Die Stadt Roßwein sucht Einwohner, welche in ihrem Wohnumfeld die Patenschaft für kleine Grünanlagen übernehmen möchten. Dabei handelt es sich um Rasenmähen, die Pflege kleiner Blumenrabatten oder das Gießen der Pflanzen, das Aussäen von Blumensamen bzw. die Unkrautbeseitigung. Jede Unterstützung zur Verschönerung unserer Stadt und der Ortsteile wird benötigt und auf Wunsch auch mit dem schönen Roßweiner Grün-Patenschaftsschild und Namenszug des Paten für alle anderen Einwohner kenntlich gemacht.

Wer eine Grünpatenschaft übernehmen möchte, meldet sich bitte unter email hidden; JavaScript is required oder bei Bürgermeister Lindner unter 034322/46666.

Zirka 40 Vereinsmitglieder folgten der Einladung der Stadt Roßwein zum diesjährigen Vereinsfrühstück. Es ist bereits eine gute Tradition, dass die Vereinsarbeit in der Stadt zum gemeinsamen Frühstück gewürdigt wird und die Anwesenden Informationen zu Fördermöglichkeiten oder zum Vereinsrecht erhalten.

So referierte in diesem Jahr die Regionalmanagerin des KBAZ, Frau Steffi Möller, über Fördermöglichkeiten, welche ab dem Jahr 2020 für die Vereine über den LEADER-Fördertopf bereitstehen. Bürgermeister Lindner informierte über den Bürgerhaushalt und dessen Möglichkeit der Förderung für Kleinprojekte, welche auch durch die Vereine genutzt werden kann.

Der Geschäftsführer des Kreissportbundes Mittelsachsen, Herr Benjamin Kahlert, rundete die Veranstaltung dann mit einem packenden Vortrag über die Möglichkeit von Mitgliedergewinnung für die Vereine ab und brachte viele Ideen und Hinweise, wie zukünftig eine Werbung um Nachwuchs bzw. neue Mitglieder möglich ist.

 

Mit der Fahrt zweier Sonderzüge wurde am Samstag, d. 18. Mai 2019, für die Inbetriebnahme der Linie RB 110 zwischen Döbeln und Dresden Werbung gemacht. Der Schienenhai, wie in Fachkreisen der Triebwagen genannt wird, fährt sonst seine Fahrgäste auf den Linien der Niederbarnimer-Eisenbahn. 150 Sitzplätze waren bei den zwei Sonderfahrten schnell besetzt, was die Organisatoren sehr freute. Viele Roßweiner nutzten das Angebot. Sie stiegen in Roßwein zu, verbrachten ein paar schöne Stunden in Meißen und fuhren mit dem letzten Zug wieder zurück.

Hinter den Kulissen verhandeln gegenwärtig die Staatsregierung, die Verkehrsverbünde und Landkreise zäh über die Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Strecke RB 110. Vor allem die Verantwortlichen der Dresdener Region sowie Landrat Steinbach und der Verkehrsverbund Obere Elbe sind gegen eine Wiederaufnahme der RB 110, da sie anscheinend befürchten, mögliche Kosten nicht eingespielt zu bekommen und den Blick in die Zukunft, welcher eindeutig dem schienengebundenen Nahverkehr gehört, verweigern. Wie Eckart Sauter, Geschäftsführer der Nossener-Riesaer Eisenbahn-Compagny GmbH (NRE) betonte, müsse bei der Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Strecke zunächst in die Infrastruktur investiert werden. Mindestens 3,5 Mio. € seien nötig, um die Strecke aufzurüsten und vor allem die Stellwerke zu modernisieren. Die Anzahl der Stellwerke müsste durch moderne Technik so verringert werden, dass max. pro Schicht nur noch vier Fahrdienstleiter zum Einsatz kämen, was zur Stabilisierung der Gesamtkosten der Strecke erheblich beitragen würde. Eine Bestellung des Personenverkehrs auf der Stecke zwischen Döbeln und Dresden über zunächst 10 Jahre bringt damit auch die Sicherheit für Investitionen, wofür es, laut Aussage von Eckart Sauter, wiederum auch Zuschüsse geben könnte. Einhellige Meinung der Mitreisenden Gäste an dem Tag war, dass die RB 110 wieder in Betrieb gehen und der Personenverkehr wieder aufgenommen werden muss, um die ehemalige Region Döbeln nicht vom Ballungszentrum Dresden abzuhängen und den Dresdener Einwohnern auch die Angebote der Region Döbeln zu ermöglichen.

Der Neubau der Brücke F in Mahlitzsch, konkret am Weg zwischen Margarethenmühle und Mahlitzsch, wurde in der zurückliegenden Woche beendet. Die durch die Hochwasserflut 2013 geschädigte Brücke wurde als Ersatzneubau mit Stahlbetonrahmenteilen hergestellt. Die Mitarbeiter der Wilhelm & Co. Straßen- und Wegebau GmbH Mutzschen stellten das 185.000 € teure Bauprojekt am 03. Mai 2019 fertig. Der Durchlass ist zukünftig für ein HQ 100 ausgelegt, wobei die Baukosten zu 100 % aus dem Sächsischen Programm zur Hochwasserschadensbeseitigung gefördert wurden. Der Weg zwischen Margarethenmühle und Mahlitzsch ist für die Nutzung als Wander- und Radweg, bzw. als Waldweg sowie für die Waldbewirtschaftung ausgelegt und wird für die Befahrung mittels PKW gesperrt.

 

In der Sitzung des Stadtrates am 16. Mai 2019 war der Leiter des Polizeireviers Döbeln, Herr Andrée Wagner zu Gast und stellte die Kriminalitätsstatistik für Roßwein und die Ortsteile für das Jahr 2018 vor.

Wie Herr Wagner gleich zu Beginn feststellte, steht die Stadt Roßwein im Vergleich zu anderen Städten im Altkreis Döbeln gut da, was die Zahl der Straftaten angeht. Roßwein hätte hinter Großweitzschen und Ostrau die drittniedrigste Kriminalitätsrate im Altkreis Döbeln. Der hergestellte Ordnungszustand in der Stadt sei so auch ein Verdienst von Verwaltung und Politik, die in Roßwein betrieben wird, bemerkte Andrée Wagner zu Beginn seiner Ausführungen. Insgesamt wurden in dem Jahr 2018   194 Straftaten durch die Polizei aufgenommen. Die Entwicklung sei jedoch eine gute, da im Jahre 2012 noch 309 Straftaten, im Jahre 2013   288 und auf dem Höhepunkt der sogenannten Flüchtlingskrise 2015/2016   339 Straftaten registriert wurden.

Von den 194 Straftaten in 2018 konnten 119 aufgeklärt werden, wobei diese Quote weit über dem Sachsendurchschnitt liegt. Die 119 aufgeklärten Straftaten konnten 110 Tätern zugeordnet werden, welche dabei mehrfach in Erscheinung traten und vor allem nicht alle in Roßwein und den Ortsteilen wohnten. Interessant hierbei ist auch die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen: „Nur vier hatten einen ausländischen Hintergrund; stammten aus Indien, Kroatien, Syrien oder Tschechien“, erklärte Andrée Wagner. Straftaten gegen das Leben gab es in 2018 keine, im Gegensatz zum vorangegangenen Jahr auch keine Tat von sexuellem Missbrauch gegenüber Kindern.

Raubstraftaten waren in 2018 nicht zu verzeichnen und die Körperverletzungen im Vergleich zu 2017 sind deutlich zurückgegangen – von 35 auf 16.

Einen leichten Anstieg gab es hingegen bei Diebstählen, welche um vier auf 58 Fälle anstiegen. Die Aufklärungsquote liegt für Roßwein bei 36%, was zunächst niedrig anmutet, jedoch im Vergleich zum Sachsendurchschnitt, der zwischen 20 und 25% liegt, relativ hoch ist. Ein größeres Thema in Stadt stellen die Sachbeschädigungen dar, welche vom eingetretenen Gartenzaun über Schmierereien bis hin zu zerstochenen Reifen reichen. Hier gab es eine Steigerung von 32 auf 43 Fälle in 2018.

In seinen Schlussworten bestärkte Andrée Wagner die Stadträte und bat hier, um Möglichkeiten zu sorgen, das Ordnungsamt der Stadt noch etwas zu stärken. Mit dem neuen Polizeigesetz, welches ab Herbst 2019 erwartet wird, würden weitere Aufgaben in die Verantwortung der Kommunen übertragen, wobei hier die Finanzierung durch den Freistaat noch in den Sternen steht. Wie der Polizeichef weiter ausführte, wird das neue Polizeigesetz auch die Planstellen für den Vollzugsdienst im Döbelner Polizeirevier erhöhen, woraus auch die Stadt Roßwein ihren Nutzen ziehen wird.

Ausschreibung

 

Die Stadt Roßwein sucht für das vom 06.07. – 12.07.2020 stattfindende Schul- und Heimatfest für die Zeit vom 10.07. bis 12.07.2020 einen Bewirtschafter für den Marktplatz als Hauptveranstaltungsort.

Die Veranstaltungen sollen als Openair –Veranstaltungen durchgeführt werden. Für den Fall des Schlechtwetters ist vom Bewirtschafter ein Zelt für den Markt vorzuhalten.

Vom Bewirtschafter werden diverse Leistungen erwartet, welche zum wesentlichen Erfolg der Veranstaltung beitragen. Die erwarteten Leistungen und die gesamte Ausschreibung fordern Sie bitte an unter: Frau M. Neubert, email hidden; JavaScript is required, 034322/46610 oder schriftlich Markt 4, 04741 Roßwein.

 

 

15 Jahre Jubiläumsaktion Netzwerk Nachbarschaft „Jede Wiese zählt!“

Die Mitglieder des Zukunftsworkshop der Stadt Roßwein rufen die Einwohner der Stadt und in der Ortsteileauf, sich an der Aktion „Jede Wiese zählt“ zu beteiligen. Alle notwendigen Materialien können über   https://www.netzwerk-nachbarschaft.net/wettbewerbe/jede-wiese-zaehlt/ kostenlos angefordert werden.

PRESSEMITTEILUNG

15 Jahre Netzwerk Nachbarschaft: Jubiläumsaktion „Jede Wiese zählt!“

Hamburg, Mai 2019 – Jetzt können NachbarInnen der Umwelt ihren grünen Daumen zeigen: Mit der Jubiläumsaktion „Jede Wiese zählt!“ ruft das bundesweite Netzwerk Nachbarschaft zu mehr Wildwuchs im Quartier auf. Die Idee: Anwohnergemeinschaften sorgen für Artenvielfalt – direkt vor ihrer Haustür!

Es ist ganz einfach und funktioniert überall. Auf Brachflächen am Straßenrand, in Hinterhöfen und Parks, in Kita- und Schulgärten, auf Verkehrsinseln oder Balkonen. Prominente Unterstützung für „Jede Wiese zählt!“ kommt von Künstler Janosch und der Fernsehköchin Sarah Wiener. Auch die SozialministerInnen mehrerer Bundesländer fördern die Aktion und rufen mit aufmunternden Worten zum Mitmachen auf.

Säen und ernten
Den TeilnehmerInnen der Aktion werden bei Anmeldung kostenlos Bio-Samen und ein Hinweisschild zugesandt, mit dem sie ihre Wiese kennzeichnen. Im Gegenzu dokumentieren sie den Erfolg ihrer Pflanzaktion. Als Anerkennung gibt es eine bunte Plakette, die der Künstler Janosch gestaltet hat. Weitere Informationen, Checklisten und Beispiele von „grünen“ Nachbarschaften sind auf https://www.netzwerk-nachbarschaft.net/wettbewerbe/jede-wiese-zaehlt/ hinterlegt.

Hoher Besuch
Mit der Aktion will das Netzwerk zu seinem 15-jährigen Bestehen ein sichtbares Zeichen setzen für den Artenschutz in den Quartieren. „Mehr Grün schafft ein gutes Mikro-Klima, nicht nur für die AnwohnerInnen, sondern auch für Pflanzen und Tiere“, sagt Erdtrud Mühlens, Gründerin von Netzwerk Nachbarschaft. „Wir sprechen mit der Aktion AnwohnerInnen von jung bis alt an. Sie können jetzt direkt vor ihrer Haustür Patenschaften übernehmen, wie es sie vielerorts schon für Straßenbäume gibt.“ Zum Dank kommt dann auch „hoher“ Besuch: Wildbienen, Käfer, Hummeln, Schmetterlinge und Co. finden hier Nahrung und ein neues Zuhause.

Auf die Straße – fertig – los!
Die Aktion dürfte viele NachbarInnen auf den Plan rufen. „Das Gefühl der Zugehörigkeit zum Quartier hat in den letzten Jahren stark zugenommen“, so Mühlens. „Meine Straße ist mein Zuhause“, sagen 69 Prozent der Deutschen laut einer Emnid-Umfrage im Auftrag von Netzwerk Nachbarschaft. 68 Prozent wollen gemeinsam mit ihren NachbarInnen aktiv werden. Zunehmend beliebt sind dabei Begrünungsaktionen. Heute sind über 2.800 Nachbarschaften im Aktionsbündnis aktiv. Schirmherrin von Netzwerk Nachbarschaft ist Bundesministerin Dr. Franziska Giffey.

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Impressum: Netzwerk Nachbarschaft, c/o AMG Hamburg,
Eppendorfer Landstraße 1021, 20249 Hamburg
Leitung: Erdtrud Mühlens
www.netzwerk-nachbarschaft.net

 

Gert Hortenbach mit 75 Jahren verstorben

Er war lange Zeit Vorsitzender der Roßweiner Chorgemeinschaft „Frisch Auf“ und auch des Roßweiner Behindertenbeirates, hat sich engagiert im Willkommensbündnis der Stadt und im Zukunftsforum. Die Belange seiner Stadt und ihrer Menschen haben ihm am Herzen gelegen, er hat sich eingesetzt und engagiert. Jetzt ist Gert Hortenbach im Alter von 75 Jahren verstorben.

Gert Hortenbach stammte aus Lunzenau. In die Döbelner Region verschlug es ihn, weil seine Frau Rosmarie von hier stammt. In Roßwein war er nach seinem Hochschulstudium und pädagogischer Ausbildung zunächst als Lehrer an der Roßweiner Ingenieurschule tätig, später, bis zur Wende als stellvertretender Direktor. Nach der Wende arbeitete er auf Grund seiner Wirbelsäulenprobleme nur noch stundenweise an der Ingenieurschule und baute in Roßwein den Verein mittelständischer Arbeitnehmer mit auf. Er trat in die Chorgemeinschaft „Frisch Auf“ ein. In den 1990er Jahren war er vor allem für das Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft tätig. In dieser Funktion schrieb Hortenbach das Buch „Der chinesische Markt für ostdeutsche Unternehmen“. In diesem, seinem größten Projekt, ging es darum, kleine und mittlere sächsische Firmen zu Pools zusammenzuschließen und ihnen so Zugang zum chinesischen Markt zu verschaffen.

Nach einer vermasselten Bandscheiben-OP 1999 war Gert Hortenbach von der Hüfte an querschnittsgelähmt und Invalide. „Es gibt Behinderte, die verkriechen sich, vielleicht weil sie sich schämen. Dabei ist es wichtig, die Situation zu akzeptieren, ein gesundes Selbstbewusstsein zu haben und das Beste draus zu machen“, sagt Gert Hortenbach 2010 im Interview mit der DAZ. Von Natur aus Optimist gab er diese Lebensauffassung auch als Vorsitzender des Roßweiner Behindertenbeirates an andere Menschen mit Handicap weiter. Auf Initiative von Gert Hortenbach richtete der Beirat 2006 seine Arbeit und Ziele neu aus. Das Projekt „Wir für Sachsen“, bei dem in den Schulen Aufklärungsarbeit zur Barrierefreiheit geleistet wird, geht maßgeblich auf Gert Hortenbachs Engagement zurück. „Das demografische Problem wird verdrängt. Roßwein wird immer mehr zur Stadt der Alten, darauf muss sich eingestellt werden.“

Text: Manuela Engelmann-Bunk (DAZ)
Foto: Jürgen Kulschewski

 

Am Samstag, d. 27. April 2019, fanden im Roßweiner Rathaussaal die Jugendweihefeiern 2019 statt. Im Rahmen einer Feierstunde des Kinder- und Jugendarbeit Mittelsachsen e.V. wurden insgesamt 31 Jugendliche in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen.

Der 1. stellvertretende Bürgermeister Peter Krause ging in seiner Festansprache auf die neue Perspektive der Jugendlichen ein, da sie nun zum Kreis der Erwachsenen zählen und ein neues Kapitel des weiteren Lebensweges geöffnet wird.

Er ging dabei auch auf die konkreten Fragen der Jugendlichen zur Stadtentwicklung während der Jugendstunde ein und brachte den Ausspruch: „Achten Sie das durch andere Geschaffene genauso, wie Sie erwarten können, dass das von Ihnen Geschaffene geachtet wird“.

Nach der Festrede von Peter Krause wurden die Jugendlichen mit der Übergabe der Urkunden und Bücher feierlich in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen. Die Gruppe Kaphegyi und Baltrusch sorgte u. a. mit dem Lied „Morning has broken“ von Cat Stevens sowie „Wir sind am Leben“ von Rosenstolz für die kulturelle Umrahmung der Veranstaltung.

(Fotos: Kay Hanisch)

Rolf und Irmgard Else feierten am 11. Mai 2019 das Jubiläum der Eisernen Hochzeit. Zur kleinen Feierstunde waren alle Mitbewohner des Hauses auf der Clara-Zetkin-Straße in Roßwein erschienen. Rolf Else lernte seine Irmgard bei der Tanzstunde im Roßweiner Schützenhaus kennen. Er wurde in Wiesbaden geboren und ist mit sechs Jahren nach Roßwein gekommen. Später lernte er Maschinenschlosser und arbeitete ein Leben lang im Schmiedewerk Roßwein. Irmgard Else war von Beruf Schneiderin und arbeitete in der Jugendmode Roßwein. 1954 heirateten die Beiden und zogen ihre zwei Söhne Lothar und Volker groß. Voller Stolz schaut das Jubiläumspaar auf die drei Enkel und drei Urenkel, welche die Familientradition fortsetzen werden. 1954 heiratete das Paar standesamtlich und kirchlich beim damaligen Pfarrer Feige. In der Gaststätte „Zur Geige“ auf der Gartenstraße wurde die Hochzeit gefeiert. Im Jahr 2000 zog das Ehepaar in eine Wohnung der Wohnungsgenossenschaft und wohnte zuvor auf der Döbelner Straße. Gemeinsam bewirtschaftete die Familie Else über 50 Jahre einen Garten. Im Urlaub verreisten sie gern in den Schwarzwald bzw. an die Ostsee nach Ahlbeck und Boltenhagen. Froh ist das Jubiläumspaar über die tolle Hausgemeinschaft, mit der man sich oft zum Grillen in dem zum Grundstück gehörenden Garten trifft und sich auch gegenseitig hilft. Wie Familie Else weiter ausführte, hat Ihnen das Leben viele gute Zeiten gebracht Gemeinsam hoffen Sie nun darauf, auch die Gnadenhochzeit begehen zu können. Bürgermeister Lindner überbrachte die Glückwünsche der Stadt und des Ministerpräsidenten und wünschte dem Paar noch viele gemeinsame glückliche Jahre, aber vor allem, dass sie ihr selbstgestecktes Ziel – die Gnadenhochzeit – erreichen können.

Dies ist ein Aufruf an alle Mädchen,

die im Juli 2020 mindestens 16 Jahre alt sind!


(Bild: Fotogeschäft Hanisch, Roßwein)

 

Wenn du in Roßwein wohnst, deine Stadt magst, das entsprechende Alter hast und eine Teilnahmebestätigung deiner Eltern besitzt, dann bewirb dich um die Teilnahme an der nächsten Wahl zur Schulfestkönigin 2020.

Die Wahl wird voraussichtlich am 11. Juli 2020, auf der Festbühne des Marktplatzes durchgeführt.

Frau Andrea Leonhardt vom Haßlauer Karnevalsclub hat sich schon bereiterklärt, wieder mit den Kandidatinnen die Choreografien der Auftritte einzustudieren. Ihr solltet euch bei eurer Entscheidung darüber im Klaren sein, dass bis zum großen Bühnenauftritt auch viele Trainingsstunden liegen, die zuverlässig zu absolvieren sind. Aber mit den anderen Kandidatinnen, unter denen vielleicht auch eure eigene Freundin ist, können die Probestunden auch eine ganze Menge Spaß machen.

Also, wer Lust hat mitzumachen, der kann sich an die Stadtverwaltung Roßwein, Frau Lammay, Tel. 034322/46622, Mail: email hidden; JavaScript is required wenden.

 

Mach mit und bewirb dich!

 

In den Abendstunden des 29. April 2019 randaliert eine Gruppe Jugendlicher in der öffentlichen Toilette am Rathaus und verschmierte die Wände mit Exkrementen. Im Anschluss zogen sie zur Stadtsporthalle und traten dort die Türen des zentralen Müllplatzes ein, verursachten Putzschäden an der Außenhülle der Stadtsporthalle, da auf diese mit Steinen geworfen wurde. Die Jugendlichen konnten dank Hinweise aus der Bevölkerung namentlich festgestellt und teilweise zur Beseitigung des selbst verursachten Schadens herangezogen werden. Gegen die Jugendlichen werden Anzeige erstattet und Platzverweise erteilt.