Elias Bixl, 20 Jahre und Student an der Hochschule Mittweida, kommt aus Gebersbach bei Waldheim. Nach 10 Jahren Klavierunterricht hat er sich das Orgelspielen autodidaktisch beigebracht. Seit 2015 ist er als ehrenamtlicher Organist in der Kirchgemeinde Waldheim-Geringswalde tätig. Seit 2018 bespielt er auch die Orgeln aus Hartha und Umgebung. In diesem Konzert erklingt die historische Schmeißer-Orgel der ehemaligen Gutskirche Otzdorf. Zu hören sind Choräle und Orgelwerke u.a. von Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms und Jan Zwart.

Das Konzert findet am 02. August 2020 um 19:00 statt (Einlass schon ab 18:30 Uhr).

Meißen, 15.07.2020: Sie pflegen einen Angehörigen oder benötigen selbst Hilfe im Alltag? Der Caritasverband Meißen e.V. lädt zu offenen Beratungsvormittagen für pflegende Angehörige, Betroffene und Interessierte in Roßwein ein.

Am 12. und 26. August erwartet Sie jeweils zwischen 8.30 Uhr und 12.00 Uhr eine Mitarbeiterin des Verbandes im Bürgerhaus Roßwein, Markt 8.

Insbesondere bei einer demenziellen Erkrankung entstehen Fragen: „Wie soll ich mit der Situation umgehen?“ oder „Was kommt da alles auf mich zu?“ Aber auch sonst ist Pflegebedürftigkeit oft mit Unsicherheiten verbunden.

Wir erklären individuelle Möglichkeiten der Versorgung und Begleitung. Die Teilnahme ist kostenlos. Sie können spontan vorbeikommen oder sich vorher im Bürgerhaus (Tel. 034322-581431) bzw. beim Caritasverband (Tel. 03431-7297941) anmelden.

 

Kontakt
Caritasverband für das Dekanat Meißen e.V.
Leben und Wohnen im Alter
Kreuzstraße 2, 04720 Döbeln
Tel.: 03431/7297941
E-Mail: email hidden; JavaScript is required
www.caritas-meissen.de

 

Gesundheitsbescheinigung bleibt bis zum Ende der Sommerferien

Das Kultusministerium hat heute die neue Allgemeinverfügung für Schulen und Kitas bekanntgegeben.

Sie tritt am 18. Juli 2020 in Kraft und läuft am 30. August2020 aus. Grundlegende Änderungen finden nicht statt. Die Kitas sind bereits seit dem 29. Juni 2020 im Regelbetrieb. Die allgemeinen Hygienebestimmungen sowie die Gesundheitsbescheinigung gelten hier weiter fort. Nach den Sommerferien wechseln auch alle Schulen wieder in den Normalbetrieb. Bis dahin gibt es weitere Lockerungen bei den schulischen Veranstaltungen. Wie der sächsische  Kultusminister Piwarz erklärte, haben ihn in den letzten Wochen viele Elternbriefe erreicht, die von geplanten Schuleinführungsfeiern berichteten, wo zum Teil nur ein Elternteil bei der Schulveranstaltung zugelassen wird. Das ist natürlich drei Tage vor dem Normalbetrieb nur schwer vermittelbar. Den Schulanfängern soll eine feierliche Schulaufnahme mit Zuckertütenübergabe im Beisein beider Eltern und der Geschwister ermöglicht werden. Mit der neuen Allgemeinverfügung haben wir hier noch einmal ein deutliches Signal gesetzt, erklärte Kultusminister Christian Piwarz. Auch mit Blick auf die freiwilligen Lernangebote der Sommerschulen finden weitere Erleichterungen statt, so können externe Partner das Schulgelände und die Schule betreten.

Schulen:  Eltern und andere externe Partner dürfen mit Zustimmung der Schulleitung wieder in die Schulen. Schulische Veranstaltungen sind unter Einhaltung der allgemeinen Hygienebestimmungen wieder zulässig. Eltern und externe Partner sind verpflichtet, während ihres Aufenthaltes auf dem Schulgelände eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Bei Vorliegen eines wichtigen pädagogischen Grundes entfällt die Verpflichtung. Internate an Schulen können ab dem 18. Juli 2020 den Regelbetrieb aufnehmen. Die sonderpädagogische Diagnostik im Rahmen des Verfahrens zur Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf kann mit Einwilligung der Personensorgeberechtigten durchgeführt werden. Das Gleiche gilt für Verfahren bei Kindern, die zum Schuljahr 2020/2021 eingeschult werden sollen.

Kita und Hort:  Die Gesundheitsbescheinigung bleibt bis zum 30. August2020 bestehen. Der Hort startet mit den Sommerferien in den Regelbetrieb. Einrichtungsfremden Personen, insbesondere Eltern, Personensorgeberechtigten oder andere zum Abholen Berechtigten, ist das Betreten der Einrichtung gestattet. Sie sind verpflichtet, während ihres Aufenthaltes auf dem Einrichtungsgelände eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen und einen ausreichenden Abstand zu anderen Personen zu wahren. Elternabende, Elterngespräche, Fachberatung, ärztliche und zahnärztliche Untersuchungen oder Vorsorgeangebote sowie sonstige Veranstaltungen, die der pädagogischen Konzeption der jeweiligen Einrichtung entsprechen, sind zulässig. Auf dem Einrichtungsgelände ist ein ausreichender Abstand zwischen erwachsenen Personen einzuhalten. Einrichtungsbezogene Veranstaltungen sind unter Einhaltung der allgemeinen Hygienebestimmungen und eines ausreichenden Abstandes zwischen den Beteiligten auf dem Einrichtungsgelände mit Zustimmung der Einrichtungsleitung gestattet.

Die Allgemeinverfügung ist abrufbar unter: www.coronavirus.sachsen.de

 

In seiner Sitzung am 14. Juli 2020 hat die Sächsische Staatsregierung eine neue Corona-Schutz-Verordnung (SächsCoronaSchVO) beschlossen. Diese gilt vom 18. Juli 2020 bis zum Ablauf des 31. August 2020.

Ab 18. Juli 2020 gilt nun Folgendes:

Die wesentlichen Grundlagen zur Verhinderung von Infektionen mit dem Corona-Virus gelten weiterhin: Kontaktbeschränkungen, das grundsätzliche Abstandsgebot von 1,50 Metern und die Pflicht, eine Mund- und Nasenbedeckung in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen zu tragen.

Die neue Verordnung enthält einige Lockerungen:

Neben Familienfeiern mit bis zu 100 Personen sind ab 18. Juli 2020 nun auch Betriebs- und Vereinsfeiern bis zu 50 Personen erlaubt. Ferienlager mit entsprechenden Hygienekonzepten sind möglich. Jahrmärkte und Volksfeste mit genehmigtem Hygienekonzept mit maximal 1000 Besuchern können stattfinden – ab 1. September 2020 auch mit über 1000 Personen, sofern eine Kontaktverfolgung möglich ist. In Theatern, Kinos, Opern, Kongresszentren, Kirchen, Musikclubs und Zirkussen kann der Mindestabstand verringert werden, wenn es eine verpflichtende Kontaktverfolgung und ein genehmigtes Hygienekonzept gibt.

Organisierte Tanzveranstaltungen von Tanzschulen und Tanzvereinen sind wieder möglich. In Reisebussen muss ein Mund- und Nasenschutz nur dann getragen werden, wenn der Mindestabstand von 1,50 Metern nicht eingehalten werden kann. Ab 18. Juli 2020 sind auch Sportwettkämpfe mit Publikum bis 1000 Personen wieder zulässig – mit genehmigten Hygienekonzept. Wettkämpfe im Breiten- und Vereinssport mit bis zu 50 Besuchern benötigen kein genehmigtes Hygienekonzept. Ab 1. September 2020 dürfen Groß- und Sportveranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern stattfinden, wenn eine Kontaktverfolgung möglich ist und die Hygieneregeln eingehalten werden.

Alle anderen Großveranstaltungen sind bis 31. Oktober 2020 untersagt.

Der Landkreis Mittelsachsen möchte Eltern zur Geburt ihres Kindes gratulieren und das Neugeboren herzlich willkommen heißen. Vor den Eltern liegt eine aufregende und spannende Zeit voller schöner Momente. Die ersten Tage nach der Geburt, der erste direkte Blickkontakt, das erste Lächeln, der erste Zahn, das erste Wort …, diese besonderen Ereignisse erfüllen Eltern mit Glück, Freude und auch Stolz. Viele Eltern stehen in den ersten Wochen nach der Geburt vor verschiedensten Fragen und Herausforderungen. Im Rahmen eines Willkommensbesuches bietet der Landkreis Mittelsachsen Information und Beratung rund um die Geburt eines Kindes an.

In einem vertrauensvollen Gespräch bzw. einer allgemeinen Beratung informieren drei Fachkräfte, gern auch schon vor der Geburt, zum Beispiel:

  • zur Beantragung von Leistungen wie z. B. Elterngeld, Kindergeld und Kinderzuschlag usw.
  • zu rechtlichen Fragen (z. B. Sorge- und Umgangsrecht usw.)
  • zur Vaterschaftsanerkennung, Unterhaltsangelegenheiten und Beistandsschaften
  • zu Fragen der Entwicklung und Erziehung des Kindes in den ersten Lebensjahren
  • zu familienrelevanten Themen sowie über Schwangerschaft und Geburt.

Die drei Fachkräfte verstehen sich als Lotse für die Familien und vermitteln bei Bedarf weitere Hilfsangebote zu den im Landkreis zur Verfügung stehenden Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten. Dieses Angebot steht allen Familien im Landkreis freiwillig und kostenfrei zur Verfügung. Die Fachkräfte unterliegen der Schweigepflicht.

Unter folgenden Kontaktdaten können Sie gern einen Termin mit der für Sie zuständigen Ansprechpartnerin vereinbaren:

Region Döbeln (Waldheim, Hartha, Leisnig, Geringswalde, Zettlitz, Döbeln, Roßwein, Ostrau, Zschaitz- Ottewig, Mochau, Großweitzschen)
Zuständige Sozialarbeiterin: Mandy Scholl
E-Mail: email hidden; JavaScript is required
Telefon: 03731 799-1640

Region Mittweida (Altmittweida, Mittweida, Burgstädt, Claußnitz, Erlau, Frankenberg, Hainichen, Hartmannsdorf, Königsfeld, Königshain-Wiederau, Kriebstein, Lichtenau, Lunzenau, Mühlau, Penig, Rochlitz, Rossau, Seelitz, Striegistal, Taucha, Wechselburg)
Zuständige Sozialarbeiterin: Susan Leutert
E-Mail: email hidden; JavaScript is required
Telefon: 03731 799-6207

Region Freiberg (Augustusburg, Bobritzsch-Hilbersdorf, Brand- Erbisdorf, Dorfchemnitz, Eppendorf, Flöha, Frauenstein, Freiberg, Großhartmannsdorf, Großschirma, Halsbrücke, Leubsdorf, Lichtenberg, Mulda, Neuhausen, Niederwiesa, Oberschöna, Oederan, Rechenberg- Bienenmühle, Reinsberg, Sayda, Weißenborn)
Zuständige Sozialarbeiterin: Lucy Zänker
E-Mail: email hidden; JavaScript is required
Telefon: 03731 799-3136

Die zuständigen Sozialarbeiterinnen freuen sich darauf, SIE und Ihr Baby kennenzulernen.

gez. Katrin Ballschuh
14.7.2020

Thomas Halm, Inhaber des gleichnamigen Getränkehandels, feierte am 09. Juli 2020 sein 30-jähriges Betriebsjubiläum. An die Anfangszeit kann sich Thomas Halm genau erinnern, baute er doch mit Freunden und Nachbarn die ehemalige VEAB-Ankaufsstelle zu einem kleinen Getränkehandel um. Später wurde aus dem Getränkehandel Halm eine kleine „Ortskneipe“, welche, wie der Inhaber informierte, auch in Zukunft zum festen Angebot in Gleisberg zählen wird.

Während Anfang der neunziger Jahre noch insgesamt sieben Verkaufsstellen, wie zum Beispiel der Dorfkonsum oder der Gleisberger Gasthof, vorhanden waren, zählt Thomas Halm mit seinem Getränkeausschank mittlerweile zur letzten Verkaufsstelle des Ortes. Seine Gäste setzen sich zum Großteil aus Gleisberger Einwohnern, aber auch aus Besuchern umliegender Dörfer zusammen. Gern wird sich nach der Arbeit auf ein Bier zusammengesetzt und über die Ereignisse des Tages gesprochen.

Mit der Unterstützung seiner Frau will Thomas Halm auch in Zukunft das Angebot des Getränkeausschankes erhalten und so seinen Beitrag dafür leisten, dass es in Gleisberg weiterhin einen zentralen Ort zum Begegnen, zum schnellen Bier und die Möglichkeit des Miteinander-Redens gibt.

Walter Stuber wird Präsident des Rotary-Clubs und plant allerhand

Beim Rotary-Club Döbeln-Mittelsachsen gibt es einen neuen Vorstand: Walter Stuber übernimmt das ehrenamtliche Amt als Präsident von seinem Vorgänger Jens Hänel und will an die erfolgreiche Arbeit anknüpfen. „Ich freue mich, in die großen Fußstapfen treten zu dürfen und viele Aktionen, die Jens Hänel ins Leben rief, mit weiteren schönen Ideen ergänzen zu dürfen“, erklärte Walter Stuber, einer der beiden Geschäftsführer der Roßweiner Firma Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH, bei der feierlichen Amtsübergabe.

„Gemeinsam mit meinen rotarischen Freunden will ich Döbeln und das Umland noch attraktiver gestalten“, so Stuber. Hauptanliegen des Leisnigers ist es, die „zunehmende Vermüllung in den umliegenden Fluren und Wäldern“ zu stoppen. Immer wieder, wenn Walter Stuber und seine Frau Burgunda mit dem Fahrrad in der Umgebung unterwegs sind, stellen die beiden das wachsende Müllproblem fest. „Da muss sich was ändern!“, entgegnet er dem Problem. Stuber will Touristen und Einheimische für die Thematik sensibilisieren und Hinweisschilder dazu mitgestalten und anbringen. Aber auch konkrete Säuberungsaktionen plant Stuber mit seinem Club.

Ebenso will der kreative Unternehmer sich für die Belange der Kinder einsetzen und deshalb wieder ein „Kids Camp“ anbieten sowie die Drogenprävention verstärken. Ein weiterer Plan des Unternehmers ist es, mehrere Parkbänke herzustellen und aufzubauen. Sie sollen Wanderern und Radfahrern in Döbeln, Waldheim, Hartha, Leisnig und Klosterbuch Erholung bieten. In Klosterbuch will Stuber zusätzlich den Bauernmarkt und den hauseigenen Kräutergarten unterstützen, außerdem sind dort weitere Baumpflanzungen geplant.

Und auch beim Glühweinfest von Holger und Sylvia Jentzsch in Döbeln will sich der neue Rotary-Präsident beteiligen. „Wir wollen dieses Mal Vogelkästen und Weihnachtssterne für die Döbelner basteln“, verrät Stuber. „Das Glühweinfest ist ein fester Termin in unserem Kalender, wir freuen uns schon jetzt darauf, den ganzen Corona-Stress hinter uns zu lassen und das Jahr bei einer Tasse Glühwein ausklingen zu lassen.“

Die neuartige Lungenkrankheit sieht der Unternehmer nicht nur als Krise. „Es ist auch eine Chance, die Region um uns herum und die Welt anders zu gestalten. Wir werden sie ergreifen“, schloss Stuber seine Rede bei der Übernahme des Präsidentenamts ab. Ein Jahr lang wird er sich nun den Themen annehmen und sich so für die Stadt und die Region einsetzen.

Am 12. Mai 1882 wurde in Roßwein der erste Verschönerungsverein der Stadt gegründet. Noch heute zeugt der Holzpavillon auf dem Hartenberg, im Volksmund  „Pilz“ genannt, von der Tätigkeit des Vereins zum Wohle der Stadt und der Menschen.

In den zurückliegenden Jahren wurde das Thema zur Gründung eines Verschönerungsvereins in Roßwein in verschiedenen Gestaltungsgremien besprochen bzw. diskutiert, wurde jedoch auf Mangel an Erfolgsaussicht vertagt.

Nunmehr wurde die Stadt wiederholt bezüglich der Gründung eines Verschönerungsvereins durch die Bürger angesprochen. Aus diesem Grund rufen wir zu einem ersten Kennlernen bzw. ersten Absprachen zur Gründung eines Verschönerungsvereins oder einer Verschönerungsinitiative auf.

Wer handwerklich begabt ist oder einfach ein persönliches Interesse am Gestalten der Stadt mitbringt, um seine Heimatstadt an verschiedenen Bereichen und Ecken zu verschönern, der ist zur Teilnahme an der Auftaktveranstaltung herzlich eingeladen.

Die Auftaktveranstaltung findet am 18. Juli 2020 um 9.30 Uhr im kleinen Rathaussaal statt.

In Abstimmung und Übereinkunft der interessierten Teilnehmer sollen am 18. Juli 2020 Absprachen über die Ziele, Aufgaben und mögliche Gruppierungen erfolgen.

 

V. Lindner
Bürgermeister

 

 

 

Kleine und mittelständische Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb im Zuge der Corona-Pandemie einstellen oder stark einschränken mussten, können weitere Liquiditätshilfen des Bundes erhalten. Die gemeinsame bundesweit geltende Antragsplattform www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de startete Anfang der Woche. Die Überbrückungshilfe ist ein wesentlicher Bestandteil des Konjunkturpakets, das die Bundesregierung auf den Weg gebracht hat und umfasst rund 25 Mrd. Euro.

Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über einen Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder vereidigten Buchprüfer und erstmals in einem vollständig digitalisierten Verfahren. Dazu ist eine vorherige Registrierung erforderlich. Öffentliche Unternehmen sind ausdrücklich nicht förderfähig.

Die wichtigsten Informationen sind hier im Schnellüberblick zu finden:

https://www.ueberbrueckungshilfeunternehmen.de/UBH/Navigation/DE/Home/home.html

Außerdem hat die Bundesregierung ein FAQ-Papier herausgegeben welches Sie im Anhang finden.

Technisch abgewickelt werden wird das Programm über die Sächsische Aufbaubank (SAB). Nähere Informationen und Unterlagen sind auf der Homepage der SAB (Link) verfügbar bzw. verlinkt .

Überbrückungshilfe

 

Am 01. Juli 2020 feierte die Familie Marschner mit ihrem Großhandel für Bestattungswaren das 30-jährige Jubiläum seit Bestehen des Unternehmens. Dabei gründete Rosmarie Marschner 1990 die Firma und stellte kurze Zeit später ihren Mann Joachim Marschner ein. Wie Rosmarie Marschner mitteilte, startete das Unternehmen einst bei Bauer Richter in Etzdorf in einer Scheune, welche jedoch in den Wintermonaten so auskühlte, dass Marschners auf der Suche nach festen und beheizbaren Gewerberäumen waren. Auf der Stadtbadstraße, in den Räumen des ehemaligen Dienstleistungsbetriebes Roßwein, fand die Unternehmerin das passende Ausweichquartier, in welchem sie bis 2010 ansässig war. Pünktlich zum 20-jährigen Firmenjubiläum konnte dann die neue Lagerhalle in Seifersdorf eingeweiht werden. Zum Sortiment der Bestattungswaren Marschner gehören neben Särgen in verschiedenster Form und Farbe auch Urnen und Garnituren – all das, was die Bestatter für ihre tägliche Arbeit benötigen. Weit über 50 Kunden werden im Umkreis von 100 km mit Särgen aus Kiefern,- Fichten- und Eichenholz beliefert, wobei kirschbaumfarbene Särge gegenwärtig zudem gern gekauft werden. Jedoch geht der Trend derzeit zum Urnengrab, was das Unternehmen Marschner deutlich spürt. So wurde das Angebot von Urnen erweitert, wobei die preiswerteren Modelle die nachfragestärksten Artikel darstellen. Mit Sohn Gunter Marschner, welcher das Unternehmen 2017 übernommen hat, konnte nun schon die zweite Generation in den Handel mit Bestattungswaren einsteigen und zum gefragten sowie verlässlichen Anbieter in der Bestattungsbranche werden. Bei einer kleinen Familienfeier gedachten Marschners der Zeiten des Beginns der Unternehmertätigkeit, dem Schaden, welches das Hochwasser 2002 am damaligen Unternehmenssitz hinterließ sowie dem Einzug in die neuen Räume des Unternehmens in Seifersdorf. Dabei können Marschners optimistisch in die Zukunft blicken, da bereits die nächste Generation der Familie Interesse an der Fortführung der Bestattungswaren Marschner zeigt.

 

Am 1. Juli 2020 beging die Elektro Roßwein GmbH ihr 30-jähriges Jubiläum in der Nachwendehistorie des Unternehmens. Dabei geht die Geschichte der Elektro Roßwein GmbH in das Jahr 1958 zurück. Zu dieser Zeit wurde in Roßwein an der Mühlstraße die PGH Elektro Roßwein mit Ehrgeiz und Fleiß gegründet. Seither entwickelte sich das Unternehmen zu einem anerkannten Fachbetrieb und wurde am 1. Juli 1990 in die Elektro Roßwein GmbH umgewandelt. Seit diesem Tag firmiert das Unternehmen als GmbH und feierte nun sein 30-jähriges Jubiläum seit der Umwandlung in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Wie der Geschäftsführer Reiner Hänsel mitteilte, kann die Auftragslage des Unternehmens als stabil bezeichnet werden und die insgesamt 40 Mitarbeiter einer gesicherten Zukunft entgegenblicken. Zur Verstärkung des Teams und Abwicklung von weiteren Aufträgen sucht das Unternehmen händeringend versierte Elektriker, Projektleiter, Blitzschutzmonteure und Auszubildende.

Aus dem Stadtbild und dem Verständnis der Einwohner ist das Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Nicht nur, dass unzählige Roßweiner hier eine fundierte Ausbildung zum Elektromonteur genossen haben oder das Unternehmen schon im eigenem Grundstück tätig wurde, sondern auch die Bereitschaft des Unternehmens, viele ehrenamtliche Projekte der Roßweiner Einrichtungen und Feste zu unterstützen, ist an dieser Stelle mit einem herzlichen Dank ganz besonders hervorzuheben.

Die Elektro Roßwein GmbH steht ihren Kunden als kompetenter Fachbetrieb mit einem erfahrenen Team an Mitarbeitern für die Realisierung der Kundenprojekte zur Verfügung. Dabei werden kleine Kundendienstaufträge genauso engagiert und tatkräftig abgearbeitet wie Großprojekte. Das Angebot der Elektro Roßwein GmbH reicht von der Elektroinstallation, der Installation von Photovoltaik-Anlagen über die Errichtung von Blitzschutzanlagen, die Montage und Wartung von Trafostationen bis 20 KV, die Montage und Wartung von Straßenbeleuchtungsanlagen bis hin zum Reparaturservice für Haushaltsgeräte. Im unternehmenseigenen Fachgeschäft für Haushaltsgeräte und Beleuchtung auf der Dresdener Straße in Roßwein werden seit 30 Jahren Wohnbeleuchtung und Haushaltstechnik angeboten, den Liefer- und Reparaturservice mit eingeschlossen.

Zum 30-jährigen Geschäftsjubiläum wünschen wir dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg und auch zukünftig eine stabile Auftragslage.

Die rd. 3.500 Kunden der OFM Abwasserentsorgung GmbH, ein Unternehmen des Abwasserzweckverbands Obere Freiberger Mulde in Roßwein und Striegistal, werden auf ihrer Jahresabrechnung 2020 die Senkung der Mehrwertsteuer von 19% auf 16% feststellen können. Diesen Vorteil wird selbstverständlich auch die OFM an ihre Kunden weitergeben. Die OFM Abwasserentsorgung GmbH ist ein Unternehmen des Abwasserzweckverbandes Obere Freiberger Mulde und hat somit, anders als die meisten anderen kommunalen Zweckverbände, die öffentliche Abwasserentsorgung privatrechtlich organisiert. Somit werden anstatt Gebühren, Entgelte für die Abwasserentsorgung erhoben. Die Erhebung von umsatzsteuerpflichtigen Entgelten ermöglicht es insbesondere Unternehmen im Verbandsgebiet, sich die geltend gemachte Umsatzsteuer vom Finanzamt erstatten zu lassen.

Für die meisten Kunden der OFM bedeutet das, dass die noch in diesem Jahr von der OFM berechneten Abschlagszahlungen sich nicht ändern werden und die Reduzierung aufgrund reduzierter Mehrwertsteuer dann in der Jahresendabrechnung 2020 (für einen Zeitraum von 6 Monaten) wirksam wird, wie vom Gesetzgeber beschlossen.

Diese Anpassung passiert „automatisch“, der Kunde braucht grundsätzlich nichts zu tun, da hierfür eine prozentuale Hochrechnung des Wasserbrauchs für den Zeitraum bis zum 30. Juni und für den Zeitraum ab dem 01.07.2020 erfolgt. Kunden, welche den Wasserbrauch per 30.06.2020 trotzdem melden möchten, ist dies unter den bekannten Kontaktdaten tun: per Mail: email hidden; JavaScript is required oder Tel.: 034322 5120.

Durch den beauftragten Dienstleister Veolia Wasser Deutschland GmbH, Niederlassung Döbeln, werden im Auftrag der OFM die Rechnungen erstellt und versendet, auch hierbei bestehen für den Kunden der OFM keine Änderungen zur bisher gewohnten Rechnungslegung.

Ausnahme bilden jene Kunden, die eine Leistung von der OFM vor dem 01.07.2020 bezogen haben, hier zumeist in Form der Fäkalienentsorgung oder sonstiger Dienstleistungen. Leistungen, welche vor dem 01.07.2020 erbracht wurden, müssen noch mit dem Mehrwertsteuersatz von 19% berechnet werden. Für Leistungen ab dem 01.07.2020 wird dann ebenfalls der reduzierte Steuersatz von 16% auf den Rechnungen ausgewiesen.

 

OFM Abwasserentsorgung GmbH

F. Lessig
Geschäftsführer