Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) lobt einen Preis gegen Einsamkeit und soziale Isolation im Alter aus.

Bei dem Wettbewerb „Einsam? Zweisam? Gemeinsam!“ werden ab sofort Initiativen gesucht, die sich gegen soziale Isolation und für die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen engagieren. Bewerbungen sind bis zum 7. Dezember 2018 möglich. Eine unabhängige Jury vergibt Preise im Gesamtwert von 22.500 Euro. Der Wettbewerb wird gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) veranstaltet.

Weitere Details finden Sie in der angehängten Pressemitteilung.

Barbara Stupp
Pressereferentin

Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)
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Die Pressemitteilung finden Sie hier:

 

Gemeinsam mit den Jugendfeuerwehren aus Gleisberg und Roßwein folgten Einwohner dem Aufruf der Stadt, 10.000 Krokuszwiebeln auf den Grünflächen an der Lommatzscher Straße und auf dem Nordplatz in den Boden zu bringen.

10.000 Krokuszwiebeln in den Boden gebracht

Knapp 50 helfende Hände sorgten dafür, dass innerhalb von anderthalb Stunden die Krokuszwiebeln eingegraben wurden und diese nun mit einem bunten Meer aus Frühlingsblühern die Einwohner im kommenden Jahr begrüßen werden. Zu den Helfern zählte Bela Kaphegyi, der unmittelbar an der Lommatzscher Straße wohnt und für den es eine Herzensangelegenheit war, die unmittelbar vor dem Haus gelegene Wiese mit Frühlingsblühern zu verschönern.  Frau Hildegard Beyer aus Roßwein brachte sogar Pflanzwerkzeug mit und folgte dem Aufruf, da ihr die Verschönerung ihrer Heimatstadt am Herzen liegt. Wie Gunter Marschner, Jugendwart der Roßweiner Feuerwehr mitteilte, ist er gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Gleisberg dem Aufruf des Bürgermeisters gefolgt und konnte feststellen, dass die Kinder bei der Pflanzaktion jede Menge Spaß hatten und ihnen gleichzeitig die Wunder der Natur etwas nähergebracht werden konnten. Wie Stadtgärtner Ingolf Kirschstein zuvor erklärte, müssen die Zwiebeln richtig herum eingesetzt werden, damit die Spitze im Frühjahr leicht den Weg nach oben findet und die Zwiebel nicht im Boden verrottet.

Nachdem alle Krokuszwiebeln eingegraben waren, konnte man den Teilnehmern die Freude über die getane Arbeit und die Spannung auf das Frühjahr des kommenden Jahres anmerken, nämlich dann, wenn die Krokusse das erste Mal beide Grünflächen mit ihren Blüten in ein leuchtendes Blütenmeer verwandeln werden.

 

30 Jahre Bäckerei Schmidt

Da sich Stadtrat und Bäckermeister Jens Schmidt mit seiner Frau Ines am 01. Oktober 2018 noch im wohlverdienten Jahresurlaub befanden, überbrachte Bürgermeister Lindner am 08. Oktober 2018 die Glückwünsche der Stadt Roßwein zum 30-jährigen Jubiläum der Roßweiner Bäckerei.

Gemeinsam mit Frau Schmidt zählt der Handwerksbetrieb insgesamt 10 Mitarbeiter, welche die Roßweiner täglich mit frischen Teig- und Backwaren versorgen. Neben dem Hauptgeschäft auf dem Kreuzplatz betreibt die Bäckerei noch eine Niederlassung im EDEKA-Markt an der Haßlauer Straße und versorgt mit einem mobilen Verkaufswagen die Einwohner in den Ortsteilen und den Randgebieten der Stadt mit frischen Backwaren.

Wie Bäckermeister Jens Schmidt mitteilte, ist eine Tendenz der Rückbesinnung auf regionale Anbieter und Angebote durch die Kundschaft zu verzeichnen, was mit einer Wertschätzung gegenüber dem Bäckerhandwerk einhergeht. In ca. 14 Tagen beginnt die Stollensaison, wobei in der Bäckerei Schmidt noch die Möglichkeit besteht, dass die Kunden ihre eigenen Zutaten mitbringen und den Weihnachtsstollen, gebacken nach Familienrezept, später in Empfang nehmen können.

Bürgermeister Lindner wünschte Jens und Ines Schmidt weiterhin beste Gesundheit, zufriedene Kunden, und dass die traditionelle Bäckerei eines Tages in der Familie fortgeführt werden kann.

Begrüßung der Neugeborenen am 08. Oktober 2018

Am Montag, dem 08.10.2018 – um 10.00 Uhr, hatte der Bürgermeister die Eltern mit Ihren Neugeborenen wieder zu einer Begrüßungsstunde eingeladen.

Von insgesamt 25 geladenen Eltern hatten sich 18 Babys mit ihren Muttis und Vatis sowie auch Omis und Geschwisterkind zu dieser kleinen Feierstunde eingefunden.

Neben der Begrüßung durch den Bürgermeister konnten sich die Eltern austauschen und ihre Fragen stellen. Gerade für die Beantragung des Begrüßungsgeldes gaben ihnen die Vertreterinnen und Vertreter der Volksbank und Sparkasse sowie Frau Mertinat vom Hauptamt noch Hinweise.

Schön war es, dass wir diesmal Eltern begrüßen durften, welche bereits vor zwei oder drei Jahren schon einmal dieser Einladung gefolgt waren.

Selbstverständlich war auch die Presse zugegen, und die Babys liesen sich wieder in bewundernswerter Stille und Gelassenheit fotografieren.

Nachdem noch kleine Aufmerksamkeiten durch die Volksbank, Sparkasse und Stadtverwaltung an die jüngsten Bürger verteilt waren, folgte noch eine knappe Stunde ungezwungener Plauderei und Erfahrungsaustausch zwischen den Eltern, den Vertretern der Kreditinstitute und der Stadtverwaltung.

Der Bürgermeister der Stadt Roßwein dankte nochmals den anwesenden Eltern und wünschte Ihnen viel Freude mit Ihrem Nachwuchs.

Bitte unterstützen Sie die Pflanzaktion, um einen Blütenteppich aus Frühlingsblumen zu schaffen.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in der letzten Sitzung des Zukunftsworkshops wurde von den Teilnehmern die Idee geboren,  in diesem Herbst die Parkanlage an der Lommatzscher Straße sowie jene auf dem Nordplatz mit Krokuszwiebeln zu bepflanzen, so dass sich diese Wiesen im Frühjahr des nächsten Jahres in ein Blütenmeer verwandeln.

Aus diesem Grund rufen wir die Roßweinerinnen und Roßweiner dazu auf, sich an der Pflanzaktion zu beteiligen, welche am 06. Oktober 2018 stattfindet.

Alle Einwohner, denen ihre Stadt am Herzen liegt und die zur Verschönerung des Stadtgebietes beitragen wollen, treffen sich am 06. Oktober 2018 – 11.00 Uhr – auf dem Nordplatz oder an der Parkanlage an der Lommatzscher Straße. Die Mitarbeiter des Baubetriebshofes werden alle Vorbereitungen für die Bepflanzung treffen.

Wir würden uns freuen, wenn viele Roßweiner dem Aufruf folgen und unsere Pflanzaktion unterstützen, damit es im nächsten Jahr in unserer Stadt noch mehr blüht als bisher.

Der Mittelsächsische Jugendverein e.V. lädt ein zu TIM O’SHEA UND CIARÁN WYNNE

am 10. Oktober 2018 – 19.30 Uhr ins Kirchgemeindehaus (Schuldurchgang) Einlass: 19.00 Uhr, Eintritt 10,00 €.

Wer mehr über die Musiker und ihr Land wissen will, kann 15 Uhr ins Bürgerhaus, Markt 8, kommen. Die beiden Musiker erzählen hier über die irländische Lebenskultur und stellen ihre Instrumente und deren Bedeutung für die irische Musik vor. Wir freuen uns auf eine musikalische Irlandreise.
Die Veranstaltung im Bürgerhaus-Treff ist kostenfrei.

Tim O´Shea, einer der bedeutendsten Irish-Folk-Musiker, tourt seit 1992 regelmäßig auch durch Deutschland. In diesem Jahr wird er auf ausdrücklichen Wunsch wieder im Rahmen der Thüringer Jazzmeile bei uns im Kulturhof zu Gast sein. Zu Hause ist er in Killarney, im Südwesten von Irland. Sein einzigartiges Gitarrenspiel in Kombination mit dem ihm eigenen unverwechselbaren Gesang und guten Musikerfreunden an seiner Seite sorgen immer wieder für unvergessene Abende in gefüllten Häusern.

Ciarán Wynne ist ein moderner Irish Folk/Singer-Songwriter und lebt in der Nähe von Killarney, in Irland’s Südwesten. Geboren und aufgewachsen in Kildare, ist sein Stil stark geprägt von den dort heimischen Folk Heroen Christy Moore, Luka Bloom, Planxty, Donal Lunny, Liam óg Flynn & Damien Rice, um nur einige der bekanntesten zu nennen. Ciarán war und ist also immer umgeben von traditioneller irischer Folklore und allerbester Singer-Songwriter Tradition, selbstverständlich spürt man dies in jedem seiner Songs! Auch die irische Music Pub Szene ist Ciarán Heimat und Quelle stetig neuer Inspiration. Er tourte bereits durch Großbritannien, Kanada (dort lebte er fast 10 Jahre) USA, halb Europa und nun zum ersten Mal auch Deutschland.

Tim O´Shea, einer der bedeutendsten Irish-Folk-Musiker, tourt seit 1992 regelmäßig auch durch Deutschland.. Sein einzigartiges Gitarrenspiel in Kombination mit dem ihm eigenen unverwechselbaren Gesang und guten Musikerfreunden an seiner Seite sorgen immer wieder für unvergessene Abende in gefüllten Häusern.

Ciarán Wynne ist ein moderner Irish Folk/Singer-Songwriter und lebt in der Nähe von Killarney, in Irland’s Südwesten. Die irische Music Pub Szene ist Ciarán Heimat und Quelle stetig neuer Inspiration. Er tourte bereits durch Großbritannien, Kanada (dort lebte er fast 10 Jahre) USA, halb Europa und nun zum ersten Mal auch Deutschland.

 

Hiermit informiere ich, dass die Nossener Straße vom 11.-13.Oktober 2018 wegen einer unbedingt notwendigen und dringenden Dachsicherung voll gesperrt werden muss.

grundsätzlich verboten.

Aufgrund der im April 2018 aufgetretenen Beschwerden aus der Bevölkerung zu durchgeführten Verbrennungen von pflanzlichen Abfällen im gesamten Landkreis Mittelsachsen wird durch das Landratsamt Mittelsachsen darauf hingewiesen, dass das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen, wie zum Beispiel Heckenverschnitt, Laub, Gartenabfälle oder Ähnliches, zum Zwecke der Entledigung grundsätzlich verboten ist.

Nur wenn Entsorgungs- beziehungsweise Verwertungsmöglichkeiten nicht möglich oder nicht zumutbar sind, lässt die Pflanzenabfallverordnung in begründeten Ausnahmefällen das Beseitigen von pflanzlichen Abfällen durch Verbrennen zu. Hierbei wären weitere einschränkende Bedingungen zu beachten. Unter anderem dürfen durch das Verbrennen für die Allgemeinheit und die Nachbarschaft keine Belästigungen durch Rauchgase erfolgen und auch die Mindestabstände zu Autobahnen, Straßen und Wäldern müssen eingehalten werden. Jeder muss eigenverantwortlich prüfen, ob er diese Unzumutbarkeit gegenüber anderen und dem Landratsamt Mittelsachsen rechtfertigen kann. Grundsätzlich liegen die Voraussetzungen für die Rechtfertigung einer Verbrennung infolge der geschaffenen Entsorgungs- und Verwertungsmöglichkeiten für Pflanzenabfälle in der Region Mittelsachsen nicht mehr vor. Es sind ausreichende Anlagen und Wertstoffhöfe vorhanden und es ist für die Bürger zumutbar, ihre pflanzlichen Abfälle dort anzuliefern, beziehungsweise nach anderweitigen Methoden zu verwerten, wie das Landratsamt Mittelsachsen mitteilt.

Für das Gebiet der Stadt Roßwein ist das Verbrennen somit nur noch an den empfohlenen Terminen (am 10.10. u. 13.10. sowie am 24.10. u. 27.10.2018) als Ausnahme zulässig und ansonsten grundsätzlich verboten.

Patenschaft für Hundewiese

Frau Katrin Stenker vom Hundesalon „Pfiffi Chic“ auf der Nossener Straße, hat ab 01. Oktober 2018 die Patenschaft für die städtische Hundewiese an der Uferstraße übernommen.

Frau Stenker achtet nun darauf, dass das Gelände sauber bleibt, die Einzäunung regelmäßig kontrolliert und der Wildwuchs nicht überhandnimmt, sondern ebenfalls beseitigt wird. Mögliche Probleme können die Hundehalter direkt bei Frau Stenker melden, wobei die Telefonnummer dem Plakat entnommen werden kann, welches am Hundeplatz angebracht wurde. Größere Reparaturen und die Beseitigung von Vandalismusschäden erfolgen zukünftig durch die Mitarbeiterin des Hundesalons mit dem Baubetriebshof, so dass gemeinsam auf einen sauberen Hundeplatz geachtet wird.

30 Jahre im Dienst der Stadt

Frau Antje Lange feierte am 01. Oktober 2018 ihr 30-jähriges Dienstjubiläum als Mitarbeiterin der Stadtverwaltung.

Die gebürtige Waldheimerin begann 1988 im Kulturamt der Stadt und wechselte 1991 in die Telefonzentrale. Hier baute sie den Empfangsbereich im Rathaus auf. Als freundliches Gesicht und erster Eindruck der Stadt begrüßt Antje Lange seit nunmehr 27 Jahren die Besucher des Rathauses und ist erste Ansprechpartnerin sowie Informationspunkt für die Bürger Roßweins, die Touristen und die vielen Gäste. Viele Fäden der täglichen Arbeit laufen in der Zentrale zusammen, welche von der ordnungsgemäßen Zusammenstellung und Zustellung der Sitzungsunterlagen über die Bearbeitung sämtlicher städtischer postalischen Ein- und Ausgänge bis hin zum Verkauf von Souvenirs und Eintrittskarten verschiedenster kultureller Veranstaltungen reichen. Auch ist sie Ausgabestelle von diversen Formularen, die früher einmal das Sozialamt inne hatte. So passiert es oft, dass sie, ohne lange zu zögern, zum Telefonhörer greift und im Namen des Bürgers das Landratsamt anruft und somit binnen weniger Minuten manches Problem lösen kann.

Eine besondere Herausforderung stellt für Anje Lange dabei immer die Vor- und Nachbereitung sowie das Schul- Heimatfest als solches dar. Sie sagt: „Es ist nicht nur die viele zusätzliche Arbeit und der erhöhte Publikumsverkehr, das Highlight an sich bildet das Festwochenende, wo man für die Mühe belohnt wird, schaut man in die vielen glücklichen und fröhlichen Gesichter.“ Denn, ähnlich dem Leben in einem Bienenstock, versucht auch sie in dieser Zeit, die Fäden im Rathaus zusammenzuhalten und als zentrale Ansprechpartnerin alle Wünsche der Besucher und Gäste unserer Stadt zu erfüllen.

Persönlich wünscht sich Antje Lange vor allem eine stabile Gesundheit, um auch zukünftig als erstes freundliches Gesicht im Rathaus die Gäste am Empfang zu begrüßen zu können und mit einer guten Beratung den Besuchern den Anspruch eines guten Dienstleisters zu vermitteln.

… so eröffnete Bürgermeister Veit Lindner am 28. 09.2018 den inzwischen 5. Ehrenamtstag.

In seiner Begrüßung unterstrich er, dass ehrenamtliches Engagement nichts ist, was selbstverständlich sei und deshalb auch einer angemessenen Würdigung bedarf. Wie schon zum vergangenen Ehrenamtstag konnten sich die Gäste zu Beginn der Festveranstaltung mit dem auszugsweise vorgetragenen Kabarettprogramm „Wir sehen uns“ auf einen heiteren Abend einstimmen.

Die Kabarettisten Peter Treuner und Jens Eulenberger sowie der Musiker Jörg Leistner waren einigen der Anwesenden bereits bekannt aus dem Academixer-Keller – wo sie zur Stammbesatzung gehören.

Bei den drei Leipzigern ging es an diesem Abend u. a. um Helikoptermütter und die Orientierungsnotwendigkeit an Chinas Entwicklungs- und Expansionsmethoden. Über sich selbst klärten sie das Publikum auch zum Thema „Gutmenschen“ auf, und dass sie selbst wohl unter dieser Krankheit leiden sowie über ihre Opferrolle in der aktuellen „Me too“- Debatte, schließlich bekomme „Mann“ ja schon ein schlechtes Gewissen wenn „Mann Weinstein im Glas hat“…

Mit einem Blumengruß bedankten sich Veit Lindner sowie die amtierende Schulfestkönigin für die gute Unterhaltung und das Publikum bedankte sich mit Applaus.

Im Anschluss an diesen Teil des Festprogramms läutete der Bürgermeister, mit seinen Ausführungen zum ehrenamtlichen Engagement in Roßwein, die Auszeichnungen mit der Roßweiner Ehrenamtstafel ein.

In insgesamt fünf Kategorien wurden in diesem Jahr engagierte Bürger ausgezeichnet.

In der Kategorie „Gute Seele“ wurde Frau Rosmarie Schindler geehrt. Peter Krause hielt die Laudatio auf die aktive Roßweinerin, die schon seit 1960 aktiv im DRK engagiert ist und seit nunmehr zehn Jahren die Kleiderkammer der Stadt betreut. Dieses Angebot wird durch die Roßweiner Bürgerinnen und Bürger auch rege genutzt und Rosmarie Schindler freut sich, wenn sie Kleiderspenden erhält, die in einem ordentlichen Zustand sind. Auch bei dem Angebot der Tafel hilft sie aktiv mit. Die Notwendigkeit beider sozialer Angebote unterstreicht der stellvertretende Bürgermeister Krause in seiner Rede und bedauerte gleichzeitig, dass in einem reichen Land wie Deutschland derartige Angebote überhaupt notwendig sind.

In der Kategorie „Brauchtum“ wurde in diesem Jahr gleich zweimal der Ehrenamtspreis verliehen. Zum einen erhielt der Roßweiner Heimatverein im Rahmen seines 20-jährigen Vereinsjubiläums am 15. September den Preis aus den Händen des Bürgermeisters.

Zum anderen bekam Frau Marie-Luise Peschel diesen Preis. Die Laudatio für Frau Peschel hielt Herr Pfarrer Dr. Heiko Jadatz. Er betonte die Vielfalt ihres Engagements. So gestaltet Frau Peschel nicht nur seit vielen Jahren mit ihren Zeichnungen den Roßweiner Marienbrief der hiesigen Kirchgemeinde mit, sondern sie bereicherte auch das kulturelle Angebot unserer Region durch eigene Ausstellungen z. B. in der Rathausgalerie und dem Senioren- und Pflegeheim „Berta Börner“. Eine Jury wählte auch das von ihr eingereichte Motiv für die Eintrittsplakette des vergangenen Schul- und Heimatfestes aus. Pfarrer Dr. Jadatz ließ es sich auch nicht nehmen, den Ehemann von Frau Peschel, Herrn Roland Peschel, dafür zu danken, dass er seine Frau bei ihrem künstlerischen Wirken immer tatkräftig unterstütze und fügte augenzwinkernd an: „Hinter jeder erfolgreichen Künstlerin steht ein treusorgender Ehemann“.

Ortschaftsratsmitglied Heinz Martin aus Niederstriegis hielt an diesem Abend die dritte Laudatio. In der Kategorie „Meine Stadt“ berichtete er von den vielen national und auch international preisgekrönten Musikwettbewerbsteilnahmen der Grunauer Schwestern Anika und Aline Cyrnik. Er drückte seine große Freude darüber aus, dass die beiden „Mädchen aus unserem Ort“ zum guten Ruf Roßweins beitragen und unsere Stadt auf besondere Weise repräsentieren. Auch er nutzte die Gelegenheit des Ehrenamtstages, der Familie der beiden jungen Akkordeonspielerinnen dafür zu danken, dass sie Anika und Alina die Möglichkeiten boten, sich musikalisch auf dieses Niveau zu entwickeln.

Eine weitere Auszeichnung in der Kategorie „Leben im Dorf“ ging an Herrn Kurt Fischer aus Neuseifersdorf. Hauptamtsleiter Ronny Kienert berichtete über das Engagement des 75-Jährigen besonders zugunsten der Ortsteile Seifersdorf und Neuseifersdorf. Leider konnte Herr Fischer an diesem Abend gesundheitsbedingt nicht anwesend sein und so wünschte Ronny Kienert dem Ausgezeichneten von der Festveranstaltung aus gute Genesung. Die persönliche Übergabe des Preises wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

In der fünften und letzten Kategorie „Soziales Engagement“ erhielten insgesamt 10 Blutspender den Ehrenamtspreis. Laudator für diese Kategorie war Rolf Linke, Vorstandsmitglied des DRK. In seinen Ausführungen betonte Herr Linke die Notwendigkeit des Blutspendens, um Leben zu retten. „Blutspenden ist ein hohes Gut, das es zu bewahren gilt.“ Rolf Linke arbeitete selbst 40 Jahre in der Rettungsmedizin und kennt den großen Bedarf an Blutspenden, allein in der Bundesrepublik sind 15.000 Blutspenden jährlich notwendig. Die 10 Blutspender aus Roßwein haben bisher zwischen 50 und 100 Mal ihr Blut kostenfrei beim DRK gespendet. Herr Linke dankte dafür ausdrücklich Herrn Michael Klöden, Herrn Ronald Hacker, Herrn Siegmar Vogel, Herrn Jens Funke (abwesend), Herrn Jens Pigorsch (abwesend), Frau Bettina Hacker, Herrn Lutz Kreher, Frau Margitta Theißig, Frau Sylvia Funke (abwesend) und Herrn Frank Schumann für ihr großes Engagement.

Am Ende des offiziellen Teils des diesjährigen Ehrenamtsempfanges  nutze Bürgermeister Lindner nochmals die Gelegenheit, allen Ausgezeichneten für ihr Wirken zu danken und er unterstrich dabei, dass es noch so viele Bürgerinnen und Bürger mehr gibt, die sich für das Gemeinwesen auf die unterschiedlichste Art und Weise engagieren und fasste zusammen: „Ohne Sie ist Roßwein nichts – mit Ihnen ist Roßwein alles!“.

Im Anschluss warteten auf die Anwesenden ein Buffet und Getränke. Nach dem zweistündigen Festakt war nun Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei ergaben sich schon erste Kontakte und Ideen in Hinsicht auf das kommende Schul- und Heimatfest – ein Fest, das ohne ehrenamtliches Engagement undenkbar wäre. So signalisierte z. B. Andrea Leonhardt dankenswerter Weise schon ihre Bereitschaft, wieder tatkräftig bei der Umsetzung des Programmpunktes „Wahl der Schulfestkönigin“ mitzuwirken und forderte Umstehende dazu auf, schon jetzt nach geeigneten Kandidatinnen Ausschau zu halten.

Blitzlichter des Abends……….

Glück, Liebe, Gesundheit und Ehrenamt kann man nicht kaufen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultgaststätte feiert Jubiläum

Die Waldgaststätte auf dem Hartenberg in Roßwein feierte am 01. Oktober 2018 ihr 15-jähriges Jubiläum.

Dabei öffnete Herr Rolf Mißbach die Gaststätte bereits am 01. Mai 2002, und Klaus Kliem führte das Geschäft dann ab 01. Oktober 2003 fort. Seitdem konnten viele Gäste in der Traditionsgaststätte begrüßt werden und unzählige Familienfeiern fanden in den gemütlichen Räumen bzw. auf der dazugehörigen Freisitzfläche statt. Gemeinsam mit seiner Ehefrau schätzt Klaus Kliem die traumhafte Lage der Gaststätte, welche sich mitten im Wald befindet und damit die außergewöhnliche Ruhe mit dem Erholungswert eines Waldes vereint. Das Paar schätzt dabei auch die expandierte Lage selbst sehr, da sie hier ihre Traumwohnung gefunden haben. Neben einem großen Kundenstamm, der bereits schon 15 Jahre dem Betreiberpaar die Treue hält, ist ein ständiger Anstieg von Familienfeiern in der Hartenbergbaude zu verzeichnen. Wandergesellschaften und Tagesbesucher runden die Nachfrage ab und sind neben Hochzeits-, Geburtstags- und Trauerfeiern ein wichtiges Standbein der Familie. Wenn bei starken Stürmen, wie Friedericke oder Kyrill, die Bäume hin- und herschwanken oder bei Gewitter die Blitze über den Bäumen für Schreckmomente sorgen, spricht Frau Kliem von einer ganz besonderen Stimmung, welche dann auf dem Hartenberg herrscht. Bisher war sie jedes Mal froh, keinen Schaden am Gebäude feststellen zu müssen. Das Betreiberpaar wünscht sich auch in Zukunft eine stabile Gesundheit, viele Gäste und gutes Wetter, da die Waldgaststätte bei diesen Voraussetzungen eine gefragte Anlaufstelle im Roßweiner Hartenbergwald bietet.