Zukunft gestalten. Die (Aus)Wahl machts!

Ein Abend zum Informieren, Austauschen und Weiterdenken.

Am 09. Juni 2024 finden in Sachsen Kommunal- und Europawahlen statt, die Landtagswahl erfolgt im Herbst. Dann säumen die Straßen wieder Plakate und Banner mit Slogans wie „Ihre Stimme zählt!“ oder „Sie haben die Wahl!“. Dahinter steckt der Aufruf zu Ihrer Unterstützung, Ihrer Mitverantwortung, Ihrer Sicht auf die Dinge – und zwar für die Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft. Es geht um zwei Kreuze, über die allein Sie bestimmen können. Ihre zwei Kreuze, welche die politische Richtung unseres Landes mitentscheiden. Doch welche Bedeutung kommt einer Wahl zu? Was passiert mit Ihrer Stimme und welchen Einfluss hat sie auf Roßwein? Viele Bereiche unserer Gesellschaft sind in die Wahl involviert und informieren. Damit eröffnet sich ein breites Spektrum an Quellen zur Meinungsbildung und aktiven Mitwirkung bei der Besetzung von Ämtern und Gremien.

Die Landuni der Hochschule Mittweida macht Halt in Roßwein und möchte Ihre individuellen Eindrücke, Fragen und Erfahrungen in den Mittelpunkt stellen… Die Veranstaltung findet am 24.10.2023 um 19.00 Uhr im Rathaussaal Roßwein statt. Der Eintritt ist frei. Mehr Hintergrundinformationen zu den Landunis finden Sie auf https://www.institute.hs-mittweida.de/webs/ikks/projekte-und-partner/landuni/.

Den musikalischen Rahmen gestaltet an dem Abend der Schraubenyeti

 

(Foto: Kristian Lehmann)

(Foto: Paul Glaser)

Der Schraubenyeti ist kantig, ein Geschichtenerzähler abseits des Mainstreams. Trotzdem kann er als Solomusiker eine große Bühne füllen, womit er sich 2019 z.B. auf die Siegerbühne beim Strassenmusikfestival Ludwigsburg vor mehrere Tausend Zuschauer gespielt hat. Er hat sein akustisches Klavier auf Räder gestellt, um die Menschen dort zu erreichen, wo sie es nicht erwarten –

im Park, auf der Straße und sogar auf Seen und Flüssen.

… und am 24. Oktober halt in Roßwein!

 

Frau Irene Beyer-Stange aus Naunhof eröffnet am 20. Oktober um 19.00 Uhr ihre Ausstellung Grüße aus Vegetabilia, 2023. Unterstützt wird sie an dem Abend von Alexej Vancl welcher in die Ausstellung einführen wird. Den musikalischen Rahmen gestalten Cornelia Schneider und der Projektchor.

Zur Ausstellung „Grüße aus Vegetabilia“:

Die Radiertechnik ist seit über 15 Jahren meine bevorzugte künstlerische Technik.
Das langsame Bearbeiten der Platte im Hinblick auf ein vorgestelltes, meist nur geahntes, dann gedrucktes Ergebnis. Die Wandlung von der Berührung, von der Wahrnehmung zur Zeichnung und zum Druck. Zustände herstellen, beurteilen, abwägen, sich führen lassen, weiterarbeiten: polieren, abdecken, radieren, gravieren, schaben, ätzen, drucken, pressen … Schicht um Schicht, Strich um Strich, Blatt um Blatt.

Der Impuls, etwas darzustellen, entsteht durch eine Übereinstimmung zwischen Geschautem und haptisch Erfahrenem mit eigenen Stimmungen, blitzartigen Einfällen und langgehegten Sehnsüchten. Natürliche Gegebenheiten, Verwittertes, Pflanzen, Samenstände und andere Objekte, die eine starke ästhetische, d. h. vielfältige sinnlich wahrnehmbare Qualität aufweisen, sind immer wieder Auslöser einer künstlerischen Erkundung und Auseinandersetzung.

Durch das Anschauen, Darstellen, Abbilden bekommen die Dinge, die am Wege liegen, eine neue Wirklichkeit, sie sind dann sozusagen von mir ergriffen, belegt, sie werden mit mir verwandt, es ist dann mein Blatt, nicht ein Blatt oder ein bestimmtes Blatt.

(Mooswelten, Radierung)

(Wilder Wein, Radierung, Aquatinta)

In der Ausstellung Grüße aus Vegetabilia werden vor allem grafische Blätter gezeigt: Ätzradierungen, die mal Strich-, mal Tonätzungen sind oder beides, die natürliche Abbilder tagesaktuell durch Weichgrund-Ätzungen bewahren oder mit Hilfe des Naturselbstdruckes den vegetabilischen Kosmos erweitern. Es werden ebenfalls Arbeiten auf Papier zu sehen sein: Zeichnungen, Frottagen, Collagen, z. T. mit Diasporen oder anderen Pflanzenteilen sowie Mischtechniken mit Tusche.

Thematisch kreisen die Blätter um Darstellungen von natürlichen pflanzlichen Gegebenheiten, von z. T. grotesken und erstaunlichen Formen. Kleinste Teile – z. B. Samenkörner – werden mithilfe von Lupe und Mikroskop betrachtet / erkundet und aus diesen Vergrößerungsanblicken entstehen Bilder, die zu Objekten, zu Radierplatten, zu Drucken werden, die uns eine Ahnung von Vegetabilia geben. Aus den Anregungen durch meine eigenen Sammlungen von bizarren Natur-Gebilden sowie durch die der Riesensammlung des Herbarium Universitatis Lipsiensis mit seiner Diasporensammlung schöpfe ich immer wieder neue Bilder und möchte noch lange sichernd die Arche Flora bepacken mit vielgestaltigen Selt-Samen und ausdauernden Freundschaftsgewächsen.

Text: Irene Beyer-Stange, Naunhof

 

Aufgrund einer Havarie in der Fernwärmeversorgung bleibt das Stadtbad voraussichtlich bis zum 16. Oktober 2023 komplett geschlossen.

Wir bitten um Verständnis!

 

   

     

Am 01. Oktober 2023 feierte Christian Kalbhenn seinen 50. Geburtstag, 25 Jahre automatisches Melken in Haßlau und 27 Jahre GbR Haßlau. Zirka 300 Gäste hatte der Jubilar eingeladen. Die Feier, welche einem Volksfest glich, begann um 10.00 Uhr mit einem Brunch. Es hat einfach an nichts gefehlt. Köstliche Speisen und Getränke vom Sonnenhof und ein Rind am Spieß aus dem eigenen Stall warteten auf die zahlreichen Besucher. Sogar selbstgemachtes Eis wurde angeboten.

     

Für Kurzweil sorgten am Nachmittag der Bauchredner Roy Reinker und der Zauberer „Meister Blauknopf“. Die Kinder konnten sich auf der Hüpfburg austoben oder sich am Basteltisch beschäftigen. Außerdem hatten die Gäste die Möglichkeit, an geführten Stallrundgängen teilzunehmen oder die modernen Anlagen individuell zu besichtigen.

Ab 18.00 Uhr hatte Christian Kalbhenn die Dorfbewohner zu einer Stallführung eingeladen, und im Anschluss konnten sie sich auch noch am Buffett stärken und in geselliger Runde beisammen sein. Die Band „INSIDE OF ME“ und DJ OLLI ließen den Abend bis weit nach Mitternacht ausklingen.

Zu den Gratulanten gehörte auch der erste stellvertretende Bürgermeister Rico Söhnel, der die besten Grüße der Stadt überbrachte und Herrn Kalbhenn alles Gute und weiterhin berufliche Erfolge wünschte. Herr Söhnel erklärte im Anschluss, dass es eine tolle und informative Veranstaltung war und hierzu Enormes geleistet wurde.

 

 

Die Nestbau-Zentrale unterstützt Bauinteressierte mit der virtuellen Plattform „Ländliches Bauen“. Die teilnehmenden Unternehmen der dort integrierten Onlinekarte „Bau regional“ stellen sich nun vor.

Die Nestbau-Zentrale als kostenfreie Servicestelle des Landratsamtes Mittelsachsen unterstützt beim Ankommen und Bleiben im Landkreis. Dabei gilt dem „Ländlichen Bauen“ ein besonderes Augenmerk, denn für diesen Themenbereich bietet die kreative Mutschmiede neben etablierten Präsenzveranstaltungen auch virtuelle Plattformen für Bauwillige an.

Auf diesen kann man mittels 3D-Rundgang beispielsweise das „Mittelsächsische Haus“ oder eine virtuelle Messe „Ländliches Bauen“ besuchen. Eine Bau- und Grünfibel bietet Planungs- und Beurteilungshilfen interaktiv aufbereitet.

Auf der Onlinekarte „Bau regional“ finden sich mittelsächsische Handwerksbetriebe und Unternehmen aus dem Baugewerbe. Über eine Filterfunktion kann nach Gewerk gezielt gesucht und kontaktiert werden. Die Karte ist jederzeit erweiterbar, da sich interessierte Unternehmen aus dem Baubereich selbst eintragen können. Einige teilnehmende Betriebe stellen sich nun auf der Homepage der Nestbau-Zentrale vor.

Eines davon handelt getreu dem Motto „Arbeiten, wo unsere Familien leben“: Kai Flößner als Geschäftsführer der F.I.T. Gerüstbau GmbH aus Flöha setzt auf innovative Ideen, besonders in Bezug auf den Nachwuchs. Er initiierte einen „Tag des Handwerks“ für und mit einer Oberschule auf einer Baustelle in Flöha. Nestbau-Koordinatorin Helen Bauer machte sich vor Ort selbst ein Bild: „Das besondere hier war für die Schülerinnen und Schüler, dass jedes beteiligte Gewerk wie Tief- und Stahlbau, Maurer- und Betonarbeiten, Elektrik, Gerüstbau und Dachdeckerei – mit dem jeweiligen Handwerker bestaunt und ausprobiert werden konnte“.

Weitere auf der Karte „Bau regional“ verortete Unternehmen geben Einblick in ihr Geschäft, in ihre aktuellen Herausforderungen und in deren Strategien im Umgang damit auf der Homepage der Nestbau-Zentrale. Bauinteressierte sind zum Entdecken und Ausprobieren der praktischen Karte eingeladen: www.nestbau-mittelsachsen.de

Karte Bau regional

Blick auf die Karte „Bau regional“

Nestbau-Koordinatorin Helen Bauer mit F.I.T. Geschäftsführer Kai Flößner (links) und Gerüstbaumeister René Pörsel

QR-Code zur Nestbau Homepage

Helen Bauer
Koordinatorin Nestbau-Zentrale

 

 

Der Medienkaffeeklatsch ist die Sprechstunde zu Ihren Fragen rund um das Internet, Smartphone oder Tablet.

Schauen Sie gern am Donnerstag, den 19. Oktober 2023 in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Bürgerhaus Roßwein – Am Markt 8 – vorbei, wenn Sie Fragen zu Ihrem Smartphone oder zum Internet haben. Ein kompetenter Medienberater steht für zwei Stunden im Bürgerhaus bereit, um Ihre Fragen zum Thema zu beantworten.

Unser Interesse ist es, diese Sprechstunde regelmäßig einmal pro Monat durchzuführen, um Ihnen den Zugang zu neuen Medien zu erleichtern. Das Angebot ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber immer hilfreich für unsere Planung. Wir freuen uns über Ihr Interesse und Kommen.

Das Bürgerhaus-Team

Astrid Sommer & Madlen Trienitz

Am Freitag, dem 29. September 2023 las der Leipziger Autor und Musikliebhaber Dr. Alexander (Sascha) Lange aus seinem Buch „Our Darkness“. In diesem beschäftigt er sich mit der Jugendkultur der späten 80er und frühen 90er Jahre. Dabei nahm er speziell die Waver und die Gruftis ins Visier. Der promovierte Historiker erinnerte zu Beginn seiner Ausführungen an die Radio-Sendung DT64, die erst in den 80er Jahren im DDR-Radio lief und den Durst der Jugendlichen diesseits der Mauer nach moderner und internationaler Musik stillte. Er erinnerte auch an die 60-Minuten ORWO Musikkassetten, die sich nur bedingt zum Aufnehmen von Schallplatten eigneten. Viele schmunzelten an dieser Stelle und erinnerten sich an die Zeit in der sie selbst vor dem Radiorekorder die Finger auf dem Aufnahmeknopf drückten – immer in der Hoffnung, dass der gewünschte Titel ja nicht durch das „Gequatsche“ des Moderierenden unterbrochen würde. Auch sprach er von Legenden und Mythen, die gerade unter den Gruftis bzw. über die Gruftis kursierten. Ein besonders absurdes Beispiel dafür war die Geschichte, dass sich Gruftis zum Schlafen in einen Sarg legen. Aus Sicht des Autors sprachen allein schon die Maße von Standart-Särgen gegen diese Legende und überhaupt, wo hätte man denn in der DDR einfach mal so einen Sarg auftreiben sollen…?

Den Einfluss der westdeutschen Jugendzeitschrift „Bravo“ auf Ost-Jugendliche betonte der Sascha Lange anhand verschiedener Fotos früherer Bravo-Titelseiten, die er während seiner Lesung auf der Leinwand präsentierte.

   

So holten sich doch viele Mädchen und Jungen über die Bilder der Bravo ihre Inspirationen, um ein eigenes Outfit zu kreieren. Natürlich wurde dabei in die „Improvisationstrickkiste“ gegriffen und trug man statt Doc Martens – Schnürstiefel besonders derbe Arbeitsschuhe mit Schnürsenkeln und statt Haarfärbemittel nutzte man das Fußpilz-Heilmittel Kaliumpermanganat für einen coolen Lila-Look.

    

In der Pause standen die über 50 Gäste der Lesung in Grüppchen zusammen und schwelgten in ihren – meist ähnlich geprägten -Erinnerungen. Donnerstags ging es zur Disko in den Herkules und den Rest des Wochenendes traf man sich wahlweise im Staupitzbad, im Volkshaus, im „Wilden Mann“ (Ostrau), in Etzdorf, Otzdorf oder Berbersdorf … Musik bestimmte für viele die Freizeit, man saß vor dem Rekorder und schnitt seinen Lieblingsmusik mit, man tauschte sich mit Freunden aus und versuchte Wissen über die eigenen Helden zu generieren. Man schnitt Bilder aus „Westzeitungen“ aus, oder fotografierte sie ab. Wer so gar keine andere Wahl hatte, der pauste geliehene Bilder mithilfe von Butterbrotpapier ab. Fan von Depeche Mode, Cure, Ann Clark …. zu sein war also in der DDR vergleichsweise aufwendig.

Im zweiten Teil der Lesung sprach Dr. Lange dann von dem Problem, dass die Stasi mit manchen dieser Jugendlichen hatte. Aufwendig inszenierte junge Menschen in schwarzer Kleidung, mit extremen Frisuren, melancholischem Pathos und einem Hang zu Wohnungspartys. So trafen sich 1988 in Berlin Marzan in einer Einraumwohnung 70 Gruftis und das es ähnliche Vorfälle auch in Leipzig gab, ließ sich später in den Stasi-Unterlagen nachlesen.

Our Darkness – Ein Gruppe Gruftis im Jugendzimmer | (c) Merit Schambach (https://www.spontis.de/schwarze-szene/subkultur/our-darkness/, verfügbar am 05.10.23)

Am Ende der Veranstaltung verließen die Gäste den Saal mit dem Gefühl der kollektiven Erinnerung an eine gemeinsame Zeit, auch wenn der Platznachbar nicht zum eigenen Freundeskreis gehörte. Einige von ihnen dankten Dr. Lange noch einmal persönlich für den Vortrag. Auch Hans-Jürgen Reichelt, dessen Ausstellung die Inspiration für diese Lesung war, und Dirk Eckart, von der Gemeinhardt Service GmbH, waren mit dem Verlauf des Abends sehr zufrieden. Letzt Genannter unterstützte dankenswerter Weise die Veranstaltung auch finanziell.

Die Stadt Roßwein dankt allen Beteiligten und Unterstützern an der Stelle nochmals herzlich.

Text: IL, Fotos: Philipp Herzog

Pressemitteilung

Das Gemeinhardt-Service-Team freut sich auf zahlreiche Besucher (auch seitens der Medien) am morgigen Samstag!

Gemeinhardt Service GmbH veranstaltet Schnippeldisko diesmal mit Show-Programm

Sie gehen anderen meist einen oder mehrere Schritte voraus: Walter Stuber und Dirk Eckart, Geschäftsführer der „Gemeinhardt Service GmbH“. Da Gemeinwohl und Nachhaltigkeit im Fokus des Roßweiner Unternehmens stehen, haben die beiden Geschäftsführer bereits im dritten Jahr in Folge ein Projekt von Slowfood Deutschland aufgegriffen: Die Schnippeldisko. Dazu laden die Gemeinhardts diesen Samstag, 7. Oktober 2023, ab 12 Uhr zur dritten Runde auf ihr eigenes Firmengelände in Roßwein ein.

Doch in diesem Jahr wird alles anders: Damit aus der Schnippeldisko auch wirklich eine Disko wird, braucht es gute Musik. Im letzten Jahr spielte daher die Schul-Band des Döbelner Lessing-Gymnasiums ‚Age in Trouble‘. In diesem Jahr gehen die Roßweiner noch einen Schritt weiter und suchten bei ihrem Sommercontest „Mittelsachsen sucht das Supertalent“ jugendliche Talente bis zu 25 Jahren aus der Region. Eine Jury aus kompetenten Musikern, Jugendarbeitern und Künstlern wählte die Sieger aus, die jetzt gemeinsam bei der Schnippeldisko am 7. Oktober auftreten werden. „Für die drei Bestplatzierten ‚Frogs‘ aus Hartha, ‚Tanzstudio Live e.V.‘ aus Riesa und der Schulband ‚Out of Order‘ übergeben wir am Samstag ein Preisgelder von 500 Euro bis zu 1.000 Euro“, erklärt Geschäftsführer Dirk Eckart.

Ziel der Schnippeldisko ist es, auf die Problematik der Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen. Jedes Jahr landen weltweit etwa 30% der hergestellten Lebensmittel aus verschiedenen Gründen auf dem Müll. Teilweise schaffen es Produkte gar nicht erst vom Acker in den Supermarkt, weil sie zu klein oder zu groß geraten sind, in der Form etwas abweichen, eine Druckstelle haben oder anderweitig aus der Norm fallen. „Es hat mich schon etwas aufgewühlt, wenn man sieht, dass ‚abnormales‘ Gemüse weggeworfen werden muss oder auf dem Feld verrottet“, sagt Geschäftsführer Walter Stuber. „Auch dieses Jahr wollen wir wieder die Schnippeldisko, eine Aktion von ‚Slow Food Youth‘, der Jugendorganisation von Slow Food, in unserer Region durchführen. Als Mitglied im Slow Food Deutschland e.V. hat man unser Ansinnen erneut bewilligt, zumal der Erlös sozialen Zwecken zukommen wird.“

Unterstützung für seine Idee fand Stuber in diesem Jahr wieder bei Maja Horlacher vom Großweitzschener Gut Gadewitz und dem Ostrauer Spargelhof Schertenleib, die das Gemüse sponsern. Im Rahmen der Schnippeldisko wird an diesem Samstag Gemüse aus diesen landwirtschaftlichen Betrieben gemeinsam zu einem großen Mahl verarbeitet. „Wir werden mit hoffentlich 200 Gästen schnippeln und kochen. Es wäre schön, wenn man ein eigenes Messer sowie ein Brettchen mitbringt – notfalls haben wir auch beides vorrätig“, so Eckart. „Und Pflaster haben wir im Notfall auch!“

„Wir freuen uns, als Gemeinhardt Service wieder eine so großartige Veranstaltung durchführen zu dürfen und dabei auch erneut unsere gelebten Werte Nachhaltigkeit und Gemeinwohl in den Vordergrund stellen zu dürfen. Und wenn wir damit auch noch junge Leute für eine Ausbildung bei uns begeistern könnten, dann wäre dies noch ein weiterer positiver Punkt der Aktion“, so Stuber und Eckart abschließend.

Eine gemeinsame Veranstaltung vom Begegnungszentrum Roßwein e.V., dem Kräuterlehrgarten Roßwein sowie dem Bürgerhaus Roßwein.

Am Donnerstag, den 12. Oktober 2023 lädt Angelika Ende alle Interessierten ab 17.00 Uhr in den Kräuterlehrgarten Roßwein ein.

Bevor Natur und Kräuter in den Winterschlaf gehen, gibt es beim vierten und für dieses Jahr letzten Plausch nochmal allerhand herbstliches Kräuterwissen von Angelika Ende. An diesem Nachmittag haben Sie auch die Möglichkeit, aus verschiedenen Kräutern gesunden und leckeren Tee selber herzustellen.

Für die Teilnahme am Kräuterplausch ist eine Anmeldung erforderlich – Bürgerhaus Markt 8 – gern telefonisch unter 034322 581431 oder 0179 4218801 – WhatsApp-Anmeldungen sind ebenfalls möglich. Gern können Sie uns auch eine Nachricht hinterlassen oder uns per Mail unter email hidden; JavaScript is required kontaktieren. Teilnahmebeitrag 5 Euro pro Person.

Das Bürgerhaus-Team

Aufgrund von Baumpflegearbeiten wird am 10. Oktober 2023 die Straße in der Zeit von 06.00 bis 17.00 Uhr, ab der Kreuzung Gersdorfer Straße in Richtung Gersdorf, voll gesperrt. Die Zufahrt zur Hartenbergbaude und zu den Gärten ist in dieser Zeit nur über Gersdorf möglich.

Wir wollen nicht bis 2023 warten, bis unsere Bahn wieder nach Dresden fährt:

 

Sammelpetition_Rev5 (002)

 

Die Unterschriftenliste zur Sammelpetition an das SMWA zur Wiedereröffnung des SPNV zwischen Döbeln und Meißen mit Durchbindung nach Dresden liegt ab sofort, bis zum 27. Oktober 2023, während der Öffnungszeiten des Rathauses Roßwein in der Zentrale aus.

 

Stadtverwaltung Roßwein

Am Freitag, den 20. Oktober 2023, haben wir von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr einen Workshop zum Thema Hip Hop tanzen vorbereitet. Teilnehmen können ALLE im Alter von 12 bis 17 Jahren, egal ob ihr nur mal reinschnuppern wollt und noch nie getanzt habt oder ob ihr bereits Tanzerfahrung mitbringt. Angeleitet werdet ihr von Dave, einem Tanzlehrer des ROOM Hip Hop Spot aus Chemnitz.

Der Kurs findet im Rahmen der Nacht der Jugendkulturen der LKJ Sachsen e.V. statt und ist für euch kostenlos. Kommt an dem Tag in gemütlicher Kleidung und Sportschuhen & denkt daran, etwas zu Trinken einzupacken. Anmeldungen bitte direkt an uns schicken: email hidden; JavaScript is required – wir freuen uns auf euch!

Jugendhaus Roßwein e.V.