Die Bevölkerung kann sich am heutigen Mittwoch kostenlos testen lassen. Im künftigen Impfzentrum über den Simmel-Markt in Mittweida ist eine Teststation aufgebaut. Von 9 bis 18 Uhr können sich Interessierte ohne Anmeldung einem Schnelltest unterziehen. „Damit gibt es eine Sicherheit vor Weihnachten, denn es gibt auch Personen, die keine Symptome haben und dennoch ansteckend sind“, erklärt der zweite Beigeordnete Jörg Höllmüller. Er betont aber, dass dies immer eine Momentaufnahme sei und man dennoch sich an die Regeln halten müsse. Durchgeführt werden die Tests vom DRK. Auch ein Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ist vor Ort.

 

 

Aufgrund der aktuellen Infektionslage durch Covid 19 mussten leider die Christvespern mit Krippenspiel in den Kirchen Roßwein und Niederstriegis am Heiligen Abend abgesagt werden. Die Christvesper kommt trotzdem zu Ihnen. Am 24. Dezember können alle Einwohner ab 15 Uhr die Christvesper aus der Roßweiner Kirche im Roßwein TV  unter www.kirche-rosswein-niederstriegis.de verfolgen. Die Christvesper wurde am Vortag aufgezeichnet und läuft bis
22 Uhr im Roßwein TV in Endlosschleife.

Die Marienkirche in Roßwein öffnet am Heiligen Abend von 15 – 22 Uhr. Bei zeitweilig erklingender Orgelmusik können die Besucher den Zauber der Weihnachtsnacht erleben.

In Niederstriegis öffnet die Kirche am 24. Dezember von 10 bis 22 Uhr.

Kurzandachten sind zwischen 15:30 und 17:30 Uhr geplant, ab 22 Uhr findet die Christnacht statt.

Bitte achten Sie beim Besuch der Kirchen auf die Hygienebestimmungen.

Gesgenete Feiertage wünscht Ihnen

Dr. Heiko Jadatz

 

 

 

Alljährlich zum Weihnachtsmarkt kam der Weihnachtsmann traditionell mit seinem Elch-Mobil vorgefahren und beschenkte auf der Bühne die Kinder. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte in diesem Jahr kein Weihnachtsmarkt durchgeführt werden und somit fand der direkte Kontakt zwischen den Kindern und dem Weihnachtsmann nicht statt. Damit die Kinder in diesem Jahr dennoch den Rauschebart noch einmal sehen konnten, hatten der Weihnachtsmann und die Stadt eine ganz besondere Idee. Am Samstag, d. 19. Dezember 2020, wurde das Elch-Mobil aktiviert und der Weihnachtsmann machte sich auf den Weg zu den Kindern in der Stadt und den Ortsteilen. Aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen wurden die Kinder vorher gebeten, an ihre Türen oder Gartenzäune eine kleine weiße Fahne anzubringen, damit der Weihnachtsmann wusste, wo er halten und Kinder antreffen konnte. Die Weihnachtsmanntour war eigentlich von 14.00 bis 16.00 Uhr geplant, aber aufgrund der vielen Kinderherzen, welcher der Weihnachtsmann glücklich machte, endete die Tour erst 18.30 Uhr auf dem Marktplatz. Zahlreiche Kinder ließen es sich nicht nehmen, auf den elterlichen Grundstücken zu warten, bis der Weihnachtsmann endlich ankam oder wanderten gemeinsam mit ihren Familienmitgliedern entlang der vorher festgelegten Weihnachtsmannroute, um den Rauschebart nicht zu verpassen. Überall dort, wo weiße Fahnen angebracht waren oder die Kinder am Straßenrand winkten, hielt das Elch-Mobil mit seiner Gefolgschaft und der Weihnachtsmann verteilte kleine süße Geschenke. Viele Kinder überreichten dem alten Rauschebart kleine Basteleien oder sagten ein Gedicht auf, worüber sich der Weihnachtsmann sehr freute. Standesgemäß versprach er, am 24. Dezember wiederzukommen und freut sich darauf, dann wieder so viele leuchtende Kinderaugen anzutreffen, wie es an diesem sonnigen Dezembersamstag, inmitten der Corona-Pandemie, der Fall war.

Die gegenwärtigen Kontakteinschränkungen und die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen die Bewohner*innen der Pflegeheime wieder ganz besonders. Dabei leisten die Mitarbeiter der Einrichtungen Großes – teilweise Übermenschliches – und sind für die ihnen anvertrauten Menschen jederzeit eine wichtige Stütze und Hilfe. Deshalb wiederholte Bürgermeister Veit Lindner die Aktion für das Seniorenpflegeheim vom Mai dieses Jahres und überbrachte den Bewohner*innen und den Mitarbeitern der Einrichtung eine süße Überraschung mit ein paar persönlichen Worten. Unterstützt wurde diese Idee wieder von Bäckermeister Gerd Zschiesche, welcher diesmal einen leckeren Lebkuchen nach einem traditionellen Familienrezept kreierte. Verpackt in einer Schmucktüte und mit einem Grußkärtchen versehen, brachte Bürgermeister Lindner die Backwaren am 18. Dezember 2020 persönlich in das Seniorenpflegeheim „Berta Börner“ und sorgte damit für eine freudige Überraschung. Die Heimleiterin, Frau Weise, übernahm auch diesmal den süßen Gruß für die komplette Belegschaft und sorgte im Anschluss für die Verteilung.

Zahlreiche Anrufer zeigten sich verwundert über den aktuellen Standort der Geschwindigkeitsmesstafel im Bereich „ Nach der Wanne“. Die Messtafel soll in diesem Gebiet hauptsächlich die Anzahl der durchfahrenden Fahrzeuge – also das Verkehrsaufkommen – registrieren, sodass die Stadt über verlässliche Nutzerzahlen verfügt. Eine Registrierung möglicher Geschwindigkeitsüberschreitungen ist in dem Einsatzgebiet als zweitrangige Registrierung zu verstehen.

Hintergrund der Maßahme ist: Das Wohngebiet Wanne wird von einigen Verkehrsteilnehmern als Abkürzungstrecke verstanden, die somit die Innenstadt umfahren. Mit der Zählung der Fahrzeugbewegungen will die Stadtverwaltung ein realistisches Bild des Verkehrsaufaufkommens im Bereich Wanne erhalten.

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

das Gesundheitsamt des Landkreises Mittelsachsen hat heute 331 neue Fälle an den Freistaat gemeldet. Damit wurden seit März 7.660 Fälle registriert, diese verteilen sich auf den Altkreis Mittweida mit 2.722 Fällen, den Altkreis Döbeln mit 1.078 Fällen und den Altkreis Freiberg mit 3.860 Fällen. In der Region Roßwein sind bis zum heutigen Tag 93 Menschen mit Covid 19 infiziert.

In den mittelsächsischen Kliniken werden insgesamt 184 Personen behandelt, davon 14 beatmet. Am heutigen Donnerstag wurde eine 48%-ige Auslastung der Intensivbetten-Belegung im Landkreis Mittelsachsen gemeldet. Heute wies das Robert-Koch-Institut auch erstmals einen Inzidenzwert über der Marke von 500 für den Landkreis Mittelsachsen aus, dieser beträgt nun 514,3. Dieser Wert sagt aus, wie viele Personen pro 100.000 Einwohner sich in den vergangenen Tagen mit dem Virus infiziert haben.

LernSax: Softwarefehler im Rechenzentrum nur schwer zu umgehen

Den dritten Tag in Folge lief LernSax für die Schüler nicht einwandfrei. Die Ursachen dafür seien im Rechenzentrum Karlsruhe zu suchen. Nachdem bereits in der Vorwoche DDoS-Attacken LernSax zeitweilig behinderten, haben technische Probleme im Rechenzentrum zu einer bisher dreitägigen eingeschränkten Verfügbarkeit von LernSax geführt. Mittlerweile ist es den Technikern gelungen, nicht nur die eigentliche Problemlage zu analysieren, sondern auch erste erfolgreiche Schritte zur Bewältigung zu unternehmen. Dies ist im laufenden Betrieb nicht ganz unkritisch umzusetzen, da es sich um einen Fehler auf Systemebene handelt. In der Folge zeigte sich LernSax nun über weite Strecken gut zugänglich, allerdings mit Problemen in der Hauptarbeitszeit von 9:00 – 11:30 Uhr. „Weitere Maßnahmen bis in das kommende Wochenende hinein werden hoffentlich den gewünschten Effekt einer weiteren Normalisierung der Situation bewirken. Bis dahin kann es auch heute noch und in den nächsten Tagen zu Einschränkungen in der Nutzung von LernSax kommen“, heißt es in der Mitteilung vom Donnertag.

Aufgrund der viel zu hohen Anzahl an Corona erkrankten Menschen und des zu hohen Inzidenzwertes bitten wir Sie, nur noch in dringenden Fällen das Haus zu verlassen und die AHA Regel weiterhin zu beachten – Abstand – Hygiene – Alltagsmaske (Mund-Nasenschutz). Bleiben Sie bitte gesund!

 

 

In der Kindereinrichtung „Bussi Bär“ auf der Gersdorfer Straße in Roßwein wurde am Donnerstag, d. 17. Dezember 2020, ein positiver Corona-Fall eines Kindes bekannt.

Aufgrund der strikten Gruppentrennung in der Kindereinrichtung wurde nur für die Gruppe mit ihren zwei Erziehern, in denen das Kind noch am Montag betreut wurde, die Quarantäne angeordnet.

Die Notbetreuung für die Kinder der drei übrigen Kindergruppen, welche nicht betroffen sind, kann somit weiter aufrechterhalten bleiben.

 

 

 

Der Kirchenvorstand Roßwein-Niederstriegis hat in seiner Sitzung am 16.12.2020 beschlossen, in diesem Jahr die geplanten Christvespern mit Krippenspiel in den Kirchen Roßwein und Niederstriegis nicht stattfinden zu lassen. Auch die Generalprobe des Krippenspiels am 23.12. in der Roßweiner Kirche wird nicht öffentlich sein. Angesichts der steigenden Infektionszahlen im Freistaat Sachsen insgesamt und im Landkreis Mittelsachsen im Besonderen sehen wir es als unsere christliche Verantwortung an, auf möglichst wenige Kontaktmöglichkeiten zu achten. Christvespern mit Besucherzahlen bis zu 100 Personen sind somit aus unserer Sicht so nicht durchführbar.

Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, unsere Entscheidung als unseren Beitrag zu respektieren, die Fallzahlen an den Feiertagen nicht weiter steigen zu lassen. Wir werden die Roßweiner Christvesper als Video ins Internet stellen (Link auf der Internetseite der Kirchgemeinde) und arbeiten derzeit an der Möglichkeit, den Film auch bei Roßwein TV zu zeigen. Außerdem werden die Kirchen in Roßwein und Niederstriegis am Heiligen Abend von 15-22 Uhr geöffnet sein. In beiden Kirchen wird es in regelmäßigen Abständen einen weihnachtlichen Impuls mit Text und Musik geben.

Einladen möchten wir dennoch zur Christnacht am 24.12. um 22 Uhr in die Niederstriegiser Kirche, zur Christmette am 25.12. um 6 Uhr in der Roßweiner Kirche sowie zu den Gottesdiensten am 25.12. (10 Uhr in Roßwein) und am 26.12. (10 Uhr in Niederstriegis).

Dr. Heiko Jadatz, Pfarramtsleiter

Die Stadt Roßwein verkauft das Grundstück Hauptstraße 16 im Ortsteil Niederstriegis.

Das Grundstück besteht aus 3 Flurstücken (Flurstück Nr. 91,92 und 149/3 Gemarkung Niederstriegis), welche mit einer gemischtgenutzten Wohn- und Gewerbeimmobilie sowie Nebengebäuden (Garagen und Schuppen, Fertigteilcontainer) bebaut sind. Es bestehen Mietverträge über 1x Wohn- und 1x Gewerbeeinheit. Die Nebengebäude sind ebenfalls vermietet. Die jährlichen Mieteinnahmen liegen bei 6.730,00 Euro für die vermieteten Flächen.

Im Kellergeschoss des Wohn-Geschäftsgebäudes war der ehemalige Jugendclub untergebracht, und im ehemaligen Dorfkonsum ist ein Gewerbebetrieb angesiedelt. Das Grundstück ist ortsüblich erschlossen. Insgesamt umfassender Sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.

Das zu verkaufende Grundstück liegt in einem allgemeinen Wohngebiet nördlich des Zentrums des Ortsteils Niederstriegis, welches am westlichen Rand des Stadtgebietes Roßwein gelegen ist. Ein Energieausweis wurde beauftragt.

Kaufangebote mit einem Mindestgebot von 49.500,00 € können bis zum 29.01.2021 in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Niederstriegis„ bei der Stadt Roßwein eingereicht werden.

Weitere Anfragen und Informationen erhalten Sie über das Liegenschaftsamt der Stadt Roßwein, Frau Keul, 034322 46643 oder email hidden; JavaScript is required

 

 

Da ja der Weihnachtsmann bisher keine Gelegenheit hatte, die Roßweiner Kinder zu besuchen, weil zum einen der Weihnachtsmarkt ausgefallen ist und zum anderen der „Lebendige Adventskalender“ abgesagt werden musste, kommt er nun kurzerhand mit seinem Elch-Mobil am 4. Adventwochenende in die Stadt und in die Ortsteile. Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen kann der Weihnachtsmann keinen direkten Kontakt mit den Kindern aufnehmen.

Warm angezogen wird deshalb der Weihnachtsmann am 19. Dezember 2020, in der Zeit von 14.00-16.00 Uhr, mit seinem Elch-Mobil quer durch die Region Roßwein und die Ortsteile fahren. Der Weihnachtsmann hält überall dort, wo kleine weiße Fahnen – angebracht am Gartenzaun oder der Haustür – davon künden, dass Kinder im Haushalt wohnen und hinterlegt, natürlich mit Getöse, einige kleine süße Überraschungen.

Der Weihnachtmann hat trotz Corona-Pandemie einen sehr vollen Terminkalender. Da er sich nicht den ganzen Tag für Roßwein einplanen konnte, kann nur die angegebene Wegstrecke befahren werden. Vielleicht finden ja die Kinder der nicht besuchten Straßen die Möglichkeit eines Spazierganges mit den Eltern entlang der geplanten Route. Der Weihnachtsmann wird seine kleinen Erdenbürger nicht unberücksichtigt lassen.

Folgende geänderte Strecke fährt der Weihnachtsmann ab:

Strecke: Markt – Lommatzscher Straße – Herrmannstraße – Schrebergartenstraße – Straße der Einheit – Karl- Marx- Straße – Haßlauer Straße – Hauptstraße OT Haßlau nach Ossig – nach Niederforst – nach Neuseifersdorf Hauptstraße nach Seifersdorf bis Bagadi Ranch – dann zurück nach Gleisberg – Wetterwitzer Straße – Hauptstraße in Gleisberg – Buswendeplatz Gleisberg – Hauptstraße in Richtung Bahnhof – Talstraße nach Roßwein- Äußere Wehrstraße in Roßwein- Gerbergasse- Bahndammstraße – Bahnhofstraße –  Dresdener Straße- Döbelner Straße – nach Niederstriegis – Dorfgemeinschaftshaus Niederstriegis – Dorfweg/Niederstriegis – Bahnberg – Hauptstraße – in Richtung Littdorf – Littdorf Hauptstraße – Otzdorf – Dorfstraße/An der Feuerwehr – nach Grunau/Bäckerei ehemals Trommer – nach Roßwein zurück zum Markt

Die Kreisergänzungsbibliothek Mittelsachsen schreibt einen Geschichtenwettbewerb zu den Lesebienchen aus. Die Bienchen suchen einen Namen. Auch über die Abenteuer der neugierigen Lesebienchen können Kinder im Grundschulalter eine Geschichte schreiben. Einsendeschluss ist der 30. April 2021. Die schönsten Geschichten erhalten einen Preis und werden in einem Ausmalbuch veröffentlicht.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte nachfolgender Pressemeldung.

2020_16_12_Pressemeldung_Geschichtenwettbewerb

Wie das Gesundheitsamt des Landkreises mitteilt, wird das mittelsächsische Impfzentrum in Mittweida über dem Simmel-Markt eingerichtet. In jedem Landkreis und jeder Kreisfreien Stadt gibt es nun eine geeignete Liegenschaft für die Durchführung der Impfungen und mindestens ein mobiles Impfteam. Zuerst sollen die Bewohner und das Personal von Alten- und Pflegeheimen sowie Personal mit besonders hohem Ansteckungsrisiko in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern sowie Kontakt zu vulnerablen Gruppen geimpft werden, gefolgt vom Personal der Impfzentren. Dies werden zunächst überwiegend mobile Teams übernehmen. Nach derzeitigem Informationsstand sollen die Impfzentren erst nach der zweiten Impfstofflieferung, im Januar 2021, ihre Tätigkeit aufnehmen. Im Auftrag des Freistaates Sachsen hat das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen (DRK) gemeinsam mit weiteren Partnern in den vergangenen Wochen die Infrastruktur zur Durchführung der Corona-Impfungen unter Hochdruck vorbereitet. Von dort wird der Impfstoff an die Impfzentren verteilt. Nach Auskunft des Bundesministers für Gesundheit könnten um den Jahreswechsel 2020/2021 erste Impfstoffdosen zur Verfügung stehen. Alle Bundesländer, so auch Sachsen, werden mit dem Eintreffen der ersten Impfstoffdosen mit den Impfungen beginnen. In der Mitteilung heißt es: „Bei der Priorisierung folgt Sachsen dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz, wonach die Empfehlung der Ständigen Impfkommission zu den prioritär zu impfenden Personengruppen von allen Ländern und vom Bund als einheitliche Regelung anzuwenden ist“.