25 Jahre Behindertenbeirat

Auf Initiative von Gert Hortenbach richtete der Beirat 2006 seine Arbeit und Ziele neu aus, dabei wurde das Thema Öffentlichkeitsarbeit stärker in den Fokus gerückt. Projekte mit Schülern zum Thema Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen sind seitdem ein Teil der Beiratsarbeit.
Der barrierefreien Zugang zum Stadtbad und der dort befindliche Treppenlift sowie der barrierefreie Zugang zum Rathaus und dessen Ausschilderung sind nur einige der Verbesserungen, die in Roßwein Dank des Beirates entstanden. Unterstützung erfahren die Beiratsmitglieder auch heute noch von den Stadträten und Gründungsmitgliedern Peter Krause und Uwe Hachmann. Noch in diesem Jahr will der Behindertenbeirat das Thema Döbelner Straße zum Abschluss bringen. Hier sorgen Teile eines zu steilen Fußweges für Probleme. Trotz massiver Kritik des Beirats und der Stadtverwaltung an diesen Mängeln, sehen sich die Verantwortlichen des Landesamtes für Straßen und Verkehr (LASuV) nicht zum Handeln veranlasst.
Wie Kerstin Bauer vom Vorstand des Behindertenbeirates mitteilte, ist das besondere und herausragende an diesem Jubiläum, dass über 25 Jahre lang ein Personenkreis zusammengehalten werden konnte, welcher sich für die Belange der Menschen mit Behinderung einsetzt und Rollstuhlfahrer, Blinde, geistig behinderte oder hörgeschädigte Menschen in Roßwein damit seit 25 Jahren eine Stimme haben.