Die Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen „Albert Schweitzer“ informiert:

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„Fürchtet euch nicht!

Nein, dieser Ausruf ist nicht Teil einer Corona-Warnung der letzten Monate. Vielmehr ist es die Verheißung eines Engels und ertönt nicht im Fernsehen, sondern von der Kanzel der Roßweiner Stadtkirche.

Dort fand nämlich am 22.12.2021, dem letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, der zur Tradition gewordene Jahresabschluss der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen „Albert Schweitzer“ statt.

   

Nachdem das Elchmobil mit dem Weihnachtsmann auf dem Schulhof war und der „Alte“ großzügig Geschenke im Namen des Fördervereins an alle verteilte, machten sich alle Klassen auf den Weg in die Stadtkirche.

Unter Beachtung der aktuellen Corona-Regeln führte die Klasse 8 unter Leitung von Klassenlehrer Herrn Hartwig ein Krippenspiel auf.

Nicht nur der Engel machte allen Mut, auch alle anderen Rollen verkündeten eindrucksvoll und emotional die frohe Weihnachtsbotschaft.

Uns allen wurde während des Spiels bewusst, dass zu allen Zeiten Menschen mit Schwierigkeiten leben mussten und dass der Zusammenhalt der Menschen unabdingbar für ein gemeinsames Leben, Lernen und Wohlfühlen ist. Diese Botschaft war an alle großen und kleinen Zuhörer gleichermaßen gerichtet.

Pfarrer Dr. Heiko Jadatz, die Bezirkskatechetin Angelika Schaffrin und die Kantorin Susanne Röder an der Orgel leiteten und umrahmten den Gottesdienst.

Die kindgerechte Predigt untermalte und erklärte das Krippenspiel und die Botschaft der einzelnen Rollen auf eindrucksvolle Art und Weise. Auch wenn der Gesang Corona bedingt eher klein ausfiel, so beeindruckte uns die Musik der Orgel in der herrlichen Atmosphäre der Stadtkirche um so mehr.

Der Segen des Pfarrers und die Weihnachtsgrüße der Schulleiterin A. Gründel begleiteten alle Schüler und Lehrer in die wohlverdienten Weihnachtsferien.

Wir bedanken uns bei unseren Gastgebern, den Mitarbeitern der Stadtkirche Roßwein, allen Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen, vor allem bei Pfarrer Dr. Jadatz, A. Schaffrin und S. Röder. Vielen Dank auch an den Bauhof Roßwein, insbesondere an Familie Weigel.“

(Text: Hartwig)