Harald Lippert verabschiedet

Bauhofmitarbeiter Harald Lippert wurde am 19. Dezember 2018 in den Ruhestand verabschiedet.

Der ehemalige Gemeindemitarbeiter von Niederstriegis wechselte mit der Eingemeindung im Jahre 2013 in den Baubetriebshof der Stadt Roßwein. Seine Tätigkeit in Niederstriegis begann er am 01. Dezember 1990. Der gelernte Zimmermann war zuvor in der Papierfabrik Böhrigen und der Firma Baureparaturen in Hartha als Tischler tätig. Harald Lippert, welcher stets alle Aufgaben und Arbeiten mit Freude ausführte, zeichnete für den gesamten Ortsteil Niederstriegis verantwortlich, jedoch waren ihm die anstehenden Arbeiten im Kindergarten „Striegiszwerge“ besonders ans Herz gewachsen.

Die nun freie Zeit möchte er seiner Jagdleidenschaft widmen und den privaten Hühnerhof, bestehend aus Fasanen, Enten und Hühnern weiter ausbauen und pflegen. In die Fußstapfen von Harald Lippert wird nun Jens Pigorsch treten, welcher von Herrn Lippert eingearbeitet wurde und zukünftig für den Ortsteil Niederstriegis verantwortlich ist.

Für die jahrelange Tätigkeit im Baubetriebshof der Stadt sowie im Ortsteil Niederstriegis überbrachte Bürgermeister Lindner den Dank der Stadt sowie die besten Glückwünsche für den neuen Lebensabschnitt.

Informationen der IHK

Im Anschluss finden Sie Informationen zu bevorstehenden Veranstaltungen und Sprechtagen als Unterstützungsangebote der IHK Freiberg für die mittelsächsische Wirtschaft.

 

Sprechtag Unternehmensnachfolge

IHK-Angebot Existenzgründer

IT-Sicherheit für Führungskräfte

Zum traditionellen Kerzenschwimmen der Roßweiner Schwimmer wurde in diesem Jahr das Märchen von der undankbaren Prinzessin aufgeführt.

Für alle, die mit diesem Märchen nichts anfangen können, sei erwähnt, dass es von der Cheforganisatorin und Choreografin Liane Patzelt umgeschrieben wurde und die Gebrüder Grimm mit ihrem Froschkönig Pate standen. So verlor die Prinzessin, angelehnt an das Originalmärchen, ihr Lieblingsspielzeug – eine goldene Kugel – in der Mulde. Jedoch wollte der verzauberte Frosch das Spielzeug nicht ohne entsprechende Gegenleistung aus dem Wasser fischen. Darauf versprach die Königstochter, den Frosch zu küssen und das Bett mit ihm zu teilen. Doch sie wusste später, nachdem sie ihre goldene Kugel von ihm aus der Mulde wieder erhalten hatte, nichts mehr von dieser Abmachung. Letztlich war es die Magd der Prinzessin, welche dem Frosch ins Schloss Einlass gewährte und ihn nach einem schweren Sturz mit einem Kuss wiederbelebte. So verwandelte er sich wieder in einen schönen Königssohn und zog die Magd der Prinzessin vor.

Märchen verzaubert Publikum

Eingebettet in das Synchronschwimmen der Kinder- und Jugendabteilung vollendeten sie das Gesamtmärchen zu einem wahren Kunstwerk und sorgten mit ihren schwimmenden Kerzen und Kunststücken für anheimelnde Stimmung und die richtige Einstellung auf Weihnachten. Wie Liane Patzelt am Ende der Aufführung mitteilte, gibt es bereits erste Ideen für das Kerzenschwimmen bzw. das Weihnachtsmärchen 2019.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der wohl lauschigste Weihnachtsmarkt in der Region öffnete am Samstag wieder seine Tore auf dem Niederstriegiser Pfarrhof und war zeitweise einem Besucheransturm ausgesetzt.

Um der Weihnachtstanne gruppierten sich verschiedene Stände mit selbstgemachten Geschenken, getöpferten Waren, Likören oder Honigspezialitäten. Gebrannte Mandeln und Eierkuchen schmeckten so lecker, dass Geheimrezepte aus Großmutters Zeiten Pate standen.

Anheimelnde Weihnachtsstimmung

Bis in die Nacht ließen sich die Gäste, vor allem die Niederstriegiser Einwohner, vom Weihnachtsmarkt und dessen heimeligen Weihnachtsstimmung verzaubern und wärmten sich bei einem Glühwein auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gleichstellungsbeauftragte bestellt

Frau Claudia Bochnigk wurde in der letzten Stadtratssitzung am 13. Dezember 2018 durch den Stadtrat zur neuen Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Roßwein bestellt.

Beater Richter, welche bisher die verantwortungsvolle Aufgabe innehatte, wechselt zum 31. Dezember 2018 in ihren wohlverdienten Ruhestand. Aus diesem Grund fand die Ab- und Neubestellung der Gleichstellungsbeauftragten statt. Frau Claudia Bochnigk hat seit Anfang des Jahres bereits die Aufgabe der Standesbeamtin übernommen und ist nun auch Ansprechpartnerin in allen Fragen der Gleichstellung.

Unbekannte Täter haben in der Zeit vom 13. zum 14. Dezember 2018 das Glasdach der Bushaltestelle am Markt beschädigt.

Sicherheitshalber musste der Bauhof die defekten Glasplatten ausbauen. Die Stadt Roßwein wird nun den Schaden von ca. 1.500 € zur Anzeige bringen, jedoch stehen die Nutzer der Wartehalle bis zur Lieferung neuer Glasscheiben buchstäblich im Regen.

Denkmalschutz ist kein Stadtgestalter

Während bei der Sanierung des ehemaligen Postgebäudes ein Anlieger die Verwirklichung der geplanten Rettungswache verhinderte, wird eine schnelle Entwicklung des Rheinischen Hofes gegenwärtig durch die Denkmalschutzbehörde des Landkreises behindert.

 

 

Auf der einen Seite sind es Privatinteressen, auf der anderen Seite außergewöhnliche Sicht- und Erhaltungswünsche einer Behörde für ein Objekt, welches ein Großteil der Roßweiner noch nie in ihrem Leben gesehen haben und stadtgestalterisch, im Vergleich zum ehemaligen Postgebäude, bei weitem eine untergeordnete Rolle spielt. Bei der sogenannten „Ausspanne“ des ehemaligen Hotels „Rheinischer Hof“ ist zumindest aus Sicht der Stadt kein erhaltenswertes Kreuzgewölbe oder ein besonderer Baustil zu erkennen, welcher schützenswert wäre. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, an dieser Stelle den Beitrag „Rheinischer Hof: Altes Hinterhaus bremst Investor aus“ von der Döbelner Allgemeinen Zeitung mit Erscheinungsdatum vom 07. November 2018 zu übernehmen, damit sich unsere Einwohner selbst ein Bild von den Schwierigkeiten, der Be- bzw. Verhinderungen, welche uns in diesem Jahr bei der Entwicklung unserer Stadt heimgesucht haben, machen können.

Rheinischer Hof: Altes Hinterhaus bremst Investor aus

Seit anderthalb Jahren Verhandlungen / Stadt hofft auf Denkmalbehörde und Abrissgenehmigung

Es gibt Pläne für den Rheinischen Hof am Roßweiner Markt. Sollte aus denen etwas werden, dann wäre man in Roßwein um eine große Sorge erleichtert. Viel mehr will Bürgermeister Veit Lindner (parteilos) noch nicht sagen zu den Verhandlungen, die seit etwa anderthalb Jahren zwischen der Stadt als Eigentümer des unter Denkmalaschutz stehenden Gebäudes und einer Investorengemeinschaft laufen.

Nach der Sicherung: Bis 2021 muss Fortschritt erkennbar sein

Wäre der Denkmalschutz nicht, könnte man schon viel weiter sein, sagt der Bürgermeister. Dann würden vielleicht schon im nächsten Jahr die Baumaßnahmen starten können. Dem im Weg steht momentan aber das vom Markt aus nicht sichtbare und völlig heruntergekommene Hintergebäude des Rheinischen Hofes. Auf das nämlich hat die Landesdenkmalschutzbehörde ein besonderes Auge geworfen, weil sie in ihm den eigentlichen Ursprung des Rheinischen Hofes sieht. „Das Haus ist älter als das vordere Gebäude und soll früher eine Pferdeausspanne beherbergt haben“, erzählt der Bürgermeister, für den es allerdings nur eine Lösung gibt: „Das Haus muss weichen, sonst ist eine Nutzung des Geländes für unsere Investoren nicht möglich. Das Gebäude trennt das Grundstück.“ Nicht nur für die Investorengemeinschaft, für jeden anderen Projektentwickler auch sei das hintere Gebäude hinderlich.

Natürlich weiß Veit Lindner, dass es ein hartes Stück Arbeit wird, die Behörde zu überzeugen. Doch er hofft auf die Einsicht, dass der zeitnahen Nutzung des Rheinischen Hofes eine größere Priorität zukommt, als ein nicht mehr nutzbares, völlig heruntergekommenes Nebengelass.

Grundsätzlich sei er sehr optimistisch was die Verhandlungen mit besagter Investorengemeinschaft angehe. Bis spätestens 2021 sollte auch etwas passiert sein am Rheinischen Hof. Dann nämlich sind fünf Jahre nach der Sicherung des Gebäudes verstrichen, für die die Stadt als Eigentümer Fördermittel bekommen hat. Wird die Frist überzogen, besteht Gefahr, dass die Fördermittel zurückgezahlt werden müssen.

Über 180 000 Euro waren über das Stadtumbauprogramm Ost in den Jahrzehnte lang vor sich hin dümpelnden Rheinischen Hof gesteckt worden.

Unter anderem konnten Anbauten auf der Hinterseite, darunter den Saalanbau abgerissen werden, Schädlingsbefall wurde beseitigt und die Fenster und Decken wurden gesichert. Im Hof sind Bäume und Sträucher verschwunden, die im Laufe vieler Jahre in die Höhe gewachsen waren. Den i-Punkt setzten ein neues Dach und ein von der Stadt finanzierter Fassadenanstrich. Seit dem sieht der Rheinische Hof zumindest von der Marktseite freundlich aus, allein, es fehlt noch das Leben darin.

Keine Lösung: Rheinischer Hof als neues Bürgerhaus

Nachdem die Stadt den Schandfleck am Markt 2015 von einer Erbengemeinschaft erworben hatte, war auch darüber nachgedacht worden, selbst ein Projekt zu entwickeln, um das Haus mit Leben zu füllen. „Aber wir haben ja genug andere Sorgen und mit der Sanierung beispielsweise von unserer Grundschule auch genügend zu tun.“ Altersgerechte Wohnungen in er ersten Etage und im Erdgeschoss das ausgelagerte Einwohnermeldeamt – um dieses barrierefrei zugänglich zu machen – wären die Ideen gewesen. Doch eine Sanierung des Hauses kostet mindestens anderthalb Millionen Euro, schätzt Veit Lindner. Und das zahlt die Stadt mal eben nicht aus der Portokasse. Deshalb war und ist vorderstes Ziel, einen Investor für das Objekt zu gewinnen.

Natürlich habe man auch schon einmal darüber nachgedacht, ob der Rheinische Hof nicht als Bürgerhaus für die Roßweiner genutzt werden könne. Doch diese Idee scheitert nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern auch an der Größe des Objektes. „Dafür ist das Haus viel zu groß und wer will schon da wohnen, wo unten drunter Musik gemacht wird?“

Im Jahr 1844 hatte der Rheinische Hof als Gasthof mit Hotel eröffnet. Um 1958 übernahm die Handelsorganisation (HO) die Gaststätte mit Hotel. In den 1960er und 70er Jahren kamen viele Gäste, die in der Stadt einkaufen waren und wieder zum Bus mussten, fix auf eine Bockwurst oder ein Mittagessen vorbei. In den Hotelzimmern wohnten vor allem Fernstudenten und Monteure.

(Text: Döbelner Allgemeine Zeitung, Frau Engelmann-Bunk)

Es wäre fast zu schön gewesen, wenn das geplante Konzept für das ehemalige Postgebäude in Roßwein aufgegangen wäre.

Dank der Unterstützung des Allgemeinarztes Clemens Otto konnte die Stadt im Jahre 2014 einen Investor für das historische Postgebäude begeistern und von der Gesamtentwicklungsmöglichkeit des Hauses überzeugen. Schon frühzeitig stand fest, dass das Nachbarhaus Döbelner Straße 22 vom Investor mit erworben wird, um den desolaten Anbau auf dem Grundstück zu beseitigen und somit mehr Platz für die Umsetzung des Gesamtkonzeptes –“Schaffung eines Hauses der Medizin“ zu erhalten. Schon frühzeitig wurde das Konzept mit der Errichtung einer Rettungswache im Hof der ehemaligen Post sowie auf dem beräumten Grundstücksareal Döbelner Straße 22 geplant und die Umsetzung verfolgt. Ließ sich der Landkreis anfangs noch Zeit mit der Unterzeichnung eines Vormietvertrages, so brachten die Einsprüche eines Anliegers das Projekt der Rettungswache nun zum Erliegen. Bereits im Vorfeld der jetzigen Entscheidung wurde der Investor mit Einsprüchen und Nachforderungen durch den Anwalt des Anliegers konfrontiert, welche umfangreiche Gutachten und Detailerklärungen notwendig machten und nun trotzdem zur Absage der Rettungswache am Standort führten. Dabei wurden die Einsprüche des Anliegers durch die Bauordnungsbehörde des Landkreises Mittelsachsen abgewogen und letztlich nach bestem Gewissen und Gesetzmäßigkeiten auch die Baugenehmigung für das Projekt Rettungswache erteilt. Selbst der Widerspruch zur Baugenehmigung durch den Anlieger wurde nach reichlicher Prüfung durch das Bauordnungsamt abgelehnt und die Baugenehmigung bestätigt. Da jedoch der Anlieger nunmehr den Klageweg beim Oberverwaltungsgericht Chemnitz Bautzen androhte, entschloss sich der Investor, vom Projekt der Rettungswache Abstand zu nehmen. Aufgrund des positiven Baugenehmigungsbescheides könnte das Projekt zwar umgesetzt werden. Da jedoch die Wartezeit auf einen Gerichtstermin beim Oberverwaltungsgericht gegenwärtig bis zu drei Jahre dauert, hätte der Investor frühestens in drei Jahren rechtliche Sicherheit für seine Investition erhalten. Da Gerichte manchmal auch anders entscheiden, als der vernünftige Menschenverstand annimmt, könnte auch in drei Jahren die Entscheidung entweder den Rückbau verlangen oder die Investition und damit die Baugenehmigung bestätigen. Diese Optionen sind für jeden Investor ein nicht zu kalkulierendes Risiko, aus welchem Grund der Investor letztlich seine Entscheidung gegen die Umsetzung des Projektes Rettungswache beschloss. Mit der Entwicklung, eine Investition in ein innerstädtisches Gebäude derart zu verhindern, wird in unserer Stadt ein neuer negativer Höhepunkt gesetzt. Zwar mag, rechtlich gesehen, der Anlieger alle Möglichkeiten für sich ausgeschöpft haben, jedoch ist dieser Vorgang ein verheerendes Zeichen an alle Investoren, welche in Roßweins Innenstadt ein altes Gebäude erwerben und wieder mit Leben erfüllen wollen. Wenn also ein überbordender Eigennutz vor dem Allgemeinwohl steht, wird es zweifellos schwierig, eine Stadt zu entwickeln. Natürlich lässt unsere Demokratie zu, dass Privatinteressen gedeckt werden, jedoch wäre mit der Rettungswache nicht nur eine ständige Besetzung der Einrichtung einhergegangen, sondern auch kurze und schnell Anfahrtszeiten zum jeweiligen Notfall im Stadtgebiet und in den Ortsteilen. Natürlich werden wir nun einen Ersatz zur möglichen Unterbringung der Rettungswache auf unserem Territorium suchen, jedoch hat uns der jetzige Vorgang keinen Bärendienst bei der Stadtentwicklung und der Suche nach Investoren erwiesen. Wenn wir Roßweiner uns immer an den positiven Entwicklungen anderer Städte und Regionen erfreuen und an unserer eigenen Stadtentwicklung recht oft kein gutes Haar belassen, so können wir uns zukünftig nur an der eigenen Nase ziehen, wenn wir mal wieder mit der Entwicklung vor Ort nicht zufrieden sind und Schuldige suchen.

Köhler Keramik lädt ein

zu Glühwein und Plätzchen

Bad-Chef feiert runden Geburtstag

Jens Göhler feierte Anfang dieser Woche seinen 50. Geburtstag.

Der Jubilar ist schon seit Februar 1990 Mitarbeiter der Stadtverwaltung und hat 2008 die Leitung des Roßweiner Stadt- und Freibades übernommen. Jens Göhler hat nach eigener Aussage seinen Traumberuf gefunden und ist stolz auf das hohe Niveau des fast familiär geführten Badbetriebes der Stadt. Gemeinsam mit fünf Kollegen kümmert er sich um beide Einrichtungen und schwört vor allem auf die Mischung des Arbeitsumfanges, welchen es mit Stadtbad und Freibad abzuarbeiten gilt. Im Privaten bleibt er dem feuchten Milieu treu und gilt als eingefleischter Saunagänger. Neben der verantwortungsvollen Tätigkeit der Badleitung steht Jens Göhler gern auch am Beckenrand, wenn den Kindern der Stadt in verschiedensten Schwimmkursen das Einmaleins des Schwimmens beigebracht wird.

Die Stadtverwaltung wünscht dem Jubilar nochmals alles Gute, Gesundheit, Wohlergehen und viel Freude bei allen Dingen, welche der Jubilar zukünftig anpackt.

Am 27. Dezember 2018 ist das Rathaus ab 12.00 Uhr geschlossen.

Wenn es auch noch kurz vor Beginn des Gleisberger Weihnachtsmarktes in Strömen regnete, so hatte Petrus ein Einsehen und schickte mit dessen Start das notwendige trockene Wetter.

Fast das ganze Dorf war auf den Beinen, um dem Weihnachtsmarkt am Feuerwehrgerätehaus einen Besuch abzustatten. Die Gleisberger Vereine halfen wieder tatkräftig mit, bewirtschafteten Glühwein- und Rosterstände, verkauften Fischbrötchen oder Selbstgebasteltes.

Roßweins Ehrenbürgerin Helga Frankenstein überreichte den Kindern der Kindertagesstätte „Kinderburg zu Gleisberg“ ein großes Vogelhaus, dessen Finanzierung der Verein und die Ehrenbürgerin übernahmen.

Weihnachtsmarkt lockt Gleisberger

Ortsvorsteher Bernd Handschack hielt bei allen Programmpunkten die Organisationsfäden fest in der Hand, interviewte den Weihnachtsmann und moderierte den Wettbewerb, bei dem sich verschiedene Gleisberger Gruppen mit gesungenen Weihnachtsliedern der strengen Jury stellten.

Unter dem fachkundigen Auge und der Mithilfe von Bäckermeister Zschiesche konnten die Kinder eigenen Baumstriezel herstellen, welcher oft gleich noch im warmen Zustand den Weg in die Münder fand. Als dann der Weihnachtsmann endlich den Weg zu den Kindern ins Feuerwehrgerätehaus fand, wurde er umringt und mit manchmal lautstarken Weihnachtsliedern für sein Kommen belohnt. Natürlich hatte der alte Knecht Ruprecht auch Geschenke für die Kinder dabei, welche wiederum durch die örtlichen Vereine bereitgestellt wurden. Insgesamt war auch der diesjährige Weihnachtsmarkt eine gemütliche Einstimmung auf die Weihnachtszeit, und der Ortsvorsteher Bernd Handschack zeigte sich zufrieden mit dem Besuch und der Stimmung des Marktes in Gleisberg.