Am Montag, den 07.11.2022 wurde Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen „Albert Schweitzer“ zum 2. Mal innerhalb von vier Jahren als sportfreundliche Schule vom Kultusministerium ausgezeichnet.

Unser sportfachverantwortlicher Lehrer, Herr Michael Koslowski; die Schulleiterin, Frau Andrea Gründel, und zwei Schüler durften am 07.11.2022 nach Dresden fahren und das Gütesiegel sowie eine Prämie von 600 Euro und Geschenke entgegennehmen. Die Auszeichnung verlieh der sächsische Kultusminister, Herr Christian Piwarz, sowie der Geschäftsführer der AOK und der Unfallkasse. Die Auszeichnung verdiente sich unsere Schule, insbesondere die Schüler mit ihren Sportlehrern, zum wiederholten Mal, da die Pausen aktiv gestaltet werden mit Spielgeräten, Tischtennisplatten und Spielplätzen, durch die erfolgreiche Teilnahme an vielen Sportwettkämpfen, durch ein breitgefächertes Angebot an sportlichen Ganztagsangeboten, das Durchführen der Bundesjugendspiele, die Teilnahme einiger Lehrer am Landkreislauf in Roßwein 2021 und noch vieles andere mehr.

Wir freuen uns über den Erfolg und sind stolz auf unsere Leistung!

 

Andrea Gründel
Schulleiterin

 

„Fürchtet euch nicht!

Nein, dieser Ausruf ist nicht Teil einer Corona-Warnung der letzten Monate. Vielmehr ist es die Verheißung eines Engels und ertönt nicht im Fernsehen, sondern von der Kanzel der Roßweiner Stadtkirche.

Dort fand nämlich am 22.12.2021, dem letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, der zur Tradition gewordene Jahresabschluss der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen „Albert Schweitzer“ statt.

   

Nachdem das Elchmobil mit dem Weihnachtsmann auf dem Schulhof war und der „Alte“ großzügig Geschenke im Namen des Fördervereins an alle verteilte, machten sich alle Klassen auf den Weg in die Stadtkirche.

Unter Beachtung der aktuellen Corona-Regeln führte die Klasse 8 unter Leitung von Klassenlehrer Herrn Hartwig ein Krippenspiel auf.

Nicht nur der Engel machte allen Mut, auch alle anderen Rollen verkündeten eindrucksvoll und emotional die frohe Weihnachtsbotschaft.

Uns allen wurde während des Spiels bewusst, dass zu allen Zeiten Menschen mit Schwierigkeiten leben mussten und dass der Zusammenhalt der Menschen unabdingbar für ein gemeinsames Leben, Lernen und Wohlfühlen ist. Diese Botschaft war an alle großen und kleinen Zuhörer gleichermaßen gerichtet.

Pfarrer Dr. Heiko Jadatz, die Bezirkskatechetin Angelika Schaffrin und die Kantorin Susanne Röder an der Orgel leiteten und umrahmten den Gottesdienst.

Die kindgerechte Predigt untermalte und erklärte das Krippenspiel und die Botschaft der einzelnen Rollen auf eindrucksvolle Art und Weise. Auch wenn der Gesang Corona bedingt eher klein ausfiel, so beeindruckte uns die Musik der Orgel in der herrlichen Atmosphäre der Stadtkirche um so mehr.

Der Segen des Pfarrers und die Weihnachtsgrüße der Schulleiterin A. Gründel begleiteten alle Schüler und Lehrer in die wohlverdienten Weihnachtsferien.

Wir bedanken uns bei unseren Gastgebern, den Mitarbeitern der Stadtkirche Roßwein, allen Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen, vor allem bei Pfarrer Dr. Jadatz, A. Schaffrin und S. Röder. Vielen Dank auch an den Bauhof Roßwein, insbesondere an Familie Weigel.“

(Text: Hartwig)

Am 04. September 2021 begrüßten wir die Schulanfänger 2021/2022.

 

Grundschule am Weinberg Klasse 1a

Ruby Diewock, Mia Goldbach, Alina Pötzschke, Linnea Pufke, Laura Rößler, Jule Schössler, Ben-Louis Beck, Teo Götze, Jannik Händel, Robby Heymann, Fritz Homberg, Erik Schädlich, Luca René Weidensdorfer

Klassenlehrerin: Frau Häse
Horterzieherin: Frau Krause

 

Grundschule am Weinberg Klasse 1b

Antonia Benedix, Anna Bräuer, Lena Hanisch, Emily Hiller, Clara Münch, Lilly Peschel, Luna Raphelt, Sophie Reining, Malte Kretschmer, Damien David Krumpe, David Luis Marcu, Tony Nerlich, Colin Perl,
Arno Rudolph Pietsch, Matteo Rühle, Dominik Stransky

Klassenlehrerin: Frau Anders
Horterzieherin: Frau Schulze

 

Grundschule am Weinberg Klasse 1c

Lea-Sophié Barthel, Leonie Johanna Eydam, Kim Feldmann, Elsa Rosi Olive Hänsel, Alexa-Emily Herenz, Lina Hoppe, Lina Noffz, Pia Sophie Richter, Elodie Tietze, Jule Weigelt, Helene Wolf, Donny Beer, Iven Homberg,
Karl-Gustav Liers, Aaron Neumann, Timo Prinz, San Diego-Paul Schönfelder, Ben Thomas, Emma Büttner

Klassenlehrerin: Frau Raudzus
Horterzieherin: Frau Förster

 

Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen „Albert Schweitzer“

Leonie Sophie Korth, Viola Zoey Witschaß, Ian Grießbach, Fernando Schmidt, Bruno Träger, Nico Syhre

Klassenlehrerin: Frau Krause
Horterzieherin: Frau Koch

 

Allen Schulanfängern wünschen wir auf diesem Weg alles Gute, eine schöne und interessante Schulzeit und vor allem aber viel Freude beim Lernen und Kennenlernen neuer Freunde.

Thomas Winter feierte am 01. Januar 2021 sein 30-jähriges Dienstjubiläum als Schulleiter und sein 40-jähriges Jubiläum als Lehrer der Geschwister- Scholl- Schule in Roßwein. Mit Abschluss der 10. Klasse absolvierte Thomas Winter einen einjährigen Vorbereitungskurs zum Lehrerstudium und wurde anschließend von 1975 bis zum Sommer 1979 in Chemnitz zum Diplomlehrer in den Fächern Mathematik und Physik ausgebildet. Bereits am 01. August 1979 begann er seine Lehrertätigkeit an der Roßweiner Oberschule (1,5 Jahre wurden Ihm auf Grund seiner Armeezeit nicht angerechnet). Er  unterrichtete als „frischgebackener“ Diplomlehrer die Fächer Mathematik und Physik sowie vertretungsweise einige Jahre auch Sport.  Aufgrund der politischen Wende 1989 musste die Stelle des Schulleiters an der Geschwister- Scholl- Schule ab Januar 1991 kurzfristig neu besetzt werden. Durch Empfehlung und Bitte des Lehrerkollegiums bewarb sich Thomas Winter für dieses Amt. Somit begannen für den in Hainichen geborenen Diplomlehrer spannende und turbulente Jahre an der Roßweiner Mittelschule.

Bis zum Schuljahr 1991/92 wurde die Schule noch als Polytechnische Oberschule geführt. In dieser Schulform lernten die Kinder von der 1. bis zur 10. Klasse in einem Gebäude.  Somit organisierte Herr Winter in seinem ersten Schulleiterjahr auch die Schuleingangsfeier für die „ABC Schützen“ und hielt vor Schüler und Eltern die Schuleingangsrede. Im gleichen Schuljahr wurde ebenfalls gemeinsam mit allen Kollegen und der damaligen Hortleiterin Frau Christa Leinert eine denkwürdige Festwoche zum 100- jährigen Schuljubiläum vorbereitet und im September 1991 feierlich begangen.

Mit Beginn des Schuljahres 1992/1993 trat das 1.Sächsische Schulgesetzes in Kraft. Ab diesem Schuljahr begann die Unterrichtung der Schüler getrennt in Grund- und Mittelschule. Während in den 90-ziger Jahren die Schülerzahlen in der Mittelschule noch relativ stabil waren, bereitete dies ab 2001 auf Grund der einsetzenden geburtenschwachen Jahrgänge zunehmend Sorge. Mit hoher Einsatzbereitschaft und sehr viel Engagement konnte mit vielen neuen Ideen eine mögliche Schulschließung abgewendet werden. Eine der Maßnahmen war die Gründung des Schulfördervereins am 13.06.2001, deren Entstehung auf die Initiative des Schulleiters zurückzuführen ist. Gemeinsam mit seinem Lehrerkollegium und der Stadt Roßwein als Schulträger gelang es ihm, die Attraktivität der Schule weit über die Grenzen der Stadt hinaus zu erhöhen und damit die Stabilität der Schule zu gewährleisten. Von einst 250 Schülern stieg die Zahl wieder kontinuierlich auf fast 360 Kinder an. Heute besuchen die Oberschule in Roßwein viele Kinder auch aus den umliegenden Gemeinden.

Seine größte Sorge in dieser Zeit war auch die dringend notwendige Sanierung der alten Schule. Fast alle anderen Schulen im ehemaligen Landkreis Döbeln strahlten längst im neuen Glanz, nur in Roßwein wollte es nicht vorangehen.

 

Desto erfreulicher war es, dass trotzdem die Schülerzahlen stetig stiegen und die Kinder gern in die Roßweiner Schule kamen.  Im Herbst 2012 begann dann endlich die umfassende Sanierung der Mittelschule, welche zum Schul- und Heimatfest 2015 abgeschlossen wurde und mit einer Eröffnungsfeier den Schülern und Lehrern wieder übergeben werden konnte. Seitdem muss man sich um den Erhalt der Mittelschule Roßwein keine Sorgen mehr machen, da die Schüleranzahl ständig steigt und die Schule mit ihren Räumlichkeiten vereinzelt schon fast an ihre Kapazitätsgrenze gelangt ist. Mit dem Neubau der Stadtsporthalle, welche 2016 zur Nutzung freigegeben wurde, verfügt der Standort nun nicht nur über optimale Schul- und Lernbedingungen, sondern hat sich darüber hinaus als moderner Schulcampus einen guten Ruf erarbeitet. Auf diese Entwicklung ist Thomas Winter besonders stolz. Wie er ausführt, ist die Aufgabe als Schulleiter ein anspruchsvoller aber auch sehr intensiver Job. Mit Lust, Liebe und Freude führt er täglich die Berufung aus und schätzt vor allem die Kommunikation und Zusammenarbeit mit seinen Schülern und den Eltern.  Den guten Zusammenhalt und die perfekte Zusammenarbeit mit seinem Lehrerteam an der Oberschule in Roßwein hebt Schulleiter Thomas Winter besonders hervor, da hier der Erfolg für die gute Entwicklung der Schule begründet liegt.

Als Würdigung seiner Leistung empfindet Thomas Winter auch die persönliche Gratulation der Referatsleiterin der Abteilung Oberschulen, Frau Katrin Heinig, vom Landesamt für Schule und Bildung in Chemnitz, zum 40 bzw. 30- jährigen Schuljubiläum. Sie war bereits am 29. Januar 2021 nach Roßwein gereist, um dem Schulleiter, trotz der außergewöhnlichen Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie, zu gratulieren und ihre Wertschätzung zu überbringen. Je intensiver man sich mit Thomas Winter über seinen Traumberuf unterhält, desto deutlicher wird die fröhliche und optimistische Lebenseinstellung des Schulleiters, welcher sich auch immer über Besuche und den Austausch mit ehemaligen Schülern freut und dem eine gewisse Gerechtigkeit und Ehrlichkeit als Grundlage der Lehrerberufung mit am Wichtigsten erscheinen.

Zum 30-jährigen Jubiläum als Schulleiter überbrachte Bürgermeister Veit Lindner beste Glückwünsche. Er bedankte sich im Namen der Stadt, der vielen Eltern und auch ehemaligen Schülern für die geleistete Arbeit in Verbindung mit der überaus positiven Entwicklung, welche die Oberschule in den zurückliegenden 30 Jahren genommen hat. Viele Schüler erhielten an der Scholl- Schule eine fundierte Ausbildung und gestalteten ihren weiteren Lebensweg sehr erfolgreich.

 

Neben dem stellvertretenden Schulleiter Gerd Baumert wurde am 17. Juli 2020 auch Frau Rita Becke, die Institution für Geschichte und Sport der Oberschule Roßwein, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Rita Becke unterrichtete seit dem 01. August 1979 zunächst an der Schule in Gersdorf bei Hartha und wurde im Schuljahr 1991/1992 noch zur Schulleiterin in der damaligen POS in Mochau bestellt. Durch die Neustrukturierungen nach der Wende musste jedoch die POS in Mochau kurze Zeit später geschlossen werden, und Rita Becke wechselte im Schuljahr 1992/1993 an die Mittelschule in Roßwein.

Insgesamt 28 Jahre hat Rita Becke den Kindern Geschichte gelehrt und sie im Sport unterrichtet. Mit großem Engagement wurde eine Schultradition im Volleyball aufgebaut und viele sportliche Erfolge, wie bei der Teilnahme an Regionalmeisterschaften, für den Schulstandort Roßwein errungen.

Schulleiter Thomas Winter stellte in seiner Laudatio die gute Zusammenarbeit mit Rita Becke in den Vordergrund und unterstrich einmal mehr, dass das Roßweiner Pädagogen-Team der Oberschule eine eingeschworene Gemeinschaft sei und bisher stets gut zusammengearbeitet hat. Für den weiteren Lebensweg wünschen wir der rührigen Geschichts- und Sportlehrerin nun alles Gute, Gesundheit und in allen Belangen des Lebens ein kräftiges „Sport frei“.

Für die letzte Schulwoche planten Lehrerinnen der Grundschule „Am Weinberg“ und die Sozialarbeiterinnen von Bürgerhaus und Jugendhaus eine besondere Überraschung für die Kinder der 4. Klasse, welche nun im kommenden Schuljahr auf die nächsthöheren Schulen wechseln werden. Jede der drei Abschlussklassen wurde für sich auf eine Schatzsuche quer durch Roßwein geschickt, die Hinweise mussten an den verschiedenen Orten erst einmal gefunden und enträtselt werden. Knapp zwei Stunden später fanden sich die Schüler/-innen mit ihren Lehrerinnen und weiteren Begleitpersonen auf dem Gelände des Jugendhauses ein und wurden mit einer reichlich gefüllten Schatzkiste belohnt.

Diese konnten sie aber nur finden, wenn sich eine mutige Schülerin bzw. ein mutiger Schüler bereiterklärte, die Schatzkarte von der 10 m hohen Kletterwand im Jugendhaus herunterzuholen. Gesichert wurden die Kinder von der dahingehend geschulten Sozialarbeiterin des Jugendhauses Nicole Schröder.

 

In einer anschließenden Malaktion entstanden auf den von der Stadt zur Verfügung gestellten Holzwänden die ersten drei Klassenkunstbilder, welche dem Schützenverein zum Schul- und Heimatfest im nächsten Jahr als Rückwände zum traditionellen Vogelschießen dienen sollen. Fast zu schade dafür, fanden einige, aber Spaß gemacht hat es trotzdem allen. Franziska Riedel und Astrid Sommer vom Bürgerhaus freuten sich sehr über die gelungene Zusammenarbeit und sind echt stolz auf die entstandenen Kunstwerke.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden!

Am Freitag, dem 10.07.2020, wurden den Absolventen der Oberschule die Abschlusszeugnisse feierlich übergeben. Unter Einhaltung der vorgegebenen Hygienevorschriften in den Allgemeinverfügungen des Staatsministeriums für Kultus hatten wir uns nach reiflichen Überlegungen entschieden, die Ausgabe gestaffelt in der Mensa der Schule durchzuführen. Im Speiseraum konnten die erforderlichen Mindestabstände zwischen den Schülern und einzelnen Gästen eingehalten werden. Die Eltern hatten Gelegenheit, die Veranstaltung per Videoübertragung in vier Klassenzimmern des Ostflügels mitzuerleben und anschließend ihre Kinder beim Verlassen der Schule zu fotografieren und in Empfang zu nehmen. Für die leider schlechte Tonqualität bei der Musikeinspielung möchte ich mich nachträglich entschuldigen.

 

Traditionell versammelten sich dann alle Schüler mit ihren Luftballons auf dem Schulsportplatz und ließen diese, nach meinen offiziellen Worten „In diesem Moment entlasse ich euch, liebe Schülerinnen und Schüler aus der Geschwister- Scholl- Oberschule Roßwein“, steigen. An den Luftballons hingen wieder kleine Karteikarten mit den Wünschen der Schüler und der Schuladresse. Dieses Jahr ging die Ballonreise mindestens bis Bautzen. Aus dieser Stadt wurde uns schon eine Karte zurückgesandt.

Einen schönen Nebeneffekt habe ich mit der Zeugnisausgabe in der Schule registriert. Viele Eltern fotografierten ihre Kinder zur Erinnerung an die Schulzeit neben unserem Geschwister-Scholl-Denkmal.

Ich möchte mit diesem kleinen Artikel nochmals  allen Absolventen für ihre weitere Zukunft alles Gute wünschen.

Thomas Winter
Schulleiter

Erstmalig in der Geschichte der Roßweiner Oberschule wurde in der ersten Ferienwoche der Sommerferien in diesem Jahr noch unterrichtet. Auf freiwilliger Basis hatten sich 37 Schüler_innen (13%) aus den Klassenstufen 5-8 für diesen Zusatzunterricht angemeldet. Die Schüler_innen wurden in 3 Gruppen der 5., 6. und 7./8. Klasse eingeteilt. Täglich fanden 5 Unterrichtsstunden in ausgewählten Fächern statt. Dabei wurden wichtige Stoffgebiete aus dem letzten Schuljahr wiederholt und gefestigt.

Ein Dankeschön gebührt neben den Schülern auch den 12 Lehrern unserer Oberschule, welche freiwillig den Unterricht in dieser außergewöhnlichen Woche absicherten.

Thomas Winter
Schulleiter

Der stellvertretende Schulleiter Gerd Baumert wurde am 17. Juli 2020 im Rahmen einer kleinen Feier in der Geschwister Scholl Oberschule in den Vorruhestand verabschiedet. Nach insgesamt 40 Arbeitsjahren als Lehrer an dieser Schule hat er Generationen von Roßweiner Schüler*innen begleitet. Gerd Baumert kam im August 1980 aus Leipzig an die Roßweiner Schule und wurde 1992 zum stellvertretenden Schulleiter berufen. Gemeinsam mit Schulleiter Thomas Winter lenkte Gerd Baumert in dieser Funktion insgesamt 28 Jahre die Geschicke der Oberschule mit und setzte sich, gemeinsam mit seinem Schulleiter, für die umfassende Sanierung der Schule ein. Im Unterricht brachte er seinen Schützlingen die Grundlagen der Mathematik und der Physik bei und bereitete sie bestmöglich auf die jeweiligen Abschlussprüfungen in diesen Fächern vor. Die überwiegend guten Leistungen der Schüler im Rahmen der Abschlussprüfungen waren somit immer ein Spiegelbild für die gute und interessante Unterrichtsführung des stellvertretenden Schulleiters. Gerd Baumert engagierte sich auch ehrenamtlich in seiner Wahlheimatstadt. So gehört er zu den Gründungsinitiatoren des Roßweiner Heimatvereines, setzte sich als Stadtrat über vier Legislaturperioden für die Belange der Roßweiner Einwohner ein und war bis 2015 Cheforganisator der Festumzüge zum Roßweiner Schul- und Heimatfest.

Schulleiter Thomas Winter dankte seinem Stellvertreter für die vielen guten gemeinsamen Jahre, in denen die Entwicklung der Oberschule so weit vorangetrieben werden konnte, dass sie sich nun zu einer modernen Bildungseinrichtung mit einem bemerkenswerten Campusgelände entwickelt hat. Nach einer 40-jährigen Tätigkeit als Lehrer und stellvertretender Schulleiter endet nun die berufliche Laufbahn von Gerd Baumert aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen. Schulleiter Thomas Winter dankte ihm nun am Tag seiner Verabschiedung gemeinsam mit seinem Lehrerkollektiv ganz herzlich für seine geleistete Arbeit und sicherlich sprach er damit auch vielen Schüler*innen aus dem Herzen, denen er das 1 x 1 beibrachte und Grundlagen für das weitere Leben vermittelte.

Die stellvertretende Schulleiterin der Förderschule „Albert Schweitzer“, Frau Marietta Bromberger, wurde am 16. Juli 2020 im Kreis der Schüler und Kollegen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Marietta Bromberger war 28 Jahre stellvertretende Schulleiterin in Roßwein und zuvor in der Nossener Förderschule bis zu deren Schließung angestellt. Wie Schulleiterin Andrea Gründel in ihrer Laudatio hervorhob, waren die Zahlen eine Leidenschaft ihrer Stellvertreterin. So hat Frau Bromberger 28 Schuljahresplanungen durchgeführt, 28 Mal Schulpläne gezaubert, ca. 7.840 Tage Vertretungen geplant und ca. 14.560 Stunden Unterricht gegeben. Marietta Bromberger hat durch Werbung bei Schulträgern in Städten und Gemeinden den Wirkungsbereich der Förderschule erweitert und damit zur Standortsicherung der Schule beigetragen. Sie hat den Hauptschulteil und das Ganztagsangebot für die Schule mit eingerichtet und hatte bei der Organisation des Schulbildes zum Festumzug des traditionellen Schul- und Heimatfestes in all den Jahren auch mit die Zügel in den Händen. Heute muss kein Verantwortlicher mehr Gedanken an eine mögliche Schließung des Schulstandortes der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen „Albert Schweitzer“ verschwenden, da die Schule mittlerweile mit 16 Klassen, ca. 200 Schülern und ca. 25 Lehrerkollegen fast aus allen Nähten platzt.

Mit kulturellen Einlagen der 1. und 2. Klasse sowie der Mitglieder des GTA „Zumba“ wurde Frau Marietta Bromberger in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Neben Bürgermeister Veit Lindner überbrachten der Schulleiter der Oberschule Thomas Winter und die Schulleiterin der Grundschule Michaela Roßberg, die Leiterin des Hortes der Grundschule und die Elternvertretung die besten Glückwünsche und bedankten sich gleichzeitig für die jahrelange gute Zusammenarbeit. Auch der Förderverein der Förderschule beglückwünschte Marietta Bromberger und überreichte einen Rosenstock, welcher im Garten der nun neuen Vorruheständlerin vielleicht der Grundstein für ein neues Hobby, das der Rosenzucht, sein könnte.

In Sachsen gibt es zurzeit 12 Klimaschulen. Viele andere Schulen sind bereits in Sachen Umwelt- und Klimaschutz aktiv! Wirst auch Du und Deine Schule aktiv ?

Warum soll Deine Schule nicht Klimaschule werden? Überzeuge und begeistere Deine Mitschüler und Deine Lehrer! Erstellt gemeinsam ein Klimaschulkonzept – Du gemeinsam mit Deinen Mitschülern, Deinen Lehrern und Deinem Schulleiter!

In Umsetzung der Ergebnisse der 1. Schüler-Klima-Konferenz des LandesSchülerRates und der Staatsregierung vom 22. Juni 2019 wollen wir Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an sächsischen Schulen weiter stärken und unser Netzwerk der Klimaschulen ausbauen.

Gesucht werden: innovative Klimaschulkonzepte

Bewerben können sich: Schulen in öffentlicher oder freier Trägerschaft, die Klimaschule werden wollen
Schularten:
– Grundschule
– Förderschule
– Oberschule
– Gymnasium
– Berufsbildende Schule

Bewerbungsschluss: 17. Juli 2020

Einzureichen sind: Projektskizze Klimaschule und Schulkonferenzbeschluss

Die Projektskizze (max. 2 DIN A 4-Seiten) beinhaltet:
– Steckbrief der Schule (Name, Ansprechperson, Adresse)
– Motivation: Warum wollen wir Klimaschule werden?
– Innovation: Worin besteht die Innovation für die Schule?
– Was bisher an unserer Schule geschah?
– Was wollen wir künftig tun in den Handlungsfeldern: Unterricht – Fortbildung und Management – Schulleben – Außerschulische Lebenswelt – Schulische Infrastruktur?

Bewerbungsunterlagen bitte per E-Mail einreichen unter:
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Preisgeld: insgesamt 4.000 Euro

Auszeichnung: im Rahmen der Klimaschulkonferenz am 8. Oktober 2020

 

 

 

begrüßte am 17. August 2019 ihre Schulanfänger 2019/2020.

Klasse 1

Hirche, Miriam; Schmidt, Joana Monic; Stephan, Luisa-Sophie; Unger, Jolien Fabienne; Löwa, Jonas

Klassenlehrerin: Susan Krause (rechts im Bild)

Hortnerin: Stefanie Koch