Am Montag, d. 06. Januar 2020, eröffnete Abdullah Tosuner einen neuen Imbiss im Geschäftshaus Querstraße/Ecke Dresdener Straße. Mit der Namensgebung Bosporus für das neue Gastronomieangebot in der Stadt schlägt der rührige Geschäftsinhaber einen Bogen zu seinem Geburtsland. Bereits 1990 kam Abdullah Tosuner nach Ostdeutschland und eröffnete zunächst in Dresden einen Obst- und Gemüsehandel. Später betrieb er einen Dönerimbiss in Siebenlehn und wechselte schließlich 2005 mit seinem Hauptgeschäft in die Kreisstadt Freiberg. Dort betreibt er seit 15 Jahren erfolgreich seinen Imbiss und war auf der Suche nach einer Investitionsmöglichkeit, welche ein weiteres Standbein, aber auch Mieteinnahmen für den Unternehmer bringen sollte. Diese Möglichkeit hat er mit dem Grundstück an der Querstraße vor zwei Jahren gefunden und baute das Geschäftshaus nach seinen Vorstellungen um. Während die grundhafte Sanierung der Wohnungen im Haus noch etwas andauert, ist die der Geschäftsräume vollumfänglich abgeschlossen, welche nun feierlich eröffnet werden konnten. So wartet der neue Imbiss mit einem großzügig gestalteten Sitzbereich und einem mit Granitgestein verkleideten Verkaufstresen und Pizzaofen auf die Kundschaft, wobei eine große Tafel über dem Verkaufstresen auf das Angebot, welches vom Döner über Salate bis hin zu verschiedenen Pizzen reicht, hinweist. Täglich können die Einwohner von 10.30 bis 22.00 Uhr den Imbiss aufsuchen und sich von seiner Qualität überzeugen. Gemeinsam mit zwei Angestellten freut sich der Geschäftsinhaber Abdullah Tosuner auf die neue Herausforderung in Roßwein und vor allem auf die Gäste, deren Wünsche das Team gern erfüllen möchte.

 

Dana Rohr eröffnete am Samstag, d. 04. Januar 2020, ihre Physiotherapie im ehemaligen AOK-Gebäude an der Ecke Poststraße/Grafestraße. 2016 kaufte sie mit ihrer Schwester Christin Muthmann das Gebäude, und sie sanierten gemeinsam drei Jahre lang das Mehrfamilienhaus an der Grafestraße – mittendrin zwei Schwangerschaften. Dana Rohr zieht ihre beiden kleinen Kinder nun alleine groß. Ihre Schwester Christin Muthmann, welche auch gerade ihr erstes Kind erwartet, wohnt in der obersten Etage und unterstützt Dana Rohr, wo sie nur kann. Schon als Kind planen die Schwestern, die in Straußberg bei Berlin aufwachsen, irgendwann nach Roßwein zu ziehen, da ihre Großmutter mütterlicherseits hier lebt. Dana Rohr zog 2006 nach Roßwein und ihre Schwester folgte 2016. Wie Dana Rohr erzählte, war sie schon als Kind vom Freibad und dem Flair bei Oma begeistert und ein Freundeskreis ließ aufgrund der vielen Besuche in der Stadt nicht lange auf sich warten. Die Schwestern suchten bereits schon länger nach einem geeigneten Objekt, in welchem beide zusammen wohnen könnten. Mit einer Erbschaft des Großvaters konnten die Power-Schwestern das Grundstück erwerben und setzten Stück für Stück ihre Wohnideen um. Der Vater der beiden Frauen ist Malermeister und hat seinen Töchtern bei der Sanierung tatkräftig unter die Arme gegriffen, wollte jedoch am liebsten gleich wieder umdrehen, als er das Haus zum ersten Mal sah. Etage für Etage richteten die Schwestern nun die Wohnungen wieder her, rissen Wände heraus, vergrößerten Räume und renovierten das Haus vom Dach bis in das Erdgeschoss. Dort eröffnete nun Dana Rohr ihre Physiotherapie, in der sie später gern auch mit Angestellten arbeiten würde. Zuletzt hat sie bei Donata Porstmann in der Außenstelle in Nossen gearbeitet und sich dort das Rüstzeug für die Selbständigkeit angeeignet. Zuvor absolvierte Dana Rohr ihre Lehre in der Heimarerschule Döbeln und schloss die Ausbildung zur Physiotherapeutin erfolgreich ab. Drei Behandlungsräume, ein Turnraum, ein Aufenthaltsraum und ein Wartebereich warten nun darauf, genutzt und von den zukünftigen Patienten bzw. Kunden aufgesucht zu werden.

 

Es ist bereits eine gute Tradition in der Stadt, dass der Weihnachtsbaum im Foyer des Rathauses als „Wünschebaum“ umfunktioniert und durch die Kinder mit Wunschzetteln geschmückt wird. Jedes Jahr wählt der Weihnachtsmann fünf Wünsche aus und besucht dann am Vormittag des Heiligabends die jeweiligen Kinder. Auch am 24.12.2019 konnten sich fünf Kinder über den Besuch des Weihnachtsmannes bzw. seiner Gehilfen freuen. Da der Roßweiner Weihnachtsmann Harald Büttner durch eine Knieoperation noch nicht wieder gänzlich genesen ist, übernahm er den Besuch zweier Familien in Haßlau. In Roßwein besuchten seine Abgesandten in Form von Engel und Weihnachtsmanngehilfen die Kinder und überbrachten die Geschenke.

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei Harald Büttner, Felicitas Krug und Tom Schubert für die Beschenkung der Kinder.

Im Schullandheim Diemitz, inmitten der herrlichen Natur Mecklenburgs, wird es auch 2020 wieder das traditionelle Ferienlager geben.

Viele Kinder des Landkreises freuen sich schon auf die Sommerferien und damit auf ihre Fahrt nach Diemitz. Das ist an der Zahl der bereits angemeldeten Jungen und Mädchen deutlich zu sehen. Sie werden Freunde wiedertreffen, die Umgebung mit dem Fahrrad oder dem Paddelboot erkunden und sich von der anstrengenden Schulzeit erholen.

Neben Aktionen und Höhepunkten, die einfach zu jedem guten Ferienlager gehören, soll es natürlich auch einiges Neues geben. Deshalb laufen hinter den Kulissen schon die Vorbereitungen.

Das Ferienlager an der Mecklenburgischen Seenplatte bietet in drei Belegungen jeweils zwei Wochen voller Erlebnisse, Spaß und Erholung für alle zwischen neun und fünfzehn Jahren. Hier die Termine:

  1. Belegung:            20.07. – 01.08.
  2. Belegung:            02.08. – 14.08.
  3. Belegung:            15.08. – 27.08.

Anmeldungen bitte an:
Lebenshilfe e.V. Freiberg
Langenau  Am Schacht 7
09618  Brand-Erbisdorf     oder

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Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 037322-59333 und 0172-3476562

sowie auf www.auf-nach-diemitz.de .

 

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ich wünsche Ihnen für das Jahr 2020 alles Gute, eine stabile Gesundheit sowie Glück, Zufriedenheit und Erfolg.
Ihr
Veit Lindner
Bürgermeister