Dampfmaschiene
am 24. und 25. Februar 2018, jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr.

– Dampfmaschine in Betrieb
– Dampfmaschinenmodelle in Betrieb
– museale Präsentation:
. Geschichte der Tuchmacher-Innung,
. Regional industriehistor. Textilgewerke,
. Restaurierung „Lengenfelder Dampfmaschine“,
. Histor. Werkzeugmaschinenkabinett
. ständige Ausstellung zur Geschichte des Studienstandortes Roßwein,
– Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

04741 Roßwein / Sachsen
Stadtbadstraße 40
www.dampfmaschine-rosswein.de

Nestbau-Storch

Nestbau-Storch landet auf der Grünen Woche und macht Lust auf Mittelsachsen

 

Mittelsachsen: Vom 19. bis 28. Januar findet die Internationale Grüne Woche in Berlin statt. Neben nationalen und internationalen Angeboten rund um Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau macht eine der Messehallen „Lust aufs Land“. Hier gibt es an drei Tagen auch besondere Informationen aus Mittelsachsen.

Im vergangenen Jahr lud das Regionalmanagement der LEADER-Region Klosterbezirk Altzella die Nestbau-Zentrale Mittelsachen ein, sich gemeinsam am Stand der Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland -kurz BAG LAG- zu präsentieren. Als eine von sechs mittelsächsischen LEADER-Regionen hatte das Team um Steffi Möller die Idee für Nestbau im Landkreis Mittelsachsen im Jahr 2015 mitentwickelt und sich später auch den „Hut“ als Projektträger aufgesetzt.

In Berlin präsentieren der Klosterbezirk Altzella und die Nestbau-Zentrale nun vom 24.-26.01.2018 in Halle 4.2 am Stand 106 die Vorzüge, die der ländliche Raum Mittelsachsens zu bieten hat.

Aufmerksame Besucher können den ersten mittelsächsischen Nestbau-Storch in Lebensgröße kennenlernen und eine süße Überraschung ergattern. Herzlich willkommen sind frisch zugezogene oder ehemalige Mittelsachsen sowie alle Messebesucher, die sich für ein Leben auf dem Land interessieren.

Weitere Aussteller aus Mittelsachsen, zum Beispiel Fleischerei Richter aus Oederan oder die Freiberger Brauerei sind ebenso auf der Messe zu sehen.

Die Nestbau-Zentrale bietet für alle, die nach Mittelsachsen ziehen wollen oder bereits hier leben, einen kostenfreien Service. Unterstützung gibt es in vielen Lebensbereichen, vom Arbeiten und Wohnen bis hin zu Leben und Bildung. Mehr Infos für alle, die es nicht zur Messe schaffen, stehen unter www.nestbau-mittelsachsen.de zur Verfügung.

Grünes Dorf

…- Wo gibt es die schönsten Gärten, die buntesten Wiesen und die prächtigsten Obstbäume? –

Zeigen Sie uns das Grüne im Dorf!

Wo gibt es die schönsten Gärten, die buntesten Wiesen und die prächtigsten Obstbäume? Gesucht werden ehrwürdige Bäume im Hof, Schwalbennester an der Scheune und bewachsene Mauern, auch Schilf an Dorfteich und Bach oder blühende Hecken am Ortsrand. Zeigen Sie uns Gärten, einzelne Straßen, dörfliche Plätze oder Höfe, die nicht komplett gepflastert wurden, wo Krautiges am Wegrand wachsen darf, Laubbäume Schatten spenden oder ländliche Gartenkultur gepflegt wird!

Dörfer können versteinern. Wenn zu viel befestigt, betoniert und versiegelt wird. Wenn Bäume gefällt und Gebüsche beseitigt werden, wenn gelbe Rasen, artenarm, trostlos, aber pflegeleicht, vor sich hin trocknen. Doch gerade die Vielfalt der Vegetation und die harmonische Einbindung in die umgebende Landschaft bildeten über Generationen die Besonderheit und den Schatz der Dörfer. Wo und von wem werden heute Orte bewahrt, an denen ländliche Ortschaften wirklich „grün“ sind?

Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie sammelt im Rahmen des Forschungsprojektes „Siedlungsökologie im Dorfumbau“ Beispiele für eine ökologische und der dörflichen Baukultur angemessene Gestaltung dörflicher Freiräume. Eine Auswahl an Beispielen soll ab Ende 2018 auf der website www.ländlicher-raum.sachsen.de/dorfumbau veröffentlicht werden.

Senden Sie Vorschläge und Fotos!

Was? Gärten und Höfe, Dorfplätze, ländliche Brachen und Parkplätze, Dorfteiche und Obstwiesen – ob Jahrhunderte alt oder ganz neu entstanden, scheinbar alltäglich oder aufwändig gestaltet – vorgeschlagen werden können Orte, Ideen und Projekte sowohl auf privaten als auch auf öffentlichen Flächen. Von Interesse sind ein erkennbarer ökologischer Ansatz, die vorrangige Verwendung regionaltypischer Materialien, ein Minimum an Flächenversiegelung und/oder die besondere Einbeziehung/Verwendung von Pflanzen (z.B. dorftypische Arten, an das veränderte Klima angepasste Pflanzen, alte Kulturpflanzen).

 

Wie? Nennen oder zeigen Sie uns Orte und Projekte, die Sie kennen, von denen Sie wissen oder die in Ihrer Gemeinde gepflegt oder verwirklicht wurden. Gern können Sie Fotos einsenden oder einen Ansprechpartner nennen. Wir werden Sie darauf hin kontaktieren. Im Frühjahr/Sommer 2018 ist geplant, die vorgeschlagenen Orte zu besichtigten. Dies ist eine Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen, mehr über den Ort zu erfahren und ihn in Bildern festzuhalten.

An wen? Alle Vorschläge, Hinweise und Fotos werden von Rehwaldt Landschaftsarchitekten gesammelt und bearbeitet. Sprechen Sie uns an, schreiben Sie eine Mail oder kontaktieren Sie uns per Telefon:

REHWALDT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN
Ansprechpartner:
Christiane Eberts
Bautzner Straße 133
01099 Dresden
Tel. 0351 811 9690 | Fax. 0351 811 9699
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> Weitere Informationen und Downloadbereich

Die Beispielsammlung erfolgt im Zeitraum 12/2017-03/2018 im Auftrag von:

SÄCHSISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT UND GEOLOGIE
Referat 23 | Ländliche Entwicklung
Pillnitzer Platz 3 | 01326 Dresden Pillnitz
www.smul.sachsen.de/lfulg

> Mehr zum ländlichen Raum Sachsen

Kamelie 1

Am Samstag, dem 20. Januar, eröffnete der Heimatverein Roßwein pünktlich um 11.00 Uhr die Kameliensaison 2018.

Kamelie Gaeste Kamelie Puppe

In diesem Jahr steht die Saison unter einem besonderen Stern, dem des 20-jährigen Vereinsjubiläums des Roßweiner Heimatvereins. Doch bevor das Jubiläum gefeiert wird, wollen die Mitglieder die Kameliensaison wieder erfolgreich gestalten. Dabei hoffen sie, dass auch in diesem Jahr knapp 3000 Besucher das Kamelienhaus besuchen und die botanische Schönheit in Augenschein nehmen. Wie Vereinsmitglied Reinhard Senf hervorhob, sind in diesem Jahr bereits so viele weiße Blüten zu besichtigen, wie noch nie zuvor. Eintritt wird im Kamelienhaus nicht verlangt, jedoch ist der Verein froh, wenn die Besucher eine kleine Spende hinterlassen, um in diesem Jahr den Einbau der neuen Seitenfenster zu realisieren. Bis Ende März können nun alle Besucher die zweitälteste Kamelie nördlich der Alpen bewundern und werden von den Mitgliedern des Heimatvereins Roßwein über die Pflanze und deren Geschichte informiert.

 

TAG DER OFFENEN TÜR – BERUFSFACHSCHULE GIBT EINBLICKE IN ALTENPFLEGEAUSBILDUNG

Wer sich für eine Altenpflege-Ausbildung in Rochlitz interessiert, ist am Mittwoch, dem 07.03.2018, herzlich zum Tag der offenen Tür des GAW-Instituts für berufliche Bildung eingeladen. Die staatlich anerkannte Berufsfachschule für Gesundheitsfachberufe in der Bahnhofstraße 43 ist zwischen 10:00 und 13:00 Uhr für Besucher geöffnet.
Die Dozenten informieren an diesem Tag über Ausbildungsinhalte, Zugangsvoraussetzungen sowie berufliche Einsatzfelder und Perspektiven und stehen für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung. Die Altenpflegeschüler sprechen über ihre Erfahrungen aus Schülersicht. Bei einem Rundgang durch die Schule werden die Theorieräume und das Pflegekabinett besichtigt.
Das Bewerbungsverfahren für das kommende Ausbildungsjahr läuft bereits auf Hochtouren. Wer sich schon entschieden hat, kann gerne seine Bewerbung für den Ausbildungsstart im September 2018 mitbringen und persönlich abgeben.

WEITERE INFORMATIONEN UNTER
GAW-INSTITUT FÜR BERUFLICHE BILDUNG
gemeinnützige GmbH
Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Gesundheitsfachberufe
Bahnhofstraße 43
09306 Rochlitz
TEL +49(0)3737|449 15-0
FAX +49(0)3737|449 15-1
MAIL email hidden; JavaScript is required
WEB www.gaw.de
FB www.facebook.com/GAWRochlitz

Brambor Pfelgedienstleistungen 25

ihr 25-jähriges Firmenjubiläum im Landhotel Sonnenhof in Ossig.

01. Februar 2018
– ab 14 Uhr Empfang durch Cornelia Brambor
– 15:30 Uhr Grußwort von Cornelia Brambor
– ca. 19:00 Uhr Veranstaltungsende
im Landhotel Sonnenhof, Ossig

Eingeladen sind alle, die mit dem Unternehmen gewachsen sind oder noch wachsen möchten – von Klienten und deren Angehörige, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Geschäftspartner und natürlich auch Interessenten und Bürger aus der Region.

Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums möchte das Unternehmen vier Vereine aus Döbeln, Roßwein, Waldheim und Hartha unterstützen und ruft zum Spenden auf. Werden bis zu 500 Euro pro Verein als Gesamtspendensumme gespendet, verdoppelt Brambor die Spendenhöhe.

Anstelle mitgebrachter Blumen und Geschenke bittet das Unternehmen um Unterstützung der regionalen Spendenaktion.
Alle Informationen zum Ablauf unserer Spendenaktion und des Shuttletransfers erfahren Sie auf der Website www.brambor.com/25Jahre.

Brambor Pflegedienstleistungen GmbH – Kurzprofil
Das Unternehmen zählt zu einem der ersten Pflegedienste im damaligen Landkreis Döbeln. Von anfänglich einfachen Bedingungen entwickelte sich das Familienunternehmen zum größten Pflegeanbieter des Altkreises. Die Wurzeln sind damals wie heute fest in der Region verankert. In vier Städten – Döbeln, Roßwein, Waldheim und Hartha – gibt das Pflegedienstleistungsunternehmen vielen Menschen ein zweites Zuhause und die Möglichkeiten der Unterstützung für eine qualitativ hochwertige Betreuung.
Die Freude, anderen Menschen zu helfen, ist seit der Gründung die Motivation für die Arbeit des gesamten Pflegeteams. Unter dem Motto „individuell betreut“ gibt das Team um Pflegedienstchefin Cornelia Brambor und Juniorchef Benjamin Brambor mit seinen rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielen Senioren und pflegebedürftigen Menschen das Gefühl der Gemeinschaft, liebevoll versorgt und betreut zu werden.
Die vier Kernkompetenzen umfassen die Häusliche Krankenpflege, Tagespflege, Kurzzeitpflege und Betreutes Wohnen. Neben einem hohen Engagement und einem großen Herz für die Pflege unterstützt das Unternehmen regionale Vereinsprojekte und Initiativen.

 

Die LEADER-Region Klosterbezirk Altzella ruft zur Einreichung von Anträgen zur Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie auf.

Diese wurde am 14.09.2015 durch das Sächsische Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft bestätigt. Im Zeitraum 2015 bis 2020 kann die Region über Fördergelder in Höhe von 11,3 Mio. € verfügen.

Den Aufruf finden Sie hier:

 

Die LEADER-Region Klosterbezirk Altzella hat am 08. Januar 2018 ihren aktuellen Aufruf gestartet! Die Frist zur Einreichung Ihres Antrages auf Fördermittel endet am 22. Februar 2018!

Mit diesem Aufruf werden Anträge aus unserer ländlichen Gegend entgegengenommen, welche der Umsetzung unserer LEADER-Entwicklungsstrategie dienen:

  • Handlungsfeld A – Demografie gerechter Ortsumbau
  • Handlungsfeld B – Mobilität und Erreichbarkeit
  • Handlungsfeld C – Netzwerke
  • oder Kapitel E1a-   Durchführung projektvorbereitender Studien und Erstellung integrativer / übergeordneter Konzepte

Vereine und Querdenker aufgepasst! Im Handlungsfeld C können Netzwerkbildung und -arbeiten bis zu 90 % gefördert werden.

Sind Sie sich unsicher, ob Ihr geplantes Vorhaben dazu passt? Das Regionalmanagement unseres Vereins Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V. berät Sie gern zu den Förderbedingungen.

Die Einreichefrist für Ihre Projektvorschläge ist der 22.02.2018 um 17:00 Uhr! Später eingehende Anträge können nicht berücksichtigt werden.

Die Unterlagen für die Antragstellung, Vorhabenauswahl und zum geplanten Budget sind auf der Internetseite www.klosterbezirk-altzella.com veröffentlicht. Oder Sie melden sich direkt bei uns:

Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V.

Regionalmanagement LEADER Frau Möller

Schulweg 1 in 04741 Roßwein OT Niederstriegis

Telefon: 034 31 678 87 20

E-Mail: email hidden; JavaScript is required

www.eler.sachsen.de

 

Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL), Referat Förderstrategie, ELER

180 Gäste, unter ihnen der 2. Beigeordnete des Landrates Jörg Höllmüller sowie die Landtagsabgeordneten Henning Homann (SPD) und Sven Liebhauser (CDU), waren am 12. Januar der Einladung von Bürgermeister Veit Lindner zum traditionellen Neujahrsempfang gefolgt.

Sie alle, gleich ob sie aus Industrie und Handwerk, den Vereinen und Gruppen, der Kirche oder den Parteien kamen, haben mit ihrer Arbeit das Leben in Roßwein mitgeprägt und das Antlitz der Stadt mit ihren Projekten und ihrer Tatkraft verschönert, betonte der Bürgermeister.

Rede BM

 

In seiner Ansprache erinnerte er an die Entwicklungen im vergangenen Jahr, die das Gesicht der Stadt verändert haben. Dazu gehört der Ausbau der Staatsstraßen 34/39, die nach fünf Jahren endlich abgeschlossen werden konnten.  „Nun werden die Autofahrer beim Befahren der Straße nicht mehr durchgeschüttelt“, sagte das Stadtoberhaupt. Zugleich kritisierte er die mangelhafte Zusammenarbeit des Landesamtes für Straßenbau und Umwelt mit den Bürgern. Deren Mitarbeiter haben erst nach dem Einschalten der hiesigen Landtagsabgeordneten und der Presse auf die berechtigten Hinweise und Kritiken der Einwohner, vor allem des Behindertenbeirates der Stadt, reagiert. Lindner kündigte an, dass es an den Fußwegen in nächster Zeit Veränderungen entsprechend der Anregungen der Roßweiner geben werde. Für die Stadt neu war auch die Installation der Ampelanlage, an die sich die Roßweiner erst noch gewöhnen mussten. Zugleich haben einige Grundstückseigentümer entlang der Straße die Fassaden ihre Häuser neu gestaltet, wofür er sich bedankte. Er informierte, dass auch das Café Möbius im Sommer einen neuen Farbanstrich erhalten werde. Zu den abgeschlossenen Investitionen gehört auch die Sanierung der Brücken zwischen Wohngebiet „Wanne“ und „Grüne Aue“ und im Zweiniger Grund, um nur einige Resultate zu nennen, die mithilfe des Hochwasserschadensprogramms 2013 realisiert werden konnten. Nimmt man die Investitionen des Abwasserzweckverbandes und des Förderprogramms „Brücken in die Zukunft“ sowie „Vitale Dorfkerne“ für Gleisberg hinzu, wurden 2017 rund 1,7 Millionen Euro eingesetzt. Im vergangenen Jahr, so Lindner weiter, wurde das ehemalige Mahle-Werk in der Goldbornstraße von der österreichischen Frauenthal-Gruppe übernommen. Hier sollen nicht nur die Arbeitsplätze gesichert, sondern auch weitere Investitionen vorgenommen werden.

Besonders aufmerksam vernahmen die Gäste die Ankündigung, dass im Spätfrühling des Jahres der erste Arzt in der „Alten Post“ seine Arbeit aufnehmen werde. Mit dem Umzug des Rettungsdienstes in dieses Gebäude werde sich die medizinische Betreuung der Bürger ebenfalls verbessern. „Das ist eine sinnvolle Ergänzung für dieses stadtbildprägende Gebäude“, so Lindner. Auch für die ehemaligen Wohnheime der Ingenieurschule gebe es eine sinnvolle Nachnutzung. Dort werde der neue Eigentümer altersgerechtes Wohnen ermöglichen.

Der Bürgermeister dankte den Vereinen und Gruppen der Stadt und Kirche für ihre engagierte Arbeit. Dabei nannte er die Sportvereine von Roßwein und Niederstriegis, die über ihre Mitglieder hinaus für alle Einwohner jährliche Sportfeste organisierten, und das seit Jahrzehnten, was ein Alleinstellungsmerkmal für den Landkreis sei. Er lobte die Heimatvereine Niederstriegis und Roßwein, die seit 20 Jahren mit ihrer engagierten Arbeit zur Bereicherung des Lebens in der Kommune beitragen. Das bürgerschaftliche Engagement nannte Veit Lindner vorbildlich, welches anlässlich der Knochenmarkspendenaktion für die Roßweinerin Sindy Krahl im vergangenen Jahr zum Ausdruck kam: 500 Bürger ließen sich für die Knochenmarkspende registrieren, rund 14.500 Euro an Spenden sind für diesen Zweck eingegangen. Die Unternehmer der Stadt, die Handwerker und Gewerbetreibenden haben mit ihrer Tätigkeit nicht nur Arbeitsplätz erhalten und geschaffen sondern auch vielfältig die Vereine der Stadt unterstützt, so das Stadtoberhaupt. Diesen Weg gelte es auch in diesem Jahr fortzuführen, schließlich stehen mit der Ertüchtigung des Rückhaltedamms in Otzdorf, den Neubau des Funktionsgebäudes im Stadion an der Haßlauer Straße sowie den Investitionen an der Roßwein Grundschule, dem Bau des Spielplatzes in Otzdorf und anderen Projekten auch 2018 zahlreiche Vorhaben zur Verbesserung des Lebens in Roßwein und seinen Ortsteilen auf dem Programm.

 Eckart, Stuber

Nach den Ausführungen des Bürgermeisters ergriffen Walter Stuber und Dirk Eckart, die Geschäftsführer der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH, das Wort zu ihrem Impulsvortrag. Sie stellten ihr Praxishandbuch „Mutmacher“, vor. Darin beschreiben sie anhand ihrer Erfahrungen in Roßwein, wie man ein Unternehmen auf Erfolgskurs bringt und Rückschläge überwindet. „Gehen Sie bei der Beurteilung von Menschen, von Bewerbern für Ihr Unternehmen, nicht vom ersten, äußeren Eindruck des Menschen aus, sondern schauen Sie ihm ins Herz, interessieren Sie sich auch für sein privates Umfeld“, sagte Eckart. „Da in den nächsten Jahren tausende Unternehmer einen Nachfolger suchen, haben wir in dem Buch unsere Erfahrungen dargelegt, wie man einen Betrieb auf Erfolgsspur bringt und hält“, sagte Walter Stuber. Es sei gelungen, das Werk auf der Buchmesse mit einem eigenen Stand zu präsentieren.

Adolph, Roeder

Der Bürgermeister zeichnete Wilfried Adolf, der seit 66 Jahren dem Sport die Treue hält und als Präsident des Roßweiner Sportvereins eine engagierte Arbeit leistet, sowie stellvertretend für die Kantorei Roßwein deren „Chefin“ Susanne Röder mit der Roßweiner Ehrenplakette aus.

Bei zwanglosen Gesprächen bot sich zum Abschluss des Abends Gelegenheit für die Gäste, ihre Erfahrungen und Anregungen zur Verbesserung des städtischen Lebens auszutauschen. Einhellige Meinung der Anwesenden: Es war ein niveauvoller, anregender Abend.

Chor Mundus

 

Instrumentalgruppe Gitarre

Daran hatten besonderen Anteil der Chor und die Instrumentalgruppe der Roßweiner Oberschule unter Leitung von Gerd Mundus sowie die Schüler der Lernförderschule „Albert Schweitzer“, die für die Bewirtung sowie das Feinkostgeschäft Manuela Renner und Bäckermeister Jens Schmidt für das Buffet verantwortlich waren.

 

Ehrungen für vielfältiges Engagement

Wer hat es wohl mehr verdient ausgezeichnet zu werden,  als ein Mann, der in wenigen Wochen 75 Jahre alt wird und 66 davon dem Sport gewidmet hat? Das  trifft auf Wilfried Adolph zu, der zum Neujahrsempfang die Ehrenplakette der Stadt Roßwein verliehen bekam. In seiner Laudatio  hob Peter Krause, stellvertretender Bürgermeister und Vizepräsident des Roßweiner Sportvereins (RSV), das Engagement des Geehrten hervor. Bereits mit 8 Jahren war er im Schwimmen aktiv und hält dem RSV seitdem die Treue. Zunächst als aktiver Sportler im Handball und Tischtennis, dann in verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen darunter seit 25 Jahren im Vorstand und seit 2003 als Präsident des Sportvereins.

Laudatio Krause

Peter Krause berichtete davon wie sehr Adolph stets für den Verein kämpfte, vor allem nach der Wende als Präsident. Er sei stolz auf die Roßweiner Sportstätten und setze sich  dafür ein, dass ihre Werterhaltung nicht nur durch das Ehrenamt gesichert werden könne. Hier sei die Politik gefragt. Es gebe zahlreiche Hartz-IV-Empfänger, die etwas tun möchten auf diesem Gebiet. Die bürokratischen Hürden seien aber zu hoch. So lässt sie die Politik lieber zu Hause sitzen, als ihnen die Möglichkeit zum Anpacken bei der Pflege und Erhaltung der Sportstätten zu geben.

Neujahrsempfang Adolph 2

Dass trotzdem Einiges geschaffen  wurde, sei vor allem den zahlreichen Sponsoren zu danken, lobte Wilfried Adolph. Er dankte den Mitglieder des Vorstandes, den Abteilungs- und Übungsleitern, Trainern und natürlich auch den aktiven Sportlern, die ihn bei seiner Arbeit stets unterstützt hätten  Für das verantwortungsvolle Amt des Präsidenten werde er im Frühjahr aus Altersgründen nicht mehr antreten, dem Sportverein aber weiterhin die Treue halten.

Auszeichnung BM, Roeder

Roeder, Pfarrer

Ein ganz anderes, aber nicht weniger wichtiges Engagement leisten die Mitglieder der Kantorei Roßwein, deren Tradition bis ins Jahr 1567 zurückreicht. Damit, so Pfarrer Dr. Heiko Jadatz, gehört der Kirchenchor zu den ältesten in Sachsen und feierte kürzlich mit der Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach sein 450. Jubiläum. Ihm sei bei seinem Amtsantritt vor drei Jahren gleich das lebendige musikalische Leben der Kirchgemeinde aufgefallen. Es werde von rund 70 Musiker und Sänger geprägt, die sich regelmäßig zu Proben und Auftritten treffen. „Sie öffneten mit ihrer Musik die Herzen der Gottesdienst- und Konzertbesucher“, betonte Jadatz. Dass diese Tradition entstehen, erhalten und fortgeführt werden könne, sei solchen Kantoren früherer Jahre wie Martin Kleve, Georg Helbig, Richard Böswetter und  Jens Petzl sowie gegenwärtig Susanne Röder zu verdanken.  Sie begeistere mit ihrer herzlichen Art jüngere wie auch ältere Chormitglieder und Musiker gleichermaßen, lobte der Pfarrer. Die Kantorei stehe allen offen, die gern singen und Menschen mit Musik erfreuen möchten, so Jadatz. Stellvertretend für alle ehrenamtlichen Kirchenmusiker Roßweins  nahm Susanne Röder die Ehrenplakette der Stadt entgegen.

Chor, Roeder

Einige Kantoreimitglieder bedankten sich musikalisch für die Auszeichnung, die nach Recherche des Pfarrers die erste in der langen Geschichte des Kirchenchores ist.

(Text: Reinhard Kästner)
(Fotos: Torsten Stein)

Wir, der Jugendhaus Roßwein e.V., sind ein gemeinnütziger Verein mit Standort im mittelsächsischen Roßwein.

Als freier Träger der Jugendhilfe arbeiten wir mit Kindern und Jugendlichen. Unser Fokus liegt auf der allgemeinen, sozialen und gesundheitlichen Jugendbildung. Dabei stehen wir unseren BesucherInnen beratend zur Seite. Des Weiteren können unsere Räumlichkeiten auch als Veranstaltungsort genutzt werden. Die entsprechenden Erlöse sind unsere Haupteinnahmequelle und stellen somit unser finanzielles Fundament dar.

Umso problematischer ist es für uns, dass wir aufgrund notwendig gewordener Baumaßnahmen (Brandschutz) keine Veranstaltungen mehr durchführen können. Dementsprechend haben wir nach Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung gesucht und sind fündig geworden. Mit Hilfe von öffentlichen Geldern des Modellvorhabens „Landaufschwung Mittelsachsen“ ist es uns gelungen, die Baumaßnahmen in unserem ersten Obergeschoss finanziell abzusichern. Weniger gut sieht es allerdings im Erdgeschoss aus. Der Großteil der anfallenden Baumaßnahmen muss hier in Eigenleistung erbracht werden.

Ohne Unterstützung können wir diese nicht stemmen – oder anders formuliert:

Wir brauchen Ihre Hilfe!

Wenn Sie uns helfen möchten, wären wir Ihnen sehr dankbar. Geldspenden können Sie  bitte auf das folgende Konto überweisen:

Begünstigter:                   Jugendhaus Roßwein e. V.
Kreditinstitut:                  Kreissparkasse Döbeln
IBAN:                               DE95 8605 5462 0033 0309 44

Auf Wunsch stellen wir Ihnen eine entsprechende Spendenquittung aus. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern unter den u.g. Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartner sind Frau Schröder und Herr Buttler.

Jugendhaus Roßwein e. V.
Goldbornstraße 18
04741 Roßwein
Tel.: 03432244671
Email: email hidden; JavaScript is required
www.jugendhaus-Roßwein.de

Rassengeflügelschau 2018

Die Rassegeflügelschau des Rassegeflügelzüchtervereins Roßwein und Umgebung e.V. fand am ersten Januarwochenende im ehemaligen Zeichensaal und Versuchslabor für Stahlbau im Haus G an der Döbelner Straße statt.

Wie der stellvertretende Vereinsvorsitzende Herbert Vater in seiner Eröffnungsrede hervorhob, ist der Verein mit den neuen Räumlichkeiten sehr zufrieden, da aufwendiges Treppensteigen entfällt und auch ausreichend Platz für die Ausstellung vorhanden ist. Des Weiteren brachte er seine Sorgen aufgrund der gegenwärtigen Altersstruktur des Vereins zum Ausdruck, da dieser gegenwärtig nur 19 Mitglieder zählt und lediglich auf einen Jugendlichen mit 15 Jahren verweisen kann. Weil dem Verein der Nachwuchs fehlt und der Vereinsvorsitzende Ullrich Grützner beruflich stark eingebunden ist, ist die Existenz des Vereins nicht unbedingt auf sicheren Beinen gelagert. Trotzdem waren die Mitglieder mit dem Ausstellungsergebnis und der Besucheranzahl zufrieden.

 

Huehner

 

Taube

Wie der Vereinsvorsitzende Ullrich Grützner informierte, wurde von den Preisrichtern sechsmal das Prädikat „Vorzüglich“ vergeben und elfmal ein „Hervorragend“ bei Hühnern und Tauben. Mit über 250 präsentierten Tieren war die Ausstellung sehenswert und in der Vielfalt eine hervorragende Kleintierschau.

Auf diesen Erfolg aufbauend teilte der Verein mit, dass die Rassegeflügelschau 2019 wieder am ersten Wochenende des neuen Jahres, vom 05. bis 06.01 2019, stattfinden wird.

Kameliensaison 1

Am 20. Januar 2018 öffnen sich zum ersten Mal in diesem Jahr die Pforten des Kamelienhauses.

Neben der über 200 Jahre alten, weißblühenden Kamelie können Interessenten hier noch weitere Kameliensorten in Augenschein nehmen.

FotoKamelie rosa

Der Roßweiner Heimatverein wird bis Ende März dafür sorgen, dass das Kamelienhaus immer samstags und sonntags, jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr, geöffnet ist. Gruppenführungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten können dienstags, mittwochs und donnerstags telefonisch unter 015170110151 vereinbart werden.

Allen Besuchern, welche mit dem PKW anreisen, wird empfohlen, der Ausschilderung über Seifersdorf zu folgen und den Parkplatz des Freibades im Wolfstal zu nutzen. Ein bequemer Wanderweg von ca. 400 m Länge führt direkt zum Kamelienhaus. Fußgänger können den malerischen Wanderweg über den Gersdofer Wald oder die Äußere Wehrstraße entlang der Freiberger Mulde ins Wolfstal nutzen.

Die Mitglieder des Heimatvereins Roßwein bieten vor Ort eine kleine Auswahl an Souvenirs an und geben zur Geschichte und Pflege der Kamelienpflanzen Auskunft.

Sven Kempe Übenahme Firma

Die Klempnerei und Sanitärinstallation von Matthias Schulz aus Seifersdorf wurde am 03. Januar 2018 in die Hände von Sven Kempe gelegt, welcher das Unternehmen weiterführt.

Wie Matthias Schulz berichtete, hatte er bereits im Jahre 2001 Sven Kempe gleich nach seinem Zivildienst eingestellt, da er zu diesem Zeitpunkt einen Gesellen suchte. Am 01. Juni des Jahres startete Sven Kempe somit in dem familiär geführten Klempnereibetrieb und legte von 2009 bis 2011 seine Meisterlehre ab. Als bester Jungmeister seines Jahrganges konnte er die Prüfung zum Installations- und Sanitärmeister in der Handwerkskammer Chemnitz abschließen. Wie Herr Schulz weiter ausführte, hat er den Betrieb 26 Jahre, zwei Monate und zwei Tage geführt und ist stolz, diesen nun in sichere und junge Hände zu geben. Er selbst freut sich auf seinen neuen Lebensabschnitt und will die freie Zeit mit Familie und Grundstück verbringen. Sven Kempe übernimmt vier Angestellte und führt mit seiner Frau Anja, welche die Buchhaltung erledigt, den Klempnereibetrieb fort. Trotz des freudigen Tages der Geschäftsübernahme und somit der Fortführung des Lebenswerkes von Matthias Schulz „wurmt“ ihn vor allem, dass die Handwerkskammer Chemnitz die eigenständige Klempner- und Sanitärinnung des Altkreises Döbeln nicht anerkennt und die ca. 20 Mitglieder lieber in den größeren Innungen in Mittweida oder Freiberg sehen wird. Indes freut sich Sven Kempe, dass er das alteingesessene Unternehmen nun fortführen kann und hofft, dass ihm die bisherigen Kunden auch weiterhin treu bleiben.