zwei Siege für das BoxTeam Döbeln-Roßwein

60 Teilnehmer aus Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Sachsen Anhalt und dem tschechischen Duchow gingen bei der 19. Auflage des Roßweiner Nikolausboxens über die Waage, von denen 52 die Fäuste dann im Boxring kreuzten. Vom Boxteam Döbeln/Roßwein stiegen leider auf Grund von kurzfristigen Ausfällen nur drei Boxer in den Ring.
James-Farin Riedel traf in der Schülerklasse bis 37 kg auf den Leipziger DHfK-Mann Ramzan Matiev. James hatte in Runde eins und zwei Probleme mit dem ständigen Vorwärtsgang des Leipzigers. Erst in Runde drei, als sich Konditionsprobleme beim Leipziger bemerkbar machten, konnte James besser in den Kampf finden. Zum Sieg reichte es nicht mehr, der Leipziger gewann verdient nach Punkten. Hermann Hesse stand in der Schülerklasse bis 36 kg dem Zwickauer Armin Wagner gegenüber. In Runde eins war der Döbelner klar überlegen und auch im weiteren Kampfverlauf ließ Hermann sich nicht in Bedrängnis bringen und gewann souverän einstimmig nach Punkten. Jason-Maik Hennig musste sich in der Schülerklasse bis 50 kg mit dem Siebenlehner Julien Uhlig duellieren. Mit guter Führungshand bestimmte er von Beginn an den Kampf. Nach mehreren Wírkungstreffern zählte der Ringrichter den Siebenlehner in Runde drei zweimal an und beendete danach den Kampf. Der Sieg ging somit durch Kampfabbruch an Jason-Maik Hennig. Für seine Leistung wurde er am Ende als  bester Nachwuchsboxer des 19. Nikolausboxens geehrt.
Die weiteren Ehrenpokale gingen für die bester Boxerin an Tabea Ortlepp vom BC Wacker Gotha, an Evan Escher vom SV Scharzenberg als bester Techniker, an Radek Nejedlij vom SKP Duchow als bester Kämpfer sowie an Tamino Doberschütz vom BR Atlas Leipzig als bester Boxer des 19. Nikolausboxens.
Wie bereits angekündigt, war dies noch nicht die letzte Boxveranstaltung in der Region. Am 16. Dezember ertönt der Gong in der Sporthalle Döben-Nord zum 28. Weihnachtsboxen. Zu Gast ist wiederum die starke Mannschaft aus der Region Usti nad Labem. Los geht es dann um 19.00 Uhr

(Text: Steve Hengst)

Schulförderverein

Die Nikolausüberraschung war geglückt.

Am Mittwoch besuchten Maritha Dittmer, Vertreterin der KBE Kommunale Beteiligungsgesellschaft mbH an der envia sowie der Kommunalbeauftragte der enviaM Jürgen Lojewski den Schulförderverein der Lernförderschule „Albert Schweitzer“ und überbrachten einen Scheck in Höhe von 500,00 €. Die Freude war den Vertretern des Schulfördervereins mit der stellvertretenden Schulleiterin Marietta Bromberger, Bürgermeister Lindner sowie seinem Stellvertreter Peter Krause förmlich ins Gesicht geschrieben, da dieser Geldbetrag wieder für die Kennenlernfahrt der neuen fünften Klasse genutzt werden soll.

Den Schulförderverein gibt es bereits seit eineinhalb Jahren. Zahlreiche Projekte konnten in dieser Zeit umgesetzt werden und finden sich zum Beispiel in der Einrichtung einer Obsttheke wieder, bei der die Kinder dienstags und donnerstags Äpfel oder Birnen aus bereitgestellten Kisten erhalten und somit regelmäßig Vitamine zu sich nehmen können. Auch wurde bereits zum Weihnachtsfest im letzten Jahr für jedes Kind ein Geschenk gepackt und alle größeren Schüler unternahmen einen Ausflug ins Kino. Auf Bestreben des Stadtrates Rico Söhnel mit seiner Lebensgefährtin Maria Wenzel wurde der Schulförderverein im Sommer 2016 ins Leben gerufen und ist als Unterstützung der Schule und der Kinder nicht mehr wegzudenken.

Im Namen des Fördervereins sowie der Lernförderschule dürfen wir uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei der enviaM-Firmengruppe für die überbrachte Geldspende bedanken.

Roland

Das Schilderwerk Bernd Kleine, mit seinem Sitz Nach der Wanne in Roßwein, feierte am 01. Dezember ein „kleines Jubiläum“, wenn man die komplette Unternehmensgeschichte betrachtet.

Kleine Schilder

So übernahm Bernd Kleine am 01. Dezember 1992 die Betriebsführung von seinem Vater und entwickelte dieses in den vergangenen 25 Jahren zu einem der führenden Zulieferunternehmen für die Industrie, welches vor allem Schilder – ob geprägt, geätzt oder beschichtet – bzw. verschiedenste Frontfolien und Frontplatten für die Automobil- oder Maschinenbauindustrie mit anspruchsvoller Qualität herstellt. Bei einer kleinen Feier mit Familie und Mitarbeitern zeichnete Bernd Kleine die lange Tradition des Roßweiner Unternehmens nochmals nach. Vor 151 Jahren gründete H. F. Lange in Döbeln das Unternehmen, bevor 1919 der Roßweiner Herbert Franke als kaufmännischer Leiter und Mitinhaber der Firma beitrat. Nachdem 1972 die Zwangsenteignung des Roßweiner Betriebsteiles erfolgte, gelang der Familie Kleine 1993 die Reprivatisierung und die Modernisierung des gesamten Unternehmens. So wurde der gesamtdeutsche Markt ab 1996 erschlossen, die CC-Technik eingeführt, der Bau einer Eloxalanlage auf den Weg gebracht und der Digitaldruck als wichtige Zukunftsentscheidung eingeführt. Vielen älteren Roßweinern dürfte das Schilderwerk Nach der Wanne 2A in Roßwein noch als Citywerke in Erinnerung sein, welche einst verschiedenste Prägemarken, aber auch Lebensmittelwaagen herstellten. Der Umbau zu einem der wichtigsten Anbieter in Sachen Schilder, Frontplatten oder Frontfolien ist dem Unternehmen gelungen, und es kann auf eine sichere, stabile Auftragslage verweisen. Schon fast als Tradition kann auch die Lieferung von Schulfestplaketten für das Roßweiner Schul- und Heimatfest bezeichnet werden, da bereits im 19. Jahrhundert das Schilderwerk Kleine die Eintrittsplaketten für das Fest herstellte.

Besonders stolz ist Bernd Kleine auf sein Team, welches fest zur Familie hält und so in der Vergangenheit schon einige Hürden gemeinsam gemeistert wurden. 2021 steht beim Schilderwerk dann auch schon der nächste Jahrestag, und zwar das 150-jährige Jubiläum, vor der Tür. Bis dahin, ist sich Bernd Kleine sicher, wurde die Nachfolgeregelung familienintern gelöst, um auch zukünftig die lange Tradition des Roßweiner Schilderwerkes aufrecht zu erhalten,  den Mitarbeitern ein verlässlicher Arbeitgeber und der Industrie ein Qualitätslieferant zu bleiben.

BM

Traditionsgemäß schnitt Bürgermeister Lindner gemeinsam mit Bäckermeister Jens Schmidt den Riesenstollen zur Weihnachtsmarkteröffnung an.

Der knapp vier Meter lange Rosinenstollen war in diesem Jahr in kürzester Zeit verkauft und somit das erste Stollenerlebnis des Jahres in vielen Familien perfekt. Den Erlös aus dem Verkauf stiftete die Bäckerei Schmidt der zweiten Männermannschaft des Roßweiner Fußballvereins für die Anschaffung neuer Spieltrikots. An dieser Stelle sagen wir dem Team der Bäckerei Schmidt ein herzliches Dankeschön, welches traditionsgemäß auch in diesem Jahr den leckeren Stollen fertigte und den Erlös spendete.

Hummitzsch

Am Freitag, dem 01. Dezember 2017, feierte der Pflegedienst Hummitzsch sein 25-jähriges Jubiläum.

Dabei kann sich Christa Hummitzsch genau an ihren Start 1992 erinnern, bei dem sie als erster Pflegedienst der Region eine ambulante Pflege anmeldete und mit einigen wenigen Patienten das Unternehmen gründete. Sie begann zunächst als Einzelkämpferin, besuchte die Patienten und kümmerte sich im Anschluss um den Papierkram. Ihr Entschluss, einen Pflegedienst zu gründen, war bei ihr gereift, als sie sah, wie manche ältere Menschen alleine zu Hause zurechtkommen mussten, ohne dass Hilfe von Verwandten oder Bekannten zu erwarten war. Um das Risiko der Selbstständigkeit zunächst so gering wie möglich zu halten, gab Christa Hummitzsch anfangs noch Lehreinheiten in der Heimerer Schule. Doch der Zuspruch und die Nachfrage von Patienten nach Pflege und Dienstleistungen stieg innerhalb kürzester Zeit so an, dass Christa Hummitzsch bereits ein Jahr später einen ersten Mitarbeiter einstellte. Heute sind in dem Unternehmen 35 Frauen und Männer mit der Pflegedienstleistung beschäftigt und kümmern sich um mehr als 200 Patienten, welche vor allem auch in der ländlichen Region täglich auf die helfenden Hände warten. Seit 2010 hat Sohn Holger Hummitzsch das Lebenswerk seiner Mutter übernommen und drückte nochmals die Schulbank, um an der IHK Dresden den qualifizierten Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen abzulegen. Als gelernter Elektriker hatte er bereits 1999 die Meisterprüfung abgelegt und den Handwerksbetrieb seines Vaters übernommen. Die Entscheidung, den Pflegedienst und damit das Lebenswerk seiner Mutter fortzuführen, reifte bei Holger Hummitzsch langsam heran, da, wie er sagte, die Pflege als etwas Beständiges gesehen werden kann und der Kontakt mit Menschen ihm viel bedeutet. Wie er weiter ausführte, ist das Projekt Tagespflege in Naußlitz zunächst auf Eis gelegt, da auch an seinem Unternehmen der Personalmangel in Sachsen nicht vorbeigeht. Gegenwärtig unterstütze er aus diesem Grund zwei Mitarbeiter, welche eine Umschulung in die häusliche Pflege absolvieren. Auf sein Team und die familiäre Atmosphäre sind Christa und Holger Hummitzsch besonders stolz. Gegenseitige Hilfe und Unterstützung wird dabei groß geschrieben und die Mitarbeiter stehen füreinander ein. Für die Zukunft ist das Unternehmen, auch dank seiner Mitarbeiter, sehr gut aufgestellt und damit ein verlässlicher Partner, wenn es um die häusliche Pflege und Hilfe für Familienangehörige geht.

Versicherung

Seit 25 Jahren bietet die LVM-Versicherungsagentur von Bernd Höhne aus Roßwein Dienstleistungen in der Bahnhofstraße 9 an und ist zum verlässlichen Beratungsstützpunkt in Sachen Versicherung, Geldanlagen, Krediten oder Immobilienfinanzierung geworden.

Gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin kann Bernd Höhne auf eine positive Entwicklung am Roßweiner Standort verweisen und ist als „Rundum-Versicherer“ gefragt, welcher für Privatpersonen, Geschäftsleute oder Betriebe die notwendigen Versicherungen bereithält. Nach Aussage von Bernd Höhne ist das Versicherungsgeschäft in Roßwein sehr stabil und vor allem in den zurückliegenden Monaten durch die Nachfrage und Ummeldungen bei Autoversicherungen gestiegen. Bernd Höhne sieht vor allem den persönlichen Kontakt der LVM-Versicherungsagentur zu ihren Kunden als großen Vorteil, so dass Probleme noch vor Ort geklärt werden können und nicht über eine Wartehotline, wie bei Internetversicherungen, abgewickelt werden.

 

Balance

Am 20. November feierte Oliver Willnich das 15-jährige Jubiläum seines Kosmetikstudios Balance an der Bahnhofstraße 1 in Roßwein.

Dabei startete er als Nageldesigner zunächst im Friseursalon von Annett Thiele seine ungewöhnliche Karriere. Als erster männlicher Nageldesigner in Sachsen eroberte er den Geschmack der vielen Kundinnen und musste bereits ein Jahr später in größere Räume an die Bahnhofstraße 1 umziehen. Seitdem komplettiert seine Mitarbeiterin Anja Sehl als Kosmetikerin das kleine Team und das Angebot konnte über die Nagelmodellage, die Fußpflege, Massagen bis hin zu Kosmetikangeboten erweitert werden. Seit dem Umzug hat sich Oliver Willnich mit seinem Team einen festen Kundenstamm aufgebaut und kann nach eigenen Aussagen fast keine neuen Kunden aufnehmen, da Termine für das Angebot des Kosmetikstudios mittlerweile sehr rar gesät sind. Traditionsgemäß werden die Leistungen des Studios vor allem von Frauen in Anspruch genommen, wobei die Zahl der Männer, welche sich einer Pflege unterziehen, in den zurückliegenden Jahren eine ständige Steigerung erfahren hat.

Besinnliche Wehnacht

Leise Weihnacht

Die Nacht sich senkt nun nieder,
all die Tiere begeben sich zur Ruh,
es verstummen ihre frohen Lieder,
sie machen nun die Äuglein zu.

Auch wir Menschen geh´n nach Hause,
sanfte Ruhe weit und breit,
die Hektik macht nun endlich Pause,
ja es ist jetzt Weihnachtszeit.

Schnee fällt auf die weiten Erden,
decken weiß nun alles zu,
weiße Weihnacht wird es werden,
die Stille genieße nun auch du.

Schön erstrahlen nun die Kerzen,
an dem wohl schönsten Baum der Welt,
öffnet weit jetzt eure Herzen,
für Liebe braucht man ja kein Geld.

Doch denke still auch an die Armen,
an die Kinder; groß und klein,
beweise ihnen dein Erbarmen,
dann wird für sie auch Weihnacht sein.

Dieses Weihnachtsgedicht wurde von Sylvia Müller, Nov. 2011, unter www.nikolaus.nl zur Verfügung gestellt.

 

Die Grafe-Stiftung der Stadt Roßwein wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern eine besinnliche Weihnacht und möge das Gedicht Anregung dafür sein, mit einer Spende die Arbeit der Grafe-Stiftung auch weiter zu unterstützen. Sie tragen damit u.a. dazu bei, Kindern aus bedürftigen Familien eine warme Mahlzeit zu ermöglichen.

Einzahlungen tätigen Sie bitte auf das Konto der KSK Döbeln

IBAN DE75 8605 5462 0037 0300 32        BIC     SOLADES1DLN

Es besteht die Möglichkeit der Ausstellung einer Spendenbescheinigung.

 

 

 

 

 

 

August Bebel Straße

Die neu sanierte August-Bebel-Straße wurde am Donnerstag im Beisein aller beteiligten Unternehmen abgenommen und an die Stadt übergeben.

In den zurückliegenden Wochen fand der grundhafte Ausbau der Straße, einschließlich der Verlegung neuer Trinkwasser- und Abwasserleitungen, statt. Die LFT Tiefbau GmbH aus Ostrau war für den Komplettbau zuständig und konnte die Straße am 30. November 2017 termingerecht übergeben. Das Bauunternehmen erhielt mit seinen Mitarbeitern viel Lob von den Anwohnern, welches eine Zusammenarbeit „Hand in Hand“ ermöglichte und zügig mit allen Beteiligten an der Umsetzung des Projektes arbeitete.

August-Bebel-Strasse Fischer

Wie der Inhaber des Unternehmens, Herr Reinhard Fischer, mitteilte, hatte er zwischendurch Sorge, dass seine Mitarbeiter „leider etwas kräftiger werden könnten“, da sie fast täglich von den Anwohner kulinarisch verwöhnt wurden. Die Bauamtsleiterin der Stadt Roßwein, Frau Petra Steurer, hob die sehr gute Zusammenarbeit und die gewohnte hohe Qualität der Gesamtmaßnahme hervor und dankte im Namen der Stadtverwaltung allen beteiligten Unternehmen für die geleistete Arbeit. Nach ihren Ausführungen soll im kommenden Jahr die in unmittelbarer Nähe befindliche Clara-Zetkin-Straße ausgeschrieben und saniert werden, wobei auch hier die Erneuerung der Trinkwasser- und Abwasserleitung vorgesehen ist und mit dem Baubeginn Ende April 2018 gerechnet wird.