Der Neubau der Brücke F in Mahlitzsch, konkret am Weg zwischen Margarethenmühle und Mahlitzsch, wurde in der zurückliegenden Woche beendet. Die durch die Hochwasserflut 2013 geschädigte Brücke wurde als Ersatzneubau mit Stahlbetonrahmenteilen hergestellt. Die Mitarbeiter der Wilhelm & Co. Straßen- und Wegebau GmbH Mutzschen stellten das 185.000 € teure Bauprojekt am 03. Mai 2019 fertig. Der Durchlass ist zukünftig für ein HQ 100 ausgelegt, wobei die Baukosten zu 100 % aus dem Sächsischen Programm zur Hochwasserschadensbeseitigung gefördert wurden. Der Weg zwischen Margarethenmühle und Mahlitzsch ist für die Nutzung als Wander- und Radweg, bzw. als Waldweg sowie für die Waldbewirtschaftung ausgelegt und wird für die Befahrung mittels PKW gesperrt.

 

          

Leider verfällt die mit reichlich Ornament- und Stuckarbeiten versehene Villa am Bahnhof, im Volksmund „Villa Fuchs“ genannt, zusehends und die Natur hat sich das Grundstück längst zurückgeholt. Die einstige Villa des Schuhfabrikanten Karl Fuchs, erbaut 1920, wurde zu DDR-Zeiten als Kinderkrippe genutzt und steht bereits seit 1997 leer. Im Jahr 2000 verkaufte die Stadt das Grundstück über ein Auktionshaus an den meist bietenden Interessenten mit Sitz in den alten Bundesländern. Seit dieser Zeit hatte der Eigentümer anfangs lediglich ein paar Gehölzschnittarbeiten durchgeführt, konnte sich jedoch nicht für eine Sanierung des Gebäudes entscheiden. In den zurückliegenden Jahren verlor sich die Spur des Eigentümers und der Kontakt konnte erst im zurückliegenden Jahr nach umfangreicher Recherche wieder hergestellt werden. Er lebt mittlerweile in Australien und hat das Grundstück mehr oder weniger aus den Augen verloren. Inzwischen ist der Eigentümer auch zu einem möglichen Verkauf der Villa mit Grundstück zu bewegen, jedoch kommt es aus seiner Sicht auf das richtige Angebot an. Interessenten, welche das denkmalgeschützte Gebäude erwerben und sanieren möchten, können sich wegen des Angebotsprozederes mit der Stadtverwaltung/Bürgermeister (Mail: email hidden; JavaScript is required, Tel.: 034322/46665) in Verbindung setzen.

Das ehemalige Hotel „Herkules“ hat seit 2016 einen neuen Eigentümer. Nach einem internen Abwägungsprozess zu verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten des ehemaligen Veranstaltungstempels der Stadt sollen in dem Gebäude zukünftig altersgerechte Wohnungen entstehen. Da das Gebäude unter Denkmalschutz steht, bot sich zunächst eine Sicherung des Objektes an. Mit Sicherungsmitteln des Freistaates Sachsen in Höhe von 715 T€ soll das Gebäude in diesem und im kommenden Jahr zunächst entkernt, trockengelegt und mit einer neuen Dacheindeckung vor dem weiteren Verfall gerettet werden. Gleichzeitig sind Abbruchmaßnahmen, vor allem im Hinterbereich, geplant, welche hauptsächlich den ehemaligen Bühnenanbau des Saales betreffen. Nach Abschluss dieser Arbeiten soll dann im weiteren Verlauf der Innenausbau zu altersgerechtem Wohnraum erfolgen.

Der Landkreis Mittelsachsen wird voraussichtlich in der Zeit vom 25.02. – 30.10.2019 den Ersatzneubau der Gewölbebrücke über den Bach Schnauder bei Littdorf, Abzweig Grunau durchführen.

Durch das Hochwasser 2013 waren die Widerlager unterspült, die Sohle im gesamten Brückenbereich herausgerissen und mehrfach Fehlstellen an der Bogenunterseite entstanden. Nach dem durchgeführten Planfeststellungsverfahren beginnt der Landkreis Mittelsachsen nunmehr mit dem Ersatzneubau. Mit Beginn der Baumaßnahme ist der Ortsteil Grunau nur noch über Naundorf und Etzdorf zu erreichen. Die offiziell ausgeschilderte Umleitungsstrecke wird hiermit veröffentlicht.

Die Umleitungsübersicht finden Sie hier:

Burggraben kurzfristig gesperrt

Die Straße am Burggraben, im Bereich der hinteren Scheunen, musste am Mittwoch, d. 09. Januar 2019, durch den Bauhof kurzfristig gesperrt werden

Wahrscheinlich aufgrund der feuchten Witterung in den zurückliegenden Tagen hatte sich auf einem Privatgrundstück eine Bruchsteinmauer gelöst und die Straße versperrt. Der Grundstückseigentümer hatte noch am gleichen Tag damit begonnen, die Straße zu beräumen, so dass der Bauhof diese bereits am Donnerstag wieder freigeben konnte.

Bestattungshaus mit neuem Domizil

Am Mittwoch, d. 02.01.2019 eröffnete das Bestattungshaus Kunze ein neues Domizil in der Damaschkestraße 12.

Bestattungshaus mit neuem Domizil

Bisher wurden die Dienstleistungen des Bestattungshauses in der Nossener Straße 12 angeboten, jedoch war nach Aussage der Inhaberin Frau Kunze-Walther das Eckhaus an der Damachkestraße /Am Gottesacker schon immer das Wunschobjekt des Unternehmens.

Durch glückliche Fügungen konnte das Gebäude 2017 erworben und die Generalsanierung im Jahr 2018 begonnen werden. In dem modernen Geschäftshaus finden die Kunden und Besucher nicht nur täglich einen Ansprechpartner, sondern können im Ausstellungsraum die aktuellen Modelle für Bestattungen in Augenschein und im Abschiedsraum von ihren lieben Verstorbenen Abschied nehmen.

Bürgermeister Lindner überbrachte die Glückwünsche der Stadt zur Eröffnung des neuen Bestattungshauses und dankte vor allem für die gelungene Sanierung des Gebäudes an der Damaschkestraße.

Laut Bürgermeister Lindner ist mit der Investition in das unsanierte Grundstück ein Hingucker gelungen, welcher nun den Bereich am Gottesacker/Damaschkestraße wesentlich aufwertet und somit insgesamt ein weiterer positiver Akzent bei der Stadtgestaltung gesetzt wurde.

Dafür unser herzlicher Dank!

Harald Lippert verabschiedet

Bauhofmitarbeiter Harald Lippert wurde am 19. Dezember 2018 in den Ruhestand verabschiedet.

Der ehemalige Gemeindemitarbeiter von Niederstriegis wechselte mit der Eingemeindung im Jahre 2013 in den Baubetriebshof der Stadt Roßwein. Seine Tätigkeit in Niederstriegis begann er am 01. Dezember 1990. Der gelernte Zimmermann war zuvor in der Papierfabrik Böhrigen und der Firma Baureparaturen in Hartha als Tischler tätig. Harald Lippert, welcher stets alle Aufgaben und Arbeiten mit Freude ausführte, zeichnete für den gesamten Ortsteil Niederstriegis verantwortlich, jedoch waren ihm die anstehenden Arbeiten im Kindergarten „Striegiszwerge“ besonders ans Herz gewachsen.

Die nun freie Zeit möchte er seiner Jagdleidenschaft widmen und den privaten Hühnerhof, bestehend aus Fasanen, Enten und Hühnern weiter ausbauen und pflegen. In die Fußstapfen von Harald Lippert wird nun Jens Pigorsch treten, welcher von Herrn Lippert eingearbeitet wurde und zukünftig für den Ortsteil Niederstriegis verantwortlich ist.

Für die jahrelange Tätigkeit im Baubetriebshof der Stadt sowie im Ortsteil Niederstriegis überbrachte Bürgermeister Lindner den Dank der Stadt sowie die besten Glückwünsche für den neuen Lebensabschnitt.

Unbekannte Täter haben in der Zeit vom 13. zum 14. Dezember 2018 das Glasdach der Bushaltestelle am Markt beschädigt.

Sicherheitshalber musste der Bauhof die defekten Glasplatten ausbauen. Die Stadt Roßwein wird nun den Schaden von ca. 1.500 € zur Anzeige bringen, jedoch stehen die Nutzer der Wartehalle bis zur Lieferung neuer Glasscheiben buchstäblich im Regen.

Denkmalschutz ist kein Stadtgestalter

Während bei der Sanierung des ehemaligen Postgebäudes ein Anlieger die Verwirklichung der geplanten Rettungswache verhinderte, wird eine schnelle Entwicklung des Rheinischen Hofes gegenwärtig durch die Denkmalschutzbehörde des Landkreises behindert.

 

 

Auf der einen Seite sind es Privatinteressen, auf der anderen Seite außergewöhnliche Sicht- und Erhaltungswünsche einer Behörde für ein Objekt, welches ein Großteil der Roßweiner noch nie in ihrem Leben gesehen haben und stadtgestalterisch, im Vergleich zum ehemaligen Postgebäude, bei weitem eine untergeordnete Rolle spielt. Bei der sogenannten „Ausspanne“ des ehemaligen Hotels „Rheinischer Hof“ ist zumindest aus Sicht der Stadt kein erhaltenswertes Kreuzgewölbe oder ein besonderer Baustil zu erkennen, welcher schützenswert wäre. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, an dieser Stelle den Beitrag „Rheinischer Hof: Altes Hinterhaus bremst Investor aus“ von der Döbelner Allgemeinen Zeitung mit Erscheinungsdatum vom 07. November 2018 zu übernehmen, damit sich unsere Einwohner selbst ein Bild von den Schwierigkeiten, der Be- bzw. Verhinderungen, welche uns in diesem Jahr bei der Entwicklung unserer Stadt heimgesucht haben, machen können.

Rheinischer Hof: Altes Hinterhaus bremst Investor aus

Seit anderthalb Jahren Verhandlungen / Stadt hofft auf Denkmalbehörde und Abrissgenehmigung

Es gibt Pläne für den Rheinischen Hof am Roßweiner Markt. Sollte aus denen etwas werden, dann wäre man in Roßwein um eine große Sorge erleichtert. Viel mehr will Bürgermeister Veit Lindner (parteilos) noch nicht sagen zu den Verhandlungen, die seit etwa anderthalb Jahren zwischen der Stadt als Eigentümer des unter Denkmalaschutz stehenden Gebäudes und einer Investorengemeinschaft laufen.

Nach der Sicherung: Bis 2021 muss Fortschritt erkennbar sein

Wäre der Denkmalschutz nicht, könnte man schon viel weiter sein, sagt der Bürgermeister. Dann würden vielleicht schon im nächsten Jahr die Baumaßnahmen starten können. Dem im Weg steht momentan aber das vom Markt aus nicht sichtbare und völlig heruntergekommene Hintergebäude des Rheinischen Hofes. Auf das nämlich hat die Landesdenkmalschutzbehörde ein besonderes Auge geworfen, weil sie in ihm den eigentlichen Ursprung des Rheinischen Hofes sieht. „Das Haus ist älter als das vordere Gebäude und soll früher eine Pferdeausspanne beherbergt haben“, erzählt der Bürgermeister, für den es allerdings nur eine Lösung gibt: „Das Haus muss weichen, sonst ist eine Nutzung des Geländes für unsere Investoren nicht möglich. Das Gebäude trennt das Grundstück.“ Nicht nur für die Investorengemeinschaft, für jeden anderen Projektentwickler auch sei das hintere Gebäude hinderlich.

Natürlich weiß Veit Lindner, dass es ein hartes Stück Arbeit wird, die Behörde zu überzeugen. Doch er hofft auf die Einsicht, dass der zeitnahen Nutzung des Rheinischen Hofes eine größere Priorität zukommt, als ein nicht mehr nutzbares, völlig heruntergekommenes Nebengelass.

Grundsätzlich sei er sehr optimistisch was die Verhandlungen mit besagter Investorengemeinschaft angehe. Bis spätestens 2021 sollte auch etwas passiert sein am Rheinischen Hof. Dann nämlich sind fünf Jahre nach der Sicherung des Gebäudes verstrichen, für die die Stadt als Eigentümer Fördermittel bekommen hat. Wird die Frist überzogen, besteht Gefahr, dass die Fördermittel zurückgezahlt werden müssen.

Über 180 000 Euro waren über das Stadtumbauprogramm Ost in den Jahrzehnte lang vor sich hin dümpelnden Rheinischen Hof gesteckt worden.

Unter anderem konnten Anbauten auf der Hinterseite, darunter den Saalanbau abgerissen werden, Schädlingsbefall wurde beseitigt und die Fenster und Decken wurden gesichert. Im Hof sind Bäume und Sträucher verschwunden, die im Laufe vieler Jahre in die Höhe gewachsen waren. Den i-Punkt setzten ein neues Dach und ein von der Stadt finanzierter Fassadenanstrich. Seit dem sieht der Rheinische Hof zumindest von der Marktseite freundlich aus, allein, es fehlt noch das Leben darin.

Keine Lösung: Rheinischer Hof als neues Bürgerhaus

Nachdem die Stadt den Schandfleck am Markt 2015 von einer Erbengemeinschaft erworben hatte, war auch darüber nachgedacht worden, selbst ein Projekt zu entwickeln, um das Haus mit Leben zu füllen. „Aber wir haben ja genug andere Sorgen und mit der Sanierung beispielsweise von unserer Grundschule auch genügend zu tun.“ Altersgerechte Wohnungen in er ersten Etage und im Erdgeschoss das ausgelagerte Einwohnermeldeamt – um dieses barrierefrei zugänglich zu machen – wären die Ideen gewesen. Doch eine Sanierung des Hauses kostet mindestens anderthalb Millionen Euro, schätzt Veit Lindner. Und das zahlt die Stadt mal eben nicht aus der Portokasse. Deshalb war und ist vorderstes Ziel, einen Investor für das Objekt zu gewinnen.

Natürlich habe man auch schon einmal darüber nachgedacht, ob der Rheinische Hof nicht als Bürgerhaus für die Roßweiner genutzt werden könne. Doch diese Idee scheitert nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern auch an der Größe des Objektes. „Dafür ist das Haus viel zu groß und wer will schon da wohnen, wo unten drunter Musik gemacht wird?“

Im Jahr 1844 hatte der Rheinische Hof als Gasthof mit Hotel eröffnet. Um 1958 übernahm die Handelsorganisation (HO) die Gaststätte mit Hotel. In den 1960er und 70er Jahren kamen viele Gäste, die in der Stadt einkaufen waren und wieder zum Bus mussten, fix auf eine Bockwurst oder ein Mittagessen vorbei. In den Hotelzimmern wohnten vor allem Fernstudenten und Monteure.

(Text: Döbelner Allgemeine Zeitung, Frau Engelmann-Bunk)

Es wäre fast zu schön gewesen, wenn das geplante Konzept für das ehemalige Postgebäude in Roßwein aufgegangen wäre.

Dank der Unterstützung des Allgemeinarztes Clemens Otto konnte die Stadt im Jahre 2014 einen Investor für das historische Postgebäude begeistern und von der Gesamtentwicklungsmöglichkeit des Hauses überzeugen. Schon frühzeitig stand fest, dass das Nachbarhaus Döbelner Straße 22 vom Investor mit erworben wird, um den desolaten Anbau auf dem Grundstück zu beseitigen und somit mehr Platz für die Umsetzung des Gesamtkonzeptes –“Schaffung eines Hauses der Medizin“ zu erhalten. Schon frühzeitig wurde das Konzept mit der Errichtung einer Rettungswache im Hof der ehemaligen Post sowie auf dem beräumten Grundstücksareal Döbelner Straße 22 geplant und die Umsetzung verfolgt. Ließ sich der Landkreis anfangs noch Zeit mit der Unterzeichnung eines Vormietvertrages, so brachten die Einsprüche eines Anliegers das Projekt der Rettungswache nun zum Erliegen. Bereits im Vorfeld der jetzigen Entscheidung wurde der Investor mit Einsprüchen und Nachforderungen durch den Anwalt des Anliegers konfrontiert, welche umfangreiche Gutachten und Detailerklärungen notwendig machten und nun trotzdem zur Absage der Rettungswache am Standort führten. Dabei wurden die Einsprüche des Anliegers durch die Bauordnungsbehörde des Landkreises Mittelsachsen abgewogen und letztlich nach bestem Gewissen und Gesetzmäßigkeiten auch die Baugenehmigung für das Projekt Rettungswache erteilt. Selbst der Widerspruch zur Baugenehmigung durch den Anlieger wurde nach reichlicher Prüfung durch das Bauordnungsamt abgelehnt und die Baugenehmigung bestätigt. Da jedoch der Anlieger nunmehr den Klageweg beim Oberverwaltungsgericht Chemnitz Bautzen androhte, entschloss sich der Investor, vom Projekt der Rettungswache Abstand zu nehmen. Aufgrund des positiven Baugenehmigungsbescheides könnte das Projekt zwar umgesetzt werden. Da jedoch die Wartezeit auf einen Gerichtstermin beim Oberverwaltungsgericht gegenwärtig bis zu drei Jahre dauert, hätte der Investor frühestens in drei Jahren rechtliche Sicherheit für seine Investition erhalten. Da Gerichte manchmal auch anders entscheiden, als der vernünftige Menschenverstand annimmt, könnte auch in drei Jahren die Entscheidung entweder den Rückbau verlangen oder die Investition und damit die Baugenehmigung bestätigen. Diese Optionen sind für jeden Investor ein nicht zu kalkulierendes Risiko, aus welchem Grund der Investor letztlich seine Entscheidung gegen die Umsetzung des Projektes Rettungswache beschloss. Mit der Entwicklung, eine Investition in ein innerstädtisches Gebäude derart zu verhindern, wird in unserer Stadt ein neuer negativer Höhepunkt gesetzt. Zwar mag, rechtlich gesehen, der Anlieger alle Möglichkeiten für sich ausgeschöpft haben, jedoch ist dieser Vorgang ein verheerendes Zeichen an alle Investoren, welche in Roßweins Innenstadt ein altes Gebäude erwerben und wieder mit Leben erfüllen wollen. Wenn also ein überbordender Eigennutz vor dem Allgemeinwohl steht, wird es zweifellos schwierig, eine Stadt zu entwickeln. Natürlich lässt unsere Demokratie zu, dass Privatinteressen gedeckt werden, jedoch wäre mit der Rettungswache nicht nur eine ständige Besetzung der Einrichtung einhergegangen, sondern auch kurze und schnell Anfahrtszeiten zum jeweiligen Notfall im Stadtgebiet und in den Ortsteilen. Natürlich werden wir nun einen Ersatz zur möglichen Unterbringung der Rettungswache auf unserem Territorium suchen, jedoch hat uns der jetzige Vorgang keinen Bärendienst bei der Stadtentwicklung und der Suche nach Investoren erwiesen. Wenn wir Roßweiner uns immer an den positiven Entwicklungen anderer Städte und Regionen erfreuen und an unserer eigenen Stadtentwicklung recht oft kein gutes Haar belassen, so können wir uns zukünftig nur an der eigenen Nase ziehen, wenn wir mal wieder mit der Entwicklung vor Ort nicht zufrieden sind und Schuldige suchen.

Sehr kurzfristig müssen ca. 30 m der Karl-Marx-Straße ab Montag, d. 03.12.2018 gesperrt werden, da die Ausbesserung der Straßendecke erfolgt.

Den Plan finden Sie hier:

Eigentlich sollte Ende November die Baustelle auf der Clara-Zetkin-Straße beendet sein, jedoch hat ein Bauverzug von 14 Tagen diese Pläne etwas über den Haufen geworfen.

Noch kein Ende auf der Clara-Zetkin-Straße

Der neue Mischwasserkanal und die Hausanschlüsse sind durch die LFT Tiefbau GmbH nunmehr verlegt, wobei auch die Wasserleitungen komplett erneuert wurden. Derzeit beginnen die Mitarbeiter mit dem Aufbau der Straße und dem Einbau der Gullyschächte. Nach gegenwärtiger Planung soll die Schwarzdecke bis 15. Dezember 2018 aufgebracht werden und die Clara-Zetkin-Straße dann wieder befahrbar sein. Nun heißt es „Daumendrücken“, dass kein vorzeitiger Wintereinbruch das Ziel der Fertigstellung in Bedrängnis bringt.