Liebe Kinder,

da dieses Jahr die Weihnachtszeit durch die Corona-Pandemie leider wieder anders verläuft, als ihr es kennt, konnte der Weihnachtsmarkt in unserer Stadt nicht stattfinden. Deshalb machten der Weihnachtsmann und sein Engel auch nicht wie gewohnt am 1. Adventswochenende Station auf dem Roßweiner Weihnachtsmarkt.

Weil der Weihnachtsmann aber trotzdem gern einigen von euch einen Wunsch erfüllen möchte und er weiß, wie sehr ihr euch auf Weihnachten freut, bittet er euch, dass ihr eure Wunschzettel zu Hause schreibt und gestaltet. Den Wunschzettel werft ihr dann bis zum 12. Dezember 2021 in den Briefkasten des Weihnachtsmannes ein. Diesen Briefkasten findet ihr am Zaun unserer teilweise schon neu gestalteten Pyramide auf dem Marktplatz.

Bitte schreibt euren Namen, euer Alter und die Telefonnummer eurer Eltern auf den Wunschzettel. Der Weihnachtsmann wird dann gemeinsam mit seinem Engel jeden einzelnen Wunschzettel anschauen und versuchen, einigen von euch einen Wunsch zu erfüllen.

Wir drücken euch die Daumen, dass der Weihnachtsmann recht viele Wunschzettel auswählt und erfüllt.

Wir wünschen euch und eurer Familie eine schöne Adventszeit.

Die Stadtverwaltung Roßwein

Für die Antennengemeinschaft Roßwein geht ein einschneidendes Jahr zu Ende. Der Verlust unseres Vereinsvorsitzenden Herrn Ulf Kirchhof wiegt weiterhin schwer. Wir haben mit ihm nicht nur einen sehr guten Freund, sondern auch den „Chef der Antenne“ und Servicepartner verloren. Nun arbeiten die verbliebenen Vorstände hart daran, die eigentlich nicht schließbare Lücke doch irgendwie zu füllen. Nahezu alles ist für uns Neuland und es benötigt oft viel Zeit und Engagement, sich in diese Themen einzuarbeiten.

Nahezu alle Projekte mussten verschoben werden, um den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten. Dies betraf sowohl die geplante Erneuerung der Kopfstation mit modernster Empfangstechnik, als auch die Umstellung des Infokanals auf eine neue Sendeeinheit, um ein deutlich vielfältigeres Angebot als im Moment anzubieten. Diese Arbeiten sind jedoch nur verschoben und sollen nun 2022 mit externer Unterstützung umgesetzt werden. Entsprechende Vorgespräche laufen derzeit. Die Erneuerung der Kopfstellentechnik ist zwingend erforderlich, da es für die aktuell in Betrieb befindliche Anlage keine Ersatzteile mehr gibt.

Veränderungen im Angebot wird es ab Mitte Dezember 2021 geben. Zum 14.12.2021 endet die Ausstrahlung der ARD-Hörfunkprogramme auf dem von uns genutzten Satellitentransponder. Die ARD stellt auf ein modernes Übertragungsverfahren um, welches von unserer älteren Kopfstelle nicht verarbeitet werden kann. Betroffen davon sind die UKW-Radioprogramme, die sie aktuell zwischen 87,6Mhz und 107,9Mhz empfangen können.

Wir haben uns trotz sehr hoher Investitionskosten dafür entschieden, auch weiterhin das klassische UKW-Radio in der Antennengemeinschaft anzubieten. Die entsprechende Technik ist bestellt und soll pünktlich zum o.g. Termin in Betrieb gehen. Wir sind hier allerdings von Lieferanten abhängig, weshalb wir eine termingerechte Umstellung nicht versprechen können. Sollte es zu Verzögerungen kommen und das UKW-Radio ab dem 15.12.21 nicht in gewohnter Art angeboten werden können, informieren wir über den Infokanal (Kanal 28, Frequenz 530Mhz, Symbolrate 6.900kBd, Modulation QAM256).

Verändern wird sich auch die jährliche Wartungsgebühr. Die seit vielen Jahren konstante Gebühr von 65€ pro Jahr deckt nicht mehr die in allen Bereichen gestiegenen Kosten. Hinzu kommen die oben genannten Investitionen, die in Summe einen 5-stelligen Betrag ausmachen. Der Vorstand hat deshalb in seiner Sitzung vom 12.11.21 beschlossen, die Wartungsgebühr in einem ersten Schritt ab dem 1.1.22 auf 75€/Jahr anzuheben, ab dem 1.1.23 wird die Gebühr dann 85€/Jahr betragen. Wir glauben, dass diese Staffelung nach den vielen Jahren mit konstanten Gebühren gerechtfertigt ist und der Weiterbetrieb der Antennenanlage gesichert werden kann. Wir liegen selbst mit den ab 2023 avisierten Jahreskosten immer noch sehr deutlich unter dem Niveau vergleichbarer Anlagen in Sachsen bzw. bundesweit. Wir hoffen auf, und bitten um Ihr Verständnis. Verbessern wird sich unser Serviceangebot für Mitglieder, denn spätestens ab dem 1.1.22 planen wir die Wiedereröffnung eines Büros mit festen Öffnungszeiten.

Bis dahin erreichen Sie uns unter folgendem Kontakt:

Antennengemeinschaft Roßwein e.V.
Lommatzscher Straße 9
04741 Roßwein
Tel.: 034322/43375

Am Ende möchten wir uns für Ihr Vertrauen und Verständnis bedanken, welches uns in diesem schweren Jahr oft entgegengebracht wurde. Wir können Ihnen versichern, dass wir als Vorstände jederzeit bemüht sind, zeitnahe Lösungen für einen möglichst störungsfreien Empfang zu finden. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit und bleiben Sie in diesen schwierigen Zeiten vor allem gesund.

Mit freundlichen Grüßen
Vorstand der Antennengemeinschaft Roßwein e.V.

Mittelalter, Mönche, Museum – Begriffe, die bei Schülern und Schülerinnen eher müdes Gähnen als heftige Begeisterungstürme auslösen – egal, ob im Schulunterricht oder beim sonntäglichen Familienausflug. Dabei bietet der Klosterpark Altzella mit seiner wechselvollen Geschichte auch jungen Menschen eine wunderbare Umgebung zum Entdecken, Erfahren und Lernen. Nun soll dafür in enger Zusammenarbeit mit Schulen aus der Region ein modernes und vor allem spannendes museumspädagogisches Angebot erarbeitet werden.

Möglich wird dies durch einen Fördermittelbescheid im Rahmen der LEADER-Entwicklungsstrategie. Um die Angebote zielgruppengerecht entwickeln zu können, wurde das Gymnasium Nossen angefragt, uns mit eigenen Ideen und aus der Sicht von Schülern und Lehrern zu unterstützen. Ziel ist es, den Klosterpark als außerschulischen Lernort zu etablieren und passgenaue Bildungsangebote zur sinnvollen Umsetzung des Lehrplans anzubieten.

Bereits bei den ersten Treffen zwischen Klosterteam und Lehrern sprudelten auf beiden Seiten zahlreiche Ideen für das Projekt. So gilt auch hier: Bildung macht Spaß. Vor den Sommerferien und im September dieses Jahres besuchten insgesamt 5 Schulklassen der Klassenstufen 5 und 7 den Klosterpark. Bei jeweils ausführlichen Führungen wurden dabei erste Ideen zur Vermittlung ausgetestet – zum Beispiel der Lumpenfußball, mit dem schon die Mönche einst spielten, oder ein Spiel zum Tagesablauf der Mönche.

Die Schüler haben mit den Museumsmitarbeitern am Ende eines jeden Durchlaufs die Angebote ausführlich ausgewertet und – erfreulicher Weise – gute Noten vergeben. Auch der Koordinierungskreis hat sich bereits über unser Konzept informieren lassen und das MDR-Fernsehen berichtete im Sachsenspiegel. Wir freuen uns, dass unser Projekt so gut ankommt.

Der Klosterpark Altzella hat mit dem Gymnasium Nossen einen kompetenten Partner zur Erarbeitung museumspädagogischer Angebote gewinnen können. (von links: Dr. Bert Xylander, Direktor des Gymnasiums Nossen; Ina Schumann, Schlossleiterin Nossen/Altzella; Dr. Peter Dänhardt, Museologe für den Klosterpark Altzella)