Gemeinhardt Gerüstbau geht mit neuer Marke in die Zukunft

Gemeinhardt Gerüstbau geht mit neuer Marke in die Zukunft
„Schutz in Perfektion“ soll ganzjährig für sichere Arbeitsplätze sorgen

Früher gab es die Ausgleichskasse für den Bau: Der Arbeitgeber zahlte monatlich seine Beiträge und an Tagen, an denen nicht gearbeitet werden konnte, wurde aus diesem Topf das Schlechtwettergeld an die Arbeitnehmer bezahlt. Das fiel irgendwann weg und die Konsequenz daraus war, dass, wenn keine Aufträge da waren beziehungsweise Aufträge aufgrund des Wetters abgearbeitet werden konnten, der Arbeitnehmer Minusstunden aufbaute oder ihm auch im schlechtesten Fall gekündigt werden musste. Danach ruderte die Regierung zurück und führte das Überbrückungsgeld ein. Dieses funktioniert nach demselben Prinzip, wie das Schlechtwettergeld, nur die Konditionen haben sich etwas verschlechtert. Nun soll dieses jedoch wieder abgeschafft werden. Manch einer fürchtet nun, reihenweise Angestellte über den Winter kündigen zu müssen, um rentabel zu bleiben.

Seit vielen Jahren machten sich Stuber und sein Mitgeschäftsführer Dirk Eckart schon Gedanken, wie das weitergehen soll, denn wenn Mitarbeiter einmal weg sind, dann kommen sie aufgrund des Arbeitskräftemangels oftmals nicht wieder – bleiben also lieber bei Arbeitgebern, wo sie das ganze Jahr in Beschäftigung bleiben können. Beim Bestseller-Autor Peter Sawtschenko buchte das Unternehmen für das gesamte Führungsteam ein viertägiges Coaching“, verrät Eckart. Mit ihm arbeitete man sehr intensiv an dem „Winterproblem“. Es wurde viel diskutiert, wie auch in dieser Zeit Aufträge hereinkommen und auch abgearbeitet werden können.

Anhand seiner „Energie-Resonanz-Positionierung“ ermittelte der Profi , wo die Gerüstbauer noch Potential haben und sich eine Marktlücke zu Nutze machen können. Denn Gerüstbauer gibt es viele, aber nur die wenigsten wissen ihre Arbeitsmaterialien so gekonnt einzusetzen, dass sie alles mögliche schützen können. Und genau das ist schon lange ein Alleinstellungsmerkmal der Roßweiner Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH, das nun mehr in den Mittelpunkt gerückt werden soll: „Mit unseren Gerüsten schützen wir Personen, Häuser, Maschinen und Werte aller Art. Wir sind für unsere Kunden ein zertifizierter Partner für komplexe und individuelle Schutzkonstruktionen“, so Eckart weiter. „Staubschutzwände in der Lebensmittelindustrie, Lärmschutzwände in Fabrikhallen, flexibler Schutz für Industriebetriebe bei laufender Produktion ohne Ausfall – wer käme schon auf die Idee, dafür eine Gerüstbaufirma zu beauftragen?“

„Dank der Zusammenarbeit mit Sawtschenko bietet das Unternehmen nun den ‚Schutz in Perfektion‘. Und genau damit gehen wir ab sofort an den Start“, so Stuber. Zur Einführung der neuen Marke luden die Gemeinhardts ihre Mitarbeiter in einen Bus und fuhren gemeinsam zum weltgrößten Gerüste-Hersteller Layher ins baden-württembergische Güglingen. Dort, wo Walter Stuber einst seine Ausbildung machte und für ihn alles begann, dort beginnt jetzt auch der Weg von „Schutz in Perfektion“.