Am 11.03., 18.03. und 25.03.2024 bleibt das Steueramt geschlossen.

S. Stephan
stellv. Kämmerin

 

Am Aschermittwoch brachten die Närrinnen und Narren des KCH den Rathausschlüssel mit viel guter Laune zurück. Auch die Kasse kam zurück, aber die war  überraschenderweise leider leer. Dabei war es eine tolle Saison, auf die zurückgeblickt werden kann. So wurde von vollen Sälen und Menschen, die gern feiern wollten, berichtet. Neben den Festveranstaltungen waren Veranstaltungen zum Kinderfasching, und vor allem der Weiberfasching, die Höhepunkte des verrückten Treibens. Auch Berichte vom Straßenumzug in Döbeln und dem Besuch bei befreundeten Karnevalsvereinen sorgte bei den KCH-Mitgliedern immer wieder für leuchtende Augen und freudige Gespräche.

Stadtverwaltung Roßwein

 

Blühende Landschaften, politische Landschaften, Seelenlandschaften: FRAUEN IN LANDSCHAFTEN ist eine Reise zu vier Frauen. Anke Domscheit-Berg (Die Linke), Yvonne Magwas (CDU), Frauke Petry (parteilos, ehemals AfD) und Manuela Schwesig (SPD) sind Politikerinnen, sie sind Ostdeutsche und sie sind berufstätige Mütter, wie es auch ihre Mütter in der DDR waren. Die Regisseurin Sabine Michel hat die Politikerinnen drei Jahre lang begleitet – im Parteibüro, beim Wahlkampf und zuhause.

Zur Geschichte: Vier Frauen in der Politik, in Führungspositionen. Vier Frauen mit ostdeutscher Vergangenheit. Für Anke Domscheit-Berg, Yvonne Magwas, Frauke Petry und Manuela Schwesig war es selbstverständlich, berufstätige Mütter zu haben – zu einer Zeit, als viele Frauen in Westdeutschland vorrangig für Haus und Kinder zuständig waren. Der Mauerfall und die Zeit danach gingen nicht spurlos an ihren Familien vorbei: Zusammenbruch, Entwurzelung, Neuorientierung und Aufbruch. Die widersprüchlichen Erfahrungen beeinflussen das politische Handeln der vier Frauen bis heute. Sie sind berufstätig und haben Kinder, so wie ihre Mütter es waren. Die Herausforderungen ihres Alltags ähneln sich, doch ihre politischen Positionen, auch zur Frauenfrage, könnten unterschiedlicher kaum sein.

Auch nach über 100 Jahren Frauenwahlrecht und 30 Jahren Deutscher Wiedervereinigung sind Frauen und Ostdeutsche in der Politik immer noch signifikant unterrepräsentiert. FRAUEN IN LANDSCHAFTEN bietet einen spannenden und authentischen Einblick in das politische Engagement und die persönlichen Erfahrungen von vier ostdeutschen Politikerinnen. Man kommt den Frauen so nahe wie selten zuvor und kann dennoch einen kritischen Abstand wahren.

Der Filmabend wird moderiert von Filmemacherin Alina Cyranek aus Leipzig und findet anlässlich des Frauenpolitischen Stammtisches statt. Im Anschluss an den Film bietet der Abend eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung lokalpolitisch Engagierter und aller interessierten Bürgerinnen und Bürger.

 

FRAUEN IN LANDSCHAFTEN – ca. 90 Minuten – Donnerstag, den 7. März im Bürgerhaus | 19 Uhr | Einlass 18.30 Uhr | Eintritt frei | Wir bitten um Platzreservierung gern telefonisch unter 034322 581431 oder 0179 4218801 – WhatsApp-Anmeldungen sind ebenfalls möglich. Gern können Sie uns auch eine Nachricht hinterlassen oder uns per Mail unter email hidden; JavaScript is required kontaktieren.

 

Das Bürgerhaus-Team
Astrid Sommer & Madlen Trienitz

Noch bis zum 05. April 2024 können sich Jugendliche für ein politisches Freiwilligenjahr in Sachsen bei der Sächsischen Jugendstiftung bewerben. Junge Menschen schauen im FSJ Politik hinter die Kulissen von politischer Bildung oder Verwaltung, Gedenkstätten sowie Interessenvertretungen und werden selbst aktiv.

Das FSJ Politik richtet sich an junge Menschen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren, die sich für politische Themen interessieren und sich aktiv in diesem Bereich engagieren möchten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein monatliches Taschengeld von 380 € und sind sozialversichert. Der neue Jahrgang startet zum 01. September 2024.

Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren: https://www.saechsische-jugendstiftung.de/machen-statt-meckern

Diese besondere Form des Freiwilligen Sozialen Jahres ist eine einzigartige Möglichkeit für junge Menschen, sich in die politische Arbeit einzubringen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Während des Jahres werden die Teilnehmenden in verschiedenen Bereichen der politischen Arbeit eingesetzt. Sie unterstützen bei der Organisation von Veranstaltungen, der Durchführung von Recherchen und Analysen, der Betreuung von Social Media Kanälen und vielem mehr. Das Jahr wird durch 25 Bildungstage abgerundet. Diese bieten die Gelegenheit, Erfahrungen aus dem FSJ-Einsatz zu teilen, Kontakte zu knüpfen und sich intensiver mit verschiedenen politischen Themen auseinanderzusetzen.

Informationen zur Sächsischen Jugendstiftung als Träger des FSJ-Politk
Die Sächsische Jugendstiftung wurde vor 27 Jahren auf Beschluss des Sächsischen Landtags gegründet. Ihr Hauptziel besteht darin, junge Menschen für sinnstiftendes Engagement zu begeistern. Dabei legt die Stiftung besonderen Wert auf die Förderung von politischer Bildung, sozialer Kompetenz sowie globaler und lokaler Solidarität – wichtige Säulen für eine funktionierende Gesellschaft. Die Sächsische Jugendstiftung initiiert eigene Programme und unterstützt zudem gezielt Initiativen, die im Freistaat Sachsen wirken und verwurzelt sind.

Pressekontakt
Sächsische Jugendstiftung
Peggy Stockhowe
Weißeritzstraße 3, 01067 Dresden
E-Mail: email hidden; JavaScript is required
0351/323719011

Unsere Aufrufe, dass wir Familienpaten suchen, zeigten 2023 gute Erfolge und dafür möchten wir uns herzlich bei Ihnen bedanken. Im Landkreis Mittelsachsen sind aktuell 60 Familienpaten aktiv (Stand 31.01.2024) und begleiten 31 Patenschaften im Bundesstiftungsprojekt. Familienpaten sind ehrenamtlich tätige Menschen ab 18 Jahren, die Familien mit Kindern bis zum vollendeten dritten Lebensjahr Ihre Zeit und Freude schenken.

Für Kinder da sein, ihnen Zeit und Freude schenken sowie damit Unterstützung und Entlastung für Eltern anbieten. Dies leisten Familienpaten im Landkreis Mittelsachsen. Aufgrund der großen Nachfrage von Familien in allen drei Regionen Döbeln, Mittweida und Freiberg suchen wir weiterhin Familienpaten für derzeit 21 Familien.

Familienpaten können Familien mit Kind(ern), vorwiegend bis zum 3. Geburtstag, punktuell oder langfristig in konkreten Alltagsfragen, in der Erziehung und in der Freizeit begleiten. Sie bieten den Eltern eine Entlastung und bedarfsgerechte Unterstützung im Familienalltag an, die der Entstehung von Belastungssituationen vorbeugen kann.

Falls Sie weitere Fragen oder Interesse an solch einer ehrenamtlichen Tätigkeit als Familienpatin bzw. Familienpate haben, können Sie sich an die Projektkoordinatorin im Landratsamt Mittelsachsen, Frau Katrin Ballschuh unter der Telefonnummer 03731-7996217 (bzw. per Mail: email hidden; JavaScript is required) wenden.

Für Familien:
Sie sind auf der Suche nach einer zusätzlichen Bezugsperson für Ihr Kind? Familienpaten schenken „Mehr als Zeit“: Individuelle Betreuung, gemeinsame Zeit, Unterstützung und Entlastung für Sie im Alltag. Melden Sie sich gern bei uns!

Region Döbeln:
AWO Familienzentrum gGmbH
Frau Christina Schnabel
Tel.: 03431 601817
email hidden; JavaScript is required

Region Mittweida:
Netz-Werk e.V. Mittweida
Frau Romy Richter
Tel.: 03727 997818
email hidden; JavaScript is required

In der Region Freiberg hat der Träger gewechselt:
AWO Kreisverband Freiberg e. V.
Forstweg 69
09599 Freiberg
Frau Christine Werner
Tel.: 0162 3313648, 03731 795700
E-Mail: email hidden; JavaScript is required
https://www.awo-freiberg.de/familienpaten/ 29.02.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

von meinem Büro (Kontakt siehe Signatur) werden für Landwirte der Region im Rahmen der Richtlinie Natürliches Erbe (RL NE/2023) weiterhin, v. a. für die Förderrichtlinie Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (FRL AUK/2023), Qualifizierungs- und Beratungsleistungen angeboten. Unsere Naturschutzberatung ist für die Landnutzer immer kostenlos und gilt für alle landwirtschaftlichen Betriebe innerhalb des Altkreises Döbeln. Diese Leistungen erfolgen von uns vor Ort bei den Landwirten.

Diese Qualifizierungen finden im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft statt und haben die Zielsetzung einer Beratung für eine naturschutzgerechtere Nutzung von ausgewählten Flächen auf dem Ackerland und im Grünland, für welche der Landwirt auch Fördermittel erhalten kann. Dies beinhaltet u. a. auch Informationen zu spezifischen Schutzzielen und Anforderungen des Naturschutzes zum Schutz von Biotopen, Lebensraumtypen, Arten und Lebensstätten sowie zum Biotopverbund.

Für Ihre weitere Informationen zur Thematik empehle ich Ihnen die Internetseiten des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und
Landwirtschaft:

https://www.smekul.sachsen.de/foerderung/richtlinie-natuerliches-erbe-frl-ne-2023-12469.html

Gern stehe ich Ihnen für konkrete Fragen persönlich zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Klausnitzer

Fachbüro für Naturschutz und Landschaftsökologie Inhaber Dipl.-Agraring. Ulrich Klausnitzer OT Haßlau Nr. 29a, D-04741 Roßwein E-Mail:Ulrich@Klausnitzer.org Funk: 0160 765 1492 Internet:www.FbNL-eco.de

Das Einwohnermeldeamt bleibt am 11. und 13. März 2024 für den Publikumsverkehr geschlossen.

 

Michaela Neubert
Hauptamtsleiterin

Wir laden alle Akteurinnen und Akteure, Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte ins Bürgerhaus ein, um zusammen ein gesellschaftliches Miteinander für und um Roßwein zu gestalten. Neben unseren Angeboten setzt sich das Projekt „Bürgerhaus als Haus der Begegnung und Beteiligung“ auch für Engagement sowie Beteiligung in unserer Stadtgesellschaft ein.

Wir möchten mit Ihnen Ideen entwickeln oder Anregungen umsetzen, um unsere Stadt noch lebens-& liebenswerter zu machen. Sie haben Wünsche, wollen sich einbringen oder  auch mitgestalten? Dann schauen Sie gern zu unserem offenen Stammtisch am Donnerstag, den 29.02.24 ab 19 Uhr im Bürgerhaus – Markt 8 – vorbei.

Wir freuen uns auf den Austausch im Haus.

Das Bürgerhaus-Team
Astrid Sommer & Madlen Trienitz

 

Unter diesem Motto lud am 20. Februar 2024 das Bündnis „Willkommen in Roßwein“ (WiR) alle Menschen dazu ein, sich auf dem Marktplatz Roßwein zu versammeln und positive und versöhnliche Botschaften in die Stadt und darüber hinaus zu senden.

Anlass für diese Einladung war eine angemeldete Demonstration der „Freien Sachsen“ in Roßwein.
Die Bündnismitglieder wollten an diesem Dienstagnachmittag deutlich machen, dass Freude und Solidarität besser als Hass und Hetze sind. Und dafür luden die Aktiven des Bündnisses WiR ab 16.00 Uhr auf den Roßweiner Marktplatz zu einer freudvollen Demonstration ein. Rund 150 Menschen kamen ihrer Einladung nach und so fand sich eine bunt gemischte Gesellschaft aus Kindern und Erwachsenen, Jugendlichen und Senioren und Seniorinnen zusammen. Einige von ihnen hatten kreative, selbstgefertigte Plakate dabei. In Roßwein lebende Ukrainerinnen und Ukrainer kamen in Begleitung ihrer Ansprechpartnerinnen und -partner aus dem Bündnis dazu.
Unterstützung gab es an diesem Tag auch aus der Kommunal- und Landespolitik. Und so waren Mitglieder des Roßweiner Stadtrates und der Landtagsabgeordnete Henning Homann vor Ort. Landrat Dirk Neubauer kam als Privatperson und mischte sich unter die Teilnehmenden.


Künstler und Bündnismitglied Alexej Vancl moderierte die Veranstaltung und schlüpfte dabei auch in die Rolle eines Menschen, der nicht ausgegrenzt und angegriffen werden will, sondern sich aus Angst vor Übergriffen solcher Stereotypen wie blondes Haar und blaue Augen bedient, um nicht verdächtig auf jene zu wirken, die alles Andere, Fremde, … Undeutsche ablehnen. Alexej Vancl rief die Menschen dazu auf, sich auf das Gute im Leben zu besinnen und sich für Vielfalt, Freiheit, Integration und Frieden, Freundschaft und Selbstbestimmung einzusetzen. Er begrüßte herzlich die „OMAS GEGEN RECHTS“ aus Döbeln, die regelmäßig ihre Schilder hochheben, wenn die Fahnen der Freien Sachsen im Altkreis wehen.

Ihre Initiatorin Donata Porstmann beteiligte sich an dem Tag auch selbst und ergriff – wie auch Ines Stefanowski, Wilfried Schüller, Ocean Hale vom Treibhaus und Henning Homann – das Wort. Als ehemaliger Roßweiner stellte Henning Homann in seiner Rede die Demokratie in den Mittelpunkt. Er sprach über ihre Anfälligkeit, ihre Schwächen und davon, dass es keine bessere Gesellschaftsform gibt. Eine echte Demokratie lebt von Kompromissen zwischen den verschiedenen Ansichten und führt in der Regel zu Entscheidungen, die für keinen Beteiligten das Optimum darstellen. Wäre dies der Fall, dann könne die Entscheidung nicht in einem demokratischen Prozess erarbeitet worden sein. Henning Homanns Rede war an diesem Nachmittag das Hohe Lied auf die Demokratie!

Zwischen den Redebeiträgen tanzten kleine Kinder mit Luftballons inmitten der Erwachsenen und einige von ihnen trugen voller Stolz ihre Plakate vor sich her.
Die Idee des Bündnisses ging an diesem Nachmittag auf. Keine von hysterischen und von Hass geprägten Sprechchöre in Richtung der Gegenseite, sondern Reden, die den Menschen bewusst machten, wie gut geht es uns eigentlich, was macht Menschen zu Menschen und was haben wir hier in Roßwein ganz konkret schon erreicht. Wilfried Schüller sprach in seinem Redebeitrag von einer Opernaufführung in Chemnitz, an der er und andere Roßweiner Bürgerinnen und Bürger sowie ukrainische Menschen beteiligt waren. Er betonte, welche Freude die daran Beteiligten an diesem Projekt hatten und dass weitere kulturelle Initiativen folgen werden.
Alexej Vancel dankte zum Schluss allen Anwesenden dafür, dass sie mit ihrem Verhalten und ihrer Beteiligung diese friedliche und freudvolle Demonstration ermöglicht haben. Er beendete gegen 18.00 Uhr die Kundgebung mit der Aufforderung „Lasst uns die Welt voller Liebe und Empathie gestalten“.

Zitat des Schildes:
Wir SIND MEHR
Mehr WIR statt ICH
Mehr TANZEN statt stillstehen
Mehr BUNT statt braun
Mehr LACHEN statt schreien
Mehr Herz statt Hetze

(Text und Fotos: Bündnis „Willkommen in Roßwein“)