Wo die Sonne schläft

Bist du kreativ?
Hast du viel zu erzählen?
Magst du Musik, Sport oder Tanz?

Das Theater FIGURO lädt junge Menschen zwischen 15 und 18 zu einem internationalen Projekt mit Figuren-, Licht- und Schattenspiel ein. Bringe deine Ideen zum Leben und werde Teil einer einzigartigen Inszenierung voll Abenteuer, Hoffnung und Freiheit.

Interesse? Dann melde dich bis 15.07. beim Theater FIGURO:

034322 – 581 416 email hidden; JavaScript is required facebook.com/projektsonne

Preis: kostenlos Ort: Tanzscheune, Zwingerstraße 3/4, Döbeln

Projektzeitraum: August bis Dezember 2018 (Dienstagnachmittags) Keine Theatervorerfahrung notwendig

in Kooperation mit Treibhaus Döbeln

Gefördert durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“, sowie durch den LandesPräventionsrat Sachsen und das Landkreis Mittelsachsen

Hinweis

Am 02.07.2018 zwischen 15 und 17 Uhr findet in der Döbelner Tanzscheune (Zwingerstraße 3/4) die Infoveranstaltung zum Jugendtheaterprojekt „Wo die Sonne schläft“ statt. In diesen zwei Stunden lädt der Projektleiter Alexej Vancl (Theater FIGURO) junge Interessenten zwischen 15 und 18 ein, mehr über das Inszenierungsprojekt zu erfahren und Fragen zum Projektverlauf und zur Arbeitsweise zu stellen. Wer Lust hat, kann sich gleich nach der Veranstaltung zum Theaterprojekt anmelden.

Zur Erinnerung: Ab Mitte August findet Dienstagnachmittags in der Tanzscheune das Inszenierungsprojekt „Wo die Sonne schläft“ für junge Menschen statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Keine Theatervorerfahrung notwendig.

 Was blüht denn da?  19.06.2018 um 08:01 Uhr

Aufmerksame Betrachter der Landschaft wundern sich bestimmt, was die Bauern seit nun schon 3 Jahren auf ihren Feldern anbauen. Neben den üblichen Kulturen, wie Getreide, Raps, Mais, Rüben und Kartoffeln findet man nun oft auch bunte blühende Feldstriche, aber auch vor allem im Herbst „verwahrloste Felder“, die sehr ungepflegt erscheinen. Das sind stillgelegte Flächen.

Diese Tatsache hat in der der europäischen Agrarpolitik ihre Ursache. Landwirte, die mehr als 15 ha Acker bewirtschaften und Flächenprämien beantragen, müssen 5% ihrer Ackerfläche mit sogenannten Greeningmaßnahmen oder Ökologischen Vorrangflächen (EFA, Abkürzung engl.) versehen.

Die Bauern dürfen unter verschiedenen Angeboten des Freistaates Sachsen dieses Greening selbst gestalten. Eine Möglichkeit davon ist der Anbau von Zwischenfrüchten. Das heißt, nach Aberntung der Hauptkultur, wie z.B. Weizen, wird eine weitere Kultur in den Boden gebracht, um einen Bewuchs auch über den Winter (bis Mitte Februar) zu gewährleisten. Sie sehen dann im Herbst oftmals gelb-weiß oder auch lila blühende Felder. Das ist eine Zwischenfrucht bestehend aus Senf und Ölrettich, bzw. Phazelie. Es gibt für den Zwischenfruchtanbau eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten. Das war nur ein Beispiel davon.

Eine zweite Möglichkeit ist die Untersaat in der Hauptkultur. Das heißt, Gräser oder Leguminosen (stickstoffsammelnde Pflanzen, wie Klee, Luzerne, Erbsen …) werden in die Getreide- oder Maiskulturen mit eingesät. Nach der Aberntung der Kultur bleibt die Untersaat bis ins Folgejahr stehen und sorgt so für eine Begrünung über den Winter.

Diese beiden Möglichkeiten haben eine Wichtung von 0,3. Ein Landwirt, der z.B. 20 ha Ackerland bewirtschaftet, muss bei einem Wichtungsfaktor 1 eine Greeningfläche von 1 ha vorhalten. In diesen beiden beschriebenen Fällen sind es dann sogar mehr als 3,3 ha.

Brachliegende Flächen (Wichtung 1) ist ein anderes Mittel, um EFA anzulegen. Diese Flächen werden das ganze Jahr über nicht bewirtschaftet, werden der Selbstbegrünung überlassen aber auch begrünt durch gezielte Ansaat von Gräser-, Blühmischungen. Bis Mitte November soll diese Fläche 1 Mal gemulcht werden, eine Beweidung mit Schafen oder Ziegen ist ab 1. August möglich.

Die Wichtung 1 hat auch der Anbau von Leguminosen. Zu beachten hat der Bauer hier, dass weder Düngung noch Pflanzenschutz erfolgen darf. Die stickstoffbindenden Pflanzen müssen sich bis 15. bzw. 31. August (je nach Sorten) auf der Fläche befinden, danach darf geerntet werden.

Bienenweide einjährig/mehrjährig oder Streifen am Waldrand bzw. Pufferstreifen an Gewässern sind weitere Mittel, um dem Greening gerecht zu werden. Diese haben die Wichtung 1,5 – d.h., von 20 ha Ackerland müssen ca. 0,7 ha so angelegt werden. Auch hier müssen gewisse Regeln eingehalten werden, ähnlich wie bei den Brachen. Die Bienenweiden stellen einen zusätzlichen hohen Anspruch an die Aussaat. Es müssen sogenannte Honigpflanzen, mindestens 10 verschiedene bei einjährigen bzw. 20 verschiedene Arten bei mehrjährigen ausgebracht werden.

Neben der Einhaltung dieser 5 %- Regelung haben die Bauern die Möglichkeit, an verschiedenen Agrar-Umweltprogrammen auf Grün- bzw. Ackerland teilzunehmen. Diese werden zusätzlich finanziell durch die EU- Förderpolitik honoriert. Dazu würde ich gern in der nächsten Ausgabe informieren.

Liebe Roßweiner, mein Angebot steht: Lassen Sie mich wissen, welches Landwirtschaftsthema Sie interessiert, gern auch über Telefon: 03431 622843!

Iris Claassen, Geschäftsführerin Regionalbauernverband Döbeln-Oschatz e.V.

Coaching-Workshops für Vereine und Initiativen

Wir laden Sie recht herzlich zu Coaching-Workshops für Vereine und Initiativen ein, die im weitesten Sinn für eine nachhaltige Entwicklung wirken. Angelehnt an die Methode der Kollegialen Beratung möchten wir die Kompetenzen der Teilnehmenden für die gegenseitige Unterstützung fruchtbar machen.

Coaching-Workshops für Vereine und Initiativen

Wir laden Sie recht herzlich zu Coaching-Workshops für Vereine und Initiativen ein, die im weitesten Sinn für eine nachhaltige Entwicklung wirken. Angelehnt an die Methode der Kollegialen Beratung möchten wir die Kompetenzen der Teilnehmenden für die gegenseitige Unterstützung fruchtbar machen.

Am meisten können Sie davon profitieren, wenn Sie mit Ihrer Anmeldung auch einen konkreten Anwendungsfall aus Ihrer Praxis mitbringen. Das könnten Themen z.B. in diesen Bereichen sein:

Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation – Wie können wir besser unsere Zielgruppen erreichen?
Fundraising – Wir können wir Mittel jenseits klassischer Förderanträge akquirieren?
Gewinnung von Mitwirkenden – Wie schaffen wir es, für andere attraktiv zu sein und gefunden zu werden?

Gefragt sind also Querschnittsthemen, zu denen viele unabhängig von ihren Fachthemen einen Bezug haben. Sie werden bei der Anmeldung nach einem solchen eigenen Thema gefragt. Es ist aber auch möglich, ohne eigene Fragestellung teilzunehmen.

Die Workshops finden am

Mittwoch, dem 20. Juni, 13:30 – 17:00 Uhr beim Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen, Kreuzstraße 7 in Dresden und am
Mittwoch, dem 22. August, 13:30 Uhr – 17:00 Uhr im Umweltzentrum Chemnitz, Henriettenstr. 5 in Chemnitz statt.

Bitte melden Sie sich über folgende Links an:

20. Juni in Dresden
22. August in Chemnitz

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.
Banner Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit
Aktion eintragen und Videodreh für die eigene Initiative / eigenen Verein gewinnen

Vom 30. Mai bis zum 5. Juni finden in diesem Jahr die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit statt. Wenn Sie bis zum 27.Mai noch Ihre Aktion oder Veranstaltung auf der Internetseite tatenfuermorgen.de eintragen, haben Sie die Chance, ein Video oder ein professionelles Fotopaket für Ihre Initiative/Ihren Verein zu gewinnen. Dazu würde ein Filmteam bzw. ein Fotograf nach Absprache zu Ihnen kommen. Das entstehende Material können Sie für Ihre weitere Öffentlichkeitsarbeit nutzen.

WEITERE INFOS UND EINTRAGUNG Landesverband Nachhaltiges Sachsen gegründet

Am 18. Mai wurde in Dresden der Landesverband Nachhaltiges Sachsen gegründet. Mit dem neuen Verband sollen die Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit für Themen der nachhaltigen Entwicklung in Sachsen gestärkt und gute Praxisbeispiele bekannter gemacht werden. Für Initiativen und Vereine wird so eine Plattform zur gegenseitigen Vernetzung und Unterstützung sowie zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung – insbesondere auf Landesebene – entstehen.

Ein aktuelles Schwerpunktthema wird die Begleitung der Umsetzung der sächsischen Nachhaltigkeitsstrategie sein.

Beteiligt sind dabei u.a. das Entwicklungspolitische Netzwerk Sachsen, der BUND, die Vereinigung zur Nutzung erneuerbarer Energien in Sachsen, mehrere Vereine und Initiativen der lokalen Agenda-Prozesse u.a. Organisationen und Netzwerke.

Organisationen, die noch nicht über eines der bisherigen Mitglieder indirekt eingebunden sind, können gern eine Mitgliedsanfrage an den Vorstand senden.

RENN.mitte

Geschäftsstelle:
Zukunftsfähiges Thüringen e. V.
Johannesstr. 2
99084 Erfurt

Koordinierungsstelle für Sachsen:
CivixX – Werkstatt für Zivilgesellschaft
Ralf Elsässer
Eisenbahnstr. 66
04315 Leipzig
Tel.: 0341 24 77 01 46
Mail: email hidden; JavaScript is required

Organisationsteam Sachsen: CivixX – Werkstatt für Zivilgesellschaft (Ralf Elsässer, Matthias Schirmer) und LE-Regio UG (Dr. Sabine Heymann)

Die Aktivitäten der RENN-Stellen werden unterstützt durch den Rat für Nachhaltige Entwicklung beim Bundeskanzleramt.

Kooperationspartner in Sachsen sind insbesondere die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt, das Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen e. V., das Umweltzentrum der Stadt Chemnitz, der Lokale Agenda 21 für Dresden e. V. und das Netzwerk Umweltbildung Sachsen.

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