Die Entscheidung ist getroffen.
Liebe Bürger*innen und Bürger,
am Donnerstag, dem 10. Dezember, hat der Roßweiner Stadtrat in seiner letzten Sitzung im Jahr 2020 eine für uns alle wichtige Entscheidung getroffen. Das 45. Roßweiner Schul- und Heimatfest wird nicht ein oder zwei Jahre verschoben, sondern findet erst wieder im Jahr 2025 statt. Der Stadtratsbeschluss beruht nicht nur auf den persönlichen Meinungen der einzelnen Stadträt*innen, sondern folgt einer mehrheitlichen Empfehlung der Roßweiner Straßenbürgermeister*innen. Diese machen mit ihrem Engagement für die Stadtschmückung, aber auch gleichzeitig für den Zusammenhalt der Straßengemeinschaften, das Fest erst zum traditionellen Schul- und Heimatfest, so wie es die Roßweiner*innen kennen.
Insgesamt 37 Straßenbürgermeister*innen wurden abgefragt. Bei den insgesamt 26 Rückmeldungen stimmten 19 der Gefragten dafür, das Fest ins Jahr 2025 zu verschieben. Auf der Grundlage dieser deutlichen Mehrheit diskutierten die Stadträt*innen außerdem über die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise, mit denen auch die Geschäfte, Firmen und Betriebe umgehen müssen, welche sich für eine Unterstützung des Schul-und Heimatfestes ausgesprochen hatten.
Sie sehen, liebe Bürger*innen, der Stadtrat hat sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber er hat nach reiflicher Abwägung eine Entscheidung getroffen, die den Weg dafür freimacht, im Jahr 2025 ohne Einschränkungen ein freudvolles und nahbares Schulfest zu feiern, bei dem sich ehemalige Mitschüler*innen in den Armen liegen können und das Speise- und Getränkeangebot gewohnt reichhaltig ausfällt.
Wir als Stadtverwaltung unterstützen diese Entscheidung ebenfalls. Aber uns ist natürlich auch bewusst, dass viele der älteren Mitbürger*innen aufgrund der eigenen körperlichen Konstitutionen die Verschiebung des Festes schmerzlich zur Kenntnis nehmen werden. Daher planen wir, die 800- Jahrfeier unserer Stadt im Jahr 2022 nachzuholen. Mit einer Festveranstaltung im großem Saal und einem Musikprogramm auf dem Marktplatz wollen wir Ihnen, liebe Bürger*innen, die Gelegenheit geben, sich zusammenzufinden und in Gemeinschaft unser Stadtjubiläum zu feiern.
In diesem Sinne verbleiben wir mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und hoffen, dass sie das Weihnachtsfest in (wenn auch kleiner), aber froher Runde verbringen werden.