Das Bündnis „Willkommen in Roßwein“ gibt es seit acht Jahren. Der Name ist Programm: Menschen, die hier nach Roßwein als Geflohene kommen, werden von uns unterstützt. Sie sollen sich nicht fremd fühlen, sondern ein neues oder zeitweiliges Zuhause in Roßwein finden.

Unsere Hilfe konzentriert sich seit März 2022 auf ukrainische Familien, die in Roßwein ankommen und wohnen. Aufgaben sind dabei:

• Hilfe bei der Wohnungssuche
• Behördengänge
• Organisation von Kindergarten- und Schulplätzen
• Hilfe bei der Jobsuche
• Sprachkurse
• Regelmäßige Treffen und Veranstaltungen

Unser Kreis ist nicht sehr groß, aber enorm aktiv. Wir würden uns freuen, wenn das Bündnis noch etwas Verstärkung bekommen könnte. Wer sich hier gern engagieren möchte, kann sich einfach bei uns melden.

Kontakt über: Pfarrer Heiko Jadatz, Tel. 034322-40650, Mail: email hidden; JavaScript is required

oder das Bürgerhaus Roßwein, Tel. 034322-581431, E-Mail: email hidden; JavaScript is required

Wir freuen uns auch über Spenden, die den ukrainischen Familien und der Arbeit des Bündnisses hier vor Ort zugute kommen:

Spenden richten Sie bitte an:

 

Inhaber: Stadtverwaltung Roßwein IBAN:  DE03 8605 5462 0031 9300 01 Verwendungszweck: „Bündnisarbeit WiR“

Inhaber: Kirchgemeinde Roßwein IBAN:  DE73 8605 5462 0038 0306 23 Verwendungszweck: „Ukraine-Hilfe“

Wir brauchen Ihre Unterstützung/Deine Mithilfe:

– bei der Organisation und/oder Durchführung von Begegnungsveranstaltungen und Sprachcafés. Vor allem für Sprachcafés suchen wir deutschsprachige Gesprächspartner/-innen, um das in Sprachkursen Gelernte zu festigen.

– für die Übernahme einer Patenschaft, was beinhaltet, den Zugezogenen aus anderen Ländern unsere Stadt und unser Leben näher zu bringen, Ansprechpartner/in für Fragen zu sein, einfach etwas zur Seite zu stehen in einer fremdem Umgebung.

– um interessierte Zugezogene in Ihren / Deinen Verein einzubinden und somit Kinder und junge Familien als Nachwuchs zu gewinnen.

Hier bietet sich für jede/n die gute Gelegenheit, Menschen anderer Herkunft kennenzulernen, sich mit ihnen auszutauschen, Freundschaften zu knüpfen und vielleicht gemeinsame Aktivitäten zu planen. Viele Fragen, welche die Zugezogenen haben, lassen sich leicht beantworten. Bei schwierigen Fragen unterstützen die ExpertInnen des WIR-Bündnisses, wie auch der Kirchgemeinde und des Bürgerhaus.

 

 

Landrat Dirk Neubauer (re.) unterstützt WirMachenEnergie eG und überreicht seine Beitrittserklärung an Kristina Wittig vom Vorstand der Bürgerenergiegenossenschaft.

 

Mit einer Geburtstagstorte in Form eines Solarmoduls, einem Energiequiz und Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen: So haben die Mitglieder von WirMachenEnergie eG ihren 1. Geburtstag der Bürgerenergiegenossenschaft und die Eröffnung des Energieladens in der Rochlitzer Straße in Mittweida gefeiert. Mit dabei waren viele der inzwischen 130 Mitglieder, einige regionale und überregionale Politiker sowie Partner aus der Wirtschaft.
Landrat Dirk Neubauer hatte ein besonderes Geburtstagsgeschenk für die Genossenschaftler in petto: seine Beitrittserklärung zu WirMachenEnergie eG. „Ich halte es für sehr wichtig, dass Bürger sich aktiv an der Energiewende beteiligen können und wie hier in einer Genossenschaft auch wirtschaftlich partizipieren“, sagte Neubauer.

Kristina Wittig vom Vorstand der WirMachenEnergie eG blickte zurück auf Geschafftes und nach vorn auf künftige Projekte. Im ersten Jahr seit der Genossenschaftsgründung haben sie zahlreiche Veranstaltungen über Bürgerenergie organisiert und den Bau der ersten Dachanlage in Grünlichtenberg realisiert. Die zweite Photovoltaik-Anlage aus Bürgerhand soll in diesem Jahr in Freiberg umgesetzt werden auf einem Dach der Werkstatt für Menschen mit Behinderung der Diakonie.

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien hat für Kristina Wittig und ihre Mitstreiter oberste Priorität. Zugleich ist es ihnen wichtig, miteinander sachlich zu diskutieren über die Energiewende und über politische Entwicklungen. Dafür soll der Energieladen in der Rochlitzer Straße 33 in Mittweida eine Anlaufstelle bieten. Aber auch in den anderen 51 Kommunen Mittelsachsens will WirMachenEnergie eG in diesem Jahr präsent sein. „Wir wollen das Thema Bürgerenergie ins Gespräch bringen bei Stadtratssitzungen, bei Unternehmerstammtischen, bei Energietagen und anderen öffentlichen Veranstaltungen“, sagte Kristina Wittig.

(Foto: Wittig)