Am Dienstag, d. 04. Dezember 2018 waren die Senioren der Stadt und Ortsteile zur gemeinsamen Weihnachtsfeier in den großen Rathaussaal eingeladen.

Während die Lehrer und Schüler der Förderschule die Bewirtung der Gäste übernahmen, bewegte Heidi Roßberger das Ratzrad, mit dessen Erlös für die Grafe-Stiftung gesammelt wurde.

Seniorenweihnacht im Rathaus

Nachdem sich die Senioren Kaffee, Stollen und Weihnachtsgebäck gestärkt hatten, übernahm der „Holzmichel“ aus dem Erzgebirge das kulturelle Zepter. Während die ersten Takte noch den Geschmack der Senioren trafen, konnte der „Holzmichel“ mit dem anschließenden Programm die Roßweiner nicht mehr so richtig von den Stühlen reißen. Im Anschluss übernahm DJ Andreas Zimmermann den Taktstock, so dass die Senioren das Tanzbein noch ausgiebig schwingen konnten. Bürgermeister Lindner überbrachte die Grußworte der Stadt anlässlich der Weihnachtsfeier und ließ das Jahr gemeinsam mit den Senioren anhand der Aktivitäten und Baugeschehen Revue passieren. Allen Senioren wünschen wir an dieser Stelle nochmals eine ruhige und gesegnete Weihnachtszeit, für das kommende Jahr einen guten Start und vor allem Gesundheit.

Metallplastik eingeweiht

Aufmerksamen Besuchern der Muldenpromenade Unter den Linden war sie längst aufgefallen, die Bodenplastik aus Stahl und sorgte bereits für vielfältige Meinungsbildungen.

Die Mitglieder des Zukunftsworkshops hatten in ihren zurückliegenden Sitzungen die Aufwertung der Muldenpromenade beschlossen, wobei Kunst und historische Aspekte eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung spielten und spielen. Der Roßweiner Künstler Helmut Senf erklärte sich daraufhin bereit, ein Geschenk – die nun eingeweihte Bodenplastik aus Metall – zu überreichen und so zur Aufwertung der Muldenpromenade beizutragen. Bereits zwei Einweihungstermine mussten im Vorfeld verschoben werden, das der 85-Jährige, trotz seines fortgeschrittenen Alters, immer noch viel beschäftigt ist. Vier Ausstellungen hat er dabei in diesem Jahr eröffnet. Das namenlose Objekt in Roßwein, welches viel Raum für Interpretation zulässt, ist 1994 entstanden und soll, nach Aussage des Künstlers, nichts Bestimmtes ausdrücken. Die Roßweiner haben bereits einen Namen für das Kunstobjekt gefunden und verliehen im den Spitznamen „Krauthobel“. Helmut Senf, der in der DDR als ein ästhetischer Wanderer zwischen den Bereichen Kunsthandwerk und freier Kunst galt, hat seine komplette Kindheit und die Jugend in Roßwein verbracht, bevor es ihn zum Studium nach Halle in die Kunsthochschule Giebichenstein zog. Inzwischen lebt Helmut Senf gemeinsam mit seiner Frau in Saßnitz auf der Insel Rügen.

Umgang mit landwirtschaftlichen Nutztieren Liebe Landwirtschaftsinteressierte,

Anfang November gab es im ZDF einen unschönen Beitrag.

Zu sehen war, wie Tiere mit Schlägen und Tritten der Schlachtung zugeführt wurden. Sehr traurig, wenn die Berichterstattung wahr ist. Es muss mit jedem Lebewesen respektvoll umgegangen werden. Gehalten werden die Tiere in den unterschiedlichsten Haltungsformen. Dabei muss immer beachtet werden, dass sich die Tiere wohlfühlen, nicht unter Stress und Angst leiden und stets genügend Futter und Wasser haben. Die Tiere werden gehalten, um irgendwann Lebensmittel für uns zu sein. Auch dieser letzte Schritt muss für die Tiere schmerz- und stressfrei sein. … aber politisch und wirtschaftlich so gewollt. Alle kleinen Schlachthöfe wurden „platt“ gemacht. Es geht schon damit los, dass die Tiere Stunden im Viehtransporter unterwegs sein müssen, um auf den Schlachthof zu kommen.

Vegetarier zu werden, ist da mit Sicherheit nicht die Lösung. Da müsste das ganze Volk mitmachen. Wollen wir das? Es gibt mit Sicherheit andere Ansätze! Einer davon:

Lebensmittel sollten wesentlich teurer werden, damit alle Aspekte der Tierhaltung bei der Bezahlung berücksichtigt werden können. (einschließlich die Überwachung der Schlachtung).

Jeder von uns sollte in sich gehen und mal überlegen wie viele Lebensmittel, auch Wurst und Fleisch, er /sie wegwirft. Diese Tiere sind „für die Tonne“ gehalten und geschlachtet worden. Wir sollten uns auch überlegen, dass unsere Lieblingshaustiere, wie Hund und Katzen, ihr Futter aus unserer landwirtschaftlichen Produktion erhalten. Also wenn schon Vegetarier oder Veganer, dann konsequent ohne Haustiere. Die Fleischproduktion von ca. 2 Bundesländern wird zu Hunde- bzw. Katzenfutter verarbeitet. Also mein Fazit. Ich werde weiterhin Fleisch essen – allerdings nicht täglich. Ich kaufe regionale Produkte, weiß wie die Tiere gehalten wurden. Die Schlachtungsbedingungen kann ich leider in den meisten Fällen auch nicht beurteilen, vertraue aber darauf, dass der Fleischer meiner Wahl verantwortungsvoll mit dieser Tatsache umgeht.

Ich bin für Kontrollen der Schlachtung, die auf jeden Fall von geschultem Personal durchgeführt werden müssen. (Da haben wir die nächste Herausforderung: Wer will den Beruf erlernen????)

Übrigens ist es normal, dass auch ein fachgerecht getötetes Tier zappelt, auch wenn es ordnungsgemäß betäubt war. Muskelreflexe nehme ich an. Hier gehen wir wieder Mal von Film und Fernsehen aus, es wird uns suggeriert, dass jedes getötete Individuum sofort bewegungslos am Boden liegen bleibt, dem ist nicht so.

Sicher nicht das angenehmste Thema um diese Zeit, aber es bewegt.

Sie haben Fragen, auch zu anderen Themen? Kontaktieren Sie mich! Telefon:  03431 622843

Iris Claassen
Geschäftsführerin Regionalbauernverband Döbeln-Oschatz e.V.

 

Ich wünsche ihnen eine sehr schöne Adventszeit, ein gemütliches Weihnachtsfest ohne Stress und kommen Sie gesund ins neue Jahr!

Fabrikverkauf gestartet

Im Roßweiner Gewerbegebiet Ossig, unmittelbar neben dem Landhotel Sonnenhof und der Partzsch Elektromotoren GmbH, ist die Döbelner Servicehaus GmbH beheimatet.

Hier werden Süßigkeiten, mit Schwerpunkt saisonaler Artikel, ab- und verpackt, welche in jedem größeren Einkaufszentrum zu erwerben sind. Darüber hinaus werden von dem Unternehmen auch verschiedene Tees handelsüblich verpackt und Dienstleistungen, vor allem für die Kosmetikindustrie, erbracht. Jeden Donnerstag findet in der Zeit von 09.00 bis 15.00 Uhr in der Fabrikverkauf statt. Allen Weihnachtsmännern und Wichteln, welche sich mit den tollsten Süßigkeiten zum Weihnachtsfest eindecken und diese verschenken wollen, kann der Fabrikverkauf in Ossig ans Herz gelegt werden.

1. Platz beim Glühweinkontest … Die Oma hat Schuld!

Bereits zum 12. Mal wurden zum diesjährigen Weihnachtsmarkt die besten Glühweine prämiert.

Fast parallel mit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes am Freitagabend und dem feierlichen Anschieben der Pyramide startete die fast zehnköpfige Jury, bestehend aus Mitgliedern des Heimatvereins Niederstriegis und der Schulfestkönigin Saskia Grolp sowie Marktleiterin Tamara Mertinat, welche die Jury zu den einzelnen Glühweinanbietern führten. Die Mitglieder des Heimatvereins Niederstriegis waren aufgrund des in diesem Jahr gefeierten 10-jährigen Vereinsjubiläums für die verantwortungs- sowie ehrenvolle Aufgabe ausgewählt, die Glühweinverkostung durchzuführen. Dabei wurde die Bewertung mittels einer Punktebenotung von 1 – 5 vorgenommen, wobei die Gesamtpunktzahl möglichst gering ausfallen sollte, um in die Platzierungen zu kommen. In diesem Jahr belegte mit 7,8 Punkten der Getränkehandel Grün-Weiß von Herrn Michael Böhm mit seinen Mitstreitern den 3. Platz und konnte erstmals das Siegertreppchen besteigen. Mit einer Gesamtpunktzahl von 6,8 holte die Hartenberggaststätte mit Klaus Kliem und seinem Team den 2. Platz und kann damit schon auf zwei Bestplatzierungen verweisen. Den 1. Platz würdigte Marktleiterin Tamara Mertinat mit einem über Nacht kreierten Gedicht.

Die Oma hat Schuld!
Die Oma einst in der Küche stand und ein Glühweinrezept erfand,
sie nahm von hier etwas und da von diesem, tat es mit Rotwein heiß begießen,
ließ es stehen über Nacht und hat dabei das Wunder vollbracht.
Die Heimatfreunde von Niederstriegis, die kosteten alles ausgiebig
und meinten, ähnlich wie die Jury im letzten Jahr, dieser Glühwein schmeckt wunderbar.

Mit insgesamt 5,8 Punkten konnte somit zum 7. Mal das Team der Bäckerei Steffen Ernst aus Waldheim den Platz 1 aus Roßwein entführen.

Wir gratulieren nochmals den Preisträgern des diesjährigen Glühweinkontestes und bedanken uns bei allen Glühweinanbietern, welche sich auch in diesem Jahr wieder diesem sportlichen Wettbewerb stellten.

Lichtelabend auf dem Kreuzplatz