Neue Mitarbeiterin im Ordnungs- und Liegenschaftsamt

Mein Name ist Tanita Volkert und freue mich, seit dem 01.08.2021 bei der Stadtverwaltung Roßwein tätig zu sein. Ein spannendes und vielseitiges Aufgabenfeld als Sachbearbeiterin im Liegenschaftsmanagement/Sicherheit und Ordnung erwartet mich. Ich besitze eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur Wasserbauerin, welche ich bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes absolvierte. Anschließend sammelte ich praktische Berufserfahrung im Wasserbau an den Wasserstraßen Saale und Neckar. Nachdem sich mein Lebensmittelpunkt nach Mittelsachsen verlegte, begann ich bei der Stadt Freiberg zu arbeiten und absolvierte parallel den Angestelltenlehrgang I, Kommunalfachangestellte. Ich arbeitete in der Polizeibehörde neben der Verkehrsüberwachung als Stadtordnungsbedienstete im Außendienst.

Ab 01.09.2021 werde ich, nach guter Einarbeitung durch Frau Keul, das Aufgabenfeld der Liegenschaften übernehmen, sowie, zu gegebener Zeit, das Team im Ordnungsamt unterstützen.

Vor längerer Zeit wurde die Gedenkveranstaltung schon geplant und musste durch Corona-Beschränkungen mehrmals verschoben werden. Am 28. August konnten nun Kirchgemeinde und Stadt dazu in die Roßweiner Kirche einladen. Bürgermeister Veit Lindner und Pfarrer Dr. Heiko Jadatz begrüßten die Angehörigen und Familien, die in den zurückliegenden Monaten seit Ausbruch der Corona-Pandemie einen Verstorbenen zu betrauern hatten. Für viele von ihnen war ein letzter Abschied am Sterbebett verwehrt oder eine Trauerfeier nur im engsten Familienkreis möglich. Deshalb sollte in der Gedenkveranstaltung noch einmal Raum und Zeit gegeben werden, um der Verstorbenen in einem würdigen Rahmen zu gedenken. Die Gedenkfeier wurde vom Roßweiner Posaunenchor musikalisch gestaltet.

Nach dem Glockengeläut begrüßte Pfarrer Jadatz die Anwesenden. Anschließend trat Bürgermeister Lindner ans Mikrophon. In seiner Rede betonte er, dass hinter der Zahl der Verstorbenen immer Einzelschicksale stehen und Betroffenheit und Trauer in den Familien- und Freundeskreisen herrschen. „Eine Gesellschaft, die dieses Leid verdrängt wird Schaden nehmen.“ meint Veit Lindner. Es sei beklagenswert, dass es Menschen gab und gibt, welche die Existenz des Virus leugnen. Der Bürgermeister betonte, dass Sterben in der Pandemie, oft ein Sterben in Einsamkeit bedeutete. Er drückte allen Angehörigen sein Mitgefühl aus und endete mit einem Zitat von Immanuel Kant „Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.“

   

Pfarrer Jadatz bezog sich zu Beginn seiner Rede auf das Bild über dem Eingang zur Kirche. Es entstand vor mehr als 120 Jahren. Ein zweites Bild vom selben Künstler ist an einer Leipziger Kirche zu sehen – hier mit dem Bibelwort: „Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch abmüht und belastet sein! Ich will Euch Ruhe schenken“. Er schlägt in seinen Ausführungen die Brücke zwischen dem Leid der Menschen und der offenen Kirchentür, die dazu einladen soll, hier zu verweilen und Ruhe zu finden. Pfarrer Jadatz beschrieb seine Beobachtungen während des ersten Lockdowns, der unseren Lebensalltag in weiten Teilen stilllegte: „Es herrschte eine seltsame Stille auf Roßweins Straßen und anderswo. Doch diese Stille war trügerisch. Denn sie zeigte nicht, wie mühsam und belastend das Ganze für viele von uns ist.“ Es veranlasste ihn dazu, jeden Morgen die Kirchentür zu öffnen und die Menschen dazu einzuladen, um bei aller Last und aller Mühe hier für ein paar Minuten zur Ruhe zu kommen, auch und besonders in der Trauer um einen lieben Menschen.

 

 

Für die fast 150 Verstorbenen wurde an einer großen Kerze im Altarraum ein Stein mit dem jeweiligen Namen abgelegt – der Stein als Symbol für die Last der Trauer, die Namen als Erinnerung an jeden einzelnen Menschen, der in dieser Zeit verstorben ist. So baute sich allmählich ein „Meer“ an Steinen um die Kerze herum auf. Die Angehörigen und Familien konnten nach der Gedenkfeier den Stein des oder der Verstorbenen mitnehmen. Viele zeigten sich für die Veranstaltung sehr dankbar. In der Nachricht einer Bürgerin an die Stadtverwaltung hieß es unter anderem:

„Die Anwesenden haben eine würdige und gelungene Feier erleben dürfen, welche mit viel Einfühlungsvermögen und ideenreich gestaltet wurde.“

Schließlich ist zu hoffen, dass auch die Trauer um einen Verstorbenen bald wieder unter gewohnten Bedingungen den nötigen Raum und die nötige Zeit bekommen kann.

 

Sie sind Ansprechpartner*in von jungen Menschen und arbeiten in einer der 9 Kommunen der hiesigen LEADER-Region mit Klassensprecher*innen, Jugendgruppenleiter*innen in Sport, Feuerwehr, Kirche oder mit anderen engagierten Jugendlichen, z.B. in Jugendclubs? Dann sind Sie am Mittwoch, dem 06.10.2021 von 16.00 – 20.00 Uhr, sehr herzlich zur I. Jugend-Engagement-Werkstatt in Pappendorf in den Gasthof Hirschbachtal, Richard-Witzsch-Str. 30 eingeladen! Wir wollen gemeinsam diskutieren, welche Potentiale ehrenamtliches Engagement von Jugendlichen in der Region hat und was wir tun können, um dies auch in Zukunft zu fördern. Außerdem wird die aktuelle Studie „Engagement in Sachsen“ sowie das Kooperationsprojekt der LEADER-Region & der Sächsischen Landjugend, der „Jugend-Engagement-Wettbewerb 2022“, vorgestellt – dieser wird in diesem und im kommenden Jahr umgesetzt und soll ehrenamtliches Engagement von jungen Menschen und den Vereinen und Jugend- und Initiativgruppen mehr in die Öffentlichkeit bringen. Es lohnt sich! Eingeladen sind alle Erwachsenen aus Verwaltung, Schule, Jugendarbeit und Vereinen, die mit Jugendlichen hier in der Region zu tun haben. Mehr Infos gibt es unter: www.machervonmorgen.org.Wer sich jetzt schon einen Platz sichern will, kann sich diesen durch eine Mail an email hidden; JavaScript is required vormerken. Für Kaffee & Kuchen ist gesorgt! Die Teilnahme ist kostenlos.

Es sind Bilder, die uns noch immer erschaudern lassen. Die Flutkatastrophe von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ist in ihrer Dimension einfach nur unfassbar.

Wir Sachsen wissen, wie furchtbar sich das Leben nach solch einem Ereignis anfühlt. 2002 als auch 2013 war auch die Region vom Klosterbezirk Altzella vom Hochwasser betroffen. Aber auch wir haben eine unglaubliche Solidarität erfahren, Hilfe aus allen möglichen Teilen des Landes erhalten.

Deshalb möchten die Städte und Gemeinden des Vereins Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V., stellvertretend durch den Vorsitzenden und Bürgermeister der Stadt Roßwein, Herrn Veit Lindner, gern etwas zurückgeben und helfen. Die Kommunen des LEADER-Fördergebietes Klosterbezirk Altzella beteiligen sich mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro an der Aktion „Sachsen hilft“. Vielleicht kann die Summe dazu beitragen, ein klein wenig Leid in den betroffenen Orten zu lindern.

Briefwahlbüro in Roßwein ab 13.09.2021 geöffnet

Am 26. September 2021 findet die Bundestagswahl statt. Die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger erhalten in diesen Tagen ihre Wahlbenachrichtigung. Mit dieser Benachrichtigung und dem Personalausweis kann der Wahlberechtigte dann am Wahlsonntag von 8.00 – 18.00 Uhr seine Stimme abgeben.

Um das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 während der Wahlen für Wähler und Wahlhelfer in den Wahllokalen so gering wie möglich zu halten, bitten wir Sie verstärkt, die Möglichkeit der Briefwahl in Anspruch zu nehmen.

Wer außerdem an diesem Wahlsonntag verhindert ist, kann stattdessen die Briefwahl und somit im Vorfeld die Möglichkeit der Abstimmung nutzen.

Das Briefwahlbüro ist geöffnet ab 13.09.2021 zu den Sprechzeiten des Bürgerbüros:

Montag bis Donnerstag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und dienstags 14.00 bis 19.00 Uhr sowie donnerstags 14.00 bis 16.00 Uhr. Zusätzlich ist das Briefwahllokal am Freitag, den 24.09.2021 bis 18.00 Uhr und am Samstag, den 25.09.2021 von 9.00 – 12.00 Uhr geöffnet.

Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig. Hier besteht die Möglichkeit, Ihre Briefwahlunterlagen persönlich abzuholen.

Noch einfacher und unbürokratischer geht’s online.

Auf unserer Homepage www.rosswein.de den Link anklicken, die geforderten Daten eingeben und abschicken. Dann werden die Briefwahlunterlagen an die Wunschadresse geschickt.

Oder Sie schicken eine E-Mail zur Beantragung der Briefwahlunterlagen an das email hidden; JavaScript is required mit der Angabe des Namens, der Anschrift und des Geburtsdatums. Die Briefwahlunterlagen werden Ihnen dann nach Hause geschickt oder an die angegebene Wunschanschrift.

Bis spätestens Sonntag, den 26. September 2021, 18 Uhr, müssen dann die verschlossenen Wahlbriefe im Rathaus eingetroffen sein. Das heißt, dass man per Postweg diese Wahlbriefe rechtzeitig abschickt, damit sie am Samstag dem Rathaus zugestellt werden können oder man gibt sie persönlich im Rathaus im Bürgerbüro ab oder wirft diese in den Hausbriefkasten des Rathauses ein.

 

Covid-19-Information:

Bitte einen eigenen Schreibstift (kein Bleistift) mitbringen und die Hygienevorschriften beachten.

Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, bitten wir unser Wähler die Briefwahl vorrangig elektronisch oder schriftlich zu beantragen.

Roßwein, den 31.08.2021

M. Neubert
Hauptamtsleiterin
der Stadt Roßwein

 

Mit dem Auftritt des Duos Fischer & Rabe endete die diesjährige Kulturreihe des SommerDreiklangs mit einem stimmungsvollen Konzert. Dabei gelang es Julia Fischer und Karin Rabhans, das Publikum mit ihren bayrischen Mundartliedern, deutschsprachigen Eigenproduktionen und englischen Coverversionen zu begeistern. Dass sich das künstlerische Duo aus Nürnberg in Roßwein wohlfühlte, merkte man nicht nur an der tollen Stimmung unter dem Publikum, sondern auch an der Kommunikation der Künstler mit den Gästen sowie den vielen ungeplanten Zugaben.

Insgesamt kann der zweite SommerDreiklang der Stadt Roßwein auch in diesem Jahr als eine sehr gelungene Veranstaltungsreihe gewertet werden, welche an sommerlichen Abenden für tolle Kultur- und Kunstangebote für die Einwohner sorgte. In diesem Jahr wurde der SommerDreiklang erstmals mit fünf Veranstaltungen geplant, wobei leider aufgrund von Regenwetter der Kleinkunstabend am 08. August durch den Veranstalter abgesagt werden musste. Nimmt man die vielen positiven Meinungen der Besucher der Veranstaltungen zum Anlass, so soll es auch im kommenden Jahr einen SommerDreiklang zwischen Rathaus und Kirche in Roßwein geben, um gemeinsam in den lauen Sommernächten zu feiern. Der Erfolg des Sommer Dreiklangs ist und war wieder abhängig von vielen Unterstützern und Helfern. Wir bedanken und daher ganz herzlich bei der Sparkasse Döbeln für die finanzielle Zuwendung, bei der Hummitzsch Elektroanlagen aus Naußlitz für die perfekte Stromversorgung sowie beim Mittelsächsischen Jugend- und Kulturverein e.V. (MJV), welche sich für die Künstlerbetreuung sowie Ton- und Lichttechnik verantwortlich zeichneten. Ein herzlicher Dank geht auch an die Familie Weinert vom Lädchen in Roßwein, welche die Gäste mit guten Getränken versorgte. Ein Dank geht aber auch an die Mitarbeiter des Ordnungsamtes, des Hauptamtes sowie des Baubetriebshofes der Stadt. Alle Beteiligten sorgten dafür, dass die SommerDreiklang-Nächte ein tolles, entspanntes und gemütliches Sommer-Kulturangebot für die Besucher waren und einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt einnehmen sollten.

 

Mein Name ist Olga Kutsch. Ich wohne mit meiner Familie in Döbeln und bin geprüfte Finanzbuchhalterin. Seit dem 1. August 2021 bin ich in der Stadtverwaltung Roßwein angestellt und habe mein Tätigkeit als Sachbearbeiterin in der Kämmerei aufgenommen. Hauptsächlich unterstütze hier ich das Team beim Bearbeiten und Verbuchen der Rechnungen. Vor Beginn meiner Tätigkeit bei der Stadt Roßwein war ich über 18 Jahre bei einem Softwareunternehmen in der Finanz- und Lohnbuchhaltung beschäftigt.

Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und die vielen Kontakte mit den Einwohner der Stadt Roßwein.

 

Der August brachte eine Fortsetzung der von den Roßweinern gut angenommenen Veranstaltungsreihe „SommerDreiklang“.  Hatte es der Wettergott bei allen Veranstaltungen gut gemeint, musste der Abend der Roßweiner Kleinkünstler am 7. August leider wegen Regen ausfallen. Da dennoch einige Unverzagte unterm Regenschirm den Weg zum Kirchplatz gewagt hatten, lud das KleinKunstKollektiv Roßwein kurzerhand zu einem Wohnzimmerkonzert im engsten Kreise zu sich nach Hause ein. Das FIGURO Theater war auch mit von der Partie. Das KleinKunstKollektiv bemüht sich, für interessierte Ohren gemeinsam mit der Stadt einen Ersatztermin zu finden.

Am 14. August präsentierte sich die junge Döbelner Band „Deep in Moon“, gekonnt und unter Beifall der Gäste, wie ich hörte. Den krönenden Abschluss der Veranstaltungsreihe bildete das Künstlerinnenduo „Fischer & Rabe“ aus Nürnberg am 21. August. Die beiden jungen Frauen begeisterten das Roßweiner Publikum mit professionellem zweistimmigem Gesang und zumeist eigenen Liedern zu Gitarre und Keyboard. Unterhaltung auf höchstem  künstlerischem Niveau!

Dank der guten Zusammenarbeit und Unterstützung vieler Beteiligter war dieser zweite „SommerDreiklang“ eine gelungene Bereicherung des kulturellen Lebens der Stadt. Und es wäre schön, wenn sich die Reihe im nächsten Sommer fortsetzen ließe.

 

 

Nina Pohl vom KleinKunstKollektiv Roßwein

 

Die Stadt Roßwein sucht auf diesem Weg Tannenbäume, welche zur zentralen Marktplatzgestaltung in der Weihnachtszeit eingesetzt werden können. Die Tannenbäume werden durch die Stadt Roßwein kostenfrei gefällt und durch den Bauhof abtransportiert. Gesucht werden möglichst freistehende Fichten oder Blautannen, welche über eine Größe von 10-14 m verfügen und einen gleichmäßigen Wuchs bzw. Begrünung aufweisen. Ein freier Zugang zum Grundstück und Baum ist für die Fällung und den Abtransport zwingend notwendig. Bäume, welche in der Nähe von Freileitungen stehen, sind leider nicht geeignet. Des Weiteren ist eine sichere Aufstellfläche für Kranfahrzeuge am Grundstücksrand notwendig.

Sollten Sie sich von einem Tannenbaum trennen wollen, welcher die Suchkriterien erfüllt, würden wir uns über eine Kontaktaufnahmen unter 034322/43314 (Bauhofleiterin Frau Monika Weigel) oder per Mail email hidden; JavaScript is required freuen.

 

Über den Islam wird derzeit vielerorts heftig diskutiert. Welche Richtungen sind zu unterscheiden? Wie ist die Situation in Deutschland und in Sachsen? Was braucht es für ein friedliches Zusammenleben? Diesen und mehr Fragen wird der Referent an diesem Abend auf den Grund gehen.

Referent:
Dr. Harald Lamprecht,
Theologe und Beauftragter für Weltanschauung
und Sektenfragen der Ev.-Luth. Landeskirche
Sachsen

Wir bitten um Voranmeldung über Bürgerhaus Roßwein, telefonisch unter 034322-581431 und 0179-4232722 oder per E-Mail an email hidden; JavaScript is required. Eine Anmeldung über die vhs ist ebenfalls möglich.

 

Pressemitteilung zum Familientag