Der Neujahrsempfang des Jahres 2023 fand am Freitag, dem 13. Januar 2023 im großen Rathaussaal statt. Zum ersten Mal empfing der neue Bürgermeister Roßweins, Hubert Paßehr, seine Gäste an der Tür zum festlich geschmückten Saal. Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die sich jeweils auf ihre Weise um Roßwein verdient machen, Mitgliederinnen und Mitglieder der hiesigen Vereine sowie Vertreterinnen und Vertreter der Lokal- aber auch der Regionalpolitik sowie der Wirtschaft folgten zahlreich der Einladung des Bürgermeisters.
Nach einem musikalischen Entreé durch die Musiker der Döbelner Jazz Tales und einer kurzen Begrüßung hielt Hubert Paßehr seine erste Neujahrsansprache. In dieser bedankte er sich herzlich bei allen Aktiven der Stadt und benannte eine Vielzahl von Veranstaltungen und Initiativen, die 2022 in Roßwein stattfanden. In seinem Rückblick sprach er aber auch von der Corona-Pandemie, die die Menschen an ihre Grenzen brachte und von dem Krieg in der Ukraine. Ein Krieg, der direkte Auswirkungen auf Energie- und Lebenshaltungskosten für die Menschen hier bedeutet.
Ein weiterer Programmpunkt war an diesem Abend die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an einen ganz besonderen Menschen. Der 2022 krankheitsbedingt ausgeschiedene Bürgermeister Veit Lindner erhielt diese seltene Ehrung und trug sich außerdem in das Goldene Buch der Stadt Roßwein ein.
Nach einem vorangegangenen Beschluss des Roßweiner Stadtrates wurde folgender Eintrag dazu durch die Stadtverwaltung vorbereitet:
„In Würdigung seiner 21-jährigen Dienstzeit als Bürgermeister der Stadt Roßwein und seines bis heute andauernden ehrenamtlichen Engagements zugunsten der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung unserer Stadt sowie zur Stärkung unseres Gemeinwesens und des hiesigen Demokratieverständnisses, erhält Herr Veit Lindner, anlässlich des Neujahrsempfanges ´23, die Ehrenbürgerwürde der Stadt Roßwein. Roßwein, 13. Januar 2023.“
Die Laudatio für Herrn Lindner hielt der SPD-Landtagsabgeordnete Henning Homann. Seine Rede soll an dieser Stelle für all jene, die nicht Gast des Empfanges waren, veröffentlicht werden.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Roßweinerinnen und Roßweiner,
sehr geehrter Bürgermeister Hubert Paßehr,
sehr geehrte Stadträtinnen und Stadträte,
lieber Veit Lindner,
wir ehren heute dich, lieber Veit.
Wir ehren heute Veit Lindner, indem wir ihm die Ehrenbürgerwürde der Stadt Roßwein verleihen. Die höchste Ehrung, die diese Stadt einem Menschen zuteilwerden lassen kann.
Veit Lindner, dich lieber Veit, hat Roßwein immer bewegt. Du hast dich immer für diese Stadt engagiert. Als Geschäftsmann, als Stadtrat und seit 2001 als Bürgermeister der Stadt Roßwein.
Dazu ein Zitat:
„Deine Zeit ist begrenzt, also verbrauche sie nicht, um das Leben anderer zu leben.
Habe den Mut, dem eigenen Herzen und der Intuition zu folgen. Diese wissen
irgendwie schon genau, was du wirklich sein willst.“
Lieber Veit, auch wenn diese Worte eigentlich aus dem Mund von Apple-Gründer Steve Jobs kamen, so passen Sie doch sehr gut zu dir. Du bist ein Mensch, der beherzt zupackt und dessen selbstloses Eintreten für andere sich wie ein roter Faden durch dein Leben zieht.
In diesem Zitat stecken drei entscheidende Worte: HERZ, MUT und ZEIT.
Diese Stadt, deine Stadt, lag dir immer am Herzen. Das hat man in jeder Minute gemerkt. Deshalb hast du mehr als dein halbes bisheriges Leben Verantwortung für unser Roßwein übernommen. Mehr als ein halbes Leben. Das ist viel Zeit.
Ohne Frage am stärksten in deiner Zeit als Bürgermeister:
Am 10. Juni 2001 wurde Veit Lindner erstmals und mit starken 67 Prozent und 2 Mitbewerbern, darunter immerhin der damalige Amtsinhaber, zum neuen Bürgermeister gewählt. Mit gerade einmal 32 Jahren warst du damit über Nacht der jüngste Bürgermeister im Freistaat Sachsen.
Doch er ging nicht überheblich ins Amt, sondern mit viel Respekt vor dieser schwierigen Aufgabe.
Manche haben die Zeit schon vergessen. Das war rund zehn Jahre nach der Wiedervereinigung. In Deutschland, und auch hier in Roßwein, herrschte eine Rekordarbeitslosigkeit. Roßwein war hochverschuldet. Viele Menschen waren verunsichert. Und bevor es besser werden konnte, wurde es erstmal schlimmer. Auch wenn das nicht an dir lag: Ja, gerade in der Anfangszeit galt Veit Lindner sogar als „Katastrophenbürgermeister“ und du kannst mittlerweile darüber schmunzeln.
Wenige Wochen nach seinem Amtsantritt gab es am 11. September 2001 die Terroranschläge in den USA. Im Dezember wird die Region kurz vor Weihnachten mit einer 1,50 Meter hohen Schneedecke überrascht. Im August 2002 kam dann die verheerende Jahrhundertflut: Du hast die Stadt im wahrsten Sinn des Wortes versinken sehen. Diese Tage und Nächte vor nun mehr 20 Jahren haben Veit Lindner damals um den Schlaf gebracht. Und 2013 war es ähnlich.
Der Bürgermeister ist bei seiner ersten großen Bewährungsprobe eben nicht in Schockstarre verfallen, sondern hat sich kurz geschüttelt, hat die Ärmel hochgekrempelt und mit den Roßweinern die Schippe in die Hand genommen. Und da kommt nach dem HERZEN und der ZEIT das dritte WORT ins Spiel: MUT.
In einfachen Zeiten mutig zu sein ist leicht. Wenn alle dafür sind, ist es einfach, sich für etwas auszusprechen. Aber wenn es darum geht, in Krisensituationen Verantwortung zu übernehmen, wenn es Gegenwind gibt, auf Kurs zu bleiben, das ist wahrer Mut. Und den hast du bewiesen.
Du hast gerade in schwierigen Zeiten und bei den großen Aufgaben in dieser Stadt für das Wichtigste gesorgt: Den Zusammenhalt und das Miteinander. Du hast das immer getan, indem du vorneweg gegangen bist und selber angepackt hast. Nicht nur bei den Flutkatastrophen und der Flüchtlingskrise, auch bei den Schul- und Heimatfesten oder bei samstäglichen Arbeitseinsätzen mit der Motorsense oder einer Blumenzwiebel in
der Hand.
Veit Lindner hat mal gesagt „Bei Katastrophen und wenn es ums Feiern geht, da halten die Roßweiner zusammen“. Wenige Zitate treffen das Wesen der Roßweinerinnen und Roßweiner so gut, wie dieses.
Trotzdem beschreiben Katastrophen und Feiern deine Leistung nicht annähernd. Sondern eigentlich ist es der Einsatz Tag für Tag. Man kann mit Fug und Recht sagen. Nicht nur dich hat Roßwein immer bewegt, auch
du hast in Roßwein viel bewegt.
Dabei hat uns immer der Fokus auf drei Dinge geeint:
- Du hast immer dafür gekämpft, dass die Menschen in Roßwein sichere Arbeitsplätze haben. Das war gerade nach den Umbrüchen der Nachwendezeit und dem Verlust tausender Industriearbeitsplätze eine riesige Herausforderung. Die höchste jemals für die Region gemessene Arbeitslosenquote lag bei fast 28 Prozent. Heute sind es übrigens sechs Prozent. Und gerade in dieser für viele schwierigen Zeit hast du mit der Ansiedlung von Hitachi 2003 ein wichtiges Aufbruchssignal für Roßwein gesetzt, für das du dich wichtiger Stelle eingesetzt hast. Du hast gezeigt, dass Roßwein Potenzial hat, dass es sich lohnt in die Zukunft zu investieren. Bis zuletzt war es dein wichtigstes Anliegen in Roßwein, für jedes Unternehmen und jeden Arbeitsplatz zu kämpfen. Klar war das nicht immer erfolgreich, denn die Möglichkeiten der Politik sind begrenzt und trotzdem hat sich jeder Kampf gelohnt.
- Dein Engagement für gute Bildungschancen für die Roßweiner Kinder.
Wir haben viele Jahre um die Oberschule Roßwein kämpfen müssen. Und du hast immer darauf hingewiesen, welch überragende Bedeutung die Oberschule für die Zukunft der Stadt hat. Deshalb war es nicht nur wichtig, die Oberschule zu retten, sondern auch war die Sanierung der Oberschule zwischen 2013 und
2016 ein wichtiger Meilenstein für die Stadtgeschichte. Ich weiß noch, wie wir zwei 2015 nach Dresden in die Staatskanzlei gefahren sind, um die letzten fehlenden 300.000 Euro für die Stadtsporthalle zu organisieren. Mit Erfolg. Dazu wurden KITAS saniert und seit 2018 läuft jetzt die Sanierung der Grundschule. Genauso wichtig für Roßwein und auch die hast du entschieden durchgesetzt. Heute ist Roßwein ein guter und auf dem Weg zu einem hervorragenden Bildungsstandort. Das ist für die zukünftige Entwicklung der Stadt Roßwein von entscheidender Bedeutung und eine deiner großen Leistungen.
- Der gesellschaftliche Zusammenhalt in Roßwein.
Was wäre diese Stadt ohne ihre Bürgerinnen und Bürger. Du hast mal gesagt: „Wenn der Roßweiner nicht meckert, ist er zufrieden“. Auch da ist viel dran. Aber du hast vor allem eins gemacht, du hast den Bürgerinnen und Bürgern vertraut. Auf ihre Stärke und auf ihr Engagement. Und warst dabei aber immer darauf fokussiert, diesem Engagement die richtigen Rahmenbedingungen zu bieten. Die Sanierung des Roßweiner Stadions, die Sanierung der „Alten Post“ zu einem medizinischen Versorgungszentrum. Da haben manche nicht dran geglaubt. Am Ende ist es doch gelungen. Oder das Bürgerhaus Roßwein. Genauso eine Plattform für das Engagement in der Stadt. Und ich weiß, dass es dir immer wichtig war, dass es uns gelungen ist, das Bürgerhaus mit dem Förderprogramm „Soziale Orte“ für die kommenden Jahre auf sichere Füße zu stellen.
Ich könnte diese Liste endlos fortsetzen: Sanierung Straßennetz, Umsetzung Stadtkerntangente, Einrichtung eines Bürgerhaushaltes … Beeindruckend dabei: Trotz der vielen Verbesserungen konntest du die Verschuldung Roßweins abbauen. Von 1.760 DM pro Einwohner 2001 auf 160 EUR pro Einwohner 2021. An dem Beispiel merkt man zwei Dinge. 1. Als Veit anfing gab es noch die D-Mark. Er war also wirklich lange Bürgermeister. 2. Einmal Geschäftsmann, immer Geschäftsmann. Die Zahlen mussten stimmen.
Lieber Veit Lindner,
dabei hast du auch Rückschläge verdauen müssen. Nicht alles hat geklappt. Aber man soll sich bei solchen Ehrungen ja auf das Positive konzentrieren. Obwohl, eine Kritik muss ich dann doch loswerden: Die ein oder andere Neujahransprache. Vor allem jene, die dann auch mal über 45 Minuten gingen … Obwohl. Eigentlich waren diese Reden immer Ausdruck deiner inneren Einstellung. Es mag manchmal anstrengend gewesen sein, dass du auch dem letzten noch für sein Engagement gedankt hast. Aber du hast damit vor allem eins zum Ausdruck gebracht. Du hattest alle Menschen in Roßwein im Blick. Egal ob die großen Leistungen oder die kleinen. Egal ob in der Kernstadt oder in den Ortsteilen. Egal ob die Unternehmer, die Vereine, die engagierte Rentnerin. Du hast sie gesehen und gewürdigt. Das hat dich immer ausgemacht.
Auch das hat dich ausgemacht: Auf Augenhöhe mit den Menschen und deine Überparteilichkeit. Als parteiloses Mitglied der SPD Stadtratsfraktion Bürgermeister geworden, Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion. Aber wenn es um Roßwein ging, immer an der Sache orientiert, immer am Wohl der Roßweinerinnen und Roßweiner orientiert. Das machte dich als Bürgermeister aus.
Lieber Veit,
ich möchte dir auch ganz persönlich danken. Ich war Anfang 20 als du auch mein Bürgermeister wurdest. Du sahst damals eigentlich nicht viel anders aus. Ich hatte damals noch Haare. Du bist offenbar besser gealtert.
Ich habe seit 2001 auch einen kleinen Weg hinter mir. Ich wurde Landtagsabgeordneter, heute bin ich Landesvorsitzender der ältesten deutschen Partei. Und du warst in all den Jahren nie nur jemand der angerufen hat, wenn es darum ging ein Problem für Roßwein zu lösen. Du warst auch ein wichtiger Ratgeber. Und auch hierbei ist deine überragende Persönlichkeit zum Ausdruck gekommen. Denn die Gespräche begannen immer gleich, egal ob vor 20 Jahren, als ich noch ein unbedeutender Lokalpolitiker war und dich anrief, weil ich etwas brauchte, oder zuletzt, als regionaler Landtagsabgeordneter und Parteichef, der in Dresden durchaus Dinge bewegen konnte. Wenn ich anrief, war deine Antwort immer gleich: „Komm vorbei, bekommst einen Kaffee und wir reden drüber.“ Und genau das zeichnet dich aus. Du hast die Menschen nie danach beurteilt, ob sie „wichtig“ sind oder nicht. Ob sie arm sind oder reich. In welcher Partei sie sind. Ob sie eine Ausbildung gemacht haben oder Abitur. Denn du wusstest, dass jede und jeder etwas beitragen kann, um unser Roßwein besser zu machen. Und du hattest für alle ein offenes Ohr. Unsere Gespräche am grünen Tisch in deinem Büro haben Roßwein oft vorangebracht.
Aber auch ich konnte immer ein Stück für mich und die „Große Politik“ mitnehmen.
Dafür vielen Dank.
Liebe Roßweinerinnen und Roßweiner,
ich habe darüber gesprochen, wie Roßwein Veit Lindner bewegt hat, wie Veit Lindner Roßwein politisch bewegt hat. Aber Veit Lindner hat Roßwein auch emotional bewegt.
Dein Kampf gegen den Krebs und dein Verzicht auf eine erneute Bürgermeisterkandidatur hat die Roßweiner und im Übrigen auch viele Menschen darüber hinaus tief in ihren Herzen bewegt. Ich weiß nicht, wie oft ich auch in Dresden nach deinem Gesundheitszustand gefragt wurde, bis hin zu Ministerinnen und Ministern.
Ich konnte die Frage nicht immer beantworten. Auch, weil ich dich aus Respekt vor deiner gesundheitlichen Situation in Ruhe gelassen habe. Wie es dir gesundheitlich wirklich geht, öffentliche Person hin oder her, das geht nur dich etwas an. Ich sehe dich heute nach langer Zeit das erste Mal und ich finde du siehst gut aus. Das erwärmt mein Herz und macht Mut. Und ich denke, das geht hier vielen Menschen so.
Lieber Veit, du hast Roßwein und den Roßweinern gutgetan. Du hast die Geschicke dieser Stadt in knapp drei Jahrzehnten geprägt und entscheidend mitbestimmt – als Stadtrat, Bürgermeister und als Kreisrat. Du hast Roßwein durch schwere Jahre geführt und gut aufgestellt. Bei den Bildungseinrichtungen, für die Unternehmen für die Bürgerinnen und Bürger. Als Bürgermeister und als Mensch sagen dir deine Roßweiner heute Danke.
Ich möchte mich im Namen aller bei dir für deine Arbeit mit eben viel HERZ, MUT und ZEIT herzlich bedanken. Ich wünsche Dir persönlich und im Namen der Stadt Roßwein für die Zukunft alles erdenklich Gute und vor allem Gesundheit.
Ich darf Sie nun bitten, sich von den Plätzen zu erheben. Lieber Veit, vielen Dank für alles, was du für diese Stadt getan hast. Du hast einen Platz in den Geschichtsbüchern Roßweins sicher und dies außerordentlich verdient. Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch unserem neuen Ehrenbürger Veit Lindner.
Mit viel Applaus und Standing Ovations brachten die Gäste des Abends ihre Wertschätzung gegenüber Veit Lindner und der von ihm geleisteten Arbeit zum Ausdruck. Sichtlich gerührt bedankte er sich bei denen, die ihn in den vergangenen zwei Jahrzehnten zum Wohle Roßweins unterstützt haben und er wünschte all denen, die sich weiterhin für eine positive Stadtentwicklung einsetzen, viel Erfolg.
Auch Roßweins Pfarrer Dr. Heiko Jadatz nutzte die Möglichkeit des Neujahrsempfanges für ein persönliches Grußwort an Veit Lindner und er hob dabei die gemeinsame gute, vertrauensvolle und fruchtbare Zusammenarbeit für die Stadt Roßwein hervor. Er dankte dem ehemaligen Bürgermeister und Weggefährten herzlich und übergab ihm eine kleine Aufmerksamkeit.
Im Anschluss an diese emotionale Ehrung prostete Hubert Paßehr allen Anwesenden mit einem Glas Sekt zu und wünschte ihnen ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2023.
Schülerinnen und Schüler der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen „Albert Schweitzer“ schwärmten mit ihren Tabletts voller Sektgläser aus und servierten den Gästen die Getränke. Für das schmackhafte Buffet zeichnete der Inhaber des Schmiedelandhauses aus Greifendorf/Rossau Norbert Hohmann verantwortlich.
Ein Novum auf diesem Neujahrsempfang war die Möglichkeit, auch das Tanzbein zu schwingen. Mit den fünf Musikern der Jazz Tales waren erstmals Tanzmusiker für den musikalischen Rahmen verantwortlich. Mehrheitlich entschieden sich die Anwesenden aber dafür, sich im Gespräch auszutauschen. Bis tief in die Nacht dauerten manche Unterhaltungen und am Ende hörte man viele Gäste bei der Verabschiedung sagen, dass es eine sehr gelungene und emotionale Veranstaltung war.