„Wir lassen keinen Allein!“ Unter diesem Motto informiert, berät und unterstützt der Sozialverband VdK Sachsen Hilfesuchende in allen sozialen Fragen. Der Verband konzentriert sich auf Fragestellungen zu Rente, Arbeitslosigkeit, Unfallversicherung, Behinderung und Entschädigungsrecht.

Am Montag, dem 8. Mai 2023 ab 18.00 Uhr, findet in den Räumen des Bürgerhauses Roßwein – Am Markt 8 – eine allgemeine Informationsveranstaltung zum Verband selbst statt.

Eingeladen sind alle Interessierten, Hilfesuchenden und Betroffenen | Dauer ca. 1 Stunde | Teilnahme kostenfrei

Wir bitten um Anmeldung im Bürgerhaus – gern telefonisch unter 034322 581 431 oder 0179 4218801 .

 

Das Bürgerhaus-Team

Bis Ende Mai werden Teile der Gersdorfer Straße in Roßwein und die Zufahrt zum Hartenberg voll gesperrt. Ursache ist die Verlegung von Wasserleitungen.

Momentan ist eine Zufahrt zur Hartenbergbaude und den Gärten über Gersdorf möglich. Im Rahmen des Baufortschrittes wird es aber für drei Wochen so sein, dass die Zufahrt nur abends nach 18 Uhr – morgens 6.00 Uhr möglich sein wird. Außerdem versucht die Baufirma, den Zugang am Wochenende zu gewährleisten.

Ordnungsamt Roßwein

Den 26. August 2023 sollten sich nicht nur Liebhaber der Feuerwehr dick im Kalender anstreichen, denn an diesem Tag lädt die Roßweiner Feuerwehr zum großen Blaulicht- und Vereinsfest anlässlich des 150- jährigen Bestehens ein! Dass daraus ein richtiges Familienfest wird, daran arbeiten die Mitglieder der Feuerwehr und des Feuerwehrvereins bereits seit Monaten und haben bereits jetzt schon ein rundes Programm auf die Beine gestellt.

Das Feuerwehrfest bietet aber noch mehr, nämlich die Möglichkeit für andere Vereine, sich an diesem Tag zu präsentieren! Grund genug also, alle interessierten Vereine aufzurufen, sich am Feuerwehrfest zu beteiligen und somit die Gelegenheit nutzen, sich einem breiten Publikum vorstellen zu können!

Interessenten und Vereine, die davon Gebrauch machen möchten, wenden sich daher bitte an den Feuerwehrverein Roßwein e.V. per Mail unter oder direkt an Georg Riedel unter 0152- 08630248 sowie

Eine weitere Kontaktmöglichkeit bietet sich zudem am 02.06.2023 an, wenn sich die Freunde der Vereinsinitiative zu ihrem Stammtisch treffen, der diesmal wieder im Objekt des Dampfmaschinenvereins Roßwein, Stadtbadstraße 40 stattfindet. Beginn ist hier 17:30 Uhr.

Text: Maik Herbrig

  

 

Wir pflanzen einen Baum

Wer einen Baum pflanzt, tut nicht nur Etwas für die Umwelt.  –  Der Baum ist auch ein Zeichen für das Leben.

Der Heimatverein hatte am 15. Januar 2023 sein 25-jähriges Bestehen. Wir haben uns gegen eine große Feier entschieden und uns gedacht, dass wir etwas für die Umwelt und für unsere Stadt tun.  So kam es zur Idee, einen Baum zu pflanzen.

Nun haben wir uns nicht für eine Eiche, Buche oder Tanne entschieden. Nein, wir pflanzten einen Taschentuchbaum oder auch Taubenbaum genannt. Ein Baum steht für Verbundenheit, Treue, Liebe, Beständigkeit. Der Baum symbolisiert auch Wachstum, den Lebenszyklus und die Vergänglichkeit.

Bäume sind Leben! Sterben sie, ist auch unser LEBEN bedroht!

Nun steht der Baum auf der Grünfläche am Südplatz und gedeiht hoffentlich prächtig und erinnert so an den Heimatverein. Außerdem wird er in der Blütezeit alle Spaziergänger begeistern.

 

Martina Thiele
Vorsitzende Heimatverein

      

Am 25. April 2023 fand im Rathaussaal der Vortrag von Michael Kreskowsky statt.

Das Thema “ Sächsischen Erfindungen, sächsische Persönlichkeiten“. Interessiert lauschten die 30 Besucher dem Vortrag mit Lichtbildern.

So mancher Besucher hat sicher viel Neues aus der Geschichte erfahren. Ute Lomtscher, von der Christlichen Buchhandlung, rundete den Abend mir einem Büchertisch (Verschiedene Sächsische Literatur) ab.

Der Heimatverein bedankt sich bei den Besuchern für das Interesse

 

Martina Thiele
Vorsitzende

 

Am 07. Mai 2023, um 11.00 Uhr, organisiert „Altzella rockt!“ einen Filmdreh der Spielmannszüge Roßwein und Nossen. Die Bewohnerinnen und Bewohner in und um Roßwein haben die Möglichkeit, bei dem Auftritt dabei zu sein und werden damit automatisch Teil der Filmaufnahmen.

Ausstellung „Retropia“ von und mit Hans-Jürgen Reichelt, Eröffnung 12.05.2023, 19.00 Uhr , Rathausgalerie Roßwein, Musik Paul Geigenzähler (Violine und Gesang)

Intro zur Ausstellung

Pfingstsamstag 2007, 10.00 Uhr, die Sonne brennt schon, ich steh‘ am Tor zum Agra-Gelände in Leipzig-Markleeberg. Ich blicke durch die Gitterstäbe und die Augen bleiben schon drei Meter vor mir hängen an wild aufgebauschten schwarzen Haaren, an einem zur Wespentaille geschnürten Korsett und an hochglänzenden Stiefeln einer Domina-Gestalt. 70 Euro Eintritt – ein Schnäppchen, sagt mein kleiner Mephisto – eine gute Schutzgebühr. Gleich hinter dem Tor beginnt die lange Promenade. Die Neuankömmlinge schreiten langsam dahin. Rechts und links steht „die Szene“, die den Laufsteg schon absolviert hat, die Kameras im Anschlag. Jedes neue Modell wird genauestens registriert und abgelichtet. Wer wagt was und wieviel davon und setzt es wie genau in Szene?

Mut lohnt sich und Kollegenlob zählt doppelt. Es ist der ultimative Laufsteg für die Zeige- und Schaulust der Debütanten, Profis und Outsider ohne das lästige Publikum der Spießer, die tatsächlich am Eintrittspreis gescheitert sind.

Samstagabend, der Kameraakku ist leer, die am Vormittag noch stolz defilierenden Frauen sitzen gelangweilt auf dem Rasen vor der Konzerthalle, während die schwarzledernen Herren an der Pizzabude einen Joint rauchen.

Sascha Lange schreibt in seinem Buch „Our Darkness – Gruftis und Waver in der DDR“ folgendes: „Man ist in die Szene gegangen, weil man diese Musik gut fand, diese melancholische, diese schwermütige, weil man ein introvertierter Mensch war … um dann eben auch mit der Kleidung, mit der Frisur den Leuten zu zeigen, ich bin anders als Ihr. Das begann so ab 1987 in der DDR.“

Die schwarze Szene wurde staatlicherseits observiert, aber nicht als systemgefährdend eingestuft. Nur nächtliche Aktivitäten auf Friedhöfen wurden polizeilich verfolgt. Ich bin erst 2006 durch ein Gespräch mit einem Künstlerkollegen, der sein Brot mit Portraitzeichnungen auf Mittelaltermärkten verdient, auf das große Treffen der Szene in Leipzig aufmerksam geworden.

Ich bin nach wie vor ein Außenstehender, der die in der WGT-Szene erbeuteten Schnappschüsse als Einstieg in eine sporadisch zwischen den längeren Radierphasen ans Licht drängende Malleidenschaft verwendet. Aus der uferlosen Fülle der Motive wähle ich diejenigen aus, an denen mein Auge immer wieder hängenbleibt, die mich faszinieren, so dass ich mir einigermaßen sicher bin, dass es ein gutes Bild wird.

Hans-Jürgen Reichelt

Göltscha im Februar 2023

Zur Person Hans-Jürgen Reichelt

1956                      geboren in Olbernhaus, Kindheit und Schulzeit in Seiffen (Erzgebirge)

1979-82                Fachschulstudium Restaurierung für baugebundene Kunst in Potsdam

1982                      Geburt des Sohnes Tonio

1984                      Kauf des Atelierhauses des Dresdener Malers Udo Lenkisch in Seiffen

1986                      Ende der Arbeit als Museum-Restaurator und Beginn des freien Arbeitens an den

Radierungen zu den in sito erhaltenen Bauernhäusern des 18. und 19. Jahrhunderts

im Taum Seiffen-Freiberg-Frauenstein

Ab 1990               freiberufliches Arbeiten als Maler, Grafiker und Restaurator

1993                      Aufnahme in den Künstlerbund Dresden

1999                      Umzug in die Dresdner Neustadt

2003-07                in der Produzentengalerie „Oberlicht“ in Radebeul/Altkötzschenbroda

2007                      Kauf eines alten Häuslerhauses in Göltzscha (Lommatzscher Pflege)

2007-15                Gemeinschaftsatelier mit Malerin Maja Nagel in Dresden-Pieschen

2014                      Stipendium Fotoprojekt „nature morte WK I“ Stiftung Käthe Kollwitz

2016                      Umzug ins ausgebaute Atelierwohnhaus in Göltzscha (Stadt Nossen)

 

Einzelausstellungen (Auszug)

2009                      Galerie Schmidt-Rottluff Chemnitz

2011                      Galerie Art Gluchowe Glauchau

2011                      Galerie Landesdirektion Dresden

2013                      Rathausgalerie St. Ingbert

2016                      Galerie Schmidt-Rottluff Chemnitz

2017                      Galerie im Alten Gefängnis Freising

2018                      Galerie im Kurhaus Bad Elster

2022                      Galerie Wildeshausen/Bremen

2023                      Foyer Neues Theater Halle/Saale

2023                      Galerie im Rathaus Roßwein

Weitere Informationen: www.hans-juergen-reichelt.de

 

Übrigens

…findet zum Ende der Ausstellung am 29. September 2023 um 19.30 Uhr im Rathaus eine Lesung mit Sascha Lange statt. Der Leipziger liest aus seinem Buch „Our Darkness – Gruftis und Waver in der DDR“. Informationen zum Kartenverkauf werden rechtzeitig veröffentlicht.

Sepiagießen mit Karolina Kempe von TalismanArt

Wer noch keine Geschenkidee für den Muttertag hat, kann an diesem Tag eine besondere Schmuckkreation beim sogenannten Sepiagießen herstellen. Jede/r modelliert unter Anleitung von Karolina Kempe eine Gießform für einen ganz eigenen Schmuckanhänger. Dieser wird dann von der Workshopleiterin ausgegossen. Nach dem Feinschliff und dem Polieren erhält man einen wunderschönen, nach eigenen Vorstellungen modellierten Anhänger für die Kette oder als Schlüsselanhänger. Wer mit dabei sein möchte, um sich in dieser besonderen Art der Schmuckherstellung auszuprobieren, den bitten wir um kurze Anmeldung im Bürgerhaus.

Ihr Bürgerhaus-Team

Wer nicht reagiert, riskiert einen Verspätungszuschlag und eine Schätzung der Besteuerungsgrundlage.

 Die Frist für die Erklärungen zur neuen Grundsteuer ist abgelaufen.

Ab April werden die sächsischen Finanzämter die ersten Mahnungen an alle verschicken, die bislang noch keine Erklärung zur neuen Grundsteuer abgegeben haben.

Die sächsischen Finanzämter weisen auf Folgendes hin:

Alle, die am 1. Januar 2022 Eigentümer von Grundstücken in Sachsen sowie erbbauberechtigt waren, waren nach § 149 Abgabenordnung (AO) in Verbindung mit § 228 Bewertungsgesetz und der die Bekanntmachung vom 30. März 2022 ersetzenden öffentlichen Bekanntmachung vom 4. November 2022 (BStBl I 2022 Seite 1448) verpflichtet, bis zum 31. Januar 2023 eine Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts auf den 1. Januar 2022 abzugeben.

Sofern noch nicht erfolgt, ist die Feststellungserklärung elektronisch (z. B. über ELSTER, www.elster.de) oder – sofern zulässig – nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck in Papierform bis spätestens 30. Juni 2023 einzureichen. Die Abgabefrist wird hierdurch nicht verlängert.

Bei Nichtabgabe der Feststellungserklärung werden die Besteuerungsgrundlagen geschätzt

(§ 162 AO).

Wegen Nichtabgabe oder verspäteter Abgabe von Feststellungserklärungen ist gem. § 152 AO die Festsetzung eines Verspätungszuschlags möglich. Die Höhe des Verspätungszuschlags ist maßgeblich von der Dauer der Fristüberschreitung abhängig.