Alle Besucher und Liebhaber der Roßweiner Kamelie sollten sich den 1. April/Ostersonntag vormerken.

Wie der Heimatverein Roßwein mitteilte, endet an diesem Tag die Kameliensaison 2018. Alle Interessierten, welche die Kamelie nochmals in Augenschein nehmen wollen, werden gebeten, bis spätestens Ostersonntag den Besuch zu planen bzw. vom offenen Kamelienhaus Gebrauch zu machen.

Die Mitglieder des Heimatvereins bedanken sich bei den zahlreichen Besuchern und treuen Kamelienfreunden, welche in den vergangenen drei Monaten den Weg zum Kamelienhaus zurücklegten und die botanische Seltenheit betrachteten.

Richard Thiele 2018

Wie der rüstige Rentner mitteilte, will er auch zukünftig seine ganze Kraft in die Aufarbeitung historischer Unterlagen zur Stadtgeschichte sowie die ihm am Herzen liegende Kamilie stecken. Gleichzeitig sollen auch die Angebote der gemeinsam mit Ehefrau Martina geführten Stadtrundgänge aufrechterhalten bleiben und zum festen Bestandteil der Arbeit des Heimatvereins gehören. „Solange, wie ich noch kann, bringe ich mich ein“, meinte Richard Thiele und feierte gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern sein Jubiläum und bedankte sich auf diese Weise auch für die gute Zusammenarbeit über all die Jahre.

Ostertradition 1

Gemeinsam mit den Kindern der Kindereinrichtungen „Bussi Bär“, „Zwergenland“ und „Unter den Linden“ wurde am Montag, d. 26. März 2018, erstmals die Tradition der Osterbrunnen in Roßwein übernommen

Ostertradition 2

Ostertradition 3

So wurde gemeinsam der ehemalige Röhrbrunnen auf der Mühlstraße mit Tannengrün und bunten Ostereiern geschmückt. Das österliche Brauchtum wurde einst in der Fränkischen Schweiz eingeführt und hat in den letzten Jahren seinen Siegeszug durch Deutschland angetreten. Als historischer Hintergrund wird neben einer christlichen Interpretation auch die Erklärung für die Wasserarmut der Fränkischen Schweiz genannt, durch die dem Wasserbrunnen ein sehr hoher Stellenwert zukam. Diese Wasserbrunnen wurden immer wieder im Frühjahr gründlich, meist ins Gemeinschaftsarbeit, gereinigt und die für die Trinkwasserversorgung wichtigen Brunnen vom Schmutz des Herbstes und Winters befreit und nach getaner Arbeit zu Ostern mit farbigen Eiern geschmückt. Nunmehr soll auch zu den kommenden Osterfesten der Brunnen an der Mühlstraße sein dekoratives Kleid erhalten und damit den Osterbrunnen der Stadt Roßwein symbolisieren.

Kirchenkino 29.03.2018

zum Kirchenkino am 29. März 2018 – 19.00 Uhr – in die Kirche Niederstriegis.

Hildegart Pech 103

Frau Hildegard Pech, von ihrer Familie und Freunden „Hilde“ genannt, feierte am 28. März ihren 103. Geburtstag.

Hildegart Pech 103 (2)

Sie ist in Roßwein geboren und am Brückenplatz, neben dem damaligen Fleischer Werner, aufgewachsen. Nachdem sie im Armaturenwerk arbeitete und später als Hausangestellte bei einer Betriebsleiterfamilie angestellt war, betrieb Hildegard Pech gemeinsam mit ihrem Mann Rudi Am Gottesacker 4 ein kleines Geschäft. Hier konnte man unter anderem Kaffee und Spirituosen erwerben. 1984 verstarb ihr Mann und seitdem wohnt sie allein in ihrer Wohnung. „Ich hatte ein schönes Leben, trotz Zeiten der Not“, sagte sie mehrmals. Frau Pech zeigte sich lebenslustig und mit ihrer Wohnung verbunden, denn einen Platz im Pflegeheim lehnte sie bisher immer ab. Vielmehr kommen dreimal täglich die Helfer des Pflegedienstes vorbei.

Bürgermeister Veit Lindner gratulierte Hildegard Pech ganz herzlich zum Geburtstag und wie schon seit dem Hundertsten versprechen sich die Beiden ein Wiedersehen in genau einem Jahr.

Das Standesamt der Stadt Roßwein bleibt aus dienstlichen Gründen am Mittwoch, d. 28.03.2018 geschlossen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Kienert
Hauptamtsleiter

Roßweiner Streuner 2018

Die Idee für das Projekt entstand aus dem Elend und der Not der Roßweiner Straßenkatzen.

Deshalb haben wir zwei Tierfreunde – Silke Rohsmann und Ingrid Szameit – es uns zur Aufgabe gemacht, die Population dieser Katzen zu verringern, da es zu viele Tiere gibt, die weder sterilisiert noch kastriert sind.

Für diese „Mammut-Aufgabe“ konnten wir auch unseren Bürgermeister Veit Lindner als Schirmherr begeistern. So haben wir vor kurzem bereits eine Katze mit Lebendfalle gefangen, welche im Tierheim Ostrau kastriert wurde. Aber um noch mehr Katzen kastrieren zu lassen, fehlen uns weitere Helfer, welche ein Herz für die Streuner haben und uns vor allem finanziell unterstützen können, damit die Katzenpopulation begrenzt werden kann. Des Weiteren benötigen wir dringend Futterspenden zur Verpflegung sowie Heu, Stroh und Dämmmaterial, um den Katzen ein Winterquartier einrichten zu können.

Aus diesem Grund bitten wir um finanzielle Spenden, welche auf das Konto der Stadt Roßwein,

IBAN: DE03 8605 5462 0031930001, BIC: SOLADES1DLN, Zahlungsgrund: “Aktion Streuner“ 12.21.01.00/314800,

überwiesen werden können.

Vielen Dank für Ihre Hilfe und Unterstützung!

Ihre Roßweiner Tierhilfeinitiative

dass ich zukünftig hier auf der Homepage einige Zeilen über die Landwirtschaft veröffentliche.

Sie können mir natürlich auch Themen „zutragen“, über die Sie etwas wissen wollen. Sie erreichen mich am besten über E-Mail (Suche über GOOGLE – RBV Döbeln-Oschatz).

Wir hoffen alle, dass der Frühling bald Einzug hält und wir endlich wieder in unseren Gärten aktiv werden können. Mit der Entspannung im Garten kommt auch wieder eine Menge Arbeit auf uns zu. Dabei fallen Unkraut, Rasenverschnitt und andere Gartenabfälle an. Meine Bitte an Sie: Schaffen Sie diese Abfälle nicht auf die angrenzenden Landwirtschaftsflächen! Egal ob es sich um eine Wiese oder um bestellten Acker handelt. Diese „unkontrollierten Haufen“ bringen den Landwirt in Schwierigkeiten. Spätestens dann, wenn es an die Ernte geht. Auf dem Grünland kann dieser angegorene Kompost zu schlechten Qualitäten bis hin zum Verderb der  geworbenen Silage oder des Heu´s  kommen. Das wiederum führt zu gesundheitlichen Problemen bei den Tieren, die das Futter fressen. Auf dem bestellten Acker können diese „Ablagerungen“ zu Schäden an der Erntetechnik führen – ein Ärgernis für die Bauern, da diese meist wetterbedingt ein kurzes Zeitfenster für die Ernte haben und die Reparatur unnötige Kosten verursacht.

Mein Vorschlag: Sammeln Sie diese wertvolle Biomasse auf ihren Grundstück und sprechen Sie im Spätsommer einen ihnen bekannten Bauer an, ob Sie nicht diesen Kompost auf die abgeerntete Ackerfläche bringen dürfen. Möglich wäre auch das Grüngut gleich nach Anfall beim Bauer auf den Misthaufen zu bringen.

Also sprechen Sie uns an! Ich glaube nicht, dass Sie eine Absage erhalten. 

Ein Wort an meine Landwirtschaftskollegen: Im Stadtrat und in den Sitzungen der Ortschaftsräte wird immer wieder das Thema „Pflege von Feldrändern und Landwirtschaftswegen“ angesprochen. Bitte nehmen Sie diese Tätigkeit in die Monatsplanung mit auf und sorgen Sie für einen gepflegten Feldrain, vor allem in den Ortschaften!

Vielen Dank für das Verständnis

Iris Claassen
Stadträtin und Geschäftsführerin Regionalbauernverband Döbeln-Oschatz e.V.

Die für Samstag, d. 24. März 2018, geplante Aktion muss, aufgrund der anhaltenden Witterungsbedingungen, nochmals verschoben werden. Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

 

Elektroschrott Baubetriebshof

Um auch in diesem Jahr den für viele Einwohner langen Weg zum Wertstoffhof Hohenlauft zu ersparen und der wilden Entsorgung von Elektroschrott entgegenzuwirken, nimmt der Bauhof der Stadt Roßwein diesen an folgenden drei Samstagen entgegen:

– Samstag, d. 17.03.2018, Samstag, d. 16.06.2018 und Samstag, d. 13.10.2018 –

Jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr kann der private Elektroschrott unentgeltlich abgegeben werden.

Frau Prof. Dr. med. habil. Katrin Engelmann informiert am Freitag, d. 06. April 2018 – um 16.00 Uhr im „Seniorentreff Burgstädt“, Herrenstraße 21 in 09217 Burgstädt, über das Thema „Sehstörungen im Alter – Welche Ursachen und Behandlungen gibt es?

 

Nähere Informationen finden Sie hier:

schmierereien 1

Im März und in den zurückliegenden zwei Monaten haben erneut unbekannte Schmierfinken ihrer Dummheit freien Lauf gelassen und Privateigentum sowie kommunales Eigentum beschmiert.

schmierereien 2

schmierereien 3

schmierereien 4

Neben politisch motivierten Sachbeschädigungen sind wiederholt sogenannte „Tags“ angebracht worden, in welchen der jeweilige Schmierfing persönliche Informationen öffentlich zur Schau stellt. Vergleichen kann man diese Verunstaltungen wahrscheinlich mit dem Gassi gehen von Hunden und dem Drang, an jeder Hausecke seine Urinmarke zu hinterlassen.

Ihr unbekannten Vandalen, es reicht! Wir haben es satt, dass Ihr überall mit Eurer Farbe das Eigentum anderer verunstaltet und beschädigt. Nutzt Eure nicht vorhandene Kreativität doch bei Euch zu Hause und beschmiert bitte Eure eigenen Wände, aber lasst zukünftig Eure unkreativen Hände vom städtischen und privaten Eigentum.

gez. Bürgermeister