Viel Historisches zu Roßwein erhalten Sie auch in der Stadtchronik und vor Ort im Heimatverein Roßwein.
Das ist ein Buch mit Heimatgeschichte: keine wissenschaftliche Analyse; vielmehr ein Spaziergang durch die Jahrhunderte und durch die Straßen und Gassen der Stadt, um nachzuspüren, was die Roßweinerinnen und Roßweiner „damals“ in guten wie in schlechten Zeiten durchlebt und durchlitten haben. M. Wolf
Mit großer Freude präsentieren wir die Veröffentlichung der Stadtchronik. Ob für Geschichtsinteressierte, stolze Bürger oder auch für neugierige Besucher – die Chronik ist ein Erinnerungsstück, welches die Seele unserer Stadt widerspiegelt. Seit dem Schul- und Heimatfest ist die Chronik offiziell im Buchhandel erhältlich.
Der Autor Matthias Wolf wuchs in Roßwein und Döbeln auf, der Heimat seiner Vorfahren seit Jahrhunderten. Er studierte in Leipzig allgemeine Geschichte, ergänzt durch sächsische Landesgeschichte an der Universität Dresden. 1990 baute er den wieder gegründeten „Döbelner Anzeiger“ mit auf und ist seit Jahrzehnten freiberuflich als Historiker und Journalist tätig. Eine Reihe von Broschüren zur Regionalgeschichte entstammt seiner Feder. Matthias Wolf arbeitet in Leipzig und lebt in Grimma.
Sie erhalten die Chronik hier:
Christliche Buchhandlung Roßwein – Telefon 034322.42528
Foto Hanisch Roßwein – Telefon 034322.42237
Heimatverein Roßwein e.V. (Markt 4)
Stadtverwaltung Roßwein 034322.4660
Roßwein damals und heute. Video
Stadt-Wappen
Das Wappen wie es heute ist, mit Ross und Weinrebe ist erst zu späterer Zeit entstanden.
Das jetzige Stadtwappen ist ein nach links schreitendes silbernes (aus technischen Gründen immer weiß dargestelltes) Pferd auf 3 Hügeln stehend und mit einem Weinstock mit 7 Blättern und 3 Weinreben versehen. Die Hintergrundfarbe ist rot und verkörpert in diesem Falle vermutlich die im Wort, Rusewyn“ verborgene Bedeutung ,roter Stein/roter Lehm“
Im Jahre 1913 wurde die heutige Form des Wappens, welches der Roßweiner Maler und Grafiker Felix Uhlig schuf, vom Ministerium des Innern bestätigt.
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| vermutlich um 1270 | 1376 |
Stadtname
Zur Erklärung des Ortsnamen führte der Döbelner Gymnasiallehrer Gustav Hey 1893 die mittelalterlichen Schreibweisen des Namens Roßwein auf:
- 1221 Roßewin, Roßwenn, Roswan, Rößwyn, Russewien,
- 1296 Russwin,
- 1304 Ruswin,
- 1362 Russwyn,
- 1392 Roswyn,
- 1393 Roussewin, Roßbin, Rusppan, Ruspin, Rüspen, Ruspa, Röswen,
- 1524 Roeßwen, Adjektiv Roeßwisch, Russewein“
Nach Hey liege eine Pluralform vor. Rusovany, die Leute von Rusov, d.h. Siedlelung des Rus, Rothausen. Denn rusy heißt auf tschechisch rötlich.
Emil Reinhold fügt 1925 in seinem „Geschichtliches Heimatbuches des Bezirkes Döbeln“ S. 15 an: Roßwein heißt in deutscher Übersetzung: Siedlung des furchterregenden Kämpfers oder des Roten.
(Quelle: Heimatverein Roßwein)
Ehrenbürger Roßwein
Frau Bertha Börner 1832 - 1926
Herr Carl August Zschoche 1838 - 1918
Frau Käthe Nitzsche 1911 - 1997
Herr Johannes Lieschke 1911 - 2001
Herr Gerhard Blümich 1921 - 1998
Inhalt des Toggles hier rein
Herr Herbert Müller 1922 - 2000
Herr Herbert Schlagenhauf 1937
Schul-und-Heimatfest 1975

Stadtverwaltung Roßwein
| Markt 4 | 04741 Roßwein 034322 / 4660 034322 / 43481 Kontaktverzeichnis Öffnungszeiten Newletter abonnieren Roßwein-App |
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