Ausstellung der Künstlerfamilie Tischendorf lockte zur Eröffnung viele Besucher an

Mit zwei Jahren und zwei Monaten Verspätung konnte nun am 13. Mai 2022 endlich die geplante Ausstellungseröffnung „4x Tischendorf“ stattfinden. Ursprünglich war diese Veranstaltung für das Schulfestjahr 2020 geplant, aber die Pandemie machte dieses Vorhaben unmöglich.

(Foto: v.l.n.r. Anika Cyrnik, Ekkehard Tischendorf, Sabine Tischendorf, Reiner Tischendorf, Aline Cyrnik, Dr. Frank Schmidt, Dr. Heiko Jadatz)

 

Rund 80 Interessierte fanden sich an diesem Abend in der Rathausgalerie ein. Reiner Tischendorf, seine Frau Sabine und sein Sohn Ekkehardt waren anwesend und präsentierten eine Auswahl ihrer Bilder. Die Tochter Uta Tischendorf war selbst nicht anwesend, aber einige ihrer kunstvoll gefertigten Stoffe waren in der Rathausvitrine des Klöppelzirkels ansprechend arrangiert. An dieser Stelle vielen Dank an die Roßweiner Klöpplerinnen für ihr Entgegenkommen.

Für einen stimmungsvollen Einstieg in die Vernissage sorgten Anika und Aline Cynik. Die beiden jungen Frauen sind hier in der Gegend wahrlich keine Unbekannten mehr und erhielten neben viel Applaus auch im Laufe des Abends zahlreiche Komplimente sowie Anfragen für weitere Auftritte.

Der stellvertretende Bürgermeister Hubert Paßehr, begrüßte die Anwesenden und sprach den Beteiligten seinen Dank für dieses gelungene kulturelle Angebot in der Stadt aus.

Roßweins Pfarrer Dr. Heiko Jadatz und der Leiter des Kunstdienstes der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens Dr. Frank Schmidt stellten in ihren Ausführungen nicht nur die Biografien der einzelnen Familienmitglieder vor, sondern gaben auch Erläuterungen zu ihren künstlerischen Arbeiten.

Reiner Tischendorf nutzte am Ende des offiziellen Teils die Gelegenheit, um sich für die Möglichkeit zu dieser Ausstellung zu bedanken und verlieh seiner Freude Ausdruck, dass so viele Besucherinnen und Besucher zu dieser Eröffnung anwesend waren. Im Verlauf des Abends konnte man ihn auch mit vielen seiner ehemaligen Schulkameradinnen und -kameraden im Gespräch erleben und mit dem einen oder der anderen wurden weitere Termine für ein späteres Treffen vereinbart.

Die Ausstellung wird während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung noch bis zum September in der Rathausgalerie zu sehen sein. Ein Besuch lohnt sich in jedem Falle!