Stadtbad Roßwein Außenansicht

2017 ist unser Roßweiner Stadtbad 120 Jahre alt geworden, im Oktober 1897 hatte unsere Kleinstadt eines der ersten Hallenbäder in Sachsen vorzuweisen.

Die kleine Festwoche war ein voller Erfolg und fand mit der Jubiläums-Bade-Nacht ihren krönenden Höhepunkt. Viele Teilnehmer am Ratespiel, zahlreiche Glückswürfler und einfach nur zufriedene Gäste zeugen von der Anerkennung, die unsere Einrichtung und das Personal erhalten. VIELEN DANK dafür!!!

Die Siegerin unseres Geldratespiels heißt Cindy Girbig aus Roßwein. Sie tippte bei der Summe auf 120,20 € und lag damit der genauen Zahl am nächsten.

Dieser Geldbetrag lag bei 121,20 € (120 Euro und 120 Cent), natürlich war unsere Jubiläumszahl Inhalt der Summe.

Auf weiterhin zufriedene Gäste hofft das Stadtbad-Team, damit wir auch 2017 erfolgreich abschließen können und 2018 gut beginnen können. Dann mit veränderten Preisen, die demnächst auf dieser Seite vorgestellt werden.

Wir freuen uns auf Sie / euch !

Ihr Bad-Team

Ab 1.1.2018 tritt in beiden Bädern die neue Gebührensatzung in Kraft.

Die vollständige Preisliste wird in den nächsten Tagen veröffentlicht. Die Mehrfachkarten aus 2017 behalten bis zum 31.03.2018 ihre Gültigkeit, danach erheben wir die Differenz zum neuen Preis.

am Samstag, 20.Januar 2018, um 19.00 Uhr.
Mitzubringen sin:
  • ein Weihnachtsbaum oder nicht, aber auf jeden Fall gute Laune
  • Für Speisen und Getränke ist gesorgt.
  • Veranstalter:  Sportverein Niederstriegis

Ich lag und schlief; da träumte mir
ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch vor mir
ein hoher Weihnachtsbaum.
Gestern erwachte ich aus meinem Traum,
da steht er immer noch, der Baum,
doch ohne Nadelkleid sodann,
ich ihn auch verbrennen kann.

Kirche Roßwein

24.12.2017 – Heiliger Abend

15.00 Uhr  Christvesper in Roßwein
16.00 Uhr  Christvesper in Niederstriegis
16.30 Uhr  Christvesper in Roßwein

25.12.2017 – 1. Weihnachtstag

06.00 Uhr  Christmette in Roßwein
10.00 Uhr  Gottesdienst in Roßwein

26.12.2017 – 2. Weihnachtstag

10.00 Uhr  Gottesdienst in Niederstriegis

31.12.2017 – Altjahresabend

15.00 Uhr  Gottesdienst in Niederstriegis
17.00 Uhr  Gottesdienst in Roßwein
23.30 Uhr  Jahresschlussandacht in Roßwein

07.01.2018 – Sonntag

14.30 Uhr Gemeindefest zu Epiphanias in Roßwein

14.01.2018 – Sonntag

09.00 Uhr Gottesdienst in Roßwein
10.30 Uhr Gottesdienst in Niederstriegis

Zum 17. Mal führten die Schwimmer des Roßweiner Sportvereins das mittlerweile traditionelle Märchenschwimmen am 3. Adventswochenende im Stadtbad auf.

Schwimmtrainerin und Drehbuchschreiberin Liane Patzelt wandelte in diesem Jahr das beliebte Märchen „Knüppel aus dem Sack“ auf die Roßweiner Region und deren Eigenheiten um, und so entstand das Märchen „Drache aus dem Sack“.

„Schön war die Zeit, als Märchen noch wahr waren“, sprach Liane Patzelt zur Eröffnung des Märchenschwimmens und nahm alle Gäste und Schwimmer mit auf die Reise durch das Roßweiner Stadtbad.

Bei den kleinen Kerzenschwimmern wurde nicht nur die Halle abgedunkelt, sondern die Besucher verfolgten die Darbietung der Jüngsten mit höchster Konzentration.

Zwischendurch brachte das humorvolle Märchenspiel der Roßweiner Schwimmer viele Lacher ein. Dann waren die großen Schwimmer an der Reihe und beeindruckten durch präzis geplante Choreographien, bei denen sich die 26 Schwimmer verdrehten, untereinander wegtauchten, sich verkreuzten und am Ende mit großem Applaus für die Leistung belohnt wurden. Insgesamt wurden vier Aufführungen gezeigt, bei denen das Publikum jedes Mal auf seine Kosten kam und große Begeisterung bei allen Besuchern auslöste. So können sich „eingefleischte Fans“ des Roßweiner Märchenschwimmens schon auf das kommende Jahr freuen, wenn dann die 18. Aufführung stattfindet, wobei das dann zu erwartende Märchen noch geheim bleibt.

Kloster Altzella

Der Verein Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V. ruft im Rahmen der Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 bis 2020, LEADER zur Einreichung von Vorhaben auf.

Der Aufruf beinhaltet Vorhaben aus den Handlungsfeldern (HF)

 

A –     Demografie gerechter Ortsumbau nach A1a, A1b, A1c

           mit einem Aufrufbudget in Höhe von 1,3 Mio. €

B –      Mobilität und Erreichbarkeit nach B1a, B1b, B1c

           mit einem Aufrufbudget in Höhe von 1 Mio. €

C –      Netzwerke nach C1a, C1b, C1c und C1d mit einem Aufrufbudget in Höhe von 800 T€

E1a-   Durchführung projektvorbereitender Studien und Erstellung integrativer/   

          übergeordneter Konzepte mit einem Aufrufbudget in Höhe von 100 T€

 

Unter Vorhaben nach Handlungsfeld A zählen unter anderem:

–         Barriere reduzierende Vorhaben, die Einrichtungen der Grundversorgung, der Daseinsvorsorge sowie von Trägern sozialer und kultureller Angebote betreffen (z. B. Rampen, Lifte, behindertengerechte Toiletten in Einrichtungen mit Bedeutung für das Gemeinwesen),

–         Funktionsanreicherung, Umnutzung von Bürger-, Vereinshäusern,

–         Modernisierung und/ oder Funktionsanreicherung bestehender Kindertageseinrichtungen einschließlich der Außenanlage,

–         Erhalt/Entwicklung von ortsbildprägenden Einrichtungen durch Instandsetzung, Modernisierung der Außenhülle, dazu zählen Kirchen, Schauwerkstätten und sonstige Einrichtungen – sofern diese soziale und kulturelle Angebote beherbergen oder andere Infrastrukturen der Daseinsfürsorge, wie Direktvermarkter, regionale Produzenten, medizinische und anderer Vorsorgeeinrichtungen

–         Aufwertung innerörtlicher Bereiche durch Ausstattung mit attraktiven öffentlichen Freiräumen und Plätzen, auch Plätze zur mobilen Versorgung

–         Um- und Wiedernutzung leerstehender dörflicher und regionaltypischer Bausubstanz

Unter Vorhaben nach Handlungsfeld B zählen unter anderem:

–         Erhalt und Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten Straßeninfrastruktur‘

–         Alternative Ergänzungen zum klassischen ÖPNV

–         Ausbau von Rad- und Fußwegen

 

Unter Vorhaben nach Handlungsfeld C zählen unter anderem:

–         Vernetzung und Unterstützung von Trägern kultureller, ökologischer und sozialer Angebote und Unterstützung des Ehrenamtes

–         Netzwerke zur Stärkung von Wirtschaft, Arbeit und Bildung

–         Stärkung der wirtschaftlichen Basis des Klosterbezirks durch Kräftigung regionaler Wirtschaftskreisläufe

–         Entwicklung von Freizeit-, heimatkundlichen und touristisch nutzbaren Infrastrukturen

 

Ausführliche Erläuterungen zu den einzelnen Handlungsfeldern, den Zuwendungsberechtigten, der Förderhöhe, dem Fördersatz und den Rahmenbedingungen finden sich im Internet unter

 

www.klosterbezirk-altzella.com.  (Allgemeines)

 

Dort stehen auch folgende die Antragsformulare zur Verfügung:

  • Antrag auf Vorhabenauswahl Kapitel A, B und
  • Antrag auf Vorhabenauswahl Kapitel C

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Start des Aufrufes:                                                                         08.01.2018

 

Frist zur Einreichung von Anträgen auf Vorhabenauswahl:     22.02.2018    17:00 Uhr

 

Einzureichen bei: Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzelle e.V.

Schulweg 1 in 04741 Roßwein OT Niederstriegis

Rechtsgrundlagen: Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen 2014 – 2020 (EPLR)              www.smul.sachsen.de/foederung/3531.htm

Richtlinie LEADER/ 2014 des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft     www.smul.sachsen.de/foerderung/3663.htm

LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) der Region Klosterbezirk Altzella e.V., Stand 27. Juni 2017   www.klosterbezirk-altzella.com (unter Allgemeines)

Ziele: Entwicklung der Region Klosterbezirk Altzella zu einer lebendigen Region für alle Generationen in traditionsreicher Kulturlandschaft durch:Erhalt und Aufwertung der ländlichen Strukturen vor dem Hintergrund der demografischen Dynamik, Erhalt und Ausbau eines attraktiven Ortsbildes und der regionaltypischen Kulturlandschaft in allen ihren funktionalen Aspekten für Lebensqualität und Resilienz gegenüber den Effekten des Klimawandels. Alle geförderten Vorhaben müssen sich an dem Grundsatz der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit orientieren, d. h. sie müssen ressourcenschonend und generationengerecht ausgerichtet sein und die Aspekte der Chancengleichheit berücksichtigen, Qualität, Innovation und Kompetenz anstreben, Kommunikation und Kooperation fördern und sich durch Toleranz gegenüber Minderheiten auszeichnen bzw. nicht dagegen verstoßen.
Zuwendungsempfänger: Richten sich nach den Regelungen der Lokalen Entwicklungsstrategie
Voraussetzung: Zuwendungen unter 5.000,00 € werden nicht gewährt. Die Vorhaben sind vorzufinanzieren.
Ausführungszeitraum: Das Vorhaben soll im Jahr 2018 begonnen werden.
 

Vorhabenauswahl:

Die Vorhabenauswahl erfolgt auf Grundlage der LES Klosterbezirk Altzella anhand von Auswahlkriterien im Rahmen des je Handlungsfeld bereitstehenden Budgets.

Alle zum Stichtag eingereichten Vorhaben werden stufenweise geprüft:

1. Kohärenzkriterien

2. Rankingkriterien mit Mehrwert- und Fachprüfung

Die Liste der Kohärenzkriterien dient der Prüfung der grundsätzlichen Förderfähigkeit entsprechend den CLLD-Anforderungen, den Vorgaben des EPLR und der LES.

Alle Kohärenzkriterien müssen zum Zeitpunkt der Einreichefrist des Aufrufes erfüllt sein. Vorhaben, welche die Kohärenzkriterien nicht erfüllen, sind von der Förderung ausgeschlossen. Sie werden abgelehnt.

Im Rahmen der Mehrwertprüfung sind mindestens 10 Punkte erforderlich um Berücksichtigung bei der Vorhabenauswahl zu finden. Die Summe aus Mehrwert- und Fachprüfung führt zu einem Punktwert und somit zur Aufstellung einer Reihenfolge zur Auswahl der besten Vorhaben im Rahmen des bekanntgegebenen Budgets.

Vorhaben, die im Rahmen des für diesen Aufruf bereitstehenden Finanzmittelbudgets nicht berücksichtig werden können, werden ebenfalls abgelehnt. Sofern ein weiterer Aufruf erfolgt, können diese Vorhaben erneut zur Auswahl eingereicht werden.

Jeder Vorhabenträger hat die Möglichkeit, die Entscheidung des Entscheidungsgremiums von der zuständigen Bewilligungsstelle im Landkreis Mittelsachsen bzw. Meißen überprüfen zu lassen.


Beratende Stelle für Auskünfte zum Aufruf und zur LES Klosterbezirk Altzella sowie zu den beizubringenden Unterlagen bis zur Einreichefrist:          22.02.2018 um 17.00 Uhr

 

Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V.
Regionalmanagement LEADER
Schulweg 1 in 04741 Roßwein OT Niederstriegis
Tel.: 03431 6788720 und -21
E-Mail:
oder

 

Die abschließende Vorhabenauswahl findet voraussichtlich im März 2018 statt.

 

Das Entscheidungsgremium legt eine Frist zur nachfolgenden Antragstellung bei der zuständigen Bewilligungsbehörde fest. Diese beträgt in der Regel maximal 6 Wochen nach Vorhabenauswahl.

Kirche Bank

Das wohl einzige Weihnachtsoratorium der Region begeisterte am 3. Advent das Roßweiner Publikum in der Stadtkirche.

Orchester

Orchester Kirche

Kriche

Die Sängerinnen und Sänger der Kantoreien aus Roßwein, Marbach und der Jugendkurrende sowie die Kantorin Susann Röder hatten gemeinsam mit dem Barockorchester Capella Daliminzia und Solisten das Weihnachtsoratorium erstmals nach 10 Jahren wieder aufgeführt. Das 450-jährige Kantorei-Jubiläum bot den perfekten Anlass, das Oratorium ins Programm zu nehmen und die erste und dritte Kantate des Weihnachtsoratoriums sowie Sebastian Knüpfers Weihnachtskantate „Vom Himmel hoch da komm ich her“ aufzuführen. Die Marienkirche war aufgrund der Empfindlichkeit der Instrumente des Orchesters gut beheizt, was zusätzlich zum Hörgenuss der Aufführung beitrug. Das Publikum bedankte sich für die perfekte Aufführung mit minutenlangem, stehendem Applaus, was die Sänger und das Orchester zu einer kleinen Zugabe animierte.

ZVMS-Verbandsversammlung beschließt neue Schülerbeförderungssatzung, jährliche Eigenanteile für ÖPNV-Nutzer werden niedriger

Der Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS) hat in der heutigen
> 79. Verbandsversammlung eine Neufassung seiner Schülerbeförderungssatzung
> (SBS) beschlossen. Sie tritt mit dem Schuljahr 2018/19 in Kraft. Besonders
> hervorzuheben ist dabei die Harmonisierung der Eigenanteilserhebung.
>
> Die neue Satzung beinhaltet unter anderem die folgenden Änderungen:
>
>    ·    Der Eigenanteil für Schüler, die den Öffentlichen Personennahverkehr
>       (ÖPNV) oder ein privates Kraftfahrzeug nutzen, beträgt bis Klasse 4
>       15,00 € und ab Klasse 5 112,50 € pro Schuljahr. Dies gilt auch für
>       die Nutzung des Freigestellten Schülerverkehrs (FSV) bei einer
>       Schulweglänge von höchstens 20,0 km. Ab einer Schulweglänge von 20,1
>       km gelten gestaffelte Eigenanteile. (§ 16 SBS – Eigenanteilserhebung)
>
>
>    ·    Die Wegstreckenentschädigung wird von 0,25 €/km auf 0,30 €/km
>       angehoben. (§ 11 Abs. 2 SBS – Erstattungshöhe Privat-PKW)
>
>
>    ·    Fahrschüler können im bestehenden FSV nach Unterrichtsende unabhängig
>       von kostenneutraler Mitnahmemöglichkeit von der Schule zum Hort
>       befördert werden. (§ 4 Abs. 2 SBS – Hortbeförderung)
>
>
>    ·    Für Schüler mit Wohnsitz bzw. gewöhnlichen Aufenthaltsort außerhalb
>       des Freistaates Sachsen entfällt der Anspruch auf Schülerbeförderung.
>       Dies betrifft aktuell 92 Schüler. (§ 2 SBS – „Landeskinderregelung“)
>
>
>    ·    Die ÖPNV-Beförderungskosten für Integrationshelfer und
>       Begleitpersonen werden übernommen. (§ 13 Abs. 1 und 2 SBS – ÖPNV für
>       Integrationshelfer/Begleitpersonen)
>
>
> Die Eltern der Schüler, die an der Schülerbeförderung in den Landkreisen
> Mittelsachsen und Zwickau sowie im Erzgebirgskreis teilnehmen, werden damit
> um insgesamt fast 2 Mio. Euro entlastet.
>
> (See attached file: 20171215_PM_ZVMS_79.
> Verbandsversammlung_Schülerbeförderungssatzung.pdf)
>
> Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
>
> Freundliche Grüße
>
>
>
> i. A. Jeanette Kiesinger
> Pressesprecherin
> ______________________________
> Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH
> Am Rathaus 2
> 09111 Chemnitz
>
> Tel. : 0371 40008-0
> Fax.: 0371 4000899
> E-Mail:
> Internet: www.vms.de

Baum

Roßwein, eine Kleinstadt im Landkreis Mittelsachsen, befindet sich im Tal der Freiberger Mulde, eingebettet in ein landschaftlich schönes Umfeld, welches geprägt wird durch das FFH-Gebiet „Muldentäler oberhalb des Zusammenflusses“ mit ausgeprägten Bachauen-Erlen-Eschenwälder und Schluchtwälder als auch naturnahe Eichen-Hainbuchenwälder.

Entsprechend ihres Umlandes besitzt Roßwein einen wertvollen Baumbestand, der seit über 100 Jahren von den Bürgern der Stadt erhalten, gefördert und gepflegt, wenn auch besonders in den letzten Jahren die Säge zu oft und vielleicht auch zu unbedacht angesetzt wurde. Damit der wertvolle Baumbestand auch in Zukunft weiterhin erhalten bleibt, will die Stadtverwaltung von Roßwein besonders wertvolle Bäume über den Schutz, der durch die Baumschutzsatzung an sich schon gegeben ist, hinaus einen moralischen Index für besondere und erhaltenswerte Bäume vergeben, der diese als „BESONDERS WERTVOLL“ kennzeichnet und als solche in der Baumschutzsatzung gesondert aufgeführt und benannt werden sollen.

Dazu war erst einmal eine Kartierung des aktuellen Baumbestandes notwendig, um hieraus die „besonders wertvollen“ Bäume zu filtern. Diese Aufgabe übernahm nach Absprache mit der Stadtverwaltung Roßwein das Vorstandsmitglied und pensionierter Gartenbauingenieur Ulrich Bänsch von der NABU-Regionalgruppe Lößhügelland im Zeitraum von 2015 bis 2017 ehrenamtlich. Jeder Baum der Stadt wurde zweimal besucht, im Sommer und im Winter, vermessen, fotografiert und beschrieben, so dass am Ende ein „Baumkatalog“ der Bäume der Stadt Roßwein entstand, der im Februar dieses Jahres dem Bürgermeister der Stadt, Herrn Lindner, übergeben werden konnte. Die Fortsetzung der Arbeiten findet sich in der Kartierung der Bäume der Gemeinde Niederstriegis, welche mit Roßwein in einer Verwaltungsgemeinschaft steht und gegenwärtig noch läuft.
diagramm_baumgattungen
Kartiert wurden in Roßwein und Ortsteilen insgesamt 324 Bäume in 19 botanischen Arten, wovon die Linden (Winter- und Sommerlinde zusammengefasst) mit 74 v. H., das sind etwa 2/3 der kartierten Bäume, gefolgt von der Trauben-Eiche mit 9 v. H. am Gesamtbestand, einnehmen . In den Rest teilen sich 19 Arten. Die Linden konzentrieren sich mehrheitlich auf die Promenaden am Ufer der Freiberger Mulde, quer durch die Stadt, von Ost nach West oder umgedreht, je nachdem von welcher Seite aus, man die Promenaden erwandert.

Von diesen 324 Bäumen wurden 78 Bäume als „BESONDERS WERTVOLL“ vorgeschlagen. Diese beinhalten 22 Einzelbäume und 56 Bäume in 8 Baumgruppen, die als solche zum Vorschlag kamen; das sind insgesamt 29 Vorschläge zur Einstufung als „BESONDERS WERTVOLLER BAUM“ bzw. „BESONDERS WERTVOLLE BAUMGRUPPE“. Die Filterung erfolgte nach 11 Kriterienpunkten, wie z. B. Alter, besondere Baumart, Größe/Schönheit, Naturbelassenheit (ohne größere menschliche Eingriffe), Zugänglichkeit, Vitalität, Standort usw., wovon mindestens 6 Punkte als zutreffend benannt werden können. Diese Filterung war oft eine Gewissensfrage und nicht einfach zu treffen, denn eigentlich hätten alle Bäume über 100 Jahre den Status verdient. Natürlich gibt es in Roßwein noch mehr Bäume, auch noch andere Arten, aber diese sind meist jünger, wurden meist erst in den letzten 20 Jahren gepflanzt und fielen damit aus dem Raster der Kartierung heraus. Da es nicht das Ziel war ein Wert- und Sachgutachten über den Baumbestand anzufertigen, wurden auch Bäume bei der Kartierung nicht mit berücksichtigt, die z. B. durch einen unsachgemäßen Rückschritt nur eine beschränkte Lebenserwartung noch haben dürften; auch Ziergehölze wurden nicht mit aufgenommen.

coloradotanne
Colorado-Tanne [Abies concolor (GORD. et GLEND.) LINDL. ex HILDEBR.] auf dem Friedhof in Roßwein,
Stammumfang: 2,40 m, Kronendurchmesser: 11 m

Vorreiter bei der Einführung des moralischen Index „besonders wertvoller Baum“ waren die ehemalige Gemeindeverwaltung Bockelwitz (jetzt Stadt Leisnig) und die Stadt Hartha, die nach entsprechenden Vorschlägen durch die NABU-Regionalgruppe Lößhügelland und dem Leitungsmitglied Klaus Friedrich diese Bäume, unter eben diesen Gesichtspunkten, mit in ihrer Baumschutzsatzung verankerten.

rosskastanie
Gemeine Roßkastanie (Aesculus hippocastaneum L.) Standort: Bahndammstraße in Roßwein,
Stammumfang: 3,70 m; Baumhöhe: 30 m
Fotos und Grafik: Ulrich Bänsch

Einige der kartierten Bäume können auch in facebook unter der Rubrik „Die grünen Riesen von Roßwein“ betrachtet werden.

Ulrich Bänsch

Kindergarten

Der Sportraum in o.g. Kindertagesstätte wird zur Zeit erneuert.

Der alte Betonfußboden wurde abgebrochen und eine neue Betonschicht eingebaut. Nach Austrocknung erhält der Fußboden noch Wärmedämmung und eine Estrichschicht.

Die Investition erfolgt aus dem Förderprogramm „Brücken in die Zukunft“ und wird mit 75% unterstützt.

Weihnachten Gleisberg

Weihnachtsbude Gleisberg

 

Der 36. Weihnachtsmannumzug, gekoppelt mit einem Weihnachtsmarkt, zog am 09. Dezember wieder alle Gleisberger in seinen Bann.

 

 

Feuerwehrverein Gleisberg

Jugendclub Gleisberg

Textilzirkel Gleisberg

Bevor der Weihnachtsmann die Kinder besuchte, spielten die Gäste wieder Jury und kürten das schönste Weihnachtslied, welches im Wettstreit zwischen den Chören der Vereine und der Kindertagesstätte ausgetragen wurde. Gewonnen hat in diesem Jahr der Textilzirkel, welcher ein selbst geschriebenes Gedicht von Helga Frankenstein uraufführte und damit die Herzen der Gleisberger für sich vereinnahmen konnte. Bis tief in die Nacht nutzten die Gleisberger das Angebot des kleinen Weihnachtsmarktes, für dessen Getränke und Verpflegung traditionell die Vereine des Ortsteiles verantwortlich waren und neben viel Selbstgemachtem auch Roster und Glühwein bereithielten.