Rossweiner Ehrenamtstag 28. September 2018

Sehr geehrte Roßweinerinnen und Roßweiner,

die Stadtverwaltung Roßwein möchte am 28. September 2018 einen Ehrenamtstag durchführen. Dazu sollen Bürgerinnen und Bürger, die sich auf selbstlose und beispielhafte Weise um das Wohl ihrer Heimatstadt und deren Menschen verdient gemacht haben, in den großen Rathaussaal zu einem Empfang eingeladen werden.

Wir bitten Sie deshalb an dieser Stelle herzlich, uns mit Ihren Vorschlägen bei der Suche nach solchen engagierten Frauen, Männern und Jugendlichen z.B. in den Vereinen, karitativen Organisationen oder in der Nachbarschaft behilflich zu sein. Es sollen auch die vielen stillen Helfer, die Unterstützer im Hintergrund, geehrt werden Wichtig dabei ist die Beschreibung der Verdienste dieser Person, allgemeine Angaben wie Wohnanschrift etc. sowie eine persönliche Begründung, warum gerade diese Frau oder dieser Mann es verdient hat, eingeladen zu werden.

Ihre Vorschläge senden Sie bitte schriftlich bis zum 20. August 2018 an das Bürgermeisteramt der Stadtverwaltung Roßwein, Markt 4, 04741 Roßwein. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

Ihr
V. Lindner
Bürgermeister


Der Neubau des Funktionsgebäudes im Stadion an der Haßlauer Straße befindet sich im Zeitplan. Nach Fertigstellung des Rohbaus durch die Stowasser Bau GmbH sind nun die Mitarbeiter der Firma HTS Holzbau GmbH aus Frankenberg damit beschäftigt, die Dachkonstruktion aufzubringen. Im Anschluss wird die Firma Götze die Dachdeckerarbeiten durchführen, bevor dann mit dem Innenausbau gestartet werden kann.

Die Mitarbeiter der Firma Barthel Sportanlagen GmbH aus Dreiheide, welche auf die Sanierung von Stadien und Sportplätzen spezialisiert ist, beginnt in den kommenden Tagen mit dem Abbruch der Traversen, um diese im Anschluss neben dem Stadionoval und der Weitsprunggrube neu zu errichten.   Stadionumbau im Zeitplan

Modenschau im Seniorencafé

Das Seniorencafé am Dienstag, d. 26. Juni 2018, war diesmal besonders gut besucht, da wieder einmal die Modenschau des ehemaligen Textilhandels Uhlig, jetzige Inhaberin Frau Anett Sandner, auf dem Programm stand. Dabei waren die Frauen in der Überzahl und konnten die neueste Seniorenmode für den Herbst in Augenschein nehmen. Einige Seniorinnen aus der Runde erklärten sich als Mannequin bereit und überzeugten das Publikum mit der vorgestellten Herbstmode.

Das nächste Seniorencafé findet am 24. Juli 2018 – 14.00 Uhr – im Kräutergarten am Schuldurchgang statt.

Mitarbeiter feiert runden Geburtstag

Roland Witting, seit 2013 Mitarbeiter des Baubetriebshofes der Stadt Roßwein, feierte am 25. Juni 2018 seinen 60. Geburtstag. Bürgermeister Lindner überbrachte ihm die Glückwünsche der Stadt und bedankte sich für das Wirken Roland Wittings in den zurückliegenden Jahren. Witting selbst ist für das Führen sämtlicher Baufahrzeuge des Baubetriebshofes zuständig und sieht seine Tätigkeit als Dienst an den Einwohnern an, was für ihn eine Herzensangelegenheit darstellt.

Baumaschinisten feiern Wiedersehen

Die ehemaligen Studenten der damaligen Ingenieurschule für Schwermaschinenbau „Walter Ulbricht“ trafen sich am 19. Juni 2018 zum 50-jährigen Absolvententreffen an ihrem ehemaligen Ausbildungsstandort. Bürgermeister Lindner begrüßte sie im Rathaussaal und berichtete über die Stadtentwicklung in den zurückliegenden 50 Jahren.

Im Anschluss überreichten Pia Kutzner und Bürgermeister Veit Linder an folgende Personen die Erinnerungsurkunden zum 50-jährigen Absolvententreffen: Rolf Börner, Werner Braun, Bernd Brudek, Horst Buchtzig, Paul Eckard, Horst Girnus, Peter Gruse, Rainer Hofmann, Joachim Kanitz, Conrad Kantwerk, Jürgen Kleint, Bernhard Knust, Gerhard Kühl, Bernd Loch, Joachim Menzel, Wolfgang Nagel, Eberhard Probst, Meinhard Reindel, Arnulf Rolly, Wielhelm Schweda, Joachim Weißpflog und Ullrich Woege

Wo die Sonne schläft

Bist du kreativ?
Hast du viel zu erzählen?
Magst du Musik, Sport oder Tanz?

Das Theater FIGURO lädt junge Menschen zwischen 15 und 18 zu einem internationalen Projekt mit Figuren-, Licht- und Schattenspiel ein. Bringe deine Ideen zum Leben und werde Teil einer einzigartigen Inszenierung voll Abenteuer, Hoffnung und Freiheit.

Interesse? Dann melde dich bis 15.07. beim Theater FIGURO:

034322 – 581 416 email hidden; JavaScript is required facebook.com/projektsonne

Preis: kostenlos Ort: Tanzscheune, Zwingerstraße 3/4, Döbeln

Projektzeitraum: August bis Dezember 2018 (Dienstagnachmittags) Keine Theatervorerfahrung notwendig

in Kooperation mit Treibhaus Döbeln

Gefördert durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“, sowie durch den LandesPräventionsrat Sachsen und das Landkreis Mittelsachsen

Hinweis

Am 02.07.2018 zwischen 15 und 17 Uhr findet in der Döbelner Tanzscheune (Zwingerstraße 3/4) die Infoveranstaltung zum Jugendtheaterprojekt „Wo die Sonne schläft“ statt. In diesen zwei Stunden lädt der Projektleiter Alexej Vancl (Theater FIGURO) junge Interessenten zwischen 15 und 18 ein, mehr über das Inszenierungsprojekt zu erfahren und Fragen zum Projektverlauf und zur Arbeitsweise zu stellen. Wer Lust hat, kann sich gleich nach der Veranstaltung zum Theaterprojekt anmelden.

Zur Erinnerung: Ab Mitte August findet Dienstagnachmittags in der Tanzscheune das Inszenierungsprojekt „Wo die Sonne schläft“ für junge Menschen statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Keine Theatervorerfahrung notwendig.

Mit der schon traditionellen Feierstunde und Zeugnisübergabe endete am Freitag, dem 22. Juni 2018, für insgesamt 38 Schüler die zehnjährige Schulausbildung in Roßwein. Umrahmt wurde die niveauvolle Verabschiedung der Jugendlichen vom Chor der Oberschule unter der Leitung von Gerd Mundus. Die beiden Klassenlehrerinnen, Frau Becke und Frau Rappräger, ließen in ihren Ansprachen die Schuljahre mit allen Höhen und Tiefen Revue passieren und riefen lustige Begebenheiten sowie vereinzelte Betroffenheit in den zurückliegenden Jahren in Erinnerung. Sarah Jane Schönthier schloss die Schule mit einem Gesamtdurchschnitt von unter 1,5 ab und wurde dafür mit der Geschwister Scholl Medaille ausgezeichnet

Neben den Abschlusszeugnissen und Erinnerungsgeschenken erhielten alle Jugendlichen eine weiße Rose in Erinnerung an Hans und Sophie Scholl, die Namensträger der Schule. Bei der Schulentlassungsfeier erhielten auch in diesem Jahr fünf Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 eine Auszeichnung, womit die hohe soziale Kompetenz geehrt wird. Bei dieser Ehrung werden Eigenschaften bewertet wie Freundlichkeit, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit. Diese Bewertung wird durch die Schüler, Klassenleiter und Fachlehrer vorgenommen.

Im Anschluss an die Feierstunde im Rathaussaal versammelten sich die Schüler mit ihren Eltern auf dem Marktplatz und ließen, nach der Entlassung aus dem Schulleben durch den stellvertretenden Schulleiter Gerd Baumert, ihre jeweils mit einem persönlichen Wunsch versehenen Luftballons in den abendlichen Himmel steigen.

Feierliche Zeugnisübergabe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fußball-Kreisoberliga- Roßweiner SV – SV Ostrau 4 zu 1 (1 zu 0)

Rosswein. Ende gut alles gut. Für den Roßweiner SV geht mit dem 4:1-Erfolg gegen den Lokalrivalen SV Ostrau eine turbulente Kreisoberligasaison zu Ende. Freudiges Ergebnis aus 26 Spieltagen ist der Aufstieg in die Landesklasse. Auch wenn Saisonziel Nummer zwei – der Meistertitel – knapp verfehlt wurde, sind die Verantwortlichen nicht unzufrieden mit dem Abschneiden: „Letztlich ist die Saison für uns gut ausgegangen. Jetzt wird erst einmal gefeiert und dann der Blick nach vorn gerichtet“, freut sich RSV-Coach Gerd Hentzschel.

Text und Bild : DAZ 18.6. und 25.6.18

Damit schließt sich auch ein Kreis für die Gastgeber. Nach dem Abstieg aus der Kreisoberliga 2014 und dem sofortigen Wiederaufstieg ging es nur noch bergauf. Erster Streich: Platz vier als Neuling am Ende der Saison 2016. Zweiter Streich: Vize-Meisterschaft vor genau zwölf Monaten. Und weil nun einmal alle guten Dinge drei sind, blieb als nächster logischer Schritt nur noch der Titel. Diesen hatten sich die Roßweiner, inklusive dem Aufstieg in die Landesklasse, in dieser Saison auf die Fahnen geschrieben. Aber insbesondere zu Hause ließ die Mannschaft zu viele Punkte liegen. Doch Glück im Unglück. Weil Titelträger BSV Einheit Frohburg keinerlei Interesse am Aufstieg zeigt, haben die Roßweiner zumindest eines der beiden Etappenziele erreicht.

Wohl auch deshalb brachen nach dem Abpfiff gegen Ostrau die Dämme und nicht nur, weil es mittlerweile im Stadion an der Hasslauer Straße wie aus Gießkannen zu regnen begann. Erleichterung machte sich breit. Auch bei Co-Trainer Helge Möws. „Die letzten Wochen haben richtig viel Kraft gekostet. Jetzt ist es endlich vorbei.“

Die Partie gegen Ostrau forderte aber noch einmal allerhöchste Konzentration. Denn so locker, wie es das 4:1-Ergebnis vermuten lässt, war es beileibe nicht. Der Führung durch Matthias Müller kurz vor der Pause setzten die Ostrauer zehn Minuten nach Wiederanpfiff das 1:1 entgegen. Im Gegenzug erhöhten die Gastgeber den Spielstand auf 2:1. Doch auch diesmal hatte der Tabellensechste die passende Antwort parat. Doch das Tor in der 70. Minute zählte nicht. Die aufkommende Schlechtwetterfront schien dann dem Vize-Meister in die Hände zu spielen. Das 3:1 mit unterstützendem Rückenwind und das 4:1 in der 85. Minute brachten die Roßweiner endgültig auf die Gewinnerstraße. „Glückwünsche an die Roßweiner zum Sieg und zum Aufstieg. Auch wenn das Endergebnis von den Spielanteilen etwas zu deutlich ausgefallen ist“, so Ostraus Coach Mathias Donath. Jörg Schreiber

Roßweiner SV: Jentsch, Renner, Kropp, Burkhardt (41. Arnold, 87. Mihalek), Seydel, Brambor, Wiesner, Polefka (46. Nartzschke), Lehmann, Singer, Krondorf

SV Ostrau: Gastberg, Stecher, Gomes, Zschokelt, Meyer, Brnicky, Müller (75. Jentzsch), Hübner, Bauer, Zirnsack, Luther

Tore: 1:0 Polefka (45.), 1:1 Brnicky (60.), 2:1 Krondorf (61.), 3:1 Zschokelt (78. ET), 4:1 Wiesner (85.)

Schiedrichter: Ronny Walter

BU: Große Erleichterung war nach dem Sieg gegen Ostrau bei den Roßweinern zu spüren. Auch Trainer Gerd Hentzschel fiel eine riesige Last von den Schultern. Foto: Jörg Schreiber

BU: Mit einem satten Volley und super Haltungsnoten brachte Matthias Polefka (rechts in blau) den Roßweiner SV mit 1:0 in Führung….

BU: …allerdings wurde der Treffer teuer erkauft. Denn anschließend musste er verletzt das Spielfeld verlassen. Fotos (2): Jörg Schreiber

Zschaitz. Der Zschaitzer Fußballrasen musste in den vergangenen Tagen einiges aushalten. Fünf Pokalendspiele des Fußballverbandes Muldental/Leipziger Land fanden im Waldstadion statt. Die Zschaitzer hatten damit die Ehre, erstmals seit vielen Jahren die Endspiele an einem zentralen Ort auszutragen. Auch wenn der Wettergott nicht immer mitspielte, zog es viele Zuschauer an den Burgberg. Beim Männerfinale am Sonnabendnachmittag kamen 450 Fans auf ihre Kosten und sahen eine Entscheidung vom Elfmeterpunkt.

Text und Bild : DAZ 18.6. und 25.6.18

Dabei gewann der Pokalverteidiger Roßweiner SV gegen den BSV Einheit Frohburg mit 5:4 nach Elfmeterschießen, so dass beide Teams am Ende sogar feiern konnten: Die Roßweiner den Pokalgewinn sowie den Aufstieg in die Landesklasse, die Frohburger den Meistertitel. Allerdings blieb den Einheit-Fußballern damit das erste Double seit 1984 – damals als BSG Einheit Frohburg – verwehrt, obwohl sie in der Verlängerung das Momentum auf ihrer Seite hatten. Erst in der 90. Minute trafen sie zum 1:1-Ausgleich.

Keinen Fehler machen

Roßwein siegt vom Elfmeterpunkt - Fußball-Kreispokal Endspiel - Roßweiner SV – BSV Einheit Frohburg 5 zu 4 nach Elfmeterschießen 2

Das Spiel selbst war von Anfang an nicht unbedingt ein fußballerischer Leckerbissen. Beide Teams wollten nicht den vielleicht schon entscheidenden Fehler machen. Kombinationsspiel aus den eigenen Abwehrreihen heraus war fast gar nicht zu sehen, eher flogen die Bälle im Waldstadion kreuz und quer. Die Roßweiner hatten zunächst die besseren Chancen. Christopher Wiesner bekam einen Eckball im Fallen noch an den Fuß, in der Folge klatschte der Ball an die Oberkante der Latte. Auf der Gegenseite hatten die Frohburger die Möglichkeiten durch einen Kopfball von Alexander Steinbach und einen Linksschuss von Domenic Zein – beides war leichte Beute für Roßweins Schlussmann Torsten Jentzsch. Die größten Möglichkeiten der ersten Halbzeit hatte Stephan Krondorf. Zunächst parierte Frohburgs Torwart Tobias Pfeiffer seinen Volley-Knaller stark, kurz darauf flog ein Freistoß aus gut 30 Metern knapp am Tor vorbei. Somit ging es torlos in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich zerfahren wie die erste. Frohburg hatte kleinere Gelegenheiten, wurde aber selten zwingend. Dafür die Roßweiner etwas mutiger: Nach einer schönen Kombination tauchte Jens Arnold frei vor Pfeiffer auf, doch der Frohburger Keeper blieb Sieger. In der 63. Minute war er allerdings machtlos, als sich die Roßweiner auf der linken Seite durchsetzten und der Ball von Benjamin Brambors Bein über die Linie rollte.

In der Folge mussten die Frohburger etwas mehr für ihr Angriffsspiel tun, doch vieles blieb zunächst nur Stückwerk. In der 90. Minute bot sich dem Meister dann aber die Chance: Der eingewechselte Christopher Ussat bekam den Ball an der Strafraumgrenze und schoss in flach ins Eck – Verlängerung! In dieser waren zunächst die Frohburger am Drücker und hatten durch Andre Thieme zwei Riesenchancen, die er allerdings nicht nutzen konnte. Bei den Roßweinern klatschte noch ein Versuch an die Latte, so dass es ins Elfmeterschießen ging. Dort hielt Jentzsch zunächst den Versuch von Jona Anders, danach parierte Pfeiffer den Schuss von Marco Burkhardt. Für die Entscheidung sorgte schließlich Ussat unfreiwillig, da er als letzter Schütze seinen Versuch an den Pfosten setzte und die Roßweiner jubeln konnten.

In der Halbzeit nutzten die Zschaitzer Verantwortlichen die Gelegenheit, um ihr erstes Ehrenmitglied der Vereinsgeschichte auszuzeichnen. Der 70-jährige Klaus Peter Jahnel bekam von Vereinschef André Wittig ein Präsent überreicht. Jahnel war früher Spieler und Platzwart des Vereins, jetzt noch Ordner und Kassierer. „Aber am Finaltag durfte ich nicht in meiner Funktion nicht im Einsatz sein. Jetzt weiß ich auch, warum“, sagte er schmunzelnd.

Ein Titel blieb zudem am Wochenende auch in Zschaitz. Bei den B-Junioren siegte die SG Roßwein/Zschaitz/Hochweitzschen in ihrem Finale gegen die SG Ostrau/Mügeln-Ablaß mit 5:2 (2:2). Justin Stephan erzielte dabei drei Tore und sorgte dafür, dass der Roßweiner Trainer der Spielgemeinschaft, Uwe Hortenbach, am Abend gemeinsam mit Männercoach Gerd Hentzschel feiern konnte.

Robin Seidler/DAZ

Roßweiner SV: Jentzsch, Renner, Kropp, M. Burkhardt, Seydel, Brambor, Wiesner, Lehmann, Arnold (82. Nartzschke), Singer, Krondorf

BSV Einheit Frohburg: Pfeiffer, Gey, Steinbach (83. Ussat), Spranger, Jacob, Anders, Zein (78. Brade), Zschalich, Kruggel, Thieme, Geißler

Tore: 1:0 Brambor (63.), 1:1 Ussat (90.)

Elfmeterschießen: Renner verwandelt, Geißler verwandelt, Krondorf trifft, Jentzsch hält Schuss von Anders, Singer trifft, Jacob verwandelt, Pfeiffer hält Versuch von M. Burkhardt, Spranger trifft, Kropp trifft, Ussat schießt an den Pfosten Schiedsrichter: Enrico Fritsch (Hohburger SV) – Zuschauer: 450.

Trainerstimmen: Zschaitz. Nach dem knappen Ausgang des Pokalfinals haben die Trainer beider Mannschaften zufrieden auf die Saison zurückgeblickt. Sowohl für Gerd Hentzschel mit dem Roßweiner SV als auch für Tom Krauspe mit dem BSV Einheit Frohburg sprang ein Titel heraus.

„Durch den Pokalsieg haben wir heute noch mehr Grund zum Feiern – neben dem Landesklasse-Aufstieg und dem Geburtstag von Ronny Singer“, sagte Gerd Hentzschel. Dass es ein knappes Spiel werden würde, war zu erwarten, so der Roßweiner Coach. „Wir waren schon kurz vorm Ziel und mussten in der 90. Minute diesen Nackenschlag hinnehmen. Doch in der Verlängerung haben wir uns auch dank zweier tollen Paraden von Torsten Jentzsch wieder aufgerappelt.“

Hentzschel fügte hinzu, dass das Spiel viel von der Taktik geprägt wurde. „Keine Mannschaft wollte einen Fehler machen und am Ende ist Elfmeterschießen immer auch Glücksache.“ Trainiert haben die Roßweiner die Entscheidung vom Punkt allerdings nicht.

Tom Krauspe vom BSV Einheit Frohburg war natürlich enttäuscht. „Ich denke, wir hätten den Sieg etwas mehr verdient gehabt, da wir in der Verlängerung den längeren Atem hatten“, so der Frohburger Coach. „Aber von den zwei Riesenchancen muss dann eben auch eine sitzen. Ich bin dennoch zufrieden mit meiner Mannschaft, die nach dieser langen Saison noch einmal alles rausgehauen hat“, sagte er und schickte die Glückwünsche nach Roßwein.

„Mit dem Meistertitel haben wir schließlich auch etwas zu feiern.“ Dass das Spiel eine eher zähe Angelegenheit wird, damit hatte der Frohburger Übungsleiter durchaus gerechnet.

Rose

Bu1: Die Roßweiner haben das Kreispokalfinale gewonnen. Hier Tom Seydel (l.) gegen Jona Anders. Foto: Robin Seidler

BU2: Benjamin Brambor jubelt über das Führungstor, das er in der 63. Minute schoss. Foto: Robin Seidler

Roßweiner SV spielt in der kommenden Saison in der Landesklasse

Fußball-Kreisoberliga: Roßweiner SV – SV Ostrau 4:1 (1:0)

 

 Was blüht denn da?  19.06.2018 um 08:01 Uhr

Aufmerksame Betrachter der Landschaft wundern sich bestimmt, was die Bauern seit nun schon 3 Jahren auf ihren Feldern anbauen. Neben den üblichen Kulturen, wie Getreide, Raps, Mais, Rüben und Kartoffeln findet man nun oft auch bunte blühende Feldstriche, aber auch vor allem im Herbst „verwahrloste Felder“, die sehr ungepflegt erscheinen. Das sind stillgelegte Flächen.

Diese Tatsache hat in der der europäischen Agrarpolitik ihre Ursache. Landwirte, die mehr als 15 ha Acker bewirtschaften und Flächenprämien beantragen, müssen 5% ihrer Ackerfläche mit sogenannten Greeningmaßnahmen oder Ökologischen Vorrangflächen (EFA, Abkürzung engl.) versehen.

Die Bauern dürfen unter verschiedenen Angeboten des Freistaates Sachsen dieses Greening selbst gestalten. Eine Möglichkeit davon ist der Anbau von Zwischenfrüchten. Das heißt, nach Aberntung der Hauptkultur, wie z.B. Weizen, wird eine weitere Kultur in den Boden gebracht, um einen Bewuchs auch über den Winter (bis Mitte Februar) zu gewährleisten. Sie sehen dann im Herbst oftmals gelb-weiß oder auch lila blühende Felder. Das ist eine Zwischenfrucht bestehend aus Senf und Ölrettich, bzw. Phazelie. Es gibt für den Zwischenfruchtanbau eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten. Das war nur ein Beispiel davon.

Eine zweite Möglichkeit ist die Untersaat in der Hauptkultur. Das heißt, Gräser oder Leguminosen (stickstoffsammelnde Pflanzen, wie Klee, Luzerne, Erbsen …) werden in die Getreide- oder Maiskulturen mit eingesät. Nach der Aberntung der Kultur bleibt die Untersaat bis ins Folgejahr stehen und sorgt so für eine Begrünung über den Winter.

Diese beiden Möglichkeiten haben eine Wichtung von 0,3. Ein Landwirt, der z.B. 20 ha Ackerland bewirtschaftet, muss bei einem Wichtungsfaktor 1 eine Greeningfläche von 1 ha vorhalten. In diesen beiden beschriebenen Fällen sind es dann sogar mehr als 3,3 ha.

Brachliegende Flächen (Wichtung 1) ist ein anderes Mittel, um EFA anzulegen. Diese Flächen werden das ganze Jahr über nicht bewirtschaftet, werden der Selbstbegrünung überlassen aber auch begrünt durch gezielte Ansaat von Gräser-, Blühmischungen. Bis Mitte November soll diese Fläche 1 Mal gemulcht werden, eine Beweidung mit Schafen oder Ziegen ist ab 1. August möglich.

Die Wichtung 1 hat auch der Anbau von Leguminosen. Zu beachten hat der Bauer hier, dass weder Düngung noch Pflanzenschutz erfolgen darf. Die stickstoffbindenden Pflanzen müssen sich bis 15. bzw. 31. August (je nach Sorten) auf der Fläche befinden, danach darf geerntet werden.

Bienenweide einjährig/mehrjährig oder Streifen am Waldrand bzw. Pufferstreifen an Gewässern sind weitere Mittel, um dem Greening gerecht zu werden. Diese haben die Wichtung 1,5 – d.h., von 20 ha Ackerland müssen ca. 0,7 ha so angelegt werden. Auch hier müssen gewisse Regeln eingehalten werden, ähnlich wie bei den Brachen. Die Bienenweiden stellen einen zusätzlichen hohen Anspruch an die Aussaat. Es müssen sogenannte Honigpflanzen, mindestens 10 verschiedene bei einjährigen bzw. 20 verschiedene Arten bei mehrjährigen ausgebracht werden.

Neben der Einhaltung dieser 5 %- Regelung haben die Bauern die Möglichkeit, an verschiedenen Agrar-Umweltprogrammen auf Grün- bzw. Ackerland teilzunehmen. Diese werden zusätzlich finanziell durch die EU- Förderpolitik honoriert. Dazu würde ich gern in der nächsten Ausgabe informieren.

Liebe Roßweiner, mein Angebot steht: Lassen Sie mich wissen, welches Landwirtschaftsthema Sie interessiert, gern auch über Telefon: 03431 622843!

Iris Claassen, Geschäftsführerin Regionalbauernverband Döbeln-Oschatz e.V.

Mit dem 1. Satz des Konzertes nach Vivaldi Nr. 2 in a-Moll begann am Freitag, dem 15. Juni 2018, die Eröffnung der Ausstellung „blickKONTAKTE“. Aline und Anika Cyrnik sind längst keine Unbekannten mehr und auf besonderen Wunsch des Malers Harald Hellmich, dessen Bilderausstellung an diesem Abend eröffnet wurde, musizierte das Akkordeon Duo aus Grunau.

Bürgermeister Lindner bedankte sich zu Beginn der Veranstaltung bei den ca. 70 Gästen dafür, dass sie trotz „Fußball-Weltmeisterschaft“ und schönstem Wetter den Weg ins Rathaus gefunden haben und verwies auf die eindrucksvollen Bilder des Malers, die es anzuschauen lohnt.

Sein Namensfetter, der Kulturjournalist und Buchautor Reinhold Lindner, bestens bekannt in der Region Augustusburg, sprach in seiner Einführung von dem besonderen Wohn- und Lebensort des Malers. Dieser hatte sich vor mehr als fünf Jahrzehnten gemeinsam mit seiner Frau in einem Waldstück bei Reichenbach niedergelassen. Noch heute zieht der 86-Jährige diesen Ort allen anderen Lebensräumen vor. Eine große Nähe zur Natur zeigt sich nicht zuletzt auch in seinen Bildern. Dass neben romantischen Landschaftsdarstellungen aber auch Bilder in der Galerie hängen, die von Verzweiflung, Trauer, Verlust und Versagen handeln, sollte dabei nicht verwundern. Harald Hellmich war und ist es immer wichtig, mit seinen Bildern auch einen Fingerzeig zu geben auf jene, die sich schamlos an der Natur und den Menschen „bedienen“. Während seiner Rede brachte Reinhold Lindner auch mehrfach seine Überraschung und seine Anerkennung hinsichtlich die Qualität der Räumlichkeiten der Rathausgalerie und das große Interesse für derartige Veranstaltungen in Roßwein zum Ausdruck.

Ebenso erfreut über die große Besucherzahl an diesem Abend in der Rathausgalerie, aber auch über die wundervollen musikalischen Beiträge der beiden Schwestern, zeigte sich Harald Hellmich in seiner kurzen Dankesrede.

Ausstellungseröffnung lockte viele Besucher nach Roßwein

Mit angeregten Gesprächen über die ausgestellte Kunst und mit dem Knüpfen vielfältiger Kontakte verlief ein ebenso anregender wie kurzweiliger Abend in der Rathausgalerie. Die Ausstellung ist noch bis Mitte Oktober im Rathaus Roßwein, 1. Etage während der Sprechzeiten zu besichtigen.

 

 

 

 

 

 

 

Coaching-Workshops für Vereine und Initiativen

Wir laden Sie recht herzlich zu Coaching-Workshops für Vereine und Initiativen ein, die im weitesten Sinn für eine nachhaltige Entwicklung wirken. Angelehnt an die Methode der Kollegialen Beratung möchten wir die Kompetenzen der Teilnehmenden für die gegenseitige Unterstützung fruchtbar machen.

Coaching-Workshops für Vereine und Initiativen

Wir laden Sie recht herzlich zu Coaching-Workshops für Vereine und Initiativen ein, die im weitesten Sinn für eine nachhaltige Entwicklung wirken. Angelehnt an die Methode der Kollegialen Beratung möchten wir die Kompetenzen der Teilnehmenden für die gegenseitige Unterstützung fruchtbar machen.

Am meisten können Sie davon profitieren, wenn Sie mit Ihrer Anmeldung auch einen konkreten Anwendungsfall aus Ihrer Praxis mitbringen. Das könnten Themen z.B. in diesen Bereichen sein:

Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation – Wie können wir besser unsere Zielgruppen erreichen?
Fundraising – Wir können wir Mittel jenseits klassischer Förderanträge akquirieren?
Gewinnung von Mitwirkenden – Wie schaffen wir es, für andere attraktiv zu sein und gefunden zu werden?

Gefragt sind also Querschnittsthemen, zu denen viele unabhängig von ihren Fachthemen einen Bezug haben. Sie werden bei der Anmeldung nach einem solchen eigenen Thema gefragt. Es ist aber auch möglich, ohne eigene Fragestellung teilzunehmen.

Die Workshops finden am

Mittwoch, dem 20. Juni, 13:30 – 17:00 Uhr beim Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen, Kreuzstraße 7 in Dresden und am
Mittwoch, dem 22. August, 13:30 Uhr – 17:00 Uhr im Umweltzentrum Chemnitz, Henriettenstr. 5 in Chemnitz statt.

Bitte melden Sie sich über folgende Links an:

20. Juni in Dresden
22. August in Chemnitz

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.
Banner Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit
Aktion eintragen und Videodreh für die eigene Initiative / eigenen Verein gewinnen

Vom 30. Mai bis zum 5. Juni finden in diesem Jahr die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit statt. Wenn Sie bis zum 27.Mai noch Ihre Aktion oder Veranstaltung auf der Internetseite tatenfuermorgen.de eintragen, haben Sie die Chance, ein Video oder ein professionelles Fotopaket für Ihre Initiative/Ihren Verein zu gewinnen. Dazu würde ein Filmteam bzw. ein Fotograf nach Absprache zu Ihnen kommen. Das entstehende Material können Sie für Ihre weitere Öffentlichkeitsarbeit nutzen.

WEITERE INFOS UND EINTRAGUNG Landesverband Nachhaltiges Sachsen gegründet

Am 18. Mai wurde in Dresden der Landesverband Nachhaltiges Sachsen gegründet. Mit dem neuen Verband sollen die Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit für Themen der nachhaltigen Entwicklung in Sachsen gestärkt und gute Praxisbeispiele bekannter gemacht werden. Für Initiativen und Vereine wird so eine Plattform zur gegenseitigen Vernetzung und Unterstützung sowie zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung – insbesondere auf Landesebene – entstehen.

Ein aktuelles Schwerpunktthema wird die Begleitung der Umsetzung der sächsischen Nachhaltigkeitsstrategie sein.

Beteiligt sind dabei u.a. das Entwicklungspolitische Netzwerk Sachsen, der BUND, die Vereinigung zur Nutzung erneuerbarer Energien in Sachsen, mehrere Vereine und Initiativen der lokalen Agenda-Prozesse u.a. Organisationen und Netzwerke.

Organisationen, die noch nicht über eines der bisherigen Mitglieder indirekt eingebunden sind, können gern eine Mitgliedsanfrage an den Vorstand senden.

RENN.mitte

Geschäftsstelle:
Zukunftsfähiges Thüringen e. V.
Johannesstr. 2
99084 Erfurt

Koordinierungsstelle für Sachsen:
CivixX – Werkstatt für Zivilgesellschaft
Ralf Elsässer
Eisenbahnstr. 66
04315 Leipzig
Tel.: 0341 24 77 01 46
Mail: email hidden; JavaScript is required

Organisationsteam Sachsen: CivixX – Werkstatt für Zivilgesellschaft (Ralf Elsässer, Matthias Schirmer) und LE-Regio UG (Dr. Sabine Heymann)

Die Aktivitäten der RENN-Stellen werden unterstützt durch den Rat für Nachhaltige Entwicklung beim Bundeskanzleramt.

Kooperationspartner in Sachsen sind insbesondere die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt, das Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen e. V., das Umweltzentrum der Stadt Chemnitz, der Lokale Agenda 21 für Dresden e. V. und das Netzwerk Umweltbildung Sachsen.

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