(Pressemitteilung vom 08. September 2019)
Gemeinhardt Gerüstbau Finalist beim Großen Preis des Mittelstandes
Wunschlohn und Weihnachtskarten im Sommer? Zwei Geschäftsführer, die Bücher schreiben, um Gründerinnen und Gründern Mut zu machen und die damit als erster und einziger Handwerksbetrieb mit einem Stand auf der Leipziger Buchmesse vertreten waren? Die Ausbildung der ersten Gerüstbauerin Sachsens und ein eigener Firmenwein? All das ist gelebte Realität bei der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH aus Roßwein. Bei dem mittelständischen Unternehmen aus Mittelsachsen gibt es nicht nur Gerüstbau aus Leidenschaft, sondern auch unkonventionelle Ideen und – wie sie sich selbst mit einem Augenzwinkern bezeichnen – zwei verrückte Unternehmer als Firmenchefs.
Erst zum zweiten Mal wurden die Geschäftsführer Dirk Eckart und Walter Stuber beim „Großen Preis des Mittelstandes“ auf Vorschläge aus ganz Deutschland hin nominiert und schon wurden sie als eines der acht besten Unternehmen aus Sachsen als Finalist des renommiertesten Wirtschaftspreises Deutschlands ausgezeichnet. „Es war der Hammer, denn wir ahnten nicht, was auf uns zukommt“, sagt Eckart, der mit seinem Geschäftsführerkollegen und den Gattinnen auf einen entspannten Abend in Unternehmerkreisen hoffte. „Die Ehrungsrunde begann mit den Finalisten aus Sachsen und kurz darauf wurden wir aufgerufen und mussten auf die Bühne. Ich war wie in Trance, bis mich meine Frau mit ‚Los, du musst auf die Bühne‘ in die Wirklichkeit zurückbrachte.“
Die Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH montiert und vermietet deutschlandweit Gerüste – doch nicht nur die gewöhnlichen. Das Unternehmen baut auch dort Gerüste auf, wo Mitbewerber kapitulieren müssen. Denn sie hängen auch mal die Gerüste auf und bauen sie – anders als üblich – von oben nach unten. Die Vorteile: Enorme Kosteneinsparungen, die Bauwerke werden geschont und im Idealfall verkürzt sich die Bauzeit. Weitere Wettbewerbsvorteile sind Termin- und Preisgarantien, 24-Stunden-Erreichbarkeit und ein Notfall-Service. „Einen solchen Notfall-Service boten uns dann unsere Frauen, denn in dem Moment zur und auf der Bühne realisierten wir noch nicht, was geschah“, verrät Walter Stuber. Sonst eher ein Mann der knappen und klaren Worte, fiel es ihm schwer, diese nach der Ehrung zu sagen. „Es kam alles so unerwartet an diesem Abend. Klar, wir hoffen immer, dass wir für unsere Arbeit ausgezeichnet werden, aber als dies dann tatsächlich so kam, waren wir richtig baff.“
Das Wohl der Beschäftigten hat im Unternehmen Priorität – kein anderes Gerüstbauunternehmen kann derart viele Zertifizierungen vorweisen. Fahrzeiten werden bezahlt, die Gehälter sind fair und bei Auswärtstätigkeiten werden die Unterkünfte gestellt. Zudem gibt es Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie Zuzahlungen zu Kindergartenplätzen für den Mitarbeiternachwuchs. Alle Führungskräfte sind mit Tablets ausgestattet und jeder hat seine eigene Grundausstattung an Werkzeug und Kleidung. Zusätzlich zur Gesundheits- und Altersvorsorge gibt es weitere familienfreundliche Angebote. Dazu gehört unter anderem die Rückenschule während der Arbeitszeit und die Erlaubnis für die Mitarbeiter im Büro, sofort nach Hause gehen zu dürfen, falls das eigene Kind plötzlich krank wird und die Schule oder der Kindergarten sich meldet. Die Beschäftigten können eigene Ideen einbringen und selbst umsetzen – gelingt das, gibt es eine Sondervergütung.
Der Firmenumsatz steigt stetig an und betrug 2018 über 4 Millionen Euro. Technische Innovation wird hier großgeschrieben: So sind die 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch eine Firmen-App immer auf dem neuesten Stand, die Buchhaltung läuft vollständig digital ab und auch die Baustellen werden digital verwaltet.
Bei der Nachwuchsförderung verlassen die Gerüstbauer ebenfalls ausgetrampelte Pfade. So kooperierten sie im vergangenen Jahr mit Pizzalieferanten und druckten Stellenanzeigen auf die Kartons. Der eigene Youtube-Kanal, die zahlreichen Pressemitteilungen, Blogbeiträge und Postings in den sozialen Netzwerken haben das Unternehmen inzwischen über Branchengrenzen hinweg bekannt gemacht.
„Diese Auszeichnung ist eine Ehre nicht nur für uns, sondern für alle unsere Mitarbeiter. Ohne sie wären wir nicht da, wo wir als Unternehmen heute stehen. Man kann nicht oft genug Danke sagen und sie wertschätzen“, so Eckart und Stuber abschließend unisono.
Weitere Infos: www.spezialgeruestbau.de und www.mittelstandspreis.com
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