Am 07.10.2018 – um 9 Uhr – fand der vom Bürgerhaus initiierte Flohmarkt „Rund um die Familie“ statt.

Trotz wechselhaften Wetters gab es zahlreiche Stände, und es herrschte zeitweise reger Andrang.

Die Idee zu einem Flohmarkt kam von zwei Muttis (Heidi T. und Doreen T.) der AWO – Krabbelgruppe, die sich wöchentlich im Bürgerhaus trifft. Die Bürgerhaus-Mitarbeiterinnen nahmen diesen Vorschlag gern auf. So wurden Plakate erstellt und kurzfristig eine gemeinsame Werbeaktion durchgeführt. Der Stadtbauhof stellte wieder die Tische und Bänke, wofür wir uns hiermit bedanken.

Die Ideengeberinnen waren selbst mit Ständen vertreten. Die Marbacherin Doreen T. lobte die Standgebühr von 2,00 € und etwas selbstgebackenen Kuchen für das Buffet. Richtig gut kam hier die junge Waffelbäckerin an. Das Team vom Bürgerhaus war mit den 15 Ständen zufrieden. Auch bei den Anbieter/innen und Besucher/innen kam der Flohmarkt gut an.

Viele Bürger/innen sowie Händler/innen fragten an, wann denn der nächste Markt stattfindet. Großes Interesse besteht dahingehend, dass eventuell auch mal ein Flohmarkt zusammen mit einem anderen Markttag (wie z. B. Herbst- oder Blumenmarkt) stattfindet.

Am 06.10.2018, ab 07.30 Uhr, startete auf dem Roßweiner Markt wieder ein großer Blumen-und Herbstpflanzenmarkt.

Bei sonnigem Herbstwetter konnte man den ganzen Vormittag zwischen vielen bekannten, aber auch außergewöhnlichen Blumen und Pflanzen sowie sehr schönen, liebevoll gestalteten Gestecken wandeln und sich beim jeweiligen Händler beraten lassen.

Leider fanden nur sehr wenige Kunden den Weg auf den Marktplatz, so dass die Händler fast nur unter sich waren. Damit wird es im nächsten Herbst wohl keinen Herbstmarkt mehr geben.

Gemeinsam mit den Jugendfeuerwehren aus Gleisberg und Roßwein folgten Einwohner dem Aufruf der Stadt, 10.000 Krokuszwiebeln auf den Grünflächen an der Lommatzscher Straße und auf dem Nordplatz in den Boden zu bringen.

Knapp 50 helfende Hände sorgten dafür, dass innerhalb von anderthalb Stunden die Krokuszwiebeln eingegraben wurden und diese nun mit einem bunten Meer aus Frühlingsblühern die Einwohner im kommenden Jahr begrüßen werden. Zu den Helfern zählte Bela Kaphegyi, der unmittelbar an der Lommatzscher Straße wohnt und für den es eine Herzensangelegenheit war, die unmittelbar vor dem Haus gelegene Wiese mit Frühlingsblühern zu verschönern.  Frau Hildegard Beyer aus Roßwein brachte sogar Pflanzwerkzeug mit und folgte dem Aufruf, da ihr die Verschönerung ihrer Heimatstadt am Herzen liegt. Wie Gunter Marschner, Jugendwart der Roßweiner Feuerwehr mitteilte, ist er gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Gleisberg dem Aufruf des Bürgermeisters gefolgt und konnte feststellen, dass die Kinder bei der Pflanzaktion jede Menge Spaß hatten und ihnen gleichzeitig die Wunder der Natur etwas nähergebracht werden konnten. Wie Stadtgärtner Ingolf Kirschstein zuvor erklärte, müssen die Zwiebeln richtig herum eingesetzt werden, damit die Spitze im Frühjahr leicht den Weg nach oben findet und die Zwiebel nicht im Boden verrottet.

Nachdem alle Krokuszwiebeln eingegraben waren, konnte man den Teilnehmern die Freude über die getane Arbeit und die Spannung auf das Frühjahr des kommenden Jahres anmerken, nämlich dann, wenn die Krokusse das erste Mal beide Grünflächen mit ihren Blüten in ein leuchtendes Blütenmeer verwandeln werden.