10.000 Krokuszwiebeln in den Boden gebracht

Gemeinsam mit den Jugendfeuerwehren aus Gleisberg und Roßwein folgten Einwohner dem Aufruf der Stadt, 10.000 Krokuszwiebeln auf den Grünflächen an der Lommatzscher Straße und auf dem Nordplatz in den Boden zu bringen.

10.000 Krokuszwiebeln in den Boden gebracht

Knapp 50 helfende Hände sorgten dafür, dass innerhalb von anderthalb Stunden die Krokuszwiebeln eingegraben wurden und diese nun mit einem bunten Meer aus Frühlingsblühern die Einwohner im kommenden Jahr begrüßen werden. Zu den Helfern zählte Bela Kaphegyi, der unmittelbar an der Lommatzscher Straße wohnt und für den es eine Herzensangelegenheit war, die unmittelbar vor dem Haus gelegene Wiese mit Frühlingsblühern zu verschönern.  Frau Hildegard Beyer aus Roßwein brachte sogar Pflanzwerkzeug mit und folgte dem Aufruf, da ihr die Verschönerung ihrer Heimatstadt am Herzen liegt. Wie Gunter Marschner, Jugendwart der Roßweiner Feuerwehr mitteilte, ist er gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Gleisberg dem Aufruf des Bürgermeisters gefolgt und konnte feststellen, dass die Kinder bei der Pflanzaktion jede Menge Spaß hatten und ihnen gleichzeitig die Wunder der Natur etwas nähergebracht werden konnten. Wie Stadtgärtner Ingolf Kirschstein zuvor erklärte, müssen die Zwiebeln richtig herum eingesetzt werden, damit die Spitze im Frühjahr leicht den Weg nach oben findet und die Zwiebel nicht im Boden verrottet.

Nachdem alle Krokuszwiebeln eingegraben waren, konnte man den Teilnehmern die Freude über die getane Arbeit und die Spannung auf das Frühjahr des kommenden Jahres anmerken, nämlich dann, wenn die Krokusse das erste Mal beide Grünflächen mit ihren Blüten in ein leuchtendes Blütenmeer verwandeln werden.