Pressemitteilung – Deutsche Unternehmen sparen sich jetzt die Lagerhaltungskosten

Leipziger Berufsbekleidungsunternehmen entwickelt App mit Roßweiner Spezialgerüstbauern

Bislang musste das Roßweiner Spezialgerüstbauunternehmen „Gemeinhardt Service GmbH“ Betriebskleidung in allen Größen vorrätig haben, falls ein Mitarbeiter etwas braucht. Dazu kamen Werkzeuge, Helme und Schuhe – bei fast 50 Mitarbeitern kam da einiges an Fläche für die Lagerhaltung zusammen.

Damit sich dies ändert, haben die Roßweiner gemeinsam mit der „ULRICH BLASS Berufsbekleidung und Outdoor GmbH“ eine webbasierte Mitarbeiter-Bestell-App entwickelt, über die jetzt Arbeitskleidung und neuerdings auch -materialien geordert werden können, die dann direkt ins Unternehmen, auf die Baustelle oder sogar an die Wohnanschrift versendet werden. „Bei der Umstellung unseres Systems von Shopware 5 auf 6 hatten wir uns eine solche App schon auf den Wunschzettel geschrieben. Doch erst das konsequente Einfordern der App des Roßweiner Spezialgerüstbauers Walter Stuber, mit dem wir bereits seit fast 30 Jahren zusammenarbeiten, beflügelte die Entwicklung“, verrät Ulrich Blaß, Geschäftsführer der Leipziger „ULRICH BLASS Berufsbekleidung und Outdoor GmbH“.

„Für uns war es wichtig, dass wir nicht Hemden und Hosen in Größen, die wir gerade nicht brauchen, trotzdem teilweise sogar jahrelang aufbewahren müssen. Auch unser Werkzeug- und Helmlager wurde immer größer, da mussten wir was dagegen tun“, sagt Walter Stuber, Geschäftsführer der Gemeinhardt Service GmbH.

ULRICH BLASS hat Gemeinhardt Service eine perfekte Plattform geschaffen, denn jeder Gemeinhardt-Mitarbeiter kann nun in einem jährlichen Rahmen von bis zu 600 Euro, die Gemeinhardt als Arbeitgeber komplett übernimmt, die Arbeitskleidung erwerben, die er gerade braucht. „Wir haben dazu gemeinsam den Shop-Inhalt festgelegt, der aber nicht für jeden Mitarbeiter gleich ist. So unterscheiden wir nach Gerüstbauern, Logistikern oder auch Büroangestellten, damit jeder seine zu ihm passenden Artikel findet. Auch sind wir dankbar, dass Ulrich Blaß für uns sogar bislang nicht in seinem Bestand gehaltene Helme und Werkzeuge gelistet hat“, ist Dirk Eckart, Co-Geschäftsführer der Gemeinhardt Service GmbH, sichtlich froh.

Ganz entscheidend ist jedoch, dass jeder Auftrag möglichst tagesaktuell verarbeitet wird, selbst wenn Hemden oder ähnliches noch mit dem Firmen-Logo veredelt werden müssen. „Dieser schnelle Service ist besonders wichtig, wenn beispielsweise auf einer Baustelle ein Helm kaputt geht. Im Normalfall ist der heute bestellte Helm dann morgen auf der Baustelle. So muss unser Mitarbeiter nicht in den Baumarkt fahren und einen Helm kaufen, von dem keiner weiß, ob dieser den Anforderungen des Gerüstbauer-Handwerks standhält“, so Eckart erleichtert.

Bestellen kann jeder Mitarbeiter im Büro, mit dem Handy oder auch am eigenen Rechner. „Mit den Gemeinhardt-Jungs haben wir alle Funktionen getestet und gehen daher ab sofort auf den Online-Markt. Unser Potential liegt aber nicht nur beim Bau, auch Kliniken oder Forschungszentren zählen zu unserem Kundenstamm – viele warten bereits auf die Nutzung unserer App. Ob und in welcher Höhe für unsere Auftraggeber eine Handling-Gebühr anfällt, entscheidet sich auch am Umsatzvolumen“, sagt Blaß, dessen Mitarbeiter mittlerweile an drei Standorten in Leipzig und einem in Berlin tätig sind.

„Wir sind froh, die Budgetverwaltung und die Lagerhaltung komplett an ULRICH BLASS outgesourct zu haben, die Büromitarbeiter sind entspannter, das bisherige Lager im Backoffice wird jetzt für andere Zwecke vorbereitet und die Mitarbeiter kaufen gleich in der richtigen Größe – eine Win-Win-Situation für alle, so Eckart und Stuber abschließend.

Das Foto zeigt v.l.n.r. Dirk Eckart und Walter Stuber (beide Gemeinhardt Service GmbH) mit Ulrich Blaß (ULRICH BLASS Berufsbekleidung und Outdoor GmbH)