Der Kreisjugendring Mittelsachsen e.V. bildet Jugendleiter*innen aus.

Juleica heißt die bundesweit gültige Jungendleiter*innen-Card. Sie weist ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit aus.

Die kleine, bunte Plastikkarte im handlichen Scheckkartenformat kann jeder bekommen, der in seiner Freizeit für einen Träger der freien oder der öffentlichen Jugendhilfe tätig ist und mit Kindern und Jugendlichen arbeitet. Vorausgesetzt er oder sie ist mindestens 16 Jahre alt und hat erfolgreich eine Jugendleiterschulung besucht.

Mehr dazu finden Sie hier:

Ausschreibung Juleica_

 

 

Einen Osterspaziergang der anderen Art nutzten, trotz des teilweise kaltfeuchten Wetters ca. 20 Erwachsene und Kinder aus Roßwein über die Osterferienzeit. Anstelle der angekündigten Schnitzeljagd für Familien organisierte das Bürgerhaus in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Roßwein und dem Jugendhaus dieses Mal einen digitalen Stadtrundgang, bei dem dennoch die Beinmuskulatur in Anspruch genommen werden musste. Nichts mit daheim vor dem Computer sitzen, nein!

Mit dem Smartphone und der Anwendung Actionbound ausgestattet, mussten Orte gesucht, Rätsel beantwortet und kreative Aufgaben gelöst werden. Und nebenbei gab es einige historische Informationen und alte Ansichten zu unserer Stadt.

Die Preispakete für die Kinder, welche sich durch diese Quizrallye geboxt haben, liegen im Bürgerhaus zur Abholung bereit. Die ersten Abholtermine mit Familien sind vereinbart. Eigentlich sollte der Osterhase die Preispäckchen am Osterwochenende für die Kinder verstecken, aber leider wurde auch er von den Corona-Maßnahmen ausgebremst. So übernehmen dieses Jahr die Bürgerhausmitarbeiterinnen diesen Job.

Der 1. Roßweiner Quizbound bleibt aber weiterhin zur kostenfreien Nutzung erhalten. Nähere Informationen dazu findet man auf der Seite des Bürgerhauses unter der Rubrik „Leben in Roßwein“ auf www.rosswein.de.

Für die Bereitstellung des Fotomaterials bedanken wir uns ganz herzlich bei dem Heimatverein Roßwein e.V. und dem Unternehmen Foto Hanisch, dessen Familie sich schon seit über 100 Jahren um eine Art Fotodokumentation gesellschaftlicher Ereignisse und städtebaulicher Details verschrieben hat. Ebenso bedanken wir uns bei Nicole Schröder vom Jugendhaus Roßwein für ihre tatkräftige Unterstützung.

Dies ist ein Teil der Schnappschüsse, welche uns von den „Bounder*innen“ geschickt wurden:

Übrigens: Die Anwendung Actionbound kann man auch für private Schnitzeljagden, Quizrallyes oder Stadtrundgänge verwenden. Die private Nutzung ist kostenfrei!

 

 

 

Die Umsetzung der Bereitschaftsdienstreform in Sachsen schreitet weiter voran. Ab 2. April 2021 erweitern gleich vier neue Bereitschaftspraxen das ambulante medizinische Versorgungsangebot im Freistaat.

Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KV Sachsen) ist Betreiber dieser Praxen, die der medizinischen Versorgung der Bevölkerung auch außerhalb der üblichen Sprechzeiten von Arztpraxen dienen. Die Bereitschaftspraxen arbeiten in Kooperation mit den jeweiligen Kliniken an den Krankenhausstandorten Mittweida, Borna, Grimma und Wurzen.

Bereitschaftspraxen werden oft auch als „Portalpraxen“ bezeichnet und dienen der Behandlung von Patienten mit nicht lebensbedrohlichen Beschwerden, die normalerweise tagsüber eine Arztpraxis aufsuchen würden, deren Behandlung aber aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten (Werk-)Tag warten kann.

Damit die Wartezeiten akut erkrankter Personen nicht unnötig verlängert werden, sind die Bereitschaftspraxen keine Anlaufstellen zur ausschließlichen Ausstellung von Wiederholungsrezepten oder Folgebescheinigungen zur Arbeitsunfähigkeit.

Unbedingt zu beachten ist, dass Bereitschaftspraxen keine Anlaufstellen für Personen mit Verdacht auf COVID-19 oder zur Testung von Patienten auf Infektion mit dem Corona-Virus sind.

Eine Übersicht aller Bereitschaftspraxen in den sächsischen Regionen mit aktuellen Öffnungszeiten und Adressen aller Standorte ist auf der Internetpräsenz der KV Sachsen hinterlegt:

www.kvsachsen.de < Bürger < Bereitschaftspraxen und –sprechstunden in Ihrer Region

Nach einer Bauzeit von nur 15 Monaten ist das neue Seniorenpflegeheim am Baderberg in Roßwein eingeweiht worden. Nach dieser rekordverdächtigen Bauzeit wurde das moderne Pflegeheim am 01. April 2021 vom Investor, der Theed Projekt GmbH aus Chemnitz, an den Betreiber, die Euro Plus Seniorenbetreuung GmbH der Volkssolidarität Chemnitz, übergeben. Knapp 13 Mio. Euro investierte der Investor in den Neubau, wo zuvor das Wohnheim der zu DDR-Zeiten benötigten Gastarbeiter aus Cuba sein tristes Dasein fristete.

Im November 2019 wurde das ruinöse Gebäude abgerissen und nun durch den modernen Neubau der Seniorenresidenz ersetzt. Von Anfang an versuchten Investor und Betreiber, die Roßweiner Bevölkerung einzubeziehen und riefen zum Beispiel alle Einwohner zur Namensfindung auf. Aus vielen Einsendungen heraus entschied sich die Euro Plus Seniorenbetreuung GmbH für den Namen „Kamelienhof Roßwein“. Am Dienstag, dem 06. April 2021, fand nun die Eröffnung der neuen Roßweiner Seniorenresidenz statt. Als erster Bewohner konnte der 89-jährige Roßweiner Karl Weinhold begrüßt werden, welcher gutgelaunt und voller Interesse der kleinen Eröffnungsveranstaltung folgte.

Bis Ende der Woche waren bereits sechs Bewohner in das neue Pflegeheim eingezogen und die 130 zur Verfügung stehenden Plätze werden so in den nächsten Wochen weiter belegt. Wie die Einrichtungsleiterin Nicole Eichert mitteilte, ist es das Ziel, bis Ende des Jahres die Vollbelegung der 130 Betten zu erreichen.

So ist das Objekt im Erdgeschoss und in jeder der drei Etagen in vier Wohnbereiche eingeteilt. Jede Etage wird dann wiederum in zwei Wohngruppen unterteilt. Für jede Wohngruppe steht eine Gemeinschaftsküche oder eine Cafeteria zur Verfügung. Ehepaare können sich für eines der 11 Familienappartements entscheiden, welche über einen kleinen Flur verfügen und zwei getrennte Zimmer beherbergen. Diese können auf Wunsch als Wohn- und als separates Schlafzimmer eingerichtet werden. Bei der zu erwartenden Vollbelegung werden die zukünftigen Bewohner dann von rund 90 Mitarbeitern rund um die Uhr versorgt.

Zur Eröffnungsveranstaltung sollte gemeinsam mit Stadtgärtner Ingolf Kirschstein das neue Wahrzeichen der Seniorenresidenz, eine Kamelie „Jury´s Yellow“ gepflanzt werden – eine weißblühende Kamelienschönheit mit gelbem Kern, welche Namenspatin  der Seniorenresidenz ist und so die Verbundenheit der Einrichtung mit Roßweins bekanntestem Wahrzeichen darstellt. Aufgrund der Schneedecke wurde die Pflanzung jedoch verschoben und die Kamelie konnte erst einmal nur als Kübelpflanze durch Bürgermeister Veit Lindner, die Vorsitzende des Roßweiner Heimatvereins Martina Thiele und Ingolf Kirschstein an die Einrichtungsleiterin übergeben werden.

Bürgermeister Lindner bedankte sich in seinen Grußworten für die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Investor sowie die schnelle Umsetzung des Projektes am Baderberg und unterstrich, dass die Stadt mit dem nun neuen und zweiten Pflegeheim im Ort das Problem von Wartelisten für einen Pflegeplatz eine enorme Entlastung erfährt.

Wie die Pflegedienstleiterin Silke Vogel und Einrichtungsleiterin Nicole Eichert mitteilten, soll neben einer Zusammenarbeit mit den Roßweiner Vereinen auch eine Patenschaft mit dem Kindergarten „Zwergenland“ initiiert werden, um so Synergien für alle Beteiligten zu schaffen.

 

Die Wurzeln der Gemeinhardts reichen zurück bis ins Jahr 1905: Damals gründete Andreas Gemeinhardt ein Gerüstbau-Unternehmen in München. 1994 erfolgte die Gründung der Niederlassung im sächsischen Roßwein. Die heutigen geschäftsführenden Gesellschafter, Walter Stuber und Dirk Eckart, kauften die Niederlassung 2001 im Zuge eines Management-Buy-Outs. Und der Kauf am 1. April entpuppte sich erfreulicherweise nicht als April-Scherz, sondern als wegweisender Schritt, der sich am Gründonnerstag zum 20. Mal jährte. Inzwischen ist man ein deutschlandweit erfolgreiches Unternehmen. Roßwein ist zum Stammsitz mit insgesamt rund 50 Mitarbeitern geworden, hinzugekommen sind Standorte in Nürnberg, Braunschweig und Frankfurt am Main.

Mit der Zeit entwickelte sich das Unternehmen immer mehr zum Anbieter für Spezialgerüste. Die klassischen Fassadengerüste spielen schon eine Weile keine Rolle mehr und weitere Tätigkeitsfelder rund um den Schutz von Personen, Wertgegenständen und Produktionsvorgängen rückten in den Vordergrund. Konsequenterweise folgte daher 2020 die Umfirmierung in Gemeinhardt Service GmbH. Im gleichen Jahr entstand auch die eigenständige Marke „Schutz in Perfektion“.

Für ihre Leistungen wurden die Gemeinhardt Service GmbH und ihre beiden geschäftsführenden Gesellschafter inzwischen mehrfach ausgezeichnet: beispielweise 2019 als Finalist beim wichtigsten und renommiertesten Preis für den deutschen Mittelstand, dem „Großen Preis des Mittelstandes“. Im Jahr 2020 durften Walter Stuber und Dirk Eckart schließlich die Ehrenmedaille der Stadt Roßwein entgegennehmen. Ebenso verfügt die Gemeinhardt Service GmbH über eine Reihe von Zertifikaten. Verliehen wurde 2020 beispielsweise das „Committed to Excellence 2 Star“-Zertifikat. Dieses europaweite Anerkennungsprogramm wurde von der Unternehmerstiftung European Foundation for Quality Management, kurz: EFQM, ins Leben gerufen und bewertet Spitzenleistungen im Management. Außerdem ließen die Roßweiner 2020 als erstes Gerüstbau-Unternehmen weltweit ihre Gemeinwohl-Bilanz erstellen. Gemeinsam setzten sich die Spezialgerüstbauer 2020 auch für die Neugründung des BNI-Chapters „Erich Heckel“ in Roßwein ein. Damit erhielt das Unternehmer-Empfehlungsnetzwerk Business Network International einen neuen Anlaufpunkt in der Muldenstadt.

Bekannt ist die Gemeinhardt Service GmbH für ihre kreativen und zuweilen „verrückten“ Ideen. 2020 entwickelten sie gemeinsam mit der Hammelmann GmbH aus Oelde im Münsterland die erste mobile Teilewaschstraße der Welt, die künftig auch an andere Gewerke verliehen werden soll. Neue Impulse erwarten sich die Roßweiner auch von ihrem gemeinsamen Forschungsprojekt mit der Technischen Universität Dresden zum Einsatz von Exoskeletten im Gerüstbau.

Um neue Fachkräfte zu finden und diese langfristig zu binden, setzt die Gemeinhardt Service GmbH seit langem auf einen bunten Strauß an Ideen. Seit 2020 gehört hierzu die Möglichkeit, ein Dienstfahrrad zu günstigen Konditionen zu nutzen. Die Eröffnung einer hauseigenen Stromtankstelle soll langfristig den kompletten Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge umstellen helfen. Inmitten der Corona-Krise entwickelten die Gerüstbauer sogar ein eigenes Malbuch, das die Kleinen beschäftigt und ihnen zudem viele Hinweise zum Berufsbild des Gerüstbauers vermittelt.

Bürgermeister Veit Lindner überbrachte den Geschäftsführern Walter Stuber und Dirk Eckart zum Jubiläum die Glückwünsche der Stadt. Dabei hob Lindner hervor, dass die Gemeinhardt Service GmbH immer wieder mit pfiffigen Ideen zur Mitarbeitergewinnung von sich reden macht und gemeinsam mit dem Personal neue Angebote für die Kundschaft entwickelt. Der Entwicklungsprozess des Unternehmens sei außerordentlich und stelle auch ein Aushängeschild für die Stadt dar. Die durch das Unternehmen gelebte Sozialkompetenz gegenüber allen Mitarbeitern und Geschäftspartnern sowie die vielfältige Unterstützung von Vereinen, Initiativen und Projekten, sei vorbildlich und gebührt den Dank der Stadt. Für die Zukunft wünschen wir dem Unternehmen alles Gute und weiterhin eine sehr gute Entwicklung.

 

Der Gehweg entlang der Wohnbebauung An der Schnauder 22c bis 22e in Littdorf wird ab 07.04.2021 bis voraussichtlich 21.04.2021 durch die Firma LFT Straßen- und Tiefbau GmbH erneuert.

Es kann dadurch zu Einschränkungen im Fußgängerverkehr kommen, für die wir um Verständnis bitten.

 

Mehler
Bauamtsleiter

Mirko Zausch, Inhaber des gleichnamigen Getränkehandels auf der Nossener Straße, feierte am Gründonnerstag, d. 01. April 2021 sein 30-jähriges Unternehmensjubiläum. Gemeinsam mit seiner Frau Ronny startete Mirko Zausch 1991 in die Selbständigkeit und bereut diesen Schritt bis heute nicht. Der Inhaber des Getränkehandels ist kein Freund großer Worte und betont in seinem Statement: „30 Jahre Getränkehandel muss heute erst einmal einer nachmachen.“ Vielmehr möchte der 56-Jährige zu seiner Person und dem Unternehmen nicht erklären und verweist auf sein großes Angebot an verschiedensten Getränken. Derweil ist die Beurteilung auf der Internetplattform Google dann doch aussagekräftiger, auf welcher das Unternehmen mit fünf von fünf zu erreichenden Sternen bewertet wird und Superlative wie riesiges Angebot, absolute Kundenfreundlichkeit oder touristisches Highlight für den Getränkehandel auf der Nossener Straße aufzählt.

Bürgermeister Lindner überbrachte dem Ehepaar die Glückwünsche der Stadt und hofft, dass Familie Zausch das umfassende Angebot an Getränken noch viele Jahre vorhält und die zahlreichen Wünsche der Kundschaft zur Zufriedenheit erfüllen wird.

KSB Mittelsachsen

 

Der Landkreis Mittelsachsen hat eine neue Allgemeinverfügung erlassen. Sie gilt ab dem 6. April 2021. Demnach ist Individualsport alleine oder zu zweit sowie in Gruppen von bis zu 20 Kindern und Jugendlichen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres im Außenbereich, auch auf Außensportanlagen, zulässig. Ein tagesaktueller negativer Selbst- oder Schnelltest wird nicht benötigt.

Dabei war für den Landkreis Mittelsachsen unter anderem tragend, dass sportliche Betätigung für die Entwicklung von Kindern, aber auch für die körperliche Gesundheit von Erwachsenen, wichtig ist.

Für den Landkreis Mittelsachsen war in der Abwägung zudem leitend, dass das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus im Freien geringer ist als in geschlossenen Räumen, weswegen die Gestattung von Individualsport im Außenbereich im unter Nummer 3 dieser Allgemeinverfügung genannten Personenumfang akzeptabel erscheint. Der Zulassung einer größeren Anzahl an Personen steht – neben der in § 8 Abs. 1 Nr. 2 SächsCoronaSchVO bestehenden Begrenzung – die effektive Kontaktnachverfolgung entgegen.
Individualsport im Sinne der Verordnung ist kontaktfreier Sport. Kontaktfrei im Sinne der Verordnung bedeutet ohne Berührung der Sportler. Im Falle eines kontaktfreien Betriebs ist sicherzustellen, dass ein Kontakt zwischen den Sporttreibenden oder Dritten nicht stattfindet. Auch eine Hilfestellung, die einen Körperkontakt erfordert, ist dabei nicht gestattet.

Beispiele:

  • Pass- oder Torschusstraining für Fußball- oder Hockeyspiele ist kontaktfrei, Zweikampftraining oder Spielbetrieb ist Kontaktsport
  • Badminton- oder Tennisspiel Einzel ist kontaktfrei, Doppel ist Kontaktsport
  • Bahnenlauf ist kontaktfrei, Lauftraining ohne Bahneinteilung ist Kontaktsport

Ausführliche Informationen gibt es in der elektronischen Ausgabe des Amtsblattes des Landkreises Mittelsachsen: https://www.landkreis-mittelsachsen.de/amtsblatt/712021e-vollzug-des-gesetzes-zur-verhuetung-und-bekaempfung-von-infektionskrankheiten-beim-menschen-infektionsschutzgesetz-ifsg.html bzw. in den aktuellen Corona FAQ des Landessportbundes Sachsen e.V.:  https://www.sport-fuer-sachsen.de/fuer-mitglieder/vereinsberatung/corona-faq/

Das Deutsche Rote Kreuz Döbeln-Hainichen bietet bereits seit der KW 12 kostenlose Corona-Tests in den Räumen des Stadtbades an der Stadtbadstraße in Roßwein an. Nunmehr werden die bisherigen Angebote erweitert.

Ab KW 15 werden die Corona-Tests auch montags in der Zeit von 8.00 – 11.00 Uhr im Stadtbad Roßwein angeboten. Die Öffnungstage Dienstag und Donnerstag bleiben weiterhin erhalten und beginnen nun jeweils eine Stunde früher – somit jeweils von 14 – 19 Uhr. Mit den angebotenen Testmöglichkeiten können sich die Bürgerinnen und Bürger für die Zeit von Montag bis Samstag mit einem aktuellen Test ausweisen. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit.

Der Landkreis Mittelsachsen hat eine neue Allgemeinverfügung erlassen. Diese gilt ab 6. April 2021. Demnach können Händler wieder click-and-meet-Angebote unterbreiten, wenn dabei die 40 Quadratmeter-Regel beachtet wird. Das heißt, ein Kunde pro angefangenen 40 Quadratmeter darf nach vorheriger Terminvergabe ins Geschäft. Außerdem können Zoos, Tier- und botanischen Gärten sowie Museen, Galerien oder Gedenkstätten öffnen sowie körpernahe Dienstleistungen, wie Nagelpflege und Kosmetik, angeboten werden. Wichtig ist: Es muss ein Hygienekonzept erstellt werden. Kunden und Besucher müssen zur Nutzung ein tagesaktuelles negatives Testergebnis vorlegen. Eine Übersicht der Teststationen ist im Internet eingestellt. Neben einem Besuch in einer Teststation sind auch Selbsttests möglich, entsprechende Formulare für die Selbstauskunft sind im Internetaufritt des Freistaates eingestellt. Außerdem müssen die Einrichtungen die Kontaktdaten der Besucher bzw. Kunden aufnehmen. Des Weiteren ist Individualsport alleine oder zu zweit sowie in Gruppen von bis zu 20 Kindern im Außenbereich wieder möglich, auch ohne negativen Test. Dies gilt so lange bis die maximale Bettenkapazität von 1300 Krankenhausbetten mit Covid-19-Patienten in Sachsen auf Normalstation nicht überschritten ist. Die Allgemeinverfügung ist im elektronischen Amtsblatt eingestellt und gilt bis 18. April 2021.

Hinweis: Zutritt in Kita nur mit negativem Testergebnis
Entsprechend der aktuellen Corona-Schutz-Verordnung können Kindertageseinrichtungen von Personen nur betreten werden, wenn sie durch eine ärztliche Bescheinigung oder durch einen Test auf das Coronavirus nachweisen können, dass keine Infektion besteht. Davon ausgenommen sind neben den in Krippen und Kindergärten betreuten Kindern nur die sie begleitenden Personen zum Bringen und Abholen auf dem Außengelände. Wer seine Kinder jedoch ins Kita-Gebäude hineinbegleiten möchte, muss einen der genannten Nachweise vorlegen. Dieser darf nicht älter als drei Tage sein. Andernfalls darf die Kindertageseinrichtung nicht betreten werden. Das Zutrittsverbot gilt ab dem Moment, wenn ausreichend Selbsttestkits für die pädagogischen Fachkräfte in der Kita vorliegen. Die Kindertageseinrichtung weist hierauf im Eingangsbereich des Geländes hin.

 

 

Das Bürgerhaus hat in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein und dem Jugendhaus Roßwein eine kleine, corona-gerechte Osterüberraschung für Familien und Teenies erarbeitet. Damit der Osterspaziergang ein bisschen interessanter wird, stellen wir ab sofort unseren 1. Roßweiner Quizbound online. Mit einem funktionstüchtigen Smartphone und der App Actionbound (kann kostenlos heruntergeladen werden) haben wir für Euch eine kleine Rallye zusammengestellt, in welcher Orte gesucht, Rätsel gelöst und einige Aufgaben erfüllt werden müssen. Ihr erfahrt einige interessante Dinge über unsere Stadt, könnt Euch in Sachen Kreativität ein bisschen austoben und sammelt dabei Punkte.

Und wer den kompletten Bound schafft, gehört zu den Gewinnern. Die ersten 30 Gewinner, welche sich bei uns melden, erhalten nach den Ferien ihr nachträgliches Osterpreispaket durch die Bürgerhausmitarbeiterinnen zu vereinbarten Terminen. Bei der Zusammenstellung der Preispakete haben uns der ESF, der Heimatverein Roßwein und die Christliche Buchhandlung, die Sparkasse Roßwein, die Bibliothek Roßwein und das Jugendhaus Roßwein tatkräftig unterstützt. Wir danken allen Beteiligten und freuen uns über rege Teilnahme.

Nähere Informationen findet Ihr / finden Sie unter dem Link „Bürgerhaus“, welcher unter „Leben in Roßwein“ zu finden ist.