Feuerwerke dürfen in Mittelsachsen nicht gezündet werden

Der Landkreis hat heute eine Allgemeinverfügung zur Verwendung von Feuerwerk über Silvester erlassen.

Es ist demnach vom 31. Dezember 0 Uhr bis 01. Januar 24 Uhr verboten, jegliches Feuerwerk bzw. andere pyrotechnischen Gegenständen ab Kategorie 2 im öffentlichen Raum und auf öffentlich zugänglichen Privatgrundstücken zu zünden. Damit sollen Ansammlungen von Menschen vermieden werden und die an der Belastungsgrenze arbeiteten Kliniken geschützt werden. Ausgenommen von der Regelung sind unter anderem Wunderkerzen und sogenannte Tischfeuerwerke, die auch im geschlossenen Raum verwendet werden können. Die Allgemeinverfügung ist im elektronischen Amtsblatt eingestellt (https://www.landkreis-mittelsachsen.de/amtsblatt.html). Ähnliche Verfügungen erließen zum Beispiel der Erzgebirgskreis und die Stadt Chemnitz.

Hinweis: Auch an Silvester gelten die Kontaktbeschränkungen: Zusammen feiern dürfen maximal fünf Personen aus zwei Hausständen.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

nachdem nun schon in vielen Familien das Weihnachtsfest viel ruhiger gefeiert wurde als in vergangenen Jahren, wird der bevorstehende Jahreswechsel ebenso ruhig gefeiert werden. Das Landratsamt Mittelsachsen hat am heutigen 29. Dezember eine Allgemeinverfügung erlassen, welche regelt, dass ein Abbrennen von Feuerwerk zum Jahresende untersagt ist.

Demnach wird das von der Stadt Roßwein geplante Höhenfeuerwerk am 31.12.2020 hiermit leider abgesagt. Alle privaten Feuerwerke sind ebenfalls unzulässig. Das für dieses Jahr geplante Feuerwerk zum Jahresabschluss werden wir somit zu Silvester 2021/2022 durchführen. Vielleicht verzichten unsere Einwohner dann auch im kommenden Jahr auf das Abbrennen von eigenem Feuerwerk, leisten so einen Beitrag zum Umweltschutz und erfreuen sich mit uns an dem dann zentralen Höhenfeuerwerk der Stadt.

Wir bitte um Ihr Verständnis für die Absage des Jahresendfeuerwerks auf Grund der neuen Verordnung und wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allem Optimismus, Zuversicht und eine stabile Gesundheit in 2021.

 

Mit freundlichen Grüßen

Veit Lindner

Bürgermeister

 

Lieber Bürgerinnen und Bürger,

Das Gesundheitsamt Landkreis Mittelsachsen hat heute (29.Dez.) insgesamt 121 neue Fälle an den Freistaat gemeldet. Damit wurden seit März die 10. 000 Fälle überschritten und  10056 Erkrankungen registriert. Diese verteilen sich auf den Altkreis Mittweida mit 3774 Fällen, den Altkreis Döbeln mit 1595 Fällen und den Altkreis Freiberg mit 4687 Fällen. Aktuell werden 179 Corona-Patienten in den Krankenhäusern im Landkreis behandelt, davon müssen 24 Menschen beatmet werden. In der Region Roßwein haben sich seit März 2020 bis heute insgesamt 141 Personen mit Covid 19 infiziert. Heute wies das Robert-Koch-Institut einen Inzidenzwert von rund 426,2 pro 100.000 Einwohner aus. (Der Wert sagt aus, wie viele Personen pro 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Virus infiziert haben) Bis zum 29. Dezember wurden nachweislich insgesamt 97 Todesfälle durch Covid 19 registriert.

 

Kein Feuerwerk erlaubt!

Der Landkreis Mittelsachsen hat heute eine neue Allgemeinverordnung verabschiedet. In dieser Verordnung ist geregelt, dass sämtliche Feuerwerke an Silvester verboten sind bzw. untersagt werden.  Aus diesem Grund besteht nunmehr für die Stadt Roßwein keine Möglichkeit, das geplante Höhenfeuerwerk zum Jahresende durchzuführen. Wir bedauern diese Entscheidung sehr, können uns jedoch nicht über die Verordnung des Landkreises hinwegsetzten. Wir werden das geplante Feuerwerk somit zum Jahreswechsel 2021/ 22 durchführen bzw. nachholen. Es wäre schön und ein gutes Zeichen für unsere Umwelt, wenn Sie auch dann (2021/2022) weitgehend auf das Abbrennen von eigenem Feuerwerk verzichten.

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger auf Grund der viel zu hohen Anzahl an Corona erkrankten Menschen und des zu hohen Inzidenzwertes bitten wir Sie weiterhin, nur in dringenden Fällen das Haus zu verlassen und die AHA Regel weiterhin zu beachten. (Abstand – Hygiene – Alltagsmaske (Mund-Nasenschutz).

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Veit Lindner
Bürgermeister

Im Zeitraum vom 4. Januar 2021 bis 10. Januar 2021 verkehren die Verkehrsunternehmen des VMS Mittelsachsen nach Ferienfahrplan. Wie Busse, Straßen- und Eisenbahnen im VMS ab 11. Januar 2021 fahren, hängt vom weiteren staatlichen Vorgehen in der Coronakrise ab. Einzusehen sind die Fahrpläne unter www.vms.de.

Helfer weiter gesucht

Derzeit sind 33 Pflegeeinrichtungen in Mittelsachsen mit  Covid 19 betroffen. Nach dem Aufruf zur Suche nach Helferinnen und Helfern für Pflegeeinrichtungen gab es 42 Hilfsangebote von Freiwilligen, davon sind die Kontaktdaten von neun Helfern an die Pflegekoordinatoren aus anderen Landkreisen oder kreisfreien Städten weitergeleitet worden, da der Wohn- und Einsatzort nicht in Mittelsachsen lag. „16 Anfragen von Pflegeeinrichtungen liegen aktuell vor, auch im ambulanten Bereich bestehen derzeit große personelle Engpässe und Notlagen zur Abdeckung der pflegerischen Versorgung der Pflegebedürftigen. Durch die Umsetzung der Test-Verordnung ist der Personalbedarf zusätzlich deutlich erhöht“, heißt es aus dem Pflegenetz Mittelsachsen. In insgesamt 31 Fällen konnten Kontakte zwischen Pflegeeinrichtungen und Helferinnen bzw. Helfern hergestellt werden. Die Einsätze erfolgen immer in individueller Absprache zwischen der Einrichtung und den Freiwilligen. Weiterhin können sich Interessierte melden. Der Aufruf ist hier veröffentlicht: https://www.landkreis-mittelsachsen.de/das-amt/neuigkeiten/helfer-gesucht.html

 

Informationen zur Kfz-Zulassungsstelle

 Ab 4. Januar 2021 ist der Zutritt zur Kfz-Zulassungsbehörde Mittelsachsen an den drei Standorten vorerst nur nach telefonischer Terminvereinbarung oder mit einem online gebuchten Termin (Button Kfz-Terminvorbereitung/Wunschkennzeichen) gestattet. Ohne Termin erfolgt kein Einlass. Bearbeitet werden können nur ausschließlich notwendige und nicht aufschiebbare Vorgänge.

Externe Abmeldungen (Fahrzeuge aus anderen Zulassungsbezirken abmelden) werden nicht zur Bearbeitung angenommen. Die Terminkunden müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und den Erfassungsbogen zur gegebenenfalls erforderlichen Infektionskettenverfolgung ausfüllen. Zugangskontrolle / Absicherung Zutritt erfolgt durch Security vor Ort.

Zulassungsstelle Döbeln : 03731 / 799-1359

Termine werden aktuell unter Beachtung der Corona-Regelungen und der Kapazitäten der Kfz-Zulassungsbehörde montags bis freitags für die Zeitfenster 9 bis 12 Uhr und dienstags/donnerstags

13 bis 17:30 Uhr vergeben.

 

Information der Fahrerlaubnisbehörde

 Ab 5. Januar 2021 ist der Zutritt zur Fahrerlaubnisbehörde Mittelsachsen in Döbeln nur nach telefonischer Terminvereinbarung gestattet. Ohne Termin erfolgt kein Einlass. Die Service-Schalter in Mittweida und Freiberg bleiben weiterhin geschlossen. Eine Wiedereröffnung ist vorerst nicht absehbar. Vorrangig werden dringliche Fälle, wie die Neuerteilung einer Fahrerlaubnis nach Entzug, Verlängerungen der Gültigkeit von Fahrerlaubnissen (LKW, Bus, Fahrgastbeförderung) und der Schlüsselzahl 95, die zeitnah ablaufen sowie die Ausstellung von Ersatzdokumenten (Verlust / Diebstahl) bearbeitet.

Personen, deren Geburtsjahr von 1953 – 1958 liegt, sollten ihren Altführerschein bis zum 19.01.2022 umgetauscht haben. Vorher ist dies – auch im Hinblick auf die derzeitige Corona-Situation, nicht zwingend notwendig. Die Bearbeitungszeit hierfür dauert ca. 4 – 6 Wochen. Die Terminkunden müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und den Erfassungsbogen zur gegebenenfalls erforderlichen Infektionskettenverfolgung ausfüllen. Zugangskontrolle / Absicherung / Zutritt erfolgt durch Security vor Ort.

Erreichbarkeit: Mo. bis Fr. 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr sowie Di. und Do. 13:00 bis 17:30 Uhr

Termine werden aktuell unter Beachtung der Corona-Regelungen und der Kapazitäten der Fahrerlaubnisbehörde vergeben.

  • Servicehotline und Terminvergabe: 03731 799-1454
  • E-Mail: email hidden; JavaScript is required

 

Nachdem die Roßweiner*innen in diesem Jahr auf ihr traditionelles Schul- und Heimatfest, ihre 800- Jahrfeier, ihren Weihnachtsmarkt und letztlich auch auf die Angebote des „Lebendigen Adventskalenders“ verzichten mussten, möchte die Stadtverwaltung den Einwohner*innen dieser Stadt mit einem großen Silvesterfeuerwerk eine Freude bereiten. Von einem strategisch günstigen Ort wird am 31. Dezember, um 24.00 Uhr, ein Großfeuerwerk gestartet, welches möglichst von allen Teilen der Stadt aus sichtbar ist. Somit ist es möglich, die derzeitigen Kontaktbeschränkungen einzuhalten und ein tolles Feuerwerk erleben zu können. Unsere Einwohner können damit in ihrem sicheren Umfeld bleiben und müssen sich nicht auf zentralen Plätzen zusammenfinden. Von da können sie dann das Höhenfeuerwerk genießen, welches den Zauber des neuen Jahres und die damit verbundenen Hoffnungen ausdrücken soll. Der genaue Standort auf das Höhenfeuerwerk wird nicht veröffentlicht um ein gemeinschaftliches Zuschauen zu verhindern. Vielleicht nutzt mancher Einwohner die Gelegenheit, um auf das eigene Feuerwerk zu verzichten und damit in diesem Jahr noch etwas mehr auf die Umwelt Rücksicht zu nehmen.

 

 

Die Entsorgung der Weihnachtsbäume erfolgt in der Zeit vom 04.01. – 15.01.2021 an folgenden Standorten:

  • Am Stollen (Parkplatz rote Brücke)
  • Kaufhalle (Dr. Otto-Nuschke Straße)

Wir bitten die Bürger, die Weihnachtsbäume ohne Baumschmuck an den genannten Plätzen zu entsorgen.

Bitte keine Müllsäcke oder Ähnliches einwerfen!

 

Neubert
Hauptamtsleiterin

 

ein schweres Jahr neigt sich dem Ende entgegen – ein Jahr, in dem wir alle erfahren mussten, wie drastisch eine Pandemie unser Leben verändert. Das Corona-Jahr 2020 hat uns allen viel abverlangt und dazu gehören nicht nur der Verlust vieler liebgewordener Gewohnheiten und Traditionen, wie z. B. die Verschiebung des Schul- und Heimatfestes, sondern in erster Linie die Einschränkungen menschlicher Kontakte und aller damit verbundenen Folgen.

Wir alle tragen in dieser Zeit nicht nur für unsere eigene Gesundheit die Verantwortung, sondern auch für die unserer Mitmenschen. Es ist an uns, sich im Umgang miteinander solidarisch zu zeigen und wo immer notwendig, die AHA-Regel (Abstand – Hygiene – Alltagsmaske (Mund-Nasenschutz) zu beachten.

Trotz aller Einschränkungen wünsche ich Ihnen dennoch ein schönes Weihnachtsfest voller Besinnlichkeit und Harmonie, einen angenehmen Jahresausklang sowie Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.

Hoffen wir gemeinsam darauf, dass im kommenden Jahr die Auswirkungen der Corona-Pandemie weltweit überwunden werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Veit Lindner
Bürgermeister

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in unserem Landkreis wurden am Dienstag 197 weitere Corona-Fälle registriert. Dabei gab es seit März 8.800 positive Befunde, die sich auf den Altkreis Mittweida mit 3.152, den Altkreis Freiberg mit 4.286 und den Altkreis Döbeln mit 1.360 Fällen verteilen. In der Region Roßwein sind bis 22. Dezember insgesamt 114 Personen an Covid 19 erkrankt. Insgesamt werden 185 Patienten in mittelsächsischen Kliniken behandelt, wovon 14 Menschen beatmet werden. 24 neue Todesfälle meldet das Gesundheitsamt Mittelsachsen bis zum Dienstag – 18 Frauen (73 bis 99 Jahre alt) und sechs Männer (68 bis 94 Jahre alt) -. Somit wurden bisher im Landkreis Mittelsachsen 88 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona registriert. Hinweis: Es gibt einen zeitlichen Versatz bei der Erfassung der Todesfälle. Das hat verschiedene Ursachen. Hauptsächlich ist dies damit begründet, dass diese Meldung mehrere Instanzen durchläuft. Grundsätzlich benötigt das Landratsamt für die Erfassung der Fälle den Totenschein. Der wird von den jeweiligen Gemeinden in Mittelsachsen zugestellt und dann vom Gesundheitsamt geprüft. Entscheidend für die Erfassung ist zudem ein nachgewiesener positiver PCR-Test. Ein positiver Schnelltest oder der Verdacht wird nicht bewertet. Auf einem Totenschein gibt es verschiedene „Kategorien“: „unmittelbar zum Tode führende Krankheiten“ und „andere wesentliche Krankheiten“, also Krankheiten, die zum Tode beigetragen haben, ohne mit der unmittelbaren Erkrankung oder dem Grundleiden im Zusammenhang zu stehen. Für eine Erfassung ist entscheidend, dass Corona in der Kategorie „unmittelbar zum Tode führende Krankheiten“ eingetragen wurde. Der zeitliche Versatz kann unter Umständen wenige Wochen betragen. Der Inzidenzwert lag im Landkreis am Dienstag bei 582/100.000 Einwohner.
Aufgrund der viel zu hohen Anzahl an Corona erkrankten Menschen und des zu hohen Inzidenzwertes bitten wir Sie weiterhin, nur noch in dringenden Fällen das Haus zu verlassen und die AHA Regel weiterhin zu beachten – Abstand – Hygiene – Alltagsmaske (Mund-Nasenschutz).

 

Die Bevölkerung kann sich am heutigen Mittwoch kostenlos testen lassen. Im künftigen Impfzentrum über den Simmel-Markt in Mittweida ist eine Teststation aufgebaut. Von 9 bis 18 Uhr können sich Interessierte ohne Anmeldung einem Schnelltest unterziehen. „Damit gibt es eine Sicherheit vor Weihnachten, denn es gibt auch Personen, die keine Symptome haben und dennoch ansteckend sind“, erklärt der zweite Beigeordnete Jörg Höllmüller. Er betont aber, dass dies immer eine Momentaufnahme sei und man dennoch sich an die Regeln halten müsse. Durchgeführt werden die Tests vom DRK. Auch ein Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ist vor Ort.

 

 

Aufgrund der aktuellen Infektionslage durch Covid 19 mussten leider die Christvespern mit Krippenspiel in den Kirchen Roßwein und Niederstriegis am Heiligen Abend abgesagt werden. Die Christvesper kommt trotzdem zu Ihnen. Am 24. Dezember können alle Einwohner ab 15 Uhr die Christvesper aus der Roßweiner Kirche im Roßwein TV  unter www.kirche-rosswein-niederstriegis.de verfolgen. Die Christvesper wurde am Vortag aufgezeichnet und läuft bis
22 Uhr im Roßwein TV in Endlosschleife.

Die Marienkirche in Roßwein öffnet am Heiligen Abend von 15 – 22 Uhr. Bei zeitweilig erklingender Orgelmusik können die Besucher den Zauber der Weihnachtsnacht erleben.

In Niederstriegis öffnet die Kirche am 24. Dezember von 10 bis 22 Uhr.

Kurzandachten sind zwischen 15:30 und 17:30 Uhr geplant, ab 22 Uhr findet die Christnacht statt.

Bitte achten Sie beim Besuch der Kirchen auf die Hygienebestimmungen.

Gesgenete Feiertage wünscht Ihnen

Dr. Heiko Jadatz

 

 

 

Alljährlich zum Weihnachtsmarkt kam der Weihnachtsmann traditionell mit seinem Elch-Mobil vorgefahren und beschenkte auf der Bühne die Kinder. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte in diesem Jahr kein Weihnachtsmarkt durchgeführt werden und somit fand der direkte Kontakt zwischen den Kindern und dem Weihnachtsmann nicht statt. Damit die Kinder in diesem Jahr dennoch den Rauschebart noch einmal sehen konnten, hatten der Weihnachtsmann und die Stadt eine ganz besondere Idee. Am Samstag, d. 19. Dezember 2020, wurde das Elch-Mobil aktiviert und der Weihnachtsmann machte sich auf den Weg zu den Kindern in der Stadt und den Ortsteilen. Aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen wurden die Kinder vorher gebeten, an ihre Türen oder Gartenzäune eine kleine weiße Fahne anzubringen, damit der Weihnachtsmann wusste, wo er halten und Kinder antreffen konnte. Die Weihnachtsmanntour war eigentlich von 14.00 bis 16.00 Uhr geplant, aber aufgrund der vielen Kinderherzen, welcher der Weihnachtsmann glücklich machte, endete die Tour erst 18.30 Uhr auf dem Marktplatz. Zahlreiche Kinder ließen es sich nicht nehmen, auf den elterlichen Grundstücken zu warten, bis der Weihnachtsmann endlich ankam oder wanderten gemeinsam mit ihren Familienmitgliedern entlang der vorher festgelegten Weihnachtsmannroute, um den Rauschebart nicht zu verpassen. Überall dort, wo weiße Fahnen angebracht waren oder die Kinder am Straßenrand winkten, hielt das Elch-Mobil mit seiner Gefolgschaft und der Weihnachtsmann verteilte kleine süße Geschenke. Viele Kinder überreichten dem alten Rauschebart kleine Basteleien oder sagten ein Gedicht auf, worüber sich der Weihnachtsmann sehr freute. Standesgemäß versprach er, am 24. Dezember wiederzukommen und freut sich darauf, dann wieder so viele leuchtende Kinderaugen anzutreffen, wie es an diesem sonnigen Dezembersamstag, inmitten der Corona-Pandemie, der Fall war.