Nach umfangreichen Vorbereitungen im Technikbereich, den Reinigungs- und Grünflächenarbeiten können wir unseren Gästen auch 2020 einen erholsamen Besuch in unserem Waldbad versprechen. Die Auflagen vom Landrats- und Gesundheitsamt zu den aktuellen Corona–Bedingungen haben wir erfüllt. Diese bringen geringfügige Einschränkungen im Badablauf mit sich. Wir vertrauen auf unsere Gäste, dass die üblichen Abstands- und Desinfektionsregeln beachtet werden. Die maximale Gästezahl wurde auf 750 Besucher begrenzt. Eine Zahl, die wir in der Vergangenheit nur selten zu verzeichnen hatten, es wird also weitestgehend keiner abgewiesen werden müssen.

Die Preise bleiben unverändert und sind auf unserer Homepage nachlesbar.

Das Bad -Team freut sich auf Sie/Euch!

Unsere Öffnungszeiten:

Vorsaison           05.06. – 17.07. 2020                         Mo – So                10 Uhr – 19 Uhr

Hauptsaison      18.07. – 30.08. 2020                        Mo – So                10 Uhr – 20 Uhr

 

Die Mitglieder des Rossweiner SV Abt. Schwimmen möchten sich ganz herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Roßwein bedanken, die an der erfolgreichen Sammlung Altpapier/Schrott mitgewirkt haben und auch allen Helfern, welche ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten.

Zum großen Teil wurde alles mit den Fahrzeugen eingesammelt und zu einer Station gefahren. Dabei ist insgesamt ein sehr gutes Ergebnis zustandegekommen.

Ein besonderer Dank gilt auch der Firma TNS Systementsorgung, Inh. Tobias Nerlich,  welche uns kostenfrei die Container zur Verfügung gestellt hat.

In diesem Jahr planen die Schwimmerinnen und Schwimmer des RSV im Herbst eine erneute Altpapier- und Schrottsammlung und würden sich wieder sehr über die Unterstützung der Roßweinerinnen und Roßweiner freuen.

 

Holger Schurig
(Pressesprecher RSV Rosswein Abt. Schwimmen)

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

eine der schlimmsten Grippeepidemien der Geschichte liegt nun fast 100 Jahre zurück und brach in drei Wellen, vom Frühjahr 1918 bis 1920, über die Menschen weltweit herein. Die spanische Grippe tötete in nur wenigen Monaten schätzungsweise zwischen 27 bis 50 Millionen Menschen. Von dieser letzten großen Pandemie finden wir jedoch so gut wie keine Aufzeichnungen in den Roßweiner Archiven. Allgemeine historische Aufzeichnungen und Bilddokumente des damaligen Umgangs mit dem Virus zeigen erschreckende Parallelen zu der aktuellen Covid-19 Pandemie, in welcher wir uns derzeit befinden.

Auch an die gegenwärtige Corona-Pandemie wird man sich wahrscheinlich einmal erinnern und nach Informationen zum Verlauf und Auswirkungen auf die Bevölkerung in den verschiedensten Archiven suchen. Gemeinsam mit dem Heimatverein Roßwein wollen wir Informationen zur gegenwärtigen Corona-Pandemie sammeln und diese für unsere Nachwelt archivieren.

Aus diesem Grund rufen wir Sie, liebe Einwohner auf, dieses Archiv gemeinsam mit uns zu bereichern. So sind persönliche Aufzeichnungen oder Tagebucheinträge über Ihr Leben, den Umgang mit der Gefahr und eventuell durchlebte Ängste oder individuelle Erlebnisse von großem Interesse. Des Weiteren würden wir uns über Bildmaterial freuen, welches Sie oder Ihre Familienmitglieder, Nachbarn und Verwandte zeigt, wie kreativ Sie mit der jetzt sehr außergewöhnlichen Situation zurechtkommen.

Sehr gern können Sie auf der Rückseite der Bilder die Namen der Akteure festhalten, damit die Zuordnung bzw. das persönliche Schicksal auch in 100 Jahren noch eindeutig zugeordnet werden kann. Genauso würden wir uns über Aufzeichnungen von Laden- und Dienstleistungsinhabern freuen, welche ihre Gedanken und Entwicklungen zum Ausbruch, während des Shutdowns und zum möglichen Neustart darstellen.

Da es in 100 Jahren besonders darauf ankommt, Personengruppen der Stadtentwicklung noch halbwegs zuordnen zu können, ist natürlich eine Namensnennung, bestenfalls die Angabe der Adresse, wünschenswert. Wir können Ihnen zusichern, dass Ihre Zuarbeiten ausschließlich in dem geplanten Corona-Archiv hinterlegt und für die Nachwelt archiviert werden. Bitte tragen Sie dazu bei, dass wir möglichst umfassende Informationen zu der historischen Krisensituation der Corona-Pandemie in Roßwein im Jahr 2020 für unsere Nachwelt zusammentragen und so den Informations- und Wissensdurst unserer Nachfahren eines Tages stillen können.

Für Rückfragen stehen Ihnen Frau Martina Thiele (Tel.: 0176 50144633) oder der Bürgermeister (Tel.: 034322/46665 bzw. über Mail: email hidden; JavaScript is required) zur Verfügung.

Ihr

V. Lindner
Bürgermeister

 

 

 

 

In Zeiten der Kontakt-Einschränkungen durch die Corona-Pandemie trifft es die Bewohner*innen der Seniorenpflegeheime ganz besonders. Deshalb ließ sich Bürgermeister Veit Lindner kurz vor dem Pfingstfest etwas einfallen. Mit einer kleinen Leckerei wollte er die Bewohner*innen des örtlichen Seniorenpflegeheimes „Berta Börner“ aufheitern.

  

Bäckermeister Gerd Zschiesche fand diese Idee gut und bot ganz unkompliziert zum Materialkostenpreis seine Unterstützung an. Er fertigte verschiedene Keks-Muster und einigte sich mit Veit Lindner auf einen großen „Blumen-Keks“. Verpackt in Schmucktüten und mit einem Grußkärtchen versehen, brachte Bürgermeister Lindner die Backwaren am 28.05.2020 persönlich in das Seniorenheim „Berta Börner“ und sorgte damit für eine freudige Überraschung. Heimleiterin, Frau Weise, nahm gemeinsam mit zwei Mitarbeiterinnen die Fracht entgegen und sorgte für die Verteilung.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Gerd Zschiesche für seine Unterstützung.

Die Corona-Krise sorgt derzeit für eine große Verunsicherung bis hin zu Existenzängsten. Gerade für Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, stellt die aktuelle Situation eine besondere Herausforderung dar, schließlich nehmen sie Furcht und Angst ohnehin extrem wahr. Aber auch Menschen ohne psychische Vorerkrankung geraten häufig an ihre Belastungsgrenzen.

Die Fachklinik Bethanien Hochweitzschen und andere Einrichtungen der Gemeindepsychiatrie stehen Ratsuchenden in allen Problembereichen mit psychologischer und sozialtherapeutischer Beratung zur Verfügung.

Die Beratung ist für Sie kostenfrei.

Alle Anrufe unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht. Alle weiteren Information entnehmen Sie bitte dem angefügten Information-Flyer.

Flyer SEite 2

Bereits seit einigen Jahren bestand der Wunsch der Gleisberger darin, dass der erste Teil der Siedlungsstraße in Gleisberg saniert wird. Schlaglöcher und abgesenkte Teilstücke der Straße waren ein deutliches Anzeichen des desolaten Zustandes des Straßenabschnittes. Die Mitarbeiter der Walter Straßenbau KG sanierten nun den ca. 200 m langen Abschnitt und brachten eine 6 cm starke Trag- und eine 4 cm dicke Deckschicht auf. Neben dieser Maßnahme wurden noch die Bankettbereiche erneuert. Der nun sanierte Straßenabschnitt wurde am 18. Mai 2020 zur Nutzung wieder freigegeben. Die Gesamtbaukosten beliefen sich auf ca. 36 T€.

Frau Bachmann, Inhaberin der Löwen-Apotheke am Roßweiner Marktplatz, spendete der Stadt am Dienstag,
d. 26. Mai 2020, insgesamt 500 Mundschutzmasken. Aus den Händen von Frau Andrea Bachmann übernahm Bürgermeister Lindner die Schutzmasken, welche nun den Einrichtungen der Stadt sowie den Feuerwehren zur Verfügung gestellt werden.

An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals ganz herzlich für die großzügige Unterstützung der Apotheke am Markt und können gleichzeitig darauf hinweisen, dass in allen Apotheken derzeit Schutzartikel wie Desinfektionsmittel, Einweghandschuhe und Mundschutzmasken vorhanden sind.

Nochmals vielen Dank an Frau Bachmann!

Bürgermeister Lindner überbrachte Mathias und Dietmar Möbius am 25. Mai 2020 die Glückwünsche der Stadt Roßwein zum 25-jährigen Jubiläum der Filiale am historischen Stammsitz an der Kreuzung Dresdener Straße/Döbelner Straße. Die Firmengründung geht dabei auf das Jahr 1914 zurück, als sich Oswin Möbius in der Döbelner Straße 23 mit der Gründung einer Bäckerei selbständig machte. Die historische Bäckerei wurde von der Familie Möbius restauriert und steht interessiertem Publikum an ausgewählten Öffnungstagen, wie zum Tag des offenen Denkmals, für einen Besuch offen.

1964 machte sich der Enkel Dietmar Möbius mit einer Pachtbäckerei in Hohenfichte bei Leubsdorf selbständig. Nach der politischen Wende 1990 erhielt die Familie Möbius das großelterliche Grundstück in Roßwein zurück, eröffnete 1995 eine Filiale am Standort und kehrte zu den historischen Wurzeln des Unternehmens zurück. Umfangreiche Modernisierungsarbeiten im und außerhalb des Gebäudes erfolgten seitdem am Gründungshaus. Die Neugestaltung der Außenfassade im Jahre 2019 trug entscheidend zur Aufwertung der Wohnbebauung im Kreuzungsbereich bei.

Neben der Filiale in Roßwein besitzt das Unternehmen noch weitere 51 Filialunternehmen – aufgeteilt in 25 sächsischen Städten und Gemeinden. In insgesamt 34 Cafés werden dabei 900 Sitzplätze angeboten, und 350 engagierte Mitarbeiter/innen nebst 19 Auszubildenden kümmern sich um die tägliche Versorgung der zahlreichen Kunden.

Wie der Geschäftsführer Mathias Möbius mitteilte, sind die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie, trotz der Möglichkeit des Verkaufs von Backerzeugnissen, in der Zeit des Shutdowns allgegenwärtig noch spürbar, da die Cafés des Unternehmens geschlossen werden mussten und somit der Umsatz nicht akquiriert werden konnte. Gemeinsam mit ihrem Team schauen Dietmar und Mathias Möbius optimistisch in die Zukunft, da die Kundschaft die Arbeit des traditionellen Bäckereihandwerkes immer mehr würdigt und das vielfältige Angebot an Bäckereierzeugnissen zu schätzen weiß.

Über die Glückwünsche zum 25-jährigen Jubiläum der Roßweiner Filiale freute sich die Familie Möbius sehr und stellte am Stammsitz in Oederan bereits eine größere Jubiläumsfeier zum 110-jährigen Gründungsjubiläum des Unternehmens im Jahr 2024 in Aussicht.

Die Firma LFT Tiefbau Ostrau GmbH wurde im vergangenen Jahr mit der Sanierung der Straße zur Wunderburg beauftragt und im Januar 2020 begann das Unternehmen mit den Arbeiten. Eine Baukostenschätzung aus den neunziger Jahren ließ dabei nichts Gutes ahnen, da die Bausumme damals bei
3,5 Mio. DM lag. Die jetzige Straßenbaumaßnahme umfasste das Sichern und die Instandsetzung eines Teilabschnittes der vorhandenen Stützmauer, die Verlegung eines Regenwasserkanals, die Verlegung von Leerrohren für den späteren Breitbandausbau, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung sowie den grundhaften Straßenausbau. Um das weitere Stadtbild zu prägen, hatte sich die Stadt für eine Kombination aus Betonpflaster in der Fahrbahn und Natursteinpflaster in den Nebenflächen entschieden. Die Mitarbeiter der LFT Tiefbau GmbH Ostrau haben nunmehr ganze Arbeit geleistet und die Straße zur Wunderburg termingerecht fertiggestellt. Die Straßenbaumaßnahme hat Kosten von ca. 320 T€ verursacht, wobei ca. 63% durch das Straßenbauförderprogramm des Freistaates Sachsen bereitgestellt wurden. Die geringen Baukosten gegenüber der früheren Kostenschätzung aus den neunziger Jahren sind darauf zurückzuführen, dass nur ein Teilabschnitt der Stützmauer saniert wurde, die vorhandene Tonnagebegrenzung für den Fahrverkehr bestehen bleibt sowie technologische Optimierungen bei der technischen Bearbeitung des Projektes berücksichtigt wurden. Wie der Bauamtsleiter Dirk Mehler mitteilte, wird die Tonnagebegrenzung auf der Straße auch zukünftig beibehalten und verstärkt kontrolliert. Bereits durch die vorhandene Bebauung ist die Straßenbreite stark eingeschränkt, und der unsanierte Teil der Stützmauer soll auch zukünftig von unnötigen Lasten befreit werden.

Novellierung Sächsisches Straßengesetz (SächsStrG)

Im Sächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt Nr.19 vom 12. Dezember 2019 wurde die Neufassung des SächsStrG vom 20.08.2019 veröffentlicht.

Wir möchten insbesondere auf die Neuregelung des §54 SächsStrg hinweisen:

Bislang gelten Straßen, welche zum maßgeblichen Stichtag 16.02.1993 öffentlich genutzt wurden, jedoch nicht in das Straßenbestandsverzeichnis der Gemeinde eingetragen sind, weiterhin als öffentliche Straßen im Sinne von §53 Abs. 1 SächsStrG.

Die Beweisführung über die öffentliche Nutzung der betreffenden Straßen zum Stichtag gestaltet sich jedoch zunehmend schwieriger, so dass mit der Neufassung des §54 SächsStrG eine endgültige Rechtsbereinigung angestrebt wird.

Dies bedeutet:

Zum 01.01.2023 verlieren Straßen, Wege und Plätze ihren Status als öffentliche Straße im Sinne von §53 Abs. 1 Satz 1 SächsStrG, wenn sie nicht bis zum Ablauf des 31.12.2022 in das Straßenbestandsverzeichnis der Gemeinde aufgenommen worden sind.

Deshalb folgender Hinweis zur Beachtung:

Wer ein berechtigtes Interesse an der Eintragung von Straßen im Sinne von §53 Abs.1 Satz 1 SächsStrG im Gemeindegebiet der Stadt Roßwein hat, muss dies der Stadtverwaltung Roßwein, Markt 4, 04741 Roßwein bis zum 31.12.2020 schriftlich mitteilen!

V. Lindner
Bürgermeister

Aufgabe eines Punktes des amtlichen Raumbezugsfestpunktfeldes des Freistaates Sachsen

Der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) bearbeitet auf der Grundlage des Gesetzes über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz – SächsVermKatG) vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138, 148), zuletzt geändert durch Gesetz vom 24. Mai 2019 (SächsGVBl. S. 431), das amtliche Raumbezugsfestpunktfeld (ehemals Trigonometrisches Festpunktfeld).

In diesem Zusammenhang sind auf dem Gebiet der Stadt Roßwein Raumbezugsfestpunkte (RBP, ehemals Trigonometrische Punkte) überprüft worden.

Dabei haben Mitarbeiter des GeoSN einen Punkt vom Flurstück 70/4 der Gemarkung Hohenlauft dauerhaft entfernt.

Die Pflichten, die für den Eigentümer des Flurstücks und für Nutzungsberechtigte mit der Duldung des Festpunktes verbunden waren, sind damit entfallen.

Dresden, den 27. April 2020

Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)