Am 3. April 2020 in der Zeit von 14 bis 18 Uhr findet im Kompetenzzentrum Hochwassereigenvorsorge erneut der „Tag der offenen Tür“ statt.

Gezeigt werden an diesem Tag verschiedene Möglichkeiten der baulichen Hochwassereigenvorsorge, darunter druckwassersichere Fenster, Türen und Garagentore sowie Dammbalkensysteme, mit denen sich Grundstückseigentümer und Bauherren gegen Überschwemmungen schützen können.

Nähere Informationen finden Sie in der nachfolgenden Pressemitteilung.

Hochwasser

Jeden Montag, ab 19 Uhr im Bürgerhaus Roßwein

Alles kann, nichts muss. Jeden Montagabend wird es ab 19 Uhr bei uns im Bürgerhaus gesellig. Je nach Lust und Laune spielen, basteln oder quatschen wir. Je nachdem wonach uns ist.
Jeder ist herzlich willkommen. Kommt einfach mal vorbei, wir freuen uns auf euch!

 

Roßwein, Schrankenanlage Kohlenstraße – Gersdorfer Straße

Durch einen Verkehrsunfall wurde der Schrankenbock der Schrankenanlage so stark beschädigt, dass die Schranke nicht mehr betrieben werden kann. Mehrere Reparaturversuche seitens der Nossen-Riesaer Eisenbahn-Campagnie GmbH scheiterten. Aber die Bemühungen um Ersatzteilbeschaffungen laufen auf Hochtouren.

Trotz allem wird der Eisenbahnbetrieb durch Anwendung eines Ersatzverfahrens beim Befahren des Bahnüberganges sicher abgewickelt. Der Triebfahrzeugführer eines jeden Zuges erhält mit einem schriftlichen Befehl die Anweisung, den Bahnübergang selbst zu sichern. Dies wird nach den geltenden Bestimmungen des Regelwerkes durchgeführt. Dazu hält der Triebfahrzeugführer den Zug vor dem Bahnübergang an und gibt Achtungssignal (einmaliger Warnton). Wenn der Bahnübergang frei ist und sich dem Bahnübergang annähernde Verkehrsteilnehmer angehalten haben, befährt der Zug den Bahnübergang.

Ungeachtet dessen ist der Bahnübergang mit dem Verkehrszeichen „Andreaskreuz“ (Zeichen 201) gekennzeichnet und für den Straßenverkehrsteilnehmer gilt immer § 19 StVO: Schienenfahrzeuge haben Vorrang! Dieses bedeutet, insbesondere an Schrankenanlagen muss der Straßenverkehrsteilnehmer stets damit rechnen und seine Fahrweise so einstellen, dass auf kürzester Entfernung angehalten werden kann. Er darf den Übergang erst queren, wenn er sich davon überzeugt hat, dass sich kein Zug, auch bei offener Schranke, nähert.

Grundlagen der digitalen Spiegelreflexfotografie
Mittwoch, 12.2.2020 von 10:30 – 16:00 Uhr

Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die Interesse an digitaler Spiegelreflexfotografie haben, findet in den Ferien am Mittwoch, dem 12.2.2020 von 10:30 – 15 Uhr ein Grundlagenworkshop im Bürgerhaus statt. Nicole Schröder, die Sozialpädagogin vom Jugendhaus Roßwein, leitet euch praktisch durch den Tag. So wird sie die Ausrüstung und Funktion einer Spiegelreflexkamera erklären und mit Euch dies im Anschluss auch praktisch üben. Die Mittagsversorgung findet dann im Jugendhaus statt. Danach könnt Ihr Eure Fragen loswerden und unter Anleitung von Nicole ein paar tolle Bilder machen. Gemeinsam werden wir uns dann Eure Schnappschüsse anschauen und überlegen, auf was ihr weiterhin bei Euern Fotoarbeiten achten solltet. (Ende ca. 16 Uhr im Jugendhaus)

Die Teilnahme ist kostenfrei. Gut wäre es , wenn Ihr schon mit eigener Kamera kommt. Eine Kameraausleihe ist bei zeitiger Anmeldung möglich. Wir bitten um Voranmeldung bis 10.2.2020 im Bürgerhaus unter 034322-581431 oder per E-Mail an email hidden; JavaScript is required.

Der Pflegekinderdienst in Mittelsachsen ist auch im Jahr 2020 auf der Suche nach engagierten und interessierten Menschen aus dem Landkreis Mittelsachsen, die sich vorstellen können als Pflegeeltern einem Kind auf Zeit einen Platz in Ihrer Familie geben zu wollen und damit ein Teil eines Netzwerkes zum Wohle von Kindern zu werden.

Im Jahr 2019 konnte der Pflegekinderdienst sechs neue Pflegeelternpaare und eine Einzelperson für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen. Diese „neuen“ Pflegeeltern haben schon ein Pflegekind in ihren Haushalt aufgenommen.

Bereits jetzt sind wir wieder auf der Suche nach Interessenten für diese spannende Herausforderung Pflegefamilie zu sein.

Pflegeeltern zu sein bedeutet nicht nur einfach ein Kind bei sich aufzunehmen. Es bedeutet zu verstehen, warum ein Kind über einen kurzen oder gar längeren Zeitraum nicht bei den leiblichen Eltern leben kann und es die Eltern trotzdem liebt. Es bedeutet auch zu akzeptieren, dass man Eltern auf Zeit ist, auch wenn ein Loslassen müssen oftmals schwer fällt.

Wer sich diesen und anderen Themen gern stellen möchte, sich hierzu informieren möchte und Fragen hat, ist herzlich eingeladen an einem der im Folgenden aufgeführten Informationsveranstaltungen teilzunehmen. Hier erhalten Sie einen umfangreichen Überblick über die Voraussetzungen, welche es benötigt, Pflegeeltern zu werden und wie der weitere Verfahrensweg ist.

Hier unsere Veranstaltungstermine:

  • am 17.März 2020 um 17.00 Uhr in Freiberg (Frauensteiner Straße 43, Hauptgebäude, Zimmer 248)
  • am 31. März 2020 um 17.00 Uhr in Mittweida (Am Landratsamt 3, Haus A, Zimmer 503)
  • am 21. April 2020 um 17.00 Uhr in Döbeln (Straße des Friedens 20, Zimmer 106)

Anmelden können Sie sich unter: 03731/799-6265 (Frau Poppe) bzw. 03731/799-6210 (Herr Wagner- Polink). Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich.

Gern können sie die Kollegen unter oben genannter Telefonnummer anrufen und ihre Fragen stellen.

Wir würden uns freuen SIE als Pflegefamilie begrüßen zu können.

Pflegefamilie Werbung Flyer 12_2019

Vom Fachbüro für Naturschutz und Landschaftsökologie, Klausnitzer in Haßlau, werden im Rahmen der Richtlinie Natürliches Erbe (RL NE/2014) weiterhin Qualifizierungs- und Beratungsleistungen für Landwirte der Region angeboten. Die Naturschutzberatung ist für die Landnutzer immer kostenlos und gilt für alle landwirtschaftlichen Betriebe innerhalb des Altkreises Döbeln.

Die Qualifizierungen finden im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft statt und haben die Zielsetzung einer Beratung für eine naturschutzgerechtere Nutzung von ausgewählten Flächen auf dem Ackerland und im Grünland, für welche der Landwirt auch Fördermittel erhalten kann. Dies beinhaltet u. a. auch Informationen zu spezifischen Schutzzielen und Anforderungen des Naturschutzes zum Schutz von Biotopen, Lebensraumtypen, Arten und Lebensstätten sowie zum Biotopverbund.
Diese Leistungen vor Ort bei den Landwirten durchgeführt.

Für erste Informationen zur Thematik hält des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft folgenden Link bereit
https://www.smul.sachsen.de/foerderung/5525.htm
gern auch über
http://fbnl-eco.de/?p=65

Fachbüro für Naturschutz und Landschaftsökologie
Inhaber Dipl.-Agraring. Ulrich Klausnitzer
OT Haßlau Nr. 29a, D-04741 Roßwein
E-Mail: email hidden; JavaScript is required
Funk: 0151 5055 1465
Internet: www.FbNL-eco.de

(Foto: Christina Kretzschmar)

 

Sabine Ebert liest in Roßwein

Die Stadt Roßwein organisiert im Jahr 2020 nicht nur das Schul- und Heimatfest sondern bietet auch weitere Veranstaltungen zum 800jährigen Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung der Stadt an.

Den Veranstaltungsreigen eröffnet am 06. März 2020 die bekannte Schriftstellerin Sabine Ebert mit einer Lesung aus ihrem aktuellen historischen Roman „Herz aus Stein“.

Anfang November erschien Band 4 des großen Barbarossa-Epos, „Schwert und Krone – Herz aus Stein“ und schaffte es schon nach wenigen Tagen auf Platz 4 der Spiegel-Bestsellerliste.

Sabine Ebert ist unserer Region in ganz besonderer Form verbunden. In ihrem früheren Romanzyklus, in der sie die Geschichte der Hebamme erzählte, näherte sie sich dem Kloster Altzella und der Gründungsgeschichte der Stadt Freiberg an. Da Roßwein ursprünglich von 1286 bis zur Reformation unter klösterlicher Verwaltung stand und damit sowohl die Gerichtsbarkeit als auch die Stadtentwicklung durch den Abt des Klosters ausgeübt bzw. gestaltet wurde, ist unsere Stadt auch indirekt Handlungsraum ihrer gut recherchierten Geschichten. Unser heutiges Heimatmuseum am Markt wurde von 1537 bis 1540 vom letzten Abt des Kloster Altzella, Andreas Schmiedewald, als sogenanntes Abthaus erbaut. Die fortschreitende Reformationsbewegung im Lande zwang ihn allerding schon im Jahr 1544 dazu, das Abthaus an seinen Bruder Antonio Schmiedewald zu übergeben, dieser übernahm als Bürgermeister dann die Amtsgeschäfte in der Stadt.

Die Roßweiner Stadtverwaltung bat nun Sabine Ebert im Rahmen einer Lesung ein Zeitporträt des späten Mittelalters in Deutschland zu zeichnen – der Zeit, in der auch die erste bekannte urkundliche Erwähnung der Stadt Roßwein liegt. Claus Vejrazka führte dazu 1991 in der Schulfestbroschüre „Heimatrundschau“ in seinem Artikel „Aus Roßweins Stadtgeschichte“ folgendes aus:

„1220 kam es zur ersten Erwähnung Roßweins in einer Urkunde über einen Schösser (Steuereintreiber Anm. d. Red.) Berthold, der der Verwalter des markgräflichen Gutes gewesen sei, welches in der Gegend des heutigen Gasthofes „Herkules“ gestanden haben soll.“

Glücklicherweise nahm Frau Ebert die Einladung nach Roßwein an und erklärte sich bereit, am 06. März 2020, 19.30 Uhr im Roßweiner Rathaussaal aus ihrem neuesten „Roman Herz aus Stein“, erschienen im KNAUR-Verlag, zu lesen.

(Der Kartenvorverkauf beginnt ab sofort an der Anmeldung der Stadtverwaltung Roßwein. Eintrittspreis: 18,00 Euro, ermäßigt für Erwerbslose, Schüler und Studenten 13 Euro. Der Erlös der Veranstaltung soll zur Finanzierung des kommenden Schul- und Heimatfestest dienen.)

Folgendes Pressematerial stellte der Verlag dazu zur Verfügung:

Sabine Ebert

Schwert und Krone – Herz aus Stein

Die Buchpremiere fand am 05. November im Kurländer Paleis in Dresden statt.

Das große Friedrich-Barbarossa-Epos geht weiter: Die sächsische Autorin Sabine Ebert zeichnet ein großartiges Panorama deutscher Geschichte im 12. Jahrhundert – mit starken und inspirierenden Frauenfiguren

Mit dem Romanzyklus „Schwert und Krone“ entführt Sabine Ebert ihre Leser in die spannungsreiche Zeit des 12. Jahrhunderts und entfaltet ein grandioses und erschütterndes Panorama. Zusammen mit dem Schicksal vieler bedeutender Fürsten und ihrer Frauen schildert sie den Aufstieg Friedrich Barbarossas zu einem der bedeutendsten Herrscher des Mittelalters.

Die Dresdner Autorin erzählt über eine Zeit voller Umbrüche, voller dynamischer Entwicklungen und bemerkenswerter Charaktere. Grundlage der Handlung sind tatsächliche Begebenheiten Mitte des 12. Jahrhunderts. „Was ich dazu in den Quellen fand, ist so unglaublich, spannend und bewegend, dass es einem fast den Atem verschlägt. Diese Geschichte musste ich einfach erzählen“, erklärt Sabine Ebert. Die Geschichte handelt an verschiedenen Orten Deutschlands.

Barbarossa wähnt sich im Zenit seiner Macht. Zum Kaiser gekrönt, von Königen hofiert, legt er sich sogar mit dem Papst an. Doch die Konsuln von Mailand provozieren und beleidigen ihn, mit dem jungen Sohn von König Konrad wächst ihm ein Rivale um den Thron heran, und reihenweise gehen Fürsten erneut in Opposition gegen seinen maßlosen Freund und Vetter Heinrich der Löwe, der skrupellos die Zollstation des Bischofs von Freising zerstört, um eine eigene in der noch unbedeutenden Ansiedlung München zu errichten. Vor allem aber braucht Friedrich dringend einen Erben – aber dieses Glück bleibt ihm und seiner geliebten Beatrix über Jahre verwehrt. Eine Sorge, die auch den Meißner Markgrafen Otto und seine junge Gemahlin Hedwig bedrückt, die Werber ausschicken, um Siedler in ihr Land zu holen. Auch Ottos Ritter Christian übernimmt diese nicht ungefährliche Aufgabe …

Die Autorin

 Sabine Ebert war als Journalistin und Sachbuchautorin tätig und begann aus Passion für deutsche Geschichte, historische Romane zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. Ihr Debütroman „Das Geheimnis der Hebamme“ wurde von der ARD als Event-Zweiteiler verfilmt und in einer um­jubelten Theaterfassung auf der Felsenbühne Rathen urauf­ge­führt. Mit dem Romanzyklus „Schwert und Krone“ kehrt sie in die Zeit zurück, mit der sie Millionen von Lesern für unsere Geschichte begeistern konnte. „Meister der Täuschung“, „Der junge Falke“ und „Zeit des Verrats“, die ersten drei Teile der großen Saga über die Zeit Barbarossas, schafften es ebenfalls auf Anhieb in die Bestsellerlisten. Sabine Ebert lebt und arbeitet nach vielen Jahren in Freiberg und Leipzig nun in Dresden.

„Ein brillantes Werk, dass nachhaltig die deutsche Geschichte Vorurteils- und wertfrei und verdammt spannend erzählt. Brillanter Geschichtsunterricht und man hat wirklich Lust auf ein ganz langes Nachsitzen.“

Blog Literaturbühne über Schwert und Krone – Zeit des Verrats

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Christlichen Buchhandlung statt.

 Copyrigths FinePic/Helmut Henkensiefken

 

 

 

Am 24.01.2020 hatte das KleinKunstKollektiv (K.K.K.) Roßwein zum mittlerweile IX. Songsalon eingeladen, und einige Interessierte fanden den Weg ins Jugendhaus Roßwein, manche von den Alteingesessenen sogar zum allerersten Mal.

Auf der schön und gemütlich dekorierten Bühne präsentierte die junge Leipziger Liedermacherin Peggy Luck ihre leisen, nachdenklich bis versponnenen Lieder und Texte. Die zu Gitarre oder Klavier vorgetragenen Stücke sowie die witzigen und fabulierenden Ansagen wussten das Publikum für sich zu erwärmen.

Dank der Unterstützung durch das Jugendhaus, der Förderung aus dem Bürgerhaushalt und der Aufgeschlossenheit des Publikums wurde es wieder einmal ein gelungener Abend.

 

Nina Pohl & Jörn Hühnerbein

K.K.K. Roßwein

Mit einem großen Empfang für Kunden, Geschäftspartner und die eigenen Fahrer feierte Barbara Hofmann am 18. Januar das 30-jährige Jubiläum ihres gleichnamigen Taxibetriebes. Dabei erinnert sich die Geschäftsfrau noch ganz genau an die Anfangszeit des Unternehmens. Die Eheleute Hofmann arbeiteten in volkseigenen Betrieben, welche kurz vor der Umstrukturierung standen. Die Angst, arbeitslos zu werden, trieb das Ehepaar an und ließ sie den Taxibetrieb gründen. Mit einem Wartburg und einem Lada startete zunächst das Unternehmen und konnte schon 1990 den ersten Mercedes anschaffen, um die Fahrgäste zu transportieren.

Leider erkrankte Herr Hofmann 1995 schwer und starb im Jahr 2002. Doch das Geschäft aufzugeben, kam für die rührige Geschäftsfrau nie infrage. Sie gründete eine GmbH und ist seitdem alleinige Gesellschafterin. Heute gehören zum Unternehmen drei Mercedes, welche allesamt als sogenannte Mietwagen deklariert sind. Seit dieser Zeit ist die „Schwarze Flotte“ des Unternehmens im Dienst der Kundschaft unterwegs und unverkennbar zum typischen Taxi-Beige der übrigen Anbieter. Um flexibler auf die Preisgestaltung reagieren zu können und direkte Vereinbarungen zwischen Kunden und Betreiber zu treffen, hat sich das Unternehmen für diesen Weg entschieden. Ihre Kunden liegen Barbara Hofmann indessen sehr am Herzen. Zirka 90 % der Fahrten, welche sie und ihre drei Angestellten täglich absolvieren, sind sogenannte Krankenfahrten, etwa zur Bestrahlung oder Dialyse. Wie Barbara Hofmann weiterhin ausführt, konnte sie sich stets auf ihre Fahrer verlassen und gemeinsam bilden sie ein gutes Team, um die Fahrgäste der Region sicher und termingerecht zum Ziel zu bringen. Auf 30 Jahre Taxi Hofmann blickt die Chefin mit Freude und Stolz zurück. Weder gab es große Unfälle noch Ärger mit den Fahrgästen. Dass dies auch in den nächsten Jahren so bleibt, hofft Barbara Hofmann sehr. Den Roßweinern möchte sie mit ihrem Taxibetrieb zur Verfügung stehen, solange sie gesund und fit ist.

Auf der Staatsstraße 34, zwischen der Gaststätte „Grüne Aue“ und dem Bahnübergang Ullrichsberg, stehen Warnbaken am Straßenrand und signalisieren, dass die Straße nicht in voller Breite nutzbar ist. Grund hierfür ist ein baufälliger Durchlass des Troischau-Bachlaufs, welcher in die Freiberger Mulde mündet. Nach derzeitiger Kostenschätzung wird die Erneuerung des Bauwerkes ca. 400 T€ kosten, wie der Eigentümer des Straßenabschnittes – das Landesamt für Straßenbau und Verkehr – mitteilte. Mit einem Neubau des Durchlasses ist nicht vor 2021 zu rechnen, da gegenwärtig die Planungen für die Sanierung auf Hochtouren laufen.

Der Stadt Roßwein kommt der späte Baustart zur Sicherung des Durchlasses entgegen, da somit zum Schul- und Heimatfest alle Zufahrten in die Stadt offen sind.

 

Diese Veranstaltung dient der Beruflichen Orientierung.
Infos & Anmeldung unter:

https://www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de/schueler/woche-der-offenen-unternehmen.html

Woche der offenen Unternehmen

Anlässlich der 4. Sächsischen Landesausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ und zum „Jahr der Industriekultur in Sachsen 2020“ lud der Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V. am 25.01.20 zu seiner Auftaktveranstaltung „Tagung und Markt der Akteure, Lebendiges Netzwerk der Industriekultur im Ehrenamt“ ein.

Enrico Korth und Maik Herbrig vom Dampfmaschinenverein Roßwein machten sich daher auf den Weg nach Dresden in die Deutschen Werkstätten Hellerau, um die Möglichkeiten des sich Kennenlernens und Vernetzens zu nutzen. Natürlich stellten sie dabei den zahlreichen Gästen und Besuchern den Dampfmaschinenverein eingehend vor und luden damit zu einem Abstecher nach Roßwein ein. Zahlreiche Vorträge, unter anderem vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen sowie der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden, bildeten den Rahmen dieser Auftaktveranstaltung und wurden gut besucht. „Wir haben Roßwein wieder ein Stück bekannter gemacht und auf die vielen Ehrenamtlichen hingewiesen, die durch ihren Einsatz der Stadt ein Gesicht geben“, so Maik Herbrig und Enrico Korth als abschließendes Resümee eines sehr erfolgreichen Tages. So kündigten Mitglieder anderer Vereine bereits ihren Besuch in der Kamelienstadt an.