Die Stadtverwaltung Roßwein führt in der Zeit vom 01. bis 03.12.2023 ihren 30. Weihnachtsmarkt durch.

Um diesem 30. Jubiläum nicht nur mit einem besonderen kulturellen Angebot gerecht zu werden, möchten wir Händler und Vereine aus unserer Region aber auch von außerhalb einladen, sich mit einem breiten Angebot an Speisen, Getränken, und diversen passenden Verkaufsartikeln zu beteiligen. Die Stadt Roßwein kann dazu entsprechende Verkaufsbuden zu günstigen Mieten zur Verfügung stellen. Wer sich für eine Mitwirkung entscheidet, der kann seine schriftliche Bewerbung ab sofort bis zum 22. September 2022, an die Stadtverwaltung Roßwein, Hauptamt, Markt 4, 04741 Roßwein, einreichen Eine Bewerbung per Mail ist unter email hidden; JavaScript is required ebenfalls möglich.

Hinweis: Fügen Sie Ihrer Bewerbung unbedingt Ihre Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer) an.

Beachten Sie außerdem

1. Der Verkauf von Getränken erfolgt auf dem Roßweiner Weihnachtsmarkt ausschließlich in Mehrweg-Tassen oder Bechern.
2. Der Verkauf von Getränke-Flaschen wird nicht genehmigt.
3. Bei Fahrzeugen, Hängern und/oder eigenen Verkaufsständen ist die vollständige Größe einschließlich Deichsel und/oder Fahrerkabine und sonstigen Überbauten anzugeben.
4. Die Weihnachtsstände und Verkaufsfahrzeuge müssen sich sowohl in Größe und Charakter in das Erscheinungsbild des Weihnachtsmarktes einfügen. (Weihnachtsstände können der Stadtverwaltung gemietet werden.)
5. Die Stände sollten ansprechend und weihnachtlich dekoriert sein.
6. Vorzugsweise werden die Verkaufsbuden der Stadt Roßwein für die gesamten drei Weihnachtsmarkttage vermietet. Wenn zwei Verkäufer sich in die Nutzung einer Bude teilen möchten, so ist das grundsätzlich möglich.
7. Das Verkaufsangebot muss konkret aufgelistet sein und die Einzelpreise ausgewiesen werden.
8. Der Stromverbrauch ist ausschließlich in der nachstehenden Form anzugeben.

Muster:

Händler / Schausteller	Leistung in kW	Wechsel- strom	Dreh- strom	Schuko- stecker	CEE 16	CEE 32	Sonstiges	Unter- schrift

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung !

Stadtverwaltung Roßwein

 

 

 

(Außenansicht des Mittelsächsischen Hauses © Vrendex)

 

Die Nestbau-Zentrale beschäftigt sich neben dem kostenfreien Beratungsservice rund um das (Wieder-)Ankommen im Landkreis intensiv mit dem ländlichen Bauen. Ergänzend zu Präsenzveranstaltungen bietet sie interaktive Online-Angebote an. Dazu gehört auch das „Mittelsächsisches Haus“, das im Internet unter www.nestbau-mittelsachsen.de besucht werden kann. Mittels 3D-Einblick lernen Interessierte produzierende Firmen im Landkreis über Bild- und Videomaterial, Kataloge sowie Rundgänge durch Produktionen und Ausstellungen interaktiv kennen. Die Plattform ist gleichzeitig an Handwerksbetriebe, Planungsbüros und Unternehmen gerichtet. Denn die Verzahnung von Bauindustrie und Bauhandwerk zur Steigerung regionaler Wertschöpfungsketten ist ein weiteres Ziel des Projektmodells. Zum bisherigen virtuellen Wohnbereich kommt nun ein Außenbereich und ein Badezimmer hinzu.

Mit sogenannten VR-Brillen kann das „Mittelsächsische Haus“ sowie die Messeplattform „Ländliches Bauen“ auch bei Veranstaltungen räumlich erlebt werden. Am Projekt teilnehmende Unternehmen sowie Kommunen sind dazu eingeladen, die Technik für eigene Veranstaltungen kostenfrei zu nutzen.

Das Mittelsächsische Haus wird aktuell mit fünf weiteren Unternehmen ausgebaut und finalisiert.

Für weitere Fragen rund um das Thema „Ländliches Bauen“ oder für ein persönliches Informationsgespräch steht die Nestbaukoordinatorin im Landratsamt Helen Bauer zur Verfügung – via E-Mail email hidden; JavaScript is required oder per Telefon 03731 / 799 14 91.

 

Helen Bauer
Koordinatorin Nestbau-Zentrale

 

 

 

 

Am letzten Schultag, den 7. Juli 2023, verabschiedete sich der Schulleiter Thomas Winter in seinen wohlverdienten Ruhestand.

Seit 44 Jahren ist Thomas Winter Lehrer an der Schule und seit 31 Schulleiter. Im Herbst 1990 wurde er damals vom Lehrerrat gefragt, ob er sich vorstellen kann, die Schulleitung der Geschwister Scholl Oberschule zu übernehmen, Nach schlaflosen Nächten hat er sich dazu bereiterklärt, zunächst kommissarisch die Schulleitung anzutreten. Damals zählte die Schule über 800 Schüler.

Während in den 90er Jahren die Schülerzahlen in der Mittelschule noch relativ stabil waren, bereitete dies ab 2001, auf Grund der einsetzenden geburtenschwachen Jahrgänge, zunehmend Sorge. Mit hoher Einsatzbereitschaft und sehr viel Engagement konnte mit vielen neuen Ideen eine mögliche Schulschließung abgewendet werden. Eine der Maßnahmen war die Gründung des Schulfördervereins am 13.06.2001, deren Entstehung auf die Initiative des Schulleiters zurückzuführen ist. Gemeinsam mit seinem Lehrerkollegium und der Stadt Roßwein als Schulträger gelang es ihm, die Attraktivität der Schule weit über die Grenzen der Stadt hinaus zu erhöhen und damit die Stabilität der Schule zu gewährleisten. Von einst 250 Schülern stieg die Zahl wieder kontinuierlich auf fast 370 an. Heute besuchen die Oberschule in Roßwein auch zahlreiche Kinder und Jugendliche aus den umliegenden Gemeinden.

Seine größte Sorge in dieser Zeit war auch die dringend notwendige Sanierung des alten Schulgebäudes.

Im Herbst 2012 begann dann endlich die umfassende Sanierung der Mittelschule, welche zum Schul- und Heimatfest 2015 abgeschlossen wurde und mit einer Eröffnungsfeier den Schülern und Lehrern wieder übergeben werden konnte. Seitdem muss man sich um den Erhalt der Mittelschule Roßwein keine Sorgen mehr machen, da die Schüleranzahl ständig steigt und die Schule mit ihren Räumlichkeiten vereinzelt schon fast an ihre Kapazitätsgrenze gelangt ist. Mit dem Neubau der Stadtsporthalle, welche 2016 zur Nutzung freigegeben wurde, verfügt der Standort nun nicht nur über optimale Schul- und Lernbedingungen, sondern hat sich darüber hinaus als moderner Schulcampus einen guten Ruf erarbeitet. Auf diese Entwicklung ist Thomas Winter besonders stolz. Wie er ausführt, ist die Aufgabe als Schulleiter ein anspruchsvoller, aber auch sehr intensiver Job. Mit Lust, Liebe und Freude führt er täglich die Berufung aus und schätzt vor allem die Kommunikation und Zusammenarbeit mit seinen Schülern und den Eltern.  Den guten Zusammenhalt und die perfekte Zusammenarbeit mit seinem Lehrerteam an der Oberschule in Roßwein hebt Schulleiter Thomas Winter besonders hervor, da hier der Erfolg für die gute Entwicklung der Schule begründet liegt.

Rückblickend sagte er, dass er keinen Tag bereut, sich dieser Verantwortung gestellt zu haben. Er verlässt die Schule mit einem guten Gefühl, alle Funktionsstellen sind besetzt, seine Nachfolge gibt er in die Hände eines Lehrers der Schule, Herrn Baumert.

Der 1. stellvertretende Bürgermeister Herr Rico Söhnel verabschiedete Herrn Winter gemeinsam mit der Hauptamtsleiterin Frau Michaela Neubert.

Gleichzeitig wurden an diesem Tag auch Frau Elke Juhrisch und Herr Peter Tietze in den Ruhestand verabschiedet.

Neubert
Hauptamtsleiterin

„Auf den Spuren der Mönche – eine Geocaching-Tour durch den Klosterpark“ – so konnten Vereinsmitglieder vor der Sitzung am 15. Juni einen Teil des Klosterparks Altzella mit GPS-Gerät, Kompass, Klemmbrett und Tablet erkunden und einen Einblick in das über LEADER geförderte Projekt „Von Abt bis Zelle“ erhalten. Alle waren sich sicher, es ist ein unterhaltsames und lehrreiches Erlebnis zur Geschichte des Klosters Altzella.

Mit den Eindrücken aus dem Klosterpark begann dann die Vereinssitzung des Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V. in der Klosterpark-Schreiberei. Im Rahmen der Sitzung wurde auch der neue Vorstand gewählt. Nunmehr amtierend sind Nossens Bürgermeister Christian Bartusch als Vorsitzender, Roßweins Bürgermeister Hubert Paßehr als Kassenwart und Reinsbergs Bürgermeister Markus Buschkühl als Schriftführer. Dieter Greysinger, der Oberbürgermeister von Hainichen, wurde als stellvertretender Vorsitzender in seinem Amt bestätigt. Die Vereinsmitglieder danken dem bisherigen Vorstand für seine Arbeit. Sie gratulieren dem neuen Vorstand herzlich und wünschen viel Kraft für die anstehenden Aufgaben.

Im Anschluss fand zudem die Sitzung des Entscheidungsgremiums (kurz EG) statt. Das EG besteht aus Mitgliedern des Vereins, die über Vorhaben entscheiden. Die eingereichten Projekte aus dem ersten Aufruf zum Regionalbudget 2023 wurden vorgestellt. Neun der dreizehn vorliegenden Anträge bestanden das Auswahlverfahren und erhielten damit die Zustimmung des Gremiums. So werden u.a. eine überdachte Sitzgruppe, Spielgeräte, ein Infopunkt, eine Hinweistafel oder eine Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt entstehen. Den Antragstellern wünscht das EG bestes Gelingen bei der Umsetzung ihrer Vorhaben.

 

  

Der neue Vorstand des Vereins Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V.
Christian Bartusch (Foto links) sowie Hubert Paßehr, Markus Buschkühl, Dieter Greysinger (v.l.)
(Foto links: Stadt Nossen, Foto rechts: Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V.)

 

Vereinsmitglieder bei der Geocaching-Tour durch den Klosterpark Altzella
(Fotos: Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e.V.)