Der Hochwasserschutzdamm in Otzdorf wurde in der zurückliegenden Woche vorfristig fertiggestellt, und die Bauabnahme konnte am Freitag, d. 14. September 2018, erfolgen.

Hochwasserschutzdamm steht

Dabei musste der Beginn der Wiedererrichtung des Dammes im März mehrmals verschoben werden, da die Witterung keine Bautätigkeiten zuließ. Doch die Frostzeit wurde durch eine lange Trockenphase abgelöst, und die Mitarbeiter des Bauunternehmens holten die verlorene Zeit zügig auf. So wurde in dem zurückliegenden halben Jahr der ehemalige Damm zurückgebaut, Spundwände eingeschlagen und der Ablauf den geänderten Bedingungen angepasst. Die Spundwände sind nun so tief im Boden verankert, dass eine Verbindung mit dem felsigen Untergrund besteht und somit ein Unterspülen zukünftig ausgeschlossen ist. Am 14. September 2018 konnte das Bauwerk offiziell seiner Bestimmung übergeben werden und liefert nunmehr einen Hochwasserschutz der Größe HQ 25. Dies jedoch soll keinen Anwohner entlang des Eulitzbaches in Sicherheit wiegen lassen, da es schnell zu größeren Niederschlagserscheinungen mit entsprechenden Überschwemmungen im Einzugsgebiet kommen kann und jeder Haushalt selbst eine Vorsorge vor einem Hochwasserereignis vorhalten sollte.

An dieser Stelle wollen wir den Mitarbeitern des bauausführenden Unternehmens Baucom Bautzen ganz herzlich für die vorfristige Fertigstellung des Hochwasserschutzdammes danken und sind froh, dass es, weder im Vorfeld noch während der Baumaßnahme, zu einem Hochwasserereignis in der Ortslage Otzdorf kam.

 

Schritt in die Zukunft

Als eine der ersten Kommunen hat die Stadt Roßwein am Dienstag, dem 04. September 2018, die erste Ladestation für Elektroautos am Marktplatz in Roßwein einweihen können.

Gemeinsam mit den Kommunalbetreuern des Energieversorgers enviaM nahm Bürgermeister Lindner die Elektrotankstelle in Betrieb. Zwei Fahrzeuge können theoretisch gleichzeitig an der Ladestation ihre Batterien aufladen. Dies dauert, je nach vorhandenem Ladezustand der Batterie, zwischen einer und drei Stunden. Das Laden selbst ist über einen Autostromvertrag der envia für 0,30/Kilowattstunde möglich. Die Bezahlung kann auch per Kreditkarte bzw. über PayPal für 0,39 €/Kilowattstunde vor Ort erfolgen. Aktuell betreibt die enviaM in Sachsen ca. 20 Ladestationen, wobei nun eine davon in Roßwein steht. Die Kosten hierfür liegen bei ca. 5 T€, welche durch den Energieversorger getragen werden. Die Stadtverwaltung Roßwein hatte sich beim Ausbau der Staatsstraße dafür eingesetzt, dass mit dem Anlegen der Straße auch ein entsprechendes Kabel für die Installation einer Ladesäule mit verlegt wird.

Ende September bekommt die Stadt Roßwein für zwei Wochen noch ein Elektroauto der Marke BMW durch die enviaM zum Test zur Verfügung gestellt. Laut Bürgermeister Lindner soll dabei geschaut werden, inwieweit sich der Einsatz von Elektrofahrzeugen für die Stadtverwaltung bereits zum jetzigen Zeitpunkt lohnt, da die Anschaffungskosten für den Rathauschef  immer noch jenseits von Gut und Böse liegen.

Bäckerei mit neuem Gesicht

Das Stammhaus der Bäckerei Möbius an der Kreuzung Dresdener Straße/Döbelner Straße in Roßwein hat in den zurückliegenden Tagen eine neue, helle Fassade bekommen.

Dank der Investition ist der Kreuzungsbereich insgesamt schon deutlich aufgewertet und wird zukünftig noch durch die Fassadensanierung des ehemaligen Postgebäudes sowie der geplanten Baumaßnahmen im Nebenhaus ergänzt. Wie die Bäckerei Möbius mitteilte, wurde außer der Fassaden- und Dachsanierung auch ein Freisitz im Hof des Grundstückes geschaffen, welcher erstmals am Tag des Denkmals für die Bevölkerung offensteht, aber im kommenden Jahr dann auch durch die Gäste der Bäckerei/des Tagescafés genutzt werden kann. Zum Tag des Denkmals öffnet die Bäckerei Möbius die historische Gründungsbäckerei des Unternehmens in den Kellerräumen des Gebäudes und freut sich auf viele Besucher und interessante Gespräche. An dieser Stelle wollen wir es nicht versäumen, der Bäckerei Möbius ganz herzlich für die Investition am und im Gebäude an der Döbelner Straße zu danken und freuen uns, dass mit der Neugestaltung ein weiterer Beitrag zur Verschönerung der Innenstadt geleistet wurde.

 

voll gesperrt/Umleitung ist ausgeschildert

Die Pressemitteilung finden Sie hier:

Sicherer Fußweg in Haßlau

Kurz vor Schuljahresbeginn wurde durch den Bauhof und das Ordnungsamt der Stadt die neue Geschwindigkeitsanzeigeanlage unmittelbar vor der Bushaltestelle in Haßlau (in Richtung Roßwein) installiert, welche aufgrund von Hinweisen der Anwohner und Eltern angeschafft wurde.

Die Kosten hierfür belaufen sich auf ca. 2,5 T€. Durch die Aufstellung der Anlage versprechen sich alle Beteiligten eine Erhöhung der Sicherheit an der Bushaltestelle aufgrund der eindeutigen Signalisierung von Geschwindigkeitsüberschreitungen der Fahrzeugführer. Die Anlage kann auch an anderen Geschwindigkeitsbrennpunkten der Stadt eingesetzt werden, wobei zukünftig die Auswertung von Geschwindigkeitsüberschreitungen der Stadt bei zukünftigen Planungen entsprechende Hilfestellungen bietet.

Wir bitten alle Fahrzeugführer, vor allem an Schulbushaltestellen und nunmehr speziell im Bereich Haßlau, die vorgeschriebene Richtgeschwindigkeit einzuhalten.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, die vom Stadtrat beschlossene Umbenennung der Straßennamen wird nun in Roßwein umgesetzt.

Folgende Straßennamen ändern sich:

„Am Berg“ im OT Grunau in “ Am Grunauer Berg“

„Hauptstraße“ im OT Niederstriegis in “ An der Hauptstraße“

„Schulweg“ im OT Niederstriegis“ in „Am Schulweg“

Die Straßenschilder werden bis spätestens Ende August vom Bauhof der Stadt Roßwein dahingehend ausgetauscht.

Ab 1. September 2018 wird es den betroffenen Bürgern möglich sein, diese Änderungen auch in ihren Personaldokumenten einarbeiten zu lassen. Personalausweise sind zeitnah zu aktualisieren. Dies erfolgt im Einwohnermeldeamt der Stadt Roßwein, Markt 4. Es ist möglich, dass eine Person für mehrerer Andere die Änderung des Straßennamens vornimmt. Diejenige Person muss dazu die entsprechenden Ausweisdokumente sowie eine Vollmacht zur Einwohnermeldestelle mitbringen.

Die durch die Straßenumbenennung notwendigen Änderungen der Personaldokumente und der Betriebsstättenanschriften für Gewerbetreibende durch eine Gewerbeummeldungwerden durch die Stadtverwaltung gebührenfrei vorgenommen.

Ihren KFZ-Schein/ KFZ-Brief lassen Sie bitte ebenfalls ändern. Dies erfolgt im Landratsamt Mittelsachsen-Zulassungsstelle Döbeln. Die Kosten dafür betragen 12 Euro (ältere Papiere ggf. teurer). Lassen Sie dazu am besten vorher Ihren Ausweis in der Stadtverwaltung Roßwein aktualisieren, da es sonst Probleme im Landratsamt geben kann.

 

 

Kienert

Hauptamtsleiter

Gegenwärtig laufen umfangreiche Sanierungsarbeiten in der Roßweiner Friedhofskapelle.

Sanierung zweiter Teil

Bereits vor geraumer Zeit führte die Kirchgemeinde die komplette Sanierung der westlichen Seite der Friedhofskapelle durch. Nunmehr ist Teil zwei der Sanierung angelaufen, wodurch das kleine Gebäude mit seinen kunstvollen Glasfenstern bis Ende September für Trauerfeiern nicht zur Verfügung steht. Als Übergansvariante wird die Winterkirche der Stadtkirche genutzt. Feuchtigkeit in der Friedhofskapelle und ein in den neunziger Jahren aufgebrachter, nicht atmungsaktiver Außenputz verursachten in den zurückliegenden Jahren Schäden am Mauerwerk und Mobiliar der Kapelle. So wurde in den zurückliegenden Wochen durch die Friedhofsmitarbeiter der alten Fußboden in Eigenleistung herausgerissen. Auf eine neue Unterbeton- und Estrichschicht wird dann ein Natursteinbelag verlegt, der optisch an Sandstein erinnert, aber bessere Eigenschaften zur Raumklimatisierung vorweist.

Wie Friedhofsverwalter Matthias Fritz erklärte, wird die historische Elektroinstallation erneuert, die Kapellendecke grundhaft saniert sowie die Eingangsseite neu verputzt und ein neuer Wassereinlauf eingebaut. Die historischen Bänke der Kapelle werden repariert, gegen den Holzwurm behandelt und aufgearbeitet. Alle Arbeiten sollen bis Ende September fertiggestellt werden, damit die Trauerfeiern dann wieder am gewohnten Ort durchgeführt werden können. Wie Matthias Fritz weiter mitteilte, ist der Austausch der alten Elektro-Orgel gegen ein neues Sakral-Keyboard geplant, wobei Spenden jederzeit willkommen sind, da die für den zweiten Bauabschnitt geplanten Finanzmittel bereits ausgeschöpft sind. Die Sanierung wird unterstützt mit 30 T€, welche aus dem Förderprogramm „Brücken in die Zukunft“ durch die Stadt Roßwein zur Verfügung gestellt und diese durch Eigenmittel der Kirchgemeinde ergänzt wurden. Ein weiterer und letzter Bauabschnitt ist dann für die Ost- und Südseite der Fassade der Kapelle erforderlich, welcher in den nächsten Jahren umgesetzt werden soll.

 

 

 

 

Der Verein Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e. V. ruft im Rahmen der Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 bis 2020, LEADER zur Einreichung von Vorhaben auf.

Den Aufruf finden Sie hier:

Knapp vier Monate waren das Ober- und Unterdorf Gleisberg voneinander getrennt.

Gleisberger Brückenbau beendet

Grund war der Brückenneubau auf der Hauptstraße im Kreuzungsbereich Straße zur Feuerwehr. Am Mittwoch, d. 18. Juli 2018, konnte nun die technische Abnahme des Bauwerkes erfolgen und die Ortsdurchfahrt wieder komplett freigegeben werden. Es handelt sich hierbei um eine Kreissstraße, und somit war der Brückenbau eine Baumaßnahme des Landkreises Mittelsachsen.

Aufgrund der Schäden des Hochwassers 2013 wurde die Brücke komplett abgerissen und für 350 T€ mit Hilfe des Flutfonds neu errichtet. Dabei musste diese bereits eine erste Bewährungsprobe bestehen, als im Juni durch einen Starkniederschlag die Wassermassen durch das in Arbeit befindliche Bauwerk strömten. Passiert war letztlich nichts, wie Auftraggeber und Anwohner erleichtert feststellten.

Das neue Brückenbauwerk erfüllt mit seinen Durchlassanforderungen einen HQ 100-Schutz, ein statistisch gesehenes Hochwasserereignis, welches aller 100 Jahre auftritt. Mit der Übergabe der neuen Brücke fallen nun die Umleitungsstrecken über Roßwein und Wetterwitz wieder weg, was eine große Erleichterung für die Gleisberger Einwohner mit sich bringt.

 

 

 

 

 

Staatsminister Thomas Schmidt und Landrat Matthias Damm zu Besuch im Klosterbezirk Altzella

Der Sonnenschein bringt die Fassade des Schachthauses vom VII. Lichtloch zum Strahlen.

Mit viel Leidenschaft haben die Gemeinde Halsbrücke und der Verein VII. Lichtloch e.V. die Außenhülle des Schachthauses vom VII. Lichtloch des Rothschönberger Stollns denkmalpflegerisch saniert. Mühselig wurde das alte einheimische Weichholz abgedrückt, die Latten aus dem unteren Bereich des Schachthauses konnten nicht weiterverwendet werden, diese waren schon zu stark beschädigt. Der untere Bereich wurde mit neuem Fichtenholz versehen. Die Holzlatten im oberen Bereich wurden abgestrahlt und neu behandelt. Das Dach wurde mit Konterlattung zur Belüftung ausgerichtet und mit Schindeln aus Rotzeder dreifachgedeckt. Liebevoll wurde auch der Glockenturm originalgetreu wiederhergestellt.

Dieser warme Anblick des Schmuckstückes wurde Herrn Staatsminister Thomas Schmidt und Herrn Landrat Matthias Damm nicht vorenthalten. Beide haben sich am 02. Juli vom Umsetzungsstand der LEADER Entwicklungsstrategie im Klosterbezirk Altzella informiert, Projekte angesehen und vor Ort mit Vertretern der Region sowie Antragstellern diskutiert. Neben dem oben genannten Vorhaben wurden die Projekte der Erzwäsche Halsbrücke, der Kindergarten Conradsdorf (Umnutzung einer ehemaligen Grundschule), der geplante Platz in Falkenberg und das Mehrgenerationenwohnprojekt der Familie Limbach vorgestellt.

Für unsere 514 km² Fläche im Klosterbezirk Altzella mit über 50.000 Einwohnern standen rund 11, 3 Millionen Euro als Budget zur Verfügung. Insgesamt wurde ein Budget von 9 Millionen Euro gebunden. 58 Projekte für Private, Unternehmen, Vereine, Kirchen und unsere Kommunen wurden seitens des Entscheidungsgremiums bestätigt. 24 Antragstellern aus dem Bereich Wohnen und 9 aus dem Bereich Umnutzung leerstehender Bausubstanz für wirtschaftliche Zwecke erhielten rund 2,5 Mio. €. Weitere 1,35 Mio.€ gingen an kirchliche Einrichtungen und Vereine. Damit erhielten nicht kommunale Antragsteller 51 % des Budgets im Bereich Baumaßnahmen. Das Budget in den Kapiteln demografiegerechter Ortsumbau und Mobilität mit 7,4 Mio. € ist weitgehend ausgeschöpft.

In der Diskussion mit dem Staatsminister ging es auch um Wünsche bezüglich der neuen Förderperiode. Ein Wunsch der Region ist und bleibt die Vereinfachung der Förderung ehrenamtlicher Initiativen und Vereine insbesondere bei Kleinprojekten bis 20.000 €. Bei dem Thema finden die Regionen die Unterstützung des SMUL gegenüber der EU.

Auf Grund sinkender Gelder im EU Haushalt ist mit sinkenden Fördergeldern im ländlichen Raum Sachsens zu rechnen. Das Programm Vitale Dorfkerne, aus welchem bisher 1,9 Mio. € in die Region geflossen sind, soll nach Auskunft des Staatsministers auch 2019 weitergeführt werden. Die bedeutsamsten bisher geförderten Projekte aus diesem Fördertopf sind die Dorfmitte in Gersdorf sowie die Kindergärten in Etzdorf (Gemeinde Striegistal) und Siebenlehn (Stadt Großschirma).

Die Lokalen Aktionsgruppe richtet im Rahmen der Zwischenbilanzierung 2018 das Augenmerk auf die Auswertung der bisher geleisteten Arbeit zur Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie und die Schwerpunktsetzung für zukünftige Jahre nach 2020.

Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V.
Regionalmanagement LEADER Frau Möller, Frau Starke, Frau Zill
Schulweg 1 in 04741 Roßwein OT Niederstriegis
Telefon: 034 31 678 87 20
E-Mail:


Der Neubau des Funktionsgebäudes im Stadion an der Haßlauer Straße befindet sich im Zeitplan. Nach Fertigstellung des Rohbaus durch die Stowasser Bau GmbH sind nun die Mitarbeiter der Firma HTS Holzbau GmbH aus Frankenberg damit beschäftigt, die Dachkonstruktion aufzubringen. Im Anschluss wird die Firma Götze die Dachdeckerarbeiten durchführen, bevor dann mit dem Innenausbau gestartet werden kann.

Die Mitarbeiter der Firma Barthel Sportanlagen GmbH aus Dreiheide, welche auf die Sanierung von Stadien und Sportplätzen spezialisiert ist, beginnt in den kommenden Tagen mit dem Abbruch der Traversen, um diese im Anschluss neben dem Stadionoval und der Weitsprunggrube neu zu errichten.   Stadionumbau im Zeitplan

Mitarbeiter feiert runden Geburtstag

Roland Witting, seit 2013 Mitarbeiter des Baubetriebshofes der Stadt Roßwein, feierte am 25. Juni 2018 seinen 60. Geburtstag. Bürgermeister Lindner überbrachte ihm die Glückwünsche der Stadt und bedankte sich für das Wirken Roland Wittings in den zurückliegenden Jahren. Witting selbst ist für das Führen sämtlicher Baufahrzeuge des Baubetriebshofes zuständig und sieht seine Tätigkeit als Dienst an den Einwohnern an, was für ihn eine Herzensangelegenheit darstellt.