Friedensandacht

Pfarrer Dr. Heiko Jadatz lädt am 10. August 2017, um 18.00 Uhr, alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Friedensandacht in die Stadtkirche Roßwein ein.
Sie sind herzlich willkommen.
Zur Wartburg
Eine Institution in Sachen Gastronomie feierte am 03. August 2017 das 35-jährige Geschäftsjubiläum.

Birgit Friedrich, Inhaberin der Traditionsgaststätte „Zur Wartburg“ leitet nun seit 35 das Familienunternehmen und will diese gemeinsam mit ihrem Mann Jochen auch zukünftig bewirtschaften. Dabei sind die Gastwirte bei vielen Gästen eine Institution, wobei Jochen Friedrich das Sagen hinter dem Tresen hat und die Gäste bedient. Frau Birgit hält dabei das Zepter in der Küche fest in ihrer Hand und ist für das kulinarische Verwöhnprogramm verantwortlich.

Als größtes Schadensereignis bezeichnet das rührige Gastronomenpaar nicht die Flut und den Schaden aus den Hochwasserereignissen, sondern den Wasserschaden, welcher in der über der Gaststätte liegenden Wohnung eintrat und zu Deckendurchbrüchen in der Gaststätte führte. Birgit und Jochen Friedrich sind Gastronomen mit Leib und Seele sowie zufrieden mit ihrer Selbstständigkeit und dem Leben. Wie Jochen Friedrich weiter ausführte, wurde die Gaststätte einst von Helmut Sprenger übernommen, welcher schon eine Institution in Roßwein war. In die großen Fußstapfen traten die Friedrichs damals als Junggastronomen ein und bauten das traditionsreiche Flair der Gaststätte weiter aus. Noch heute kommen ehemalige Stahlbauer, welche die Gaststätte als Traditionshaus während des Studiums in Roßwein auserkoren hatten und zeigen voller Stolz ihren Familien das Traditionshaus, in dem jede gelungene Klassenarbeit ausgiebig gefeiert wurde.

Ein großes Dankeschön richten Birgit und Jochen Friedrich an ihre Stammgäste, welche auch trotz Baustelle und Wasserschaden der Gaststäte die Treue gehalten und teilweise geholfen haben sowie an die eigene Familie mit Oma und Opa für die jahrelange Unterstützung. Geht es nach Birgit und Jochen Friedrich, bleibt, bei hoffentlich stabiler Gesundheit, in Zukunft die Traditionsgaststätte „Zur Wartburg“ von Donnerstag bis Sonntag weiterhin offen, wobei das Gastronomenpaar auch in der Woche das Gasthaus für Familienfeiern jeglicher Art öffnet. Froh und lustig soll es solange weitergehen, wie es die Gesundheit zulässt und die Arbeit ihnen Spaß macht.

Klasse 2017

Die Grundschule am Weinberg und die Schule zur Lernförderung „Albert Schweitzer“ begrüßten am 5. August 2017 ihre Schulanfänger 2017/2018.

Schüler der Grundschule am Weinberg

Klasse 1a

Klassenlehrerin: Frau Tatjana Semmler
Hortnerin: Frau Daniela Hörold
Schüler: Jody Diewock, Leonie Findeisen, Hella Großmann, Magdalena Hammer, Hannah Hennig, Charlotte Katterbe, Olivia-Alexandra Markus, Natalie Nehrkorn, Zoe Niklas, Klara Rothe, Michelle Magdalena Stenker, Helene Sturm, Fiona Taupadel, Jessica Walther, Toni Backofen, Max Dathe, David Gerhard Fuchs, Julian Kaiser, Theo Álvaro List, Emil Erich Müller, Niclas Voland,

Klasse 1b

Klasse 1b

Klassenlehrerin: Frau Katja Lindner
Hortnerin: Milena Höhme
Schüler: Viona Allert, Tessa Grandke, Alessa Fay Jaeschke, Luise Kühne, Emily Meyer, Emely Reiske, Michelle Romstedt, Eva Wadewitz, Lysias Loel Bodenberger, Max Büttner, Timo Fischer, Benno Geisler, Paul Lukas Hoffmann, Lukas Meinold, Lucas Meyer, Janne Rimpler, Etienne Schmidt, Lykias Schmidtke, Jemy Winkler,

Klasse 1c

 

Klasse 1c

Klassenlehrer: Herr Maik Oyen
Hortnerin: Kerstin Schulze
Schüler: Virginie Berger, Mia-Sophie Berthold, Lena Sophie Handtrack, Jolien Lehmann, Lilian Katie Nawroth, Lucian Auerswald, Steven Ehrentraut, Jamie Maximilian Glage, Iven Tayler Großmann, Luca Kreher, Ben Lange, Oliver Enrico Liebe, Loui Meister, Finley Peuthert, Kalle Riedel, Oskar Wadewitz

 

Einschulung Foerderschule

Schüler der Schule zur Lernförderung „Albert Schweitzer“

Klassenlehrerin: Frau Sandra Grundmann
Hortner: Herr Christian Kater
Schüler: Damien Polzt, Anne Jansky, Paula Schlichtenberger, Max Neumann, Max Schotte, Diego Schreiber

Allen Schulanfängern wünschen wir auf diesem Weg alles Gute, eine interessante und schöne Schulzeit, vor allem aber viel Freude beim Lernen und gute Lernergebnisse.

 

Seit März dieses Jahres ist die Niederstriegiser Kirche eingerüstet.

Turmabschluss und Dach werden erneuert sowie die Fassade zum Teil saniert. Für eine vollständige Sanierung der Außenhülle fehlen jedoch die finanziellen Mittel. So mussten wir von vornherein in zwei Bauabschnitten denken: erster Abschnitt die Dächer, zweiter späterer Abschnitt die Fassade. Bisher haben wir von einem Zeitraum von 5 bis 10 Jahren gesprochen, in dem wir den zweiten Abschnitt beginnen wollen. Ganz unerwartet könnten jetzt die abschließenden Sanierungsarbeiten in zeitliche Nähe rücken.

Die kirchliche Baupflegerin vom Regionalkirchenamt Leipzig hat die Niederstriegiser Kirchgemeinde für die Fernsehsendung „Mach Dich ran! Spezial“ als Kandidat vorgeschlagen. Die Stiftung Kirchenbau vergibt in Zusammenarbeit dem MDR Preisgelder in Höhe von 200.000, 125.000 und 75.000 €. Damit wäre eine Grundlage geschaffen, um in Niederstriegis weiter bauen zu können.

Am 26. und 27. August ist es dann soweit, Niederstriegis tritt gegen den sächsischen Kontrahenten Streumen (bei Riesa) an. Am 16. September wird zwischen den drei Mannschaften aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen um das Preisgeld gekämpft. Am 25. September ist schließlich das Finale in der „Stefanie-Hertel-Show“. Die Sendungen werden dann in der Woche ab 23. Oktober im MDR-Fernsehen ausgestrahlt.

Die Niederstriegiser sind gespannt auf die Aktion. Ein Team ist bereits aufgestellt. Kirchgemeinde, Feuerwehr, Sportverein, Heimatverein und weitere Gruppen und Einrichtungen im Dorf bereiten derzeit die erste Wettbewerbsrunde am 26. August vor. Dazu sind möglichst viele Niederstriegiser und Gäste auf den Platz vor der Feuerwehr (Schulweg) eingeladen, um die Mannschaft anzufeuern und um einfach mit dabei zu sein. Für das leibliche Wohl wird gesorgt!

Der Kirchenvorstand Niederstriegis

Reisebüro

Das Reisebüro Wieclawik in Roßwein feierte am 01. August 2017 sein 20-jähriges Firmenjubiläum.

Seit Anbeginn ist Frau Gisela Richter die Leiterin der Roßweiner Zweigstelle des Reisebüros und führt die Einrichtung mit großer Leidenschaft und persönlichem Einsatz. Ehemals von Bernd Köhler in der Querstraße in Roßwein eröffnet, wurde das Reisebüro 1997 vom Unternehmen Wieclawik übernommen.  Das Reisebüro hat sich unter anderem auf Gruppenreisen spezialisiert und konnte so mit extra geschaffenen Angeboten bereits die halbe Welt bereisen. Zahlreiche Kunden freuen sich dabei über den Service des Unternehmens, welcher nicht nur auf die persönlichen Vorlieben der Reisenden eingeht, sondern mit ständig neuen und abwechslungsreichen Reiseangeboten bei der Kundschaft das Interesse für fremde Länder weckt. So fanden zahlreiche Kunden am Jubiläumstag den Weg in das Reisebüro und gratulierten Frau Richter persönlich zum Jubiläum und überbrachten ihren Dank für das hohe Engagement der Filialleiterin und die perfekte Rundumversorgung der Reisenden, wenn Frau Richter selbst einmal als  Reiseleiterin tätig ist. Wie Frau Gisela Richter mitteilte, wird auch weiterhin am Konzept der Überraschungsfahrten festgehalten, welche sich großer Beliebtheit erfreuen und die anwesenden Gäste bereits zu Schwärmereien über die zurückliegenden Fahrten animierte und Freude auf die weiteren gemeinsamen Unternehmungen auslöste.

Beschilderung

Vor einigen Wochen wurden im Ortsteil Niederstriegis, kurz vor dem Schweizerhaus, eine Geschwindigkeitsbeschränkung aufgestellt und Warnbarken im Schnittgerinne der Staatsstraße S 39 errichtet.

Wie man in Erfahrung bringen konnte, verläuft an dieser Stelle unter der Straße eine Bachverrohrung, welche auf Höhe der aufgestellten Warnbarken Schäden aufweist. Um eine Vergrößerung dieser zu vermeiden, erfolgte die Beschilderung. Derzeit wird nach einer Lösung zur Sanierung des geschädigten Bereiches gesucht.

Heike Schuhmann
Heike Schumann feierte am 01. August 2017 das 15-jährige Jubiläum mit ihrem eigenen Kurierdienst.

Direkt aus der Arbeitslosigkeit heraus wagte sie vor 15 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit und übernahm Kurierfahrten für das Logistikunternehmen „Hermes“ und diverse Briefdienste. Mittlerweile ist die taffe Unternehmerin für einen landwirtschaftlichen Betrieb unterwegs, welcher seine Produkte im Umkreis von 500 km an die Kunden ausliefert. Wie Heike Schumann erzählte, sind dabei viele Nachtfahrten zu absolvieren, da die Ware zumeist schon am kommenden Morgen unbeschadet bei ihren Abnehmern vorliegen muss. Weite Strecken und Nachtfahrten machen ihr nichts aus, eher findet die junge Frau darin ihre Entspannung. Bei den manchmal langen Tagestouren freut sie sich über die verschiedenen Landschaften und Gegenden, welche sie durch ihre Selbstständigkeit bisher kennengelernt hat. „Reich wird man nicht, aber zum Auskommen reicht es und Spaß hat es mir immer bereitet, mich in meinen kleinen Transporter zu setzen“, sagt Heike Schumann. Den Spaß und die Freude an ihrer Arbeit wünscht sich die Unternehmerin auch in Zukunft und unterstreicht nochmals, dass sie sich in der Welt des Männerberufes gut aufgehoben fühlt.

An dieser Stelle wünscht die Stadt Roßwein Frau Schumann auch für die Zukunft allzeit eine unfallfreie und zügige Fahrt.

Ehmalige Schlosserei

In der ehemaligen Halle des Schlossermeisters Wehner, welche zwischenzeitlich dem japanischen Unternehmen „Hitachi“ als Lagerhalle diente, ist nunmehr die Diakonie-Wäscherei, die zu den Roßweiner Werkstätten gehört, eingezogen.

Eigentlich sollte der Umzug von der Stadtbadstraße in das Gewerbegebiet „Goldene Höhe“ schon zu einem früheren Zeitpunkt erfolgen, jedoch waren noch die Baugenehmigung und der Antrag auf eine Nutzungsänderung für einen Anbau erforderlich bzw. Brandschutzauflagen zu erfüllen. So freut sich der amtierende Werkstättenleiter Georg Rudolph über neue, barrierefreie Toiletten und Sanitärräume sowie die eingebaute Küche und Pausenräume für die Mitarbeiter. Das Herzstück der neuen Halle ist jedoch die Wäschereitechnik. Eine große, wenn auch gebrauchte Mangel konnte angeschafft werden. Es gibt ausreichend Platz für Rollwagen und Legetische, auf denen die Wäsche gestapelt und für die Abholung bzw. Auslieferung bereitgestellt wird. Der Probebetrieb am neuen Wäschereistandort wurde zunächst mit drei Mitarbeitern aufgenommen. Bis Jahresende soll die Wäscherei dann mit 12 Leuten besetzt werden, erzählt Georg Rudolph. Wie der Werkstattleiter weiter einschätzt, gehört das Arbeiten der Wäscherei schon zu den anspruchsvolleren Tätigkeiten, welche das Diakonische Werk mit seinen insgesamt 360 Mitarbeitern an mehreren Standorten, so in Roßwein und Hartha, anbieten kann. Damit in der Wäscherei die Arbeitsabläufe ineinandergreifen, kümmern sich zwei Gruppenleiterinnen um das Team. Sie leiten die Mitarbeiter an und geben, wenn nötig, Hilfestellung.

Zu den Kunden der Diakoniewäscherei gehören neben den eigenen Heimen in Roßwein und Gersdorf auch die öffentlichen Einrichtungen der Region, welche ihre Handtücher und Bettwäsche von den in Roßwein betreuten Mitarbeitern reinigen lassen.

Weberei

feiert 20jähriges Jubiläum.

Am 21. Juli 1997 gründete der Roßweiner Jörg Senf mit seiner Frau Diana die Wollwerkstatt Roßwein. Ursprung dieser Geschäftsgründung war die Schafzucht von Diana Senfs Eltern in Krumhermersdorf (Erzg.). Die anfallende Wolle sollte möglichst ökologisch und sinnvoll verwertet werden. So wurde sie  an die Fa. Rieger Betten geliefert, hier wurde die Wolle gewaschen und z.T. weiterverarbeitet. Einen Teil bekam Familie Senf aufgearbeitet zurück und fertigte daraus verschiedenes Strickwerk. Später erhielten sie das Angebot, einen Webstuhl zu übernehmen. Als Autodidakten lernten sie mit diesem hochkomplexen Arbeitsmittel Schaals, Vorhänge, Wandbehänge und Paravents zu weben. In den vergangenen 20 Jahren bauten Sie dieses Kunsthandwerk immer weiter aus. Sie besuchten anfangs historische und später vermehrt Bauernmärkte und boten ihre Produkte an. In Kloster Buch gehörte Jörg Senf mit zu den ersten Protagonisten, welche die heute sehr beliebten Bauernmärkte mit initiierten. Seit einigen Jahren hat sich Jörg Senf auch mit einer eigenen Schauwerkstatt in den Klosterräumen niedergelassen.

Im Jahr 2014 erwarb die Familie Senf ein Wohn- und Geschäftshaus in der Dresdner Straße. Damit ergab sich für sie die Möglichkeit, in eigenen Atelierräumen einen größeren Webstuhl aufzubauen und auch die gefertigten Produkte auszustellen. Die Roßweinerinnen und Roßweiner haben seither immer am 3. Advent und zu den Schulfesten die Gelegenheit, Herrn Senf in seinem Atelier beim Weben über die Schulter zu schauen. Natürlich können die Unikate, die nicht nur aus Wolle, sondern auch aus Seide und Leinen gearbeitet sind, auch käuflich erworben werden

Das Ateliergeschäft firmiert nun unter dem Geschäftsnamen „Hannes – von Hand gewebt“ in der Dresdner Straße 24 und ist immer donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

 Straße Frei

Nach einer Bauzeit von fast vier Jahren konnte am Montag der Staatsstraßenring S 34/S 39 für den Verkehr wieder freigegeben werden.

Strassenfreigabe Dresdener

Leider waren zuvor die Bautätigkeiten auf dem letzten Straßenabschnitt zwischen Markt und Sparkasse ohne Begründung des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr bzw. des Bauunternehmens für 14 Tage eingestellt worden, was bei vielen Einwohnern die Spekulation hervorrief, dass die Staatsstraße wohl erst viel später fertiggestellt werden würde. Umso erfreulicher war die Tatsache, dass die Straße nun endlich wieder ihrer Nutzung übergeben werden konnte.

Für die Stadt ist die Baumaßnahme noch nicht gänzlich abgeschlossen, da noch Restarbeiten an den Nebenanlagen durchgeführt werden müssen und wir mit einigen Fußwegbereichen, vor allem im Bereich Döbelner Straße 14 und am Brückenplatz, noch nicht zufrieden sind. Der Behindertenbeirat der Stadt hatte diesbezüglich auch während der Verkehrsfreigabe auf die Problematik des starken Gefälles der genannten Gehwegbereiche hingewiesen, was nun noch in irgendeiner Weise einer zufriedenstellenden Lösung bedarf. 27 Jahre nach dem Mauerfall kann die Stadt endlich einen innerstädtischen Straßenring vorweisen, welcher den Namen „Straße“ verdient und keine Teststrecke für Geländefahrzeuge mehr darstellt. Als der grundhafte Ausbau im Herbst 2013 begann, verfügten wir wohl über die schlechteste innerörtliche Straße in ganz Sachsen. Dies ist nun endlich Vergangenheit und die sanierte Staatsstraße hat auch bereits das Stadtbild deutlich aufgewertet. Breite, ebene Fußwege erleichtern nunmehr die Begehung der Stadt, wobei die bereits beschriebenen Problemstellen noch behoben werden müssen. Auch an die Ampelanlage, welche die Vorfahrtsregelung im Kreuzungsbereich Dresdener Straße/Döbelner Straße steuert, werden sich die Nutzer gewöhnen, wenn auch mancher Schaltvorgang noch zum Kopfschütteln führt. Diesbezüglich prüfen wir in den nächsten zwei Monaten die Schaltphasen auf Praxistauglichkeit, um dann mit dem Eigentümer der Straße bzw. der Ampelanlage, dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr, mögliche Veränderungen zu erwirken. Ehrlich gesagt, überwiegt gegenwärtig die Freude über die nun abgeschlossene Straßenbaumaßnahme und die damit verbundene Verbesserung der Lebensbedingungen unserer Einwohner. Im Vergleich zur Ausgangssituation können wir, trotz der noch zu erledigenden Restarbeiten, mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein. Viele  Hausbesitzer hätten nun die Möglichkeit, ihre Hausfassaden entlang des instandgesetzten Straßenabschnittes zu sanieren und so unserer Stadt zu einem noch schöneren Antlitz zu verhelfen. Trotz aller Probleme und einiger Querelen während der Gesamtbaumaßnahme bedanken wir uns ganz herzlich bei den Mitarbeitern des Straßenbauunternehmens, welche nun ihre Spuren in Roßwein hinterlassen haben und danken auch dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr für die Investition und die Zusammenarbeit während der Bauphase. Wir bedanken uns bei den Einwohnern, welche von der Baumaßnahme unmittelbar betroffen waren und die Umleitungen bzw. Behinderungen in Kauf nahmen. Wir freuen uns auch, dass kein Gewerbetreibender aufgrund des Straßenbaus sein Gewerbe einstellen musste und bedanken uns für die gezeigte Kreativität bei manch verzwickter Zuwegung zum Geschäft oder der Kundenführung über die Baustelle, vor allem aber für das Durchhalten während der gesamten Baumaßnahme.

Etzdorfer Berg Rennen

Mit 63 Startern aus ganz Sachsen fand am Sonntag die elfte Ausgabe des Roßweiner Bergrennens in zwei Kubikklassen erneut großen Teilnehmer-Zuspruch. Das gilt auch für die Zuschauer.

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Die meisten Besucher hatten sich wie immer direkt am Start in Höhe des Pennymarkt-Parkplatzes versammelt. Denn dort erklärte Georg Riedel von den Feuerwehr-Historikern, die das Rennen veranstalten, zu jeder Maschine, die auf die Strecke ging, ein paar Details. Zudem befand sich wieder gleich neben dem Start das Fahrerlager, wo Technikfreunde die Maschinen aus nächster Nähe „beschnuppern“ konnten.

Doch auch am gesamten Streckenverlauf, der den Etzdorfer Berg bis hinauf nach Etzdorf führte, fanden sich zahlreiche Schaulustige am Straßenrand ein. „Es ist schön, wenn sich unsere Gäste etwas am Berg verteilen. So kommt richtiges Renn-Feeling auf, das gefällt den Fahrern“, sagte Riedel.

Nachdem im Vorjahr das Rennen abgebrochen worden war – ein Mann hatte eine Herzattacke erlitten, an der er später im Krankenhaus verstarb – ging es auch diesmal nicht ohne Zwischenfall ab. Ein junger Roßweiner Starter war in der ersten Linkskurve mit seinem Moped weggerutscht und gestürzt. Der Krankenwagen musste kommen. „Der junge Mann hat eine Fleischwunde an der Wade, die genäht werden muss. Der Gashebel des Moped ist vermutlich hängen geblieben, so dass es zum Sturz kam“, schildert Detlef Bender, Vorsitzender des Vereins Feuerwehrhistorik.

Nach zirka 50 Startern des ersten Durchgangs gab es also eine kleine Zwangspause, gerade als Klaus Dietrich aus Nossen mit seinem Berliner Roller an der Reihe war. Doch schon bald konnte es weitergehen.

Die älteste Maschine am Start war diesmal eine Wanderer, Baujahr 1926, die Ulf Beyreuther aus Freital lenkte.

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Nur zwei Jahre jünger ist die Ardie TM 500 von Klaus Winkler, der aus dem nahen Naußlitz zum Bergrennen gekommen war. „Ich habe die Maschine von meinem Großvater Paul Gabsch geerbt. Der hatte eine Werkstatt in Zschaitz. Viele Arbeitstunden habe ich gebraucht, damit die Ardie so aussieht, wie jetzt“, sagt der 65-jährige Winkler. Er gehört zu den 200 Mitgliedern des deutschlandweiten Ardie-Vereins und kann etwas Bedeutsames für die Region berichten: „Der Gründer der Nürnberger Ardie-Werke stammt aus dem Oschatzer Ortsteil Zöschau.“

Wie bei den Rennen vorher ging es auch diesmal nicht um Geschwindigkeit, sondern um Gleichmäßigkeit. Bei ihren zwei Bergfahrten sollten die Starter möglichst gleiche Zeiten fahren. Am besten gelang das Stefan Gäser aus Etzdorf mit seiner AWO 320 und Klaus Dietrich aus Nossen mit einem Berliner Roller. Beide fuhren mit null Sekunden Zeitdifferenz und erhielten die Pokale.

Text von Olaf Büchel (DAZ vom 10.07.2017)
Fotos von Sven Bartsch

Sachsen

Am Montag, dem 31.07.2017, konnten die Kinder nach fünfwöchiger Bauzeit die neuen Sanitäranlagen in ihrer Einrichtung in Gebrauch nehmen.

Die Sanierungsarbeiten beinhalteten den Rückbau der alten Abwasserleitungen inkl. Kläranlage, den Umbau und die Erneuerung der Toiletten- und Waschräume sowie Teile der Heizungsanlage. Träger der Maßnahme ist die Stadt Roßwein, für die Investition erfolgt aus dem Förderprogramm „Brücken in die Zukunft“ nach § 3 des Sächsischen Investitionskraftstärkungsgesetzes eine 75%ige Förderung. Die Wasch- und Toilettenräume erhielten neue Sanitärkeramik inkl. Armaturen. Die Wand- und Bodenfliesen wurden erneuert und die Wände malermäßig instandgesetzt. Die Wasserleitungen im Altbau des Gebäudes wurden vollständig durch neue ersetzt. Dafür wurden Fördermittel auf der Grundlage der Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus über die Gewährung von Fördermitteln für Baumaßnahmen für Kindertageseinrichtungen gewährt. An den Baumaßnahmen waren Die Firma DAM Döbelner Ausbau- und Modernisierungs GmbH, HSG Haustechnik Roßwein GmbH und die LFT Tiefbau GmbH Ostrau beteiligt. Durch den Wasserverband Döbeln-Oschatz wurde die Schließzeit der Einrichtung auch gleich für die Verlegung einer neuen Trinkwasserleitung genutzt.

Die Kinder der Kindertagesstätte „Zwergenland“ haben nach den Sanierungsarbeiten helle, freundliche Sanitärräume und das Händewaschen wird viel Freude machen.