren Teamgeist:

* Wohnbereichsleitung
* Pflegefachkraft
* Pflegeassistenten
* Ergotherapeut
* Zusätzl. Betreuungskraft § 43b SGB XI
* Mitarbeiter im Service
* Mitarbeiter in der Küche

Folgende fachliche Anforderungen bringen Sie mit:

  • Entsprechend der gewünschten Stelle abgeschlossene Berufsausbildung bzw. Qualifikation
  • Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung, nach Möglichkeit im Bereich der Seniorenbetreuung
  • Freude am Umgang mit älteren bzw. pflegebedürftigen Menschen
  • Teamfähigkeit

Folgende persönliche Anforderungen bringen Sie mit

  • Gutes Zeitmanagement und Organisationsfähigkeit
  • Ausgeglichenes, sicheres und kompetentes Auftreten
  • Empathie und Einfühlungsvermögen
  • Engagement und Belastbarkeit
  • Identifizierung mit dem Leitbild des Unternehmens
  • Konflikt-, Kritik- und Teamfähigkeit
  • Kooperationsbereitschaft im Umgang mit anderen Berufsgruppen und Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit
  • Verantwortungsbewusstsein

Was erwartet Sie bei uns?

Es erwartet Sie ein anspruchs- und verantwortungsvolles Aufgabengebiet mit zahlreichen aktiven Gestaltungsmöglichkeiten. Bei uns finden Sie ein systematisches Qualitätsmanagement sowie ein an Ihre Bedürfnisse individuell angepasstes Einarbeitungskonzept. Um Ihnen langfristige Entwicklungsperspektiven zu eröffnen, erhalten Sie gezielt Fort- und Weiterbildungsangebote in der Arbeitszeit. In Verbindung mit einem engagierten Team finden Sie bei uns einen sicheren und attraktiven Arbeitsplatz.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der von Ihnen gewünschten Stelle, des frühestmöglichen Eintrittstermins sowie Ihrer Gehaltsvorstellungen!

Weitere Informationen zu den einzelnen Stellenangeboten finden Sie im Anhang oder unter www. europlussenioren.de/stellenangebote

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an :    email hidden; JavaScript is required

*Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden die männliche Form für alle Geschlechter gewählt.

Initiativbewerbung Pflegeassistent Pflegekraft Sozialdienstleistung

Trotz intensiver hygienischer Maßnahmen und umgesetzter Hygienekonzepte erhielten wir leider am Mittwochabend den 04.11.20 die Mitteilung, dass eine Bewohnerin unseres Hauses mit einem Schnelltest positiv auf das Corona Virus getestet wurde und ein Verdachtsfall auf Infektion besteht.
Als Sofortmaßnahme erarbeitete die Diakonie noch an diesem Abend an einer räumlichen Trennung im Haus zwischen den Wohnbereichen, weiterhin schlossen sich die Türen des gesamten Hauses für die Öffentlichkeit. Zum Schutz vor weiteren Ansteckungen sahen wir uns zu diesem Schritt gezwungen.
Am 05.11.20 wurde das Testergebnis durch einen 2. Test (PCR) bestätigt. Neben der Information des Gesundheitsamtes trafen sich alle verfügbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer Informationsrunde.
Leider war es nicht möglich, eine kurzfristige Testung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen durch das Gesundheitsamt zu organisieren. Die Kapazitäten dort sind erschöpft. Für den kommenden Dienstag sind Test avisiert.
Heute Morgen konnten erst mal 12 direkt betroffene Mitarbeiterinnen in einer Arztpraxis getestet werden. Jetzt warten wir gespammt auf die Testergebnisse, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Im Rahmen dieser Krisensituation haben wir feststellen können, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwar betroffen aber hoch professionell reagiert haben. Vor dem enormen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir höchsten Respekt und danken allen von ganzem Herzen.
Wir haben die Abläufe in unserem Seniorenpflegeheim „Berta Börner“ der Situation angepasst und bitten dafür um Verständnis. Sofern es notwendige Anpassungen oder Neuerungen gibt, werden wir darüber informieren. Die Häuser bleiben durch eine behördliche Anordnung bis auf weiteres für die Öffentlichkeit geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Thomas Richter
Geschäftsführer

MITWIRKEN_Kommunikationsvorschläge

Corona-Lage 5. November

Themen: 151 neue Fälle, Samstag ist virtuelle Baumesse

Statistik:

Im Landkreis Mittelsachsen wurden heute 151  neue positive Befunde registriert. Somit steigt die Fallzahl seit März auf 1570. Aufgeschlüsselt ergeben sich folgende Zahlen: im Altkreis Freiberg 797 Fälle, Altkreis Mittweida 545 Fälle, Altkreis Döbeln 228. Die Zahl der Personen, die in mittelsächsischen Kliniken behandelt werden, stieg auf 60 – davon werden acht Personen beatmet. 1619 Personen befinden sich derzeit in Quarantäne.

Virtuelle Messe ländliches Bauen am Samstag mit Chat-Tag

Am Samstag war die Veranstaltung ländliches Bauen in Halsbrücke geplant. Der Bahnhof mit seiner Brauerei und den Veranstaltungsräumen sollte sich und die Unternehmen rund um das ländliche Bauen vorstellen. Nun kommt alles anders. Damit Rückkehrer und Häuslebauer nicht auf den Nestbauservice und den Kontakt zu den mittelsächsischen Unternehmen verzichten müssen, gibt es die beliebte Veranstaltung virtuell. Unter www.nestbau-mittelsachsen.de können Bauinteressierte sich an den Unternehmensständen informieren. Es wird Fachvorträge geben und am Samstag von 10 bis 14 Uhr können Interessierte Fragen rund um das ländliche Bauen via Chatbutton stellen. Schon 300 interessierte Bauwillige haben auf die virtuelle Messe geklickt, die seit Ende Oktober erst online ist.

Ab Samstag gibt es auch ein Gewinnspiel. Wer auf der Messe alle Nestbau-Icons findet, kann eines von drei Baustellenradios gewinnen. Die Infos zum Gewinnspiel und alle Serviceangebote für Rückkehrerinnen und Rückkehrer gibt es am Stand der Nestbau-Zentrale. Die Koordinatorin und Ansprechpartnerin Katrin Roßner gehört neben den Netzwerkpartnern der Unternehmen und dem Team von Anja Helbig, die für das ländliche Bauen in der Nestbau-Zentrale verantwortlich ist, zum Chat-Team.

Statistisches Landesamt veröffentlicht Wirtschaftsdaten:

Welchen Einfluss hatte die Corona-Pandemie auf die Wirtschaftsentwicklung in Sachsen im 1. Halbjahr 2020? Zur Beantwortung dieser Frage wurde insbesondere die Entwicklung von Umsätzen und Beschäftigtenzahlen analysiert. Das Ergebnis ist ab sofort auf der Homepage des Statistischen Landesamtes auf der Themenseite zu finden. Das teilte heute die Behörde mit. Demnach werde deutlich, dass sich die Corona-Pandemie im Verlaufe des 1. Halbjahres 2020 in den einzelnen Wirtschaftsbereichen in Sachsen sehr unterschiedlich auswirkte.

Im Verarbeitenden Gewerbe lag der Gesamtumsatz im 1. Halbjahr 2020 rund 15 Prozent bzw. 4,5 Milliarden Euro unter dem Vorjahreswert. Dagegen war im Bauhauptgewerbe (Rohbau) eine positive Umsatzentwicklung zu beobachten. Im 1. Halbjahr 2020 betrug der Zuwachs gut drei Prozent, darunter im Wohnungsbau knapp vier Prozent. Im Gastgewerbe (Beherbergung und Gastronomie) weisen die vorläufigen Daten für das 1. Halbjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzrückgang in der Größenordnung von einem Drittel aus. Das Beherbergungsgewerbe allein hatte nur rund die Hälfte an Gästen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Bereich Handel war vor allem im Kraftfahrzeughandel der Umsatzrückgang mit reichlich einem Zehntel besonders hoch. Die Sparten des Einzelhandels wiesen am Ende des 1. Halbjahres 2020 zusammen indes einen um sechs Prozent höheren Umsatz aus.

Drückjagden unter Pandemiebedingungen möglich

Um eine effiziente Bejagung von Schwarzwild zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu gewährleisten, hat der Freistaat Regeln erlassen, die gemeinschaftliche Jagden auch unter Corona-Pandemiebedingungen ermöglichen. Das Sozialministerium hat festgelegt, dass Formen der gemeinschaftlichen Jagdausübung (Gesellschaftsjagden, Bewegungsjagden, Ansitz-Drückjagden, Drückjagden, Gruppenansitze etc.) grundsätzlich auch nach der derzeit geltenden Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung (SächsCoronaSchVO) vom 30. Oktober 2020 möglich sind, sofern ein entsprechendes Hygienekonzept vorliegt. Der Jagdleitung obliegen Umsetzung und Sicherstellung der Einhaltung der Hygienekonzepte. „Eine gesonderte Genehmigung der Hygienekonzepte durch die Gesundheitsämter ist nicht erforderlich“, heißt es in der Pressemitteilung des Freistaates.

In den Hygienekonzepten für die gemeinschaftliche Jagdausübung ist darzulegen, wie den Infektionsschutzanforderungen während der gemeinschaftlichen Jagdausübung Rechnung getragen wird. Insbesondere gehört dazu die grundsätzliche Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 m aller an der Jagd beteiligten Personen. Auch sind alle Jagdteilnehmenden zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes aufgefordert und bei Nichteinhaltung des Mindestabstandes dazu auch verpflichtet. Wichtiges Element des Hygienekonzepts ist auch das Pflegen einer Anwesenheitsliste, um im Falle einer Infektion eine effektive Kontaktverfolgung zu ermöglichen. Personen, die sich krank fühlen oder Erkältungssymptome haben, sind von der Jagd auszuschließen. Gleiches gilt für Personen, die in den letzten Wochen Kontakt zu Menschen hatten, die positiv auf das Sars-CoV-2-Virus getestet wurden. Auch gilt es während der Jagd Desinfektionsmittel für die Handhygiene vorzuhalten. Die Interaktion zwischen den beteiligten Personen soll also mithilfe des Hygienekonzepts vor, während und nach der Jagdausübung auf ein Mindestmaß reduziert werden.

 

Landratsamt Mittelsachsen
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